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Fanfiction

Im Nebel der Liebe - Gefühlschaos

von Topenga

Hallo, meine Lieben!

Es ist wieder Zeit ein neues Kapitelchen zu lesen ;-)

Viel Spaß! Antworten eurer letzten Kommis wieder in meinem Thread.

Und bitte lasst mir ein Kommi da :-)

oooooooooooooooooooooooooooo

Gefühlschaos

„Vor Ihnen hat man wohl nirgendwo Ruhe.“, erklang eine tiefe, schneidende Stimme hinter ihr und schreckte Madeleine aus ihren Erinnerungen heraus.
Madeleine drehte sich um und sah in das mürrische Gesicht von Professor Snape.
„Ich hatte nicht vor, Ihnen vor unserem Termin zu begegnen.“,gab die junge Frau, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, zur Antwort.
Der Professor sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue abschätzend an.
„Wenn wir schon zur selben Stunde diesen Ort besuchen,“ sprach Snape ölig, „könnten wir auch genauso gut mit unserem Termin bei einem Spaziergang beginnen.“
Madeleine war sich nicht ganz sicher, ob dieser Mann das wirklich als vorverlegten Besprechungstermin sah, oder ob er einen Spaziergang als solchen tarnen wollte. Auch wenn sie sich nicht denken konnte, warum das so wäre. Da sie allerdings keine schnelle Ausrede parat hatte und nicht schon wieder zum Schloss zurück wollte, entschied sie sich, das Angebot anzunehmen.
„Sehr gerne Professor.“
Sie gingen einen kleinen Weg entlang, der sich am Rande des Sees befand.
Er war umgeben von großen, uralten Bäumen, die bereits durch den Einzug des Herbstes farbenprächtig geschmückt waren.
Der See lag mittlerweile vollständig im Licht der Sonne und hatte nichts mehr von der bedrohlichen Schwärze, die er für gewöhnlich besaß.
„Haben Sie Sich schon Gedanken über den weiteren Ablauf und Inhalt Ihrer Arbeit gemacht?“, fragte Professor Snape.
„Ja, ein wenig. Ich habe gestern Abend noch ein paar Bücher durchgeblättert. Allerdings bin ich gerade ein wenig ratlos und ich bin mir überhaupt nicht sicher, wie ich 80 Seiten einer Diplomarbeit, mit diesem Thema füllen soll!“
Madeleine war nun stehen geblieben und sah nachdenklich auf den See hinaus.
„Der richtige Inhalt Ihrer Arbeit, wird wohl kaum vom Himmel fallen, Miss Sainclaire! Sie haben doch wohl nicht im Ernst gedacht, dass das ein erholsamer Urlaub für sie wird?“, sagte er mit einer Mischung aus Sarkasmus und Spott.
Maddy sah über ihre Schulter hinweg Professor Snape an. „Das habe ich natürlich nicht! Allerdings habe ich auch noch nie eine solche Arbeit geschrieben und ich würde mich bei jedem Thema schwer tun.“
Professor Snape stieß hörbar die Luft aus. „Sie müssen alles sehr genau beschreiben,“ sagte er schließlich mit einer ruhigeren Stimme, „Und mit alles meine ich auch alles! Vom genetischen Aufbau, bis hin zur Wirkung des fertiggestellten Zaubertrankes.“
Madeleine drehte sich zu ihm um und ihre braunen Augen trafen auf seine schwarzen. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter und sie musste schlucken. Allerdings war dies kein Schauer, wie man ihn in unangenehmen Situationen kannte. Es war ein elektrisierender Schauer, der durch und durch ging. Sie hatte das Gefühl, die Welt würde in diesem Moment stehen bleiben. Er hielt ihrem Blick stand und machte keine Anstalten, diesen zu lösen.
„Sie glauben gar nicht, wie nervös mich das macht.“, wisperte sie leise.
Snape blickte sie amüsiert an und hob eine Augenbraue in die Höhe. „Sehen Sie doch weg.“
Maddy sah ihn verwirrt an und legte die Stirn in Falten. „Das meinte ich doch gar nicht!“, sagte sie empört. „Ich meinte das im Zusammenhang, mit meiner Diplomarbeit!“
Sie setzte sich nun wieder in Bewegung, ohne darauf zu achten, ob er ihr folgte.
„Es macht mich einfach nervös, weil ich nicht einmal weiß, wie ich das jetzt im Grunde genommen anfangen soll! Ich bin mir unsicher, ob ich nicht vor der Beschaffenheit, die Umgebung und das Klima erläutern sollte. Oder ob ich mit der Zellteilung, in Folge der Einnahme, des Dianthuskrautes beginnen sollte, oder ob ich mit...,“ „Ich denke, Sie machen Sich anscheinend ein wenig zu viele Gedanken darüber, Miss Sainclaire. Aber das sei Ihnen verziehen. Ihr Geschlecht tut dies ständig.“ Er sah sie erneut amüsiert an.
„Ich wusste gar nicht, dass sie auch scherzen können.“, meinte Madeleine sichtlich erstaunt. Überhaupt schien ihr der Professor heute gelöster als sonst. Es passte so gar nicht in sein sonstiges Muster, aber es gefiel ihr.
„Das war nur eine Feststellung.“, gab Professor Snape, mit hochgezogener Augenbraue, zur Antwort. „Ich würde vorschlagen, dass wir in den Kerkern fortfahren, wo Sie Sich an die Notizen machen können.“

