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Fanfiction

Im Nebel der Liebe - "Was war das gerade?"

von Topenga

Hallo ihr Lieben!
Jetzt war ich mal wieder etwas schneller. Und soviel kann ich euch schon verraten: Das 16 Kapitelchen ist so gut wie fertig ;-)

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!

Eure Kommis beantworte ich mal wieder in meinem Thread.

Wie immer freue ich mich über jeden Kommi :)

oooooooooooooooooooo

„Was war das gerade?“

„Ich hörte bereits von Ihrer Anwesenheit in dieser Gegend. Unsere Praktikantin scheinen Sie auch schon mehr als zu Genüge kennengelernt zu haben!“ Und ein schwarzes Augenpaar funkelte Madeleine böse an.
Charlie starrte Professor Snape überrascht an. „N’abend Professor Snape. Sie unterrichten hier also immer noch.“
„Anscheinend tue ich das, Weasley.“ der Professor sah die beiden mit einer hochgezogenen Augenbraue herablassend an.
„Ich werde dann mal reingehen.“ Maddy wandte sich an Charlie. „Wir sehen uns dann morgen Abend?“
„Punkt 7 Uhr hole ich dich ab. Ich freu mich schon!“ Sie umarmten sich flüchtig und steif. Während Madeleine ins Schloss ging, sah sie Severus kurz an. Er warf ihr einen kalten Blick zu und wandte sich an Charlie.
„Gedenken Sie längere Zeit hier bei uns zu verweilen?“
„Naja, jedenfalls so lange, bis die Dracheneier geschlüpft sind. Und vielleicht ja doch noch etwas länger. Man trifft ja nicht oft so nette Menschen.“ Er grinste seinen mürrischen, ehemaligen Lehrer an. „Es wird sich zeigen, wie lange ich bleiben werde.“
„Ich gebe Ihnen nur einen guten Ratschlag, Mr. Weasley. Miss Sainclaire ist eine kluge, junge Dame, die Momentan besseres zu tun hat, als sich von ihrer Arbeit ablenken zu lassen.“
„Sehr interessant zu erfahren, Professor Snape.“ Charlie sah ihn verwirrt an. Er wusste nicht, warum Snape ihm dies erzählte, denn das passte so gar nicht zu der alten Fledermaus. „Danke für den Ratschlag, aber ich denke, es wird ihr nicht schaden einfach mal Essen zu gehen.“ Er sah den Professor mit zusammengezogenen Augenbrauen an. „Na dann. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend, Professor.“
Charlie drehte sich, ohne auf eine Reaktion der "Fledermaus" zu warten, auf dem Absatz um und machte sich auf den Weg zurück nach Hogsmeade.
Ihm folgte ein schwarzes Augenpaar, was ihn böse anfunkelte.

Snape starrte Charlie hinterher. Er kochte innerlich vor Wut. Was war da bloß zwischen diesem Weasley und Madeleine gewesen? Hatten sie sich wirklich fast geküsst? Ja. Sie hatten sich fast geküsst! Und was war da vorher wohl noch alles zwischen den Beiden vorgefallen?
Er drehte sich um und rauschte die Stufen des Schlosses hoch, ohne zu wissen, wo er überhaupt hinwollte.
Sein langer Umhang wehte hinter ihm her und ließ den Staub von Hogwarts´ Gängen aufwirbeln.
An einer Tür im vierten Stock angekommen, hämmerte er voller Wut dagegen.
Einige Sekunden später wurde die Tür vorsichtig geöffnet und Madeleine sah ihn erschrocken an.
Severus stieß die Tür auf und rauschte an der jungen Frau vorbei ins Zimmer. „Was war das gerade?“
„Ich weiß nicht was Sie meinen, Professor.“
„Das wissen Sie ganz genau!“, fauchte er die junge Frau an. „Erst werfen Sie sich mir an den Hals und dann kommt auch schon der Nächste!“
„Ich mich Ihnen an den Hals geworfen?!“ Maddy starrte ihn empört an. „Das ist nicht Ihr Ernst?! Sie haben mich doch geküsst!“
„Was?! Das glauben Sie doch wohl selbst nicht?!“ In diesem Moment kam es Beiden vor, als hätten sie ein Dejá vú Erlebnis. Sie standen sich dicht gegenüber und es trennten sie nur noch Zentimeter voneinander. Ihre Augen trafen sich und keiner sagte etwas.
Ohne ein Wort, drehte sich Severus schnell um und verließ fluchtartig und mit wehendem Umhang die Räumlichkeiten.

