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Fanfiction

Im Nebel der Liebe - Verwirrte Seele

von Topenga

Sorry! Dieses Mal etwas später als sonst.

Viel Spaß!

Und bitte die Kommis nicht vergessen ;-)

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo


Kapitel 10 Verwirrte Seele

„Pass gut auf dich auf, Maddy!“
Juliette umarmte ihre beste Freundin und gab ihr einen dicken Kuss auf die Wange.
„Mach dir um mich keine Sorgen. Ich glaube, so lange ich in Hogwarts bin, kann mir nichts passieren. Viel mehr mache ich mir um dich Sorgen. Du bist so ziemlich die einzige die mir noch geblieben ist.“ Madeleine sah Juliette mit einem besorgten Gesichtsausdruck an.
„Ach, lass mal.“, grinste Juliette, „Ich bin zäh und außerdem machen meine Eltern eine Geschäftsreise. Und rate mal wer mit fährt!“ Aufmunternd zwinkerte sie Madeleine zu.
„Sollte er irgendwie planen, mir und meinen Eltern etwas anzutun, dann muss er erst mal rauskriegen wo wir sind!“
Madame und Monsieur Renouard waren in der Forschung tätig. Ständig waren sie unterwegs, um bedrohte, magische Geschöpfe zu erforschen.
„Sei bitte einfach vorsichtig, Juli. Mir hat sein letzter Satz gestern nicht gefallen.“
„Ist ja schon gut und du lass dich nicht von den Schülern und Lehrern beißen.“, versuchte Juliette die ganze Situation aufzulockern.
Die beiden jungen Frauen fielen sich noch einmal in die Arme.

„Mach’s gut Maddy. Schreib, wie es dir in Hogwarts geht.“ Madame Renouard zog Madeleine eng an sich heran. Sie kannte die junge Frau schon, seit sie ein kleines Mädchen war und daher war ihr Madeleine sehr ans Herz gewachsen.
Maddy verabschiedete sich noch schnell von Monsieur Renouard, um dann auch schon die Reise nach Hogwarts anzutreten.
Tief in ihrem Inneren tat es ihr weh, sich jetzt schon wieder von den geliebten Menschen zu verabschieden, die ihr noch geblieben waren. Aber ein anderer Teil wollte nur noch weg. Weg von dem Ort, an dem ihr ihre Eltern genommen wurden.

Hogwarts lag bereits in tiefster Dunkelheit gehüllt vor ihr, als Maddy aus Frankreich zurück apparierte. Es war schon sehr kalt und man spürte deutlich den Herbst, der in Schottland eingetroffen war.
Nebelschwaden waberten über den See und umschlossen die Türme der alten Schule.
Im Schloß angekommen, machte sich Madeleine sofort auf den Weg in ihre Räume, um ihre Sachen auszupacken. Ihre Ankunft ankündigen konnte sie auch später noch.
Sie war gerade im dritten Stock, da kam ihr auch schon eine bekannte, dunkle Gestalt entgegen.
Der Professor schluckte kaum merklich, als er Madeleine erblickte, seine Lider flackerten, doch er nahm wieder seine üblichen Haltung ein, als er näher kam.
„Miss Sainclaire, da Sie wieder mit Ihrer Anwesenheit glänzen, erwarte ich Sie Morgen früh, kurz vor 8 Uhr in meinem Büro!“, gab Professor Snape mit ausdrucksloser Mine von sich und stolzierte mit wehendem Umhang an ihr vorbei, Richtung Treppe. Sein Ton war alles andere als Freundlich. Aber das war Madeleine mittlerweile von ihm gewohnt. Es wunderte sie, immerhin hatte er sich für seine Verhältnisse, kurz vor ihrer Abreise, geradezu rührend um sie gekümmert, aber das musste wahrscheinlich ohnehin ein Versehen gewesen sein.

