von Sophia Black
"Hey super! Ich hab mein erstes Kommi (*freu), das ich natürlich auch beantworten muss!
Black_unicorn: Freut mich, dass dir meine Geschichte gefällt. Allerdings wirst du dich noch etwas gedulden müssen, bis ich das Geheimnis lüfte!
Bleib mir bitte weiter treu! Freu mich schließlich immer über so nette Kommentare. Und damit die Wartezeit bis zur Auflösung schon einmal ein bisschen verkürzt wird, hier das nächste Chap!
Viel Spaß!!
Lg, Sophia"[/i
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Akasha griff nach Sirius Hand und lächelte. Ihre große Liebe stand da und weinte, genau wie Molly Weasley. Es war ihm anzusehen wie sehr es ihn schmerzte, Harry nicht sofort alles zu erklären. Ihn in die Arme zu schließen und nie wieder gehen zu lassen. Er wollte ihm ein Vater sein. Wollte ihn bei sich haben. Doch wusste er auch, dass Harry nach Hogwarts gehörte und Sirius Black währe nicht Sirius Black, würde er seinen Patensohn nicht aus dem Verborgenen heraus unterstützen. So wie er es die letzten zwei Jahre getan hatte.
„Hey, du wirst ihn doch wieder sehen können. Jetzt mach dir keinen Kopf. Er wird es schon schaffen die nächsten Tage. Sei mal nicht so ungeduldig.“ Sirius musste grinsen und umarmte Akasha.
„Du weißt wie man mich aufheitern kann.“ Er küsste sie dankbar und für kurze Zeit versanken die beiden in Zweisamkeit.
„Komm, wir sollten mal langsam wieder nach Hause. Die warten sicher alle schon auf uns.“ Sirius nickte und zwei Sekunden später zeugte nichts mehr von ihrer Anwesenheit in Ottery St. Catchpole.
Arm in Arm landeten sie in der Eingangshalle des Schlosses und wurden sofort von Hope und Dakota begrüßt.
„Hey, da seid ihr ja. Ist alles glatt gegangen?“ Sirius zuckte die Schultern. „Was man so glatt nennt. Und was war hier?“
Dakota grinste. „Nichts besonderes. Louis hat mal wieder Stress gemacht, aber das kennen wir ja schon. Habt ihr schon was gegessen?“ Akasha und Sirius schüttelten den Kopf und folgten Dakota und Hope in die große Gewölbeküche, wo ihnen Hauselfe Isi erst einmal einen leckeren Teller zurechtmachte. Hungrig stürzte sich Sirius auf das Essen. Doch war Akasha sofort klar, dass ihm alles lieb war, um sich von Harry abzulenken. Und sie hatte auch schon die richtige Idee, wie sie das anstellen konnte.
Als sie mit ihrer Tochter, Sirius und ihrem Bruder wieder nach oben kam, kamen ihnen schon Abby und Luca entgegen. Ebenfalls zwei Familienmitglieder, denn Abby war mit Dakota verheiratet und Luca ihr kleiner Bruder.
Beide waren ebenso wie Akasha und Sirius Mitglieder der Bruderschaft. Und auch wenn Sirius der jüngste war, war er doch das Oberhaupt. Gemeinsam mit Akasha regelte er die Angelegenheiten der „Bruderschaft der schwarzen Rose“ und es machte ihm Spaß, endlich wieder etwas sinnvolles tun zu können.
„Wie sieht’s aus? Kommt jemand mit ins Gelände?“, fragte Akasha gut gelaunt in die Runde und Sirius nickte sofort. Dakota, Luca und Abby aber winkten ab. „Nee, lass mal. Es hat angefangen zu regnen.“ Akasha schlug ihrem Bruder spielerisch auf die Schulter. „Ey, sei mal nicht so empfindlich Bruderherz!“ Alle lachten doch als Dakota die Augen seiner Schwester sah, hielt er seine Nichte geschickt davon ab, ihre Eltern zu begleiten. Es war unübersehbar, dass Akasha mit Sirius allein sein wollte.
