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Fanfiction

Die Bruderschaft der schwarzen Rose - 10.

von Sophia Black

Nach etwas längerer Wartezeit auch hier endlich ein neues Chap. Es war eigentlich anders geplant, aber so ist das nun mal, wenn ich meinen Fingern und meinen Gedanken freien Lauf lasse!
Viel Spaß, und denkt an die Kommis!!!

************************************************

Das Schuljahr in Hogwarts verlief völlig normal und langsam aber sicher ging es auf Weihnachten zu. Harry, Hermine und Ron hatten beschlossen im Schloss zu bleiben. Vielleicht konnten sie in diesen Ferien erfahren was Malfoy trieb, denn auch er würde als einer der wenigen Schüler, im Schloss bleiben.
Noch immer war der junge Malfoy sehr verschlossen, ständig in der Bibliothek anzutreffen und seinen Freunden gegenüber ziemlich gereizt und fast schon aggressiv.
Etwas verschlafen, da sie in der Nacht noch Malfoy beobachtet hatten, betraten die drei Freunde die große Halle, wo das Frühstück bereits begonnen hatte.
Harry griff sofort nach dem Kaffee und stürzte die erste Tasse herunter, noch bevor er sein obligatorisches Honigbrötchen verschlungen hatte.
Hermine lachte und machte sich über ihr eigenes Frühstück her. Schweigend frühstückten sie, bis die morgendliche Ruhe von der Ankunft der Posteulen unterbrochen wurde.
Seine Schneeeule Hedwig steuerte auf Harry zu und er konnte sich das nicht erklären. Wer sollte ihm denn schreiben? Hagrid sah er schließlich jeden Tag im Unterricht oder bei einer Tasse Tee.
Hedwig landete und streckte ihr Bein aus, an dem ein Brief baumelte. Interessiert nahm Harry ihn ihr ab und während sich Hedwig an seinem zweiten Kaffee bediente und ein Stück Toast aus der Brotschale stibitzte, öffnete Harry den Brief. Sofort beugten sich Hermine und Ron ebenfalls über das Pergament.

Harry,
ich muss dich sehen. Es ist dringend. Komm bitte in der Mittagspause zum Geheimgang der einäugigen Hexe im dritten Stock. Ich erwarte dich dort. Hermine und Ron, ihr könnt gerne mitkommen. Das wird auch euch interessieren und indirekt betreffen.
Erzählt niemandem davon.
Moony


Verdattert sahen die Freunde sich an. „Was soll das denn? Seit wann ist Remus so geheimnisvoll? Und seit wann unterschreibt er mit seinem Spitznamen?“ Ron war ernstlich verwirrt. Hermine jedoch analysierte schon die Worte des Werwolfes.
„Irgendetwas stimmt nicht. Wir sollten hingehen und abwarten was er zu sagen hat. Wenn er so schreibt, ist es eindeutig ernst.“
Harry nickte zustimmend. „Der Meinung bin ich auch. Also, kein Wort zu niemandem.“ Seine Freunde nickten und auf dem Weg zum Verwandlungsklassenzimmer verschwand der Brief in Harrys Jackentasche.
Der Verwandlungsunterricht an diesem Tag verlief so wie immer. Hermine heimste wieder einmal Punkte ein, während Ron ernsthafte Probleme hatte seine Feder in einen Vogel zu verwandeln. Auch Harry brauchte zwei Anläufe, schaffte es schließlich aber doch.
McGongall hatte die Stunde gerade beendet und erleichtert erhoben sich die Schüler. Harry sah auf seine Armbanduhr und erschrak. Wenn sie pünktlich zum Treffen mit Remus kommen wollten, mussten sie sich beeilen.
Während des Unterrichts hatte Harry den Brief mehrfach gelesen. In der Hoffnung vielleicht doch mehr herauslesen zu können, als das was er und seine Freunde schon wussten. So stopfte er seine Pergamente in seine Tasche. Die Feder und das fast leere Tintenfass folgten.
„Leute, wir müssen los!“, herrschte er Ron und Hermine leise an und die beiden beeilten sich.
Notdürftig schloss Harry seine braune Ledertasche und eilte aus dem Raum. Nicht merkend, dass Remus’ Brief auf den Boden segelte. Obwohl sie sich hatten beeilen wollen waren die drei Gryffindors die letzten gewesen und hasteten jetzt die Treppen in den dritten Stock hinauf.
Das Mittagessen war egal. Viel interessanter war, warum Remus Harry sprechen wollte.

