Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Bruderschaft der schwarzen Rose - 2.

von Sophia Black

Akasha hatte es sich in der Bibliothek gemütlich gemacht. Dieser Ort war ihr der liebste im ganzen Schloss. So sehr sie das alte Gemäuer auch mochte, dieser Licht durchflutete Raum im Westflügel war einfach einmalig auf der Welt. Fast noch besser als die Bibliothek in Hogwarts, wo sie damals so viel Zeit mit Remus verbracht hatte.
Interessiert blätterte sie in dem dicken in Leder gebundenen Buch. Auf dem Titel prangte ein schwarzes Pentagramm auf rotem Grund. In der Mitte war ein schwarzer Diamant eingelassen und unter dem merkwürdigen Gebilde standen drei Worte in einer Schrift, die außer Akasha nur wenige lesen konnten. Sprechen konnte diese Sprache jeder auf dem Schloss. Doch war Akasha neben eben ihren direkten Verwandten die einzige, die diese alte Sprache auch noch lesen und schreiben konnte. Im Mittelalter hätte man sie sicher zu den Gelehrten gezählt, auch wenn Akasha das ganz und gar nicht gefiel. Für sie war ihre Bildung immer schon wichtig gewesen und sie las gerne in den alten Schriften. Früher hatte sie auch ihrer Tochter oft daraus vorgelesen. Heute konnte Hope das selbst. Zum Missvergnügen ihrer Mutter aber, zeigte die 18 jährige allerdings mehr Interesse an einem gewissen jungen Mann in ihrem Umfeld.
Bei diesen Gedanken musste Akasha schmunzeln und vergrub sich wenig später wieder in ihrer Lektüre. Wie oft sie ihre Familiegeschichte jetzt schon gelesen hatte? Sie wusste es selbst nicht mehr. Und doch fand sie jedes Mal etwas, dass sie noch nicht kannte. Nun, wen wundert das bei knapp 3000 Jahren?
Der Titel des Buches hatte sich in den letzten Jahrhunderten immer wieder geändert. Heute war dieses uralte Schriftstück, dass nur noch in der Bibliothek der Walkens in der Originalfassung vorhanden war, eines der Bücher, wenn es um die Entstehungsgeschichte von Nachtgeschöpfen und ihrer Macht auf Erden ging. Nicht nur von Fledermäusen oder Werwölfen wurde darin berichtet. Auch von Dunkelelben und Vampiren war die Rede. Eigentlich war es eine Familienchronik, die ihresgleichen suchte. Akasha konnte sich stundenlang mit diesem Buch hier vergraben. Es war jedes Mal eindrücklich das alles zu lesen und zu wissen, dass man fast ein Viertel dessen, was dort niedergeschrieben worden war, selbst miterlebt hatte.
Natürlich lebten die Walkens heute in der Realität und waren in 20. Jahrhundert angekommen. Vermutlich waren sie noch fortschrittlicher als so mancher Zauberer. Doch waren die Walkens ein Mythos. Eigentlich sollte es sie gar nicht mehr geben und nur wenige wussten dass es sie noch gab und das tatsächlich, wie es seit jeher Tradition gewesen war, ein Walken die Familiengeschichte weiter schrieb.