„Liebste Nichte. Würdest du mir helfen den Keller aufzuräumen? Da ist gestern ziemlich viel liegen geblieben und du willst doch heute sicher noch trainieren, oder?“ Hope rollte entnervt mit den Augen. Dennoch nickte sie. „Okay, aber nur unter einer Bedingung. Du trainierst heute Abend mit mir. Abgemacht?“ Dakota lachte und schlug ein. „Abgemacht.“ Damit verließen Onkel und Nickte die Halle in Richtung Küche und Akasha und Sirius machten sich auf den Weg zum Stall, um ihre Hengste Abraxas und Roheryn zu bewegen.
Sirius hatte sich, als er vor zwei Wochen zurückgekehrt war, sofort in den Rapphengst mit dem weißen Stern auf der Stirn verliebt. Er war anmutig und wunderschön. Und obwohl Sirius kein geübter Reiter gewesen war, kam er wunderbar mit ihm zurecht.
Er blühte auf im Sattel und die beiden hatten sichtlich Spaß daran sich gegenseitig zu jagen.
Erschöpft kamen sie nach knapp fünf Stunden wieder auf dem Hof an und betraten schnatternd die Eingangshalle, als ihnen auch schon Dakota entgegenkam. Er war noch bleicher als sowieso schon und Akasha und Sirius waren sofort alarmiert.
„Was ist los? Ist was passiert?“ Dakota nickte langsam und vermied es Sirius direkt anzusehen. Doch der merkte, dass sein Schwager ihn mied und ging auf ihn zu.
„Dakota bitte. Ist was mit Harry?“ Wieder ein nicken und dieses Mal sprach Dakota Walken auch weiter.
„Es tut mir wirklich leid. Ich weiß auch nicht wie das passieren konnte. Aber Harry wurde im Hogwartsexpress angegriffen. Von deinem Großcousin Draco Malfoy! Nymphadora Tonks konnte ihn gerade so rausholen und hat ihn zum Schloss gebracht.“
Sirius schüttelte den Kopf. „Das darf nicht wahr sein. Was denkt Dumbledore sich eigentlich? Hast du versucht in Harrys Geist einzudringen?“ Wieder nickte Dakota. „Natürlich. Und das macht mir Sorgen. Ich hab es nicht geschafft. Irgendetwas blockiert das Eindringen von außen und es ist nicht Okklumentik. Um es herauszufinden müsste einer von uns näher an Harry herankommen.“
Sofort drehte sich Sirius zum Schlossportal um. „Das mache ich. Dieses Mal ist Dumbledore wirklich zu weit gegangen!“ Er eilte schon aus der Eingangshalle, als Akasha im Bruchteil einer Sekunde vor ihm stand. „Jetzt warte doch mal. Du kannst doch nicht einfach so nach Hogwarts spazieren Sirius!“
„Ach, und warum nicht? Weil ich tot bin? … Ja Akasha, das bin ich. Aber ich bin immer noch Harrys Pate, ob Dumbledore das nun passt oder nicht. Und ich kann bestimmen wo er ist. Ich werde ihn hierher bringen. In Hogwarts bleibt er keine Sekunde länger.“ Wieder wollte Sirius weitergehen, und wieder hielt Akasha ihn auf.