Harry, Hermine und Ron schlidderten um die Ecke und zu ihrer Überraschung stand niemand an der Einäugigen Hexe, die den Geheimgang zum Honigtopf bewachte.
„Wo ist…?“ „Ach egal“, fiel Harry Hermine ins Wort und öffnete schon den Buckel der Hexe. „Er wird in Hogsmeade auf uns warten. Jetzt kommt schon.“ Harry hatte gerade seine Tasche in den Geheimgang geworfen und wollte einsteigen, als er hinter sich die Stimme seines Zaubertrankprofessors Severus Snape vernahm.
„Sie gehen nirgendwo hin Potter!“ Fast wie in Zeitlupe drehte Harry sich um und erschrak zutiefst.
Hermine und Ron standen neben der Hexe und starrten ebenso fassungslos auf den hakennasigen Professor.
Dieser hielt Remus im Schwitzkasten und bedrohte ihn mit dem Zauberstab. Er musste ihn abgefangen und sich hinter einer Ecke versteckt haben. Anders konnte sich keiner der Freunde das schnelle Auftauchen des Lehrers erklären.
Remus sah Harry durchdringend an und bedeutete ihm so, die Klappe zu halten. Doch Ron verstand die diese Geste seines ehemaligen VgddK Lehrers nicht.
„Woher wissen sie dass wir hier sind?“ Anstelle von Snape antwortete McGongall, die hinter den beiden Schülern gestanden hatte. Harry stellte sich jetzt schützend vor seine Freunde, denn mit einem solchen boshaften Gesichtsausdruck hatte er seine Hauslehrerin noch nie gesehen.
Triumphierend hielt sie den Brief hoch, und Harry fiel es wie Schuppen von den Augen. Wie konnte er auch so blöd sein und ihn nicht sorgfältig in seine Tasche packen?
„Ich denke sie haben uns einiges zu erklären Herrschaften. Folgen sie mir.“
Resolut setzte Minerva McGongall sich in Bewegung. Hermine aber blieb im Gegensatz zu ihren Freunden stocksteif stehen. Denn im Augenwinkel war ihr etwas aufgefallen, was sie vollkommen irritierte.
„Mrs. Granger, das gilt auch für sie!“ Hermine drehte sich von Snape und Remus weg und folgte ihren Freunden und ihrer Hauslehrerin den Gang entlang.
„Mist verdammter. Wie konntest du nur den Brief verlieren Harry? Das kostet uns Hauspunkte ohne Ende.“ Harry nickte zerknirscht, sah Ron aber nicht an, der ihn gerade gerügt hatte.
Die beiden Freunde sahen zu Hermine herüber und runzelten die Stirn. „Mine, was ist denn los?“
„Ich weiß es auch nicht. Aber irgendetwas stimmt hier eindeutig nicht. Snape hatte Tränen in den Augen während er Remus bedroht hat. Es sah fast so aus, als ob er dazu gezwungen worden währe.“
Harry lachte leise. „Wie bitte? Glaubst du das? Die Fledermaus freut sich doch wie ein Schneekönig, dass er uns erwischt hat. Ich wette McGongall hat ihn vorgeschickt, weil sie nicht schnell genug da sein konnte.“
Ron nickte zustimmend, doch Hermine sah nicht überzeugt aus. Sie war sich sicher, dass die wahre Gefahr von McGongall ausging. Und sie sollte Recht behalten…