So vertieft in ihre Lektüre saß Akasha nun in der sonnendurchfluteten Bibliothek in ihren Lieblingssessel gekuschelt. Ihr Lesefluss wurde nur von gelegentlichen Zügen an der Zigarette oder einem Schluck aus dem Glas, welches auf dem Tisch stand, unterbrochen. Ihre Umwelt nahm sie nicht mehr wahr.
Dementsprechend zuckte sie zusammen, als ihr urplötzlich jemand die Hand auf die Schulter legte. Blitzschnell drehte sie sich um. Das schwere Buch fiel krachend auf den Boden und das Glas auf dem Tisch kippte um. Der blutrote Inhalt besudelte die edle Holzplatte des alten Couchtisches.
Wütend blitzte Akasha ihren Bruder an, der grinsend hinter ihr stand. „Hey Schwesterherz. Du sollst doch nicht immer diesen alten Schinken lesen. Das bekommt dir nicht.“
„Sag du mir nicht was ich zu tun und zu lassen habe Dakota! Ich weiß selbst dass es Schwachsinn ist sich in Träume zu verrennen. Aber ich kann nun mal nicht anders.“ Tränen glitzerten plötzlich in Akashas Augen und sie wandte sich ab. Die Gesichtszüge ihres Zwillingsbruders wurden weich und er nahm sie in den Arm.
„Hey, komm mal her.“ Er drückte sie an sich und über seine Lippen huschte ein Lächeln, als er daran dachte, warum er seine Schwester gesucht hatte.
Eigentlich hatte Hope zu ihr gehen wollen. Doch Dakota hatte seine Nichte zurückgehalten. Hope hätte sofort alles verraten. Dakota wollte diesen Moment auskosten so lange es ging. Denn er wusste, dass er, auch wenn er seine Schwester damit zur glücklichsten Frau auf Erden machen würde, sie auch wieder teilen müsste.
„Alles klar?!“ Langsam nickte Akasha und wischte sich eine Träne aus den Augen. Sie lächelte und schaute Dakota fragend an. „Wolltest du etwas bestimmtes, oder bist du einfach so aufgetaucht?“
Dakota kratzte sich gespielt irritiert am Kopf. „Äh, nein. Ich bin nicht zufällig hier“, grinste er dann. „Jetzt mach es nicht so spannend“, tadelte Akasha ihren Zwilling. Sie kannte diese Spielchen schon von ihm.
„Na, dafür müsstest du mit nach drüben kommen.“ Akasha nickte nur und folgte Dakota die vielen Gänge des Schlosses entlang bis zur Treppe. Genau davor hielt er sie zurück. Sie hatte noch keinen Blick in die Eingangshalle erhaschen können. „Na, na. Nicht so hastig!“ Er verband ihr die Augen mit einem schwarzen Schal. „Hey, was soll das? Hab ich meinen Geburtstag vergessen?“ Dakota grinste. „So was ähnliches. Jetzt halt mal still!“ Endlich schaffte er es den Knoten festzumachen und führte seine Schwester langsam und vorsichtig die große Freitreppe hinunter in die Eingangshalle. Kein Laut war zu hören, als die beiden stehen blieben.
Akasha merkte, dass jemand anderes hinter sie trat und sofort nahm ihre feine Nase einen Geruch wahr, von dem sie geglaubt hatte ihn nie wieder zu riechen. Es roch nach einer frisch gemähten Wiese, gepaart mit einem Hauch Rosenblättern und der reinsten Männlichkeit. Eine kleine Note von Feuerwhiskey und Karamell rundeten diesen einmaligen Geruch ab.
Augenblicklich riss Akasha die Augenbinde ab und wirbelte herum Sie musste nicht aufblicken um zu wissen wer da vor ihr stand. Sie wusste es und warf sich schluchzend in seine Arme.
„PADFOOT!!! Endlich“. Schluchzte sie und Sirius zog sie in eine so enge Umarmung, dass Akasha das Gefühl hatte ihr würden alle Rippen gebrochen. Doch es war egal. Ihr war alles egal, solange Sirius nur bei ihr war. Er, auf den sie wieder zwei Jahre hatte verzichten müssen. Er, auf den sie fast 500 Jahre gewartet hatte, ehe er in ihr Leben hatte treten können. Er, der sie befreit hatte aus ihrer Einsamkeit und ihrem Leben. Der ihr gezeigt hatte, dass es neben dem Kampf ums Überleben noch etwas anderes gab. Sirius. Ihr Lebensretter und Vater ihrer Tochter Hope, die sich jetzt ebenfalls von ihrem Vater in die Arme schließen ließ.
So standen die drei da und wollten sich gar nicht mehr loslassen. Sie waren endlich wieder vereint. Auch Hope war froh, dass ihr Vater wieder da war. Doch noch wusste Akasha nicht alles. Sie wusste nicht welchen Schritt ihr Bruder gegangen war, um seiner Schwester den Mann zurückzubringen, den sie liebte.

************************************************

„Hey ihr! Na, habt ihr schon eine Idee was mit Sirius passiert sein könnte?
Tja, tut mir leid, ihr werdet euch noch etwas gedulden müssen…!
Aber nicht mehr lange, versprochen!!
Lasst mir Kommis da,
eure Sophia“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films