In den Kerkern angekommen, setzten sie sich ans Feuer und nahmen sich Madeleines Unterlagen zur Hand.
„Dann lassen Sie mich einfach an Ihren Gedankengängen teilhaben, Miss Sainclaire.“ Snape saß Madeleine gegenüber und sah sie abwartend an.
„Ich denke, dass ich als erstes mit der Umgebung und dem Klima beginnen werde. Und ich könnte zum Beispiel auch noch schildern, dass das Dianthuskraut vor ein paar Jahren von der, durch die Muggel ausgelöste Ölpest, gefährdet war.“, sprudelte es aus der jungen Frau heraus.
„Das ist genau das, was ich Ihnen vorhin erklärt hatte. Sie scheinen mir wirklich, in meinen Erklärungen, gefolgt zu sein.“
„Natürlich habe ich Ihnen zugehört! Sie haben auf diesem Fachgebiet sehr viel Ahnung und ich lege sehr viel Wert auf Ihre qualifizierten Ratschläge. Ich muss zugeben, dass ich mich auf unseren Termin sehr gefreut habe.“ Kaum hatte Madeleine diesen Satz beendet, da wurde ihr schlagartig bewusst, was sie ihm gerade offenbart hatte. Sie biss sich, mit gesenkten Augen, auf die Lippe und verfluchte sich innerlich. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Er würde dies als weitere Angriffsfläche verwenden. Da war sie sich sicher!
Es herrschte Schweigen.
Professor Snape sah sie ausdruckslos an und Madeleine konnte nicht deuten, was er in diesem Moment wohl dachte.
„Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass das Vorkommen um 15 Prozent gestiegen ist, da der Klimawandel die Vermehrung deutlich gefördert hat. Immerhin wächst das Dianthuskraut nur in den wärmsten Abschnitten des Mittelmeeres!“, plapperte sie schnell drauf los, um die peinliche Stille, die noch immer zwischen ihnen herrschte, zu unterbrechen.
„Ja, das könnten Sie. Sie könnten sich allerdings auch den Notizen widmen. Nichts schreibt sich von selbst.“, erwiderte ihr gegenüber kühl.