Maddy saß am Kamin und dachte über das Geschehene nach.
Sie war vollkommen durcheinander. Vor einer Woche war da dieser Kuss mit Snape, heute lernte sie diesen jungen Mann kennen und er gab ihr das Gefühl, als wenn sie sich schon länger kennen würden.
Sie vergaß an diesem Nachmittag alles um sich herum. So viel Spaß hatte sie schon seit langem nicht mehr. Charlie vermittelte ihr an diesem Tag den Eindruck, als wenn er all ihre Sorgen auslöschen könnte.
Maddy freute sich auf den nächsten Abend. Allerdings waren da auch verwirrte Gefühle im Spiel. Es war ALLES sehr verwirrend. Als Professor Snape plötzlich vor ihrer Tür stand und sie anfauchte. Man hätte fast annehmen können, es wären Gefühle im Spiel gewesen und er wäre ein eifersüchtiger Lebensgefährte. Allerdings konnte sie sich das bei diesem Mann nicht vorstellen.
Dieser Kuss war ein Ausrutscher gewesen und würde sich nicht mehr wiederholen. Obwohl...Ihr schoss in den Kopf, was vorhin noch passiert war. Sie hatte das Gefühl, als würde sich der Kuss wiederholen.
Aber bevor das passierte, war er schnell verschwunden. Hatte er es etwa auch gemerkt?

Severus eilte die Gänge entlang. Er konnte es nicht fassen. Er hatte sich vollkommen lächerlich gemacht! Diese Frau brachte ihn aus der Bahn und er hatte einfach die Kontrolle verloren.
Und das Schlimmste an dem Ganzen war, dass er sie fast wieder geküsst hatte. Wie konnte ihn eine Frau nur so um den Verstand bringen?
Ihn überkam erneut eine tierische verzehrende Wut, als er an diesen Weasley dachte. Warum musste dieser rothaarige Tölpel auch gerade jetzt hierher kommen?

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

„Ich würde sagen, wir schicken drei Auroren nach Hogwarts und ich gehe noch zusätzlich mit.“, sagte Thomas Winchester zu seinem Vorgesetzten Matthew Atkinson. Dieser war ein älterer, dicker Mann, um die Ende fünfzig. An seinem Haar konnte man erahnen, dass es einmal schwarz gewesen war. Nun war es mit vielen silbergrauen Strähnen durchzogen. Auf seiner Stirn bildeten sich permanent feine Schweißperlen, die er sich in kurzen Abständen, mit einem Stofftaschentuch, abwischte.
„Ja, das ist eine gute Maßnahme. Aber setzen Sie sich vorher bitte mit Professor Dumbledore in Verbindung. Er muss darüber in Kenntnis gesetzt werden. Ich hatte vorgestern mit ihm darüber gesprochen und er bat mich darum, Miss Sainclaire noch nicht über den Tod der Familie Renouard zu informieren. Sie steckt im Moment mitten in ihrer Diplomarbeit und braucht noch etwas Ruhe. Das war alles sehr schwer für die junge Frau.“
„Aber Mr. Atkinson! Wir können ihr doch nicht verschweigen, was vorgefallen ist! Und wie erklären wir ihr, weshalb wir sie auf Hogwarts bewachen?“ Winchester konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte.
„Mr. Winchester. Erzählen Sie ihr einfach, dass wir uns dazu entschlossen haben, sie besser unter Aufsicht zu haben. Da kann sie gar nichts dagegen sagen.“
„Na gut. Aber ich habe kein gutes Gefühl dabei.“ Der Auror saß zähneknirschend vor seinem Chef, konnte allerdings nichts weiter dazu sagen.
„Mr. Winchester“, Atkinson lehnte sich in seinem Stuhl zurück und legte seine Hände gefaltet auf seinen dicken Bauch, „machen Sie das einfach so, wie ich es Ihnen gerade erklärt habe.“

Thomas Winchester verließ Atkinsons Büro und machte sich auf den Weg in sein Arbeitszimmer. Dort angekommen nahm er sich Pergament und Feder:

Sehr geehrter Professor Dumbledor,

wie Sie bereits von meinem Vorgesetzten Mr. Atkinson erfahren haben, wurde die Familie Renouard ermordet aufgefunden.
Wir halten es für das Beste, vier Auroren nach Hogwarts zu schicken. Die Sicherheit von Madeleine Sainclaire ist in der jetzigen Situation nicht mehr gewährleistet.
Meine Kollegen und ich werden morgen früh eintreffen.