In der Zwischenzeit ließ Severus Snape von Remus ab, der erst einmal Atem schöpfte, bevor er sich mit erhobenem Zauberstab auf seinen ehemaligen Mitschüler stürzen wollte.
Severus ging in die Knie und hielt schützend die Hände über den Kopf.
„Lupin, bitte. Ich musste es tun!!!“ Ganz langsam senkte der Werwolf den Zauberstab und starrte Severus an. Ihn irritierte es selbst, dass er keinerlei Zweifel an Severus’ Worten hatte.
Mit ernster Stimme richtete er sich an den Zaubertrankmeister. „Was soll das heißen Severus?“ „Er… er hat von mir verlangt… dass ich…!!“ „Dass du Harry und seine Freunde bespitzelst?“ Verdutzt hob Severus den Kopf und nickte. „Dann warst du es auch, der Harrys Kopf verschlossen gehalten hat und nicht Dumbledore?“ Wieder nickte Severus. „Am Anfang ja. Weil Dumbledore keine Okklumentik und Legilimentik beherrscht hat. Aber mittlerweile ist er besser als ich darin. Ich habe noch versucht ihn abzuhalten. Aber er…?“ Remus ging jetzt auch in die Knie. „Keine Sorge. Es wird alles gut. Wir schaffen das. Ich bin hier um Harry hier rauszuholen. Ich weiß über alles bescheid.“
„Aber… woher?!“ „Das spielt keine Rolle Severus. Viel wichtiger ist, welche Rolle du dabei spielst. Vertraut Dumbledore dir?“ Severus sah unsicher aus.
„Ich weiß es nicht. Er hat vor kurzem Minerva in alles eingeweiht und sie hat viele meiner Aufgaben übernommen. Sie hat die Kontrolle übernommen. Ich bin nur noch Mitläufer. Aber ich kann mich nicht wehren gegen ihn und Voldemort. Sie sind zu stark und wenn sie sich wirklich zusammenschließen und Harry vernichten, dann ist die Welt verloren.“
Remus nickte traurig, doch seine Augen glühten plötzlich vor Willenstärke.
„Nur wenn wir es zulassen.“ Er half dem völlig perplexen Severus auf die Beine.
„Los, wir müssen verhindern, dass Minerva die drei zu Dumbledore bringt.“ Beide rannten los, doch weit kamen sie nicht.
Kaum hatten sie die Treppe erreicht, als hinter ihnen jemand ihre Namen rief.
„Moony, Sev!!! Wo ist Harry?“ Schnellen Schrittes eilten Sirius, Akasha und Dakota auf sie zu. Alles um sie war totenstill, obwohl doch die Schüler eigentlich hier herumlaufen mussten. Schließlich war Mittagspause.
Niemand aber störte das. Wie hypnotisiert starrte Severus seinen ehemaligen Erzfeind an. Sofort erkannte er, dass Sirius, wie auch Akasha und ihr Bruder Vampire waren.
„Black?“ Der schüttelte den Kopf. „Nein, Walken. Lord Sirius Walken. Aber das tut erst mal nichts zur Sache. Wo ist mein Patensohn?“
Remus sah auf den Boden und flüsterte: „McGongall hat ihn, Ron und Hermine mit in ihr Büro genommen.“
„WAS???!!!“ Sirius stand der Schock ins Gesicht geschrieben. „Wie konnte das denn passieren?“ „Harry hat meinen Brief in ihrem Raum verloren und hat daraufhin Severus hergeschickt um mich aufzuhalten.“
„Und warum steht Snievelus dann hier so niedergeschlagen neben dir?“, wollte Sirius mit verächtlichem Blick auf Severus wissen.
„Weil ich auf eurer Seite stehe. Ich habe Fehler gemacht. Große Fehler. Doch als mir klar wurde, dass Dumbledore und Voldemort unter einer Decke stecken, wusste ich, dass ich aussteigen musste. Ich habe versucht raus zu kommen. Aber es geht nicht und ich will die Schüler auch nicht im Stich lassen. Fast alle Lehrer stehen hinter Dumbledore, ohne zu merken dass er ein falsches Spiel treibt. Der Mann ist gefährlich.“
Akasha sah Sirius ins Gesicht und dieser nickte stumm. Er hatte Severus Redeschwall gelauscht und hatte seine Aussagen direkt mit seinen Erinnerungen verglichen. Zum ersten Mal in seinem Leben sprach Severus Snape die Wahrheit einem der Marauder gegenüber.
************************************************
Irritierend so ein reumütiger Severus oder? Naja, ich kann ja nicht alle immer böse bleiben lassen. Einer muss ja zu den Guten gehören nicht wahr?
Hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir fleißig Kommis! Hab nämlich festgestellt, dass die mich ganz schön beflügeln können!
Also, bis denne,
eure Sophia


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