Die Stunden vergingen und Madeleine machte sich seitenweise Notizen. Es war bereits spät und die Konzentration verließ sie langsam.
Ständig verschrieb sie sich und strich mehrere Wörter und sogar Sätze durch.
„Miss Sainclaire! Konzentrieren Sie sich doch gefälligst! So werden Sie nie fertig und meine Zeit vergeuden Sie damit auch!“, wurde sie unfreundlich angezischt.
„Es tut mir ja leid, aber es ist bereits spät und wir sind schon seit Stunden dabei!“, antwortete Madeleine in einem gereizten Tonfall.
„Sie müssen Sich schon etwas mehr zusammenreißen! Und reden Sie nicht in diesem Ton mit mir!“ fauchte er sie an.
„Ach! Ich soll nicht in diesem Ton mit Ihnen reden?! Und Sie dürfen mit mir reden, wie Sie möchten?“ Nun riss ihr der Geduldsfaden, den der Professor ohnehin immer wieder zum zerreißen spannte und Madeleine stand wütend aus ihrem Sessel auf und blickte in zornig an.
„Was fällt Ihnen ein?“ Snape erhob sich ebenfalls und stand nun, in voller Größe, dicht vor der jungen Frau.
Beide sahen sich wütend an und fixierten sich gegenseitig mit tödlichen Blicken. Der Professor pirschte sich mit katzengleichen, drohenden Schritten an sie heran. Nun standen sie so nah beieinander, dass sie gegenseitig ihren Atem spüren konnten.
Ein zweites Mal an diesem Tag trafen sich ihre Augen und ihre Gesichter entspannten sich. Wieder umgab sie eine elektrisierende Spannung.
Was nun geschah, passierte sehr schnell. Professor Snape nahm Madeleines Kopf in beide Hände und Madeleine packte ihn an seiner Robe und zog ihn an sich heran.
Sie versanken in einem leidenschaftlichen, langen Kuss.
Maddy war die erste, der klar wurde, was da gerade geschah. Sie löste sich von ihrem Gegenüber und starrte ihn, mit weit aufgerissenen Augen, entsetzt an.
Snape sah sie fassungslos und schockiert an und trat einen Schritt zurück. Keiner sprach ein Wort und beiden war der Schreck aufs Gesicht geschrieben.
„Ich denke, ich geh jetzt besser.“, stammelte die junge Frau verwirrt. „ja...ich....ich werde jetzt gehen...!“ Sie sammelte eilig ihre Unterlagen zusammen, wobei ihr mehrmals etwas zu Boden fiel.
Snape stand noch immer an derselben Stelle und starrte die junge Frau an, als wäre sie eine Verwandte des Riesenkranken im See.
„Schönen Abend noch...!“, flüsterte sie schnell und flüchtete, fast schon im Laufschritt, zur Tür und verschwand in die Gänge Hogwarts.

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

Thomas Winchester saß an seinem Schreibtisch und überlegte, was er nun unternehmen sollte. Er hatte der Familie Renouard die Anweisung gegeben, sich alle zwei Tage bei ihm zu melden. Die letzte Eule hatte er vor drei Tagen erhalten.
Er lehnte sich zurück und dachte nach. Vielleicht machte er sich zu Unrecht Sorgen, allerdings gab es diesen Begriff in der Aurorensprache nicht. Und er würde diesem Riley alles zutrauen.
Ihm gefiel es überhaupt nicht, als ihm die Renouards mitteilten, sie würden alleine auf eine Expedition gehen wollen. Er hatte nur eingewilligt, nachdem sie ihm versprachen, niemandem davon zu erzählen wohin es ging.
Soweit er wusste, war er der Einzige, der in Kenntnis gesetzt war, wo sie sich aufhielten.
Er entschied sich, die zuständigen Auroren in Kamchatka zu informieren und vorbeizuschicken. Sollte es sich herausstellen, dass nichts war, dann würde er sie trotzdem wieder zurückbringen lassen.
Ihm gefiel es nicht, sie so weit weg zu wissen. Und schon gar nicht, dass sie sich nicht an seine Anweisungen hielten.
Er nahm sich das Blatt Pergament, das schon die ganze Zeit vor ihm lag und begann eine Nachricht an die Kollegen in Kamchatka zu schreiben.
Dann ging er hinüber zum Kamin und warf es zusammen mit etwas Flohpulver in die grüne Flamme, die darin erschien.

Eine Stunde später fing er einen Brief auf, der ihm aus dem Kamin entgegenflog.
Er öffnete ihn und las:

Sehr geehrter Mr. Winchester,

wir sind Ihrer Bitte, bzgl. des Aufsuchens der Familie Renouards, nachgegangen. Mit Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir die Familie nicht mehr lebend auffinden konnten.
Erste Untersuchungen ergaben, dass es sich höchst wahrscheinlich um Mord handelt. Ein Unfall, kann dem Anschein nach, ausgeschlossen werden.

Wir erwarten Sie, für weitere Untersuchungen, vor Ort.

Mit freundlichem Gruß
Nigel Hopkins


ooooooooooooooooooooooooooooooo

Das wars dann mal wieder.

Da haben sie sich doch tatsächlich geküsst!
Ob das jetzt mit den beiden weiter geht, oder ob das nur ein Ausrutscher war?
Wie wird Maddy wohl auf die Nachricht, von Juliettes Tod reagieren?
Wann wird sie es erfahren?

Bald geht es weiter.


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