Ich erwarte eine kurze Bestätigung Ihrerseits.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Winchester
Auror
Abteilung Strafverfolgung

Er rollte das Pergament zusammen und band es seiner Eule, die auf ihrer Stange saß, an ihr Bein. Die Eule flog durch das offene Fenster und Winchester blieb nur noch das Warten auf eine Antwort.

ooooooooooooooooooooooooooooooo

„Wo warst du die ganzen Tage?“, fragte Richard Riley seinen Sohn.
„Ich hatte mir noch ein wenig in Kamchatka die Landschaft angesehen. Die Reise hat sich gelohnt!“
„Christopher, hat dich jemand gesehen? Du kannst doch nicht einfach durch die Gegend spazieren, als wenn nichts gewesen wäre!“, fuhr Richard seinen Sohn an.
„Vater, man kann mir nichts unterstellen. Ich habe keine Spuren hinterlassen.“ Er grinste seinen Vater an. „Und nebenbei gesagt, es hat dieses Mal wirklich Spaß gemacht! Die kleine Renouard war sensationell. Wenn ich gewusst hätte, was für ein Wildfang sie ist, dann hätte ich mich schon viel früher mit ihr beschäftigt.“ Seine Augen verfinsterten sich und er lächelte boshaft.
„Hauptsache du hast wirklich alle Spuren beseitigt. Wie weit bist du bei der Kleinen gegangen? Können sie dir da in irgendeiner Form etwas nachweisen?“
„Keine Sorge, Vater! Ich hatte Vorkehrungen getroffen und den Rest einfach verschwinden lassen.“ Das Grinsen verschwand von seinem Gesicht. „Hat es schon in der Zeitung gestanden? Oder hast du irgendwie rausbekommen, ob es Madeleine erfahren hat?“
„Nein. Nichts. Ich habe das Gefühl, das Ministerium will es nicht an die Öffentlichkeit bringen. Sonst hätte es schon längst in der Zeitung gestanden. Vielleicht haben sie die Leichen auch noch nicht entdeckt.“
„Doch haben sie. Sie waren mit einem ganzen Aufgebot an Auroren vor Ort.“
„Woher weißt du das?“ Richard sah irritiert zu Christopher, der sich gerade ein Glas mit Feuerwhiskey füllte.
„Habs gesehen. Ich sagte doch bereits, ich habe mir die Landschaft angeschaut. Und da war ich gerade in der Nähe, als sie die Hütte auf den Kopf stellten.“ Chris sah seinen Vater gelangweilt an und kippte den Feuerwhiskey hinunter.
„Ja bist du denn wahnsinnig?“, schrie Richard seinen Sohn an.
„Das hat mich Juliette auch gefragt, als ich über ihr war.“ Christopher begann schallend zu lachen und sein Vater sah ihn ungläubig an.
„Was hast du als nächstes vor?“
„Ich denke, ich werde meiner Ex-Freundin einen Besuch abstatten. Man muss doch seine Freundschaften pflegen. Und sie kann mit Sicherheit einen guten Freund brauchen!“
Beide Männer fingen an zu lachen und schenkten sich Feuerwhiskey nach.
Als sie ihn runterkippten, ließen Beide ihre Gläser sinken und blickten an die Wand, wo das Portrait Peters hing. Flink sprang Christopher auf, damit sein Vater die Tränen in seinen Augen nicht bemerkte.

oooooooooooooooooooooooo

Das wars dann erstmal wieder.
Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wie wird es wohl weitergehen?
Was wird Maddy zu den Auroren sagen?
Wie wird das Date mit Charlie?
Was wird Snape nach der ganzen Sache machen?

Lasst euch überraschen!


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