„Du hast in allem Recht was du sagst. Aber findest du es klug jetzt einfach so nach Hogwarts zu gehen und Harry so mir nichts dir nichts mit hierher zu bringen? Das wird ein Schock für ihn. Er wird seinen Augen nicht trauen. Keiner würde das.“
„Und was soll ich stattdessen tun? Hier rumsitzen und abwarten?“ „Nein, natürlich nicht. Aber lasst uns mal überlegen. Könnte es sein, dass Dumbledore erfahren hat, dass Dakota dich zurückgeholt hat?“
Akashas Zwilling schüttelte den Kopf. „Nein, das ist völlig ausgeschlossen. Nicht einmal du hast was mitbekommen. Wie sollte Dumbledore es dann herausfinden? Außerdem kann niemand außer uns durch den Schleier und das weiß Dumbledore. Er ist wohlmöglich der einzige der das weiß.“
Akasha legte die Stirn in Falte. „Ganz genau. Er ist der einzige. Was ist denn, wenn er Harry manipuliert? Wenn Harry als er durch den Schleier gegangen ist, doch etwas gesehen hat und Dumbledore diese Erinnerung in ihm blockiert?“
Jetzt mischte sich Sirius wieder ein. „Das kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollte Dumbledore Harry die letzte Hoffnung nehmen mich zurückzuholen? Wir haben ihn doch beobachtet. Du hast gesehen wie sehr Harry unter meinem Verlust leidet. Warum sollte Dumbeldore das für sich ausnutzen wollen?“
„Ganz einfach Sirius. Überleg doch mal. Nach deinen Schilderungen hat Dumbeldore dich und Harry im letzten Jahr immer auseinander gehalten. Er hat dich eingesperrt in deinem Elternhaus. Du durftest nichts tun. Und Harry? Er musste sich selbst auf den Kampf mit Voldemort vorbereiten, weil Dumbledore der Meinung war, Harry würde von Voldemort beeinflusst und könne somit in Dumbledores Pläne blicken. Was ist denn, wenn Dumbledore jetzt absichtlich Harrys Gedanken verschließt, um zu verhindern, dass Voldemort an Informationen über den Rest der Prophezeiung kommt? Vergiss nicht. Es gibt offiziell nur drei Personen die den gesamten Inhalt kennen und wir sind uns hoffentlich einig, dass das auch so bleiben sollte.“
Sirius nickte. „Natürlich. Aber ich muss Harry sehen. Wenn es so ist wie du sagst, dann benutzt Dumbledore ihn nur für seine eigenen Zwecke. Harry wird so niemals lernen wie er den dunklen Lord besiegen kann. Und nur wir sind in der Lage ihm das beizubringen, oder nicht?“
Akasha nickte. „Stimmt genau.“ Sie wandte sich an Dakota. „Hast du in Dumbledores Kopf noch etwas gefunden, bevor er ihn verschlossen hat?“ Dakota grinste überlegen. „Ich weiß jetzt, dass Dumbledore versuchen wird Voldemorts Horcruxe zu zerstören.“
Sirius hustete laut und verschluckte sich fast. „Wie bitte? Voldemort hat Horcruxe gemacht? Wie viele?“ Dakota wechselte einen Blick mit seiner Schwester, dann antwortete er flüsternd: „Sieben!“
Sirius konnte sich kaum einkriegen. Es war unglaublich. „Sieben? Er hat seine Seele in Sieben Teile gespalten?! Aber das ist unmöglich!“ „Offenbar nicht. Voldemort hat es geschafft und er lebt wie wir alle wissen. Somit kann er nicht einfach so getötet werden. Alle Seelenteile müssen gefunden und zerstört werden, bevor man das letzte noch in Voldemorts Körper befindliche Teil, töten kann.“
Sirius nickte. Langsam ergab alles ein Bild. Dumbledores Verhalten Harry gegenüber. Dass er den Geist des Jungen verschloss, um so wenig Informationen wie möglich nach draußen zu lassen. Einfach alles. Jetzt war nur noch die Frage, wie viel wusste Harry schon? Hatte Dumbledore ihm von den Seelenteilen erzählt? Und wenn, war dem Schulleiter von Hogwarts klar, dass nur Akasha und die Bruderschaft in der Lage waren einem Zauberer beizubringen, wie man ein solches Seelenteil zerstörte?
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[i]„Das nächste Chap ist schon in Arbeit. Verraten wird aber noch nix! Würd’ mich trotzdem über weitere Kommis freuen!
Sophia!“
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