Sie war gerade dabei auszupacken, da klopfte es an ihre Tür.
„Ja, bitte!“, rief Madeleine. Ihre Ankunft schien sich bereits herumgesprochen zu haben.
Die Tür öffnete sich und eine strahlende Pomona betrat den Raum. „Wie geht es dir, meine Liebe?“, schoss es aus der älteren Hexe heraus und sie kam auf Madeleine zugeeilt, um sie im nächsten Augenblick an sich zu drücken. „Hast du alles regeln können? Tat es dir gut, deine Freundin zu sehen?“
„Mir geht es ganz gut. Ich bin froh, dass ich die Beerdigung hinter mir habe. Und du wirst nicht glauben, wer dort aufgetaucht ist!“ Die beiden Hexen setzten sich vor den Kamin und Madeleine erzählte ihrem Gegenüber jede Kleinigkeit von Christophers erscheinen.
„Was für ein dreister Mistkerl!“, entfuhr es Pomona, „Hast du das dem Ministerium mitgeteilt? Die müssen doch irgendetwas unternehmen! Gott sei Dank, bist du jetzt in Hogwarts. Hierher wird er sich ja wohl nicht trauen und wenn doch, dann werden wir es ihm aber zeigen!“ Die ältere Hexe fuchtelte und gestikulierte mit ihren Händen wütend herum. Sie konnte es einfach nicht fassen, wie dreist ein Mensch sein konnte.
„Gleich nach seinem Erscheinen habe ich das Ministerium davon in Kenntnis gesetzt. Die können nur nichts machen, weil sie nichts gegen ihn in der Hand haben. Und seine Drohung hat niemand außer mir gehört.“ Madeleine zuckte hilflos mit den Schultern. „Ich denke ich muss tatsächlich abwarten, bis irgendetwas passiert.“
„Diese blöde Rechtslage! Da braucht man mal Hilfe und was bekommt man? Einen Tritt in die Flora!“ Bei diesen Worten ließ sich Pomona in die Kissen des Sofas fallen und zauberte zwei Gläser hervor. „Wie wäre es mit etwas Nesselwein, für die Nerven?“

Ein paar Gläser Nesselwein später, machte sich Madeleine auf den Weg zu dem Büro des Schulleiters.
Vor seiner Türe angekommen, erhob sie ihre Hand und klopfte an.
„Herein!“, erklang die freundliche Stimme Dumbledore´s, woraufhin Madeleine eintrat.
„Wie schön Sie wieder hier zu haben, Miss Sainclaire. Professor Snape berichtete mir bereits, Sie schon gesehen zu haben. Er hatte Ihnen schon mitgeteilt, dass Sie Morgen früh bei ihm im Unterricht sein werden?“ Professor Dumbledore lächelte Madeleine über seine Halbmondbrille hinweg warmherzig an.
„Ja, im Vorbeigehen.“, meinte die Praktikantin mit einem Grinsen im Gesicht.
„Professor Snape ist wirklich kein Freund der großen Worte. Sie werden Morgen allerdings nicht viele Unterrichtsstunden bei Severus haben. Es sind nur zwei Zaubertrankstunden auf seinem Stundenplan. Er meinte allerdings, Sie hätten noch etwas mit ihm, Aufgrund ihrer Diplomarbeit, zu besprechen.“ Der Schulleiter sah Madeleine fragend an.
„Das stimmt. Ich hatte ihn bevor...,“ die junge Frau stockte, bevor sie diesen Satz beendete, „bevor meine Eltern getötet wurden gefragt, ob er mir bei meiner Diplomarbeit Hilfestellung leisten könnte.“
„Haben Sie Sich für ein Thema entscheiden können? Großartig, wirklich großartig. Für welches, wenn ich fragen darf?“ Professor Dumbledore strich sich während dieser Frage seinen Bart glatt und lächelte.
„Die Wirkungen und Nebenwirkungen des Dianthuskrautes in Zaubertränken.“
„Ja, da ist Severus wirklich der Richtige Ansprechpartner. Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg! Sie können viel von Professor Snape, in Sachen Zaubertränke, lernen.“

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

In einer kleinen Seitenstraße Londons:

Zwei düstere, in Umhänge verhüllte Männer, trafen sich an einem vernagelten Hauseingang.
„Sie kommen Morgen Abend in Kamchatka an. Sie sind der Meinung, dort könnte man am besten Demiguise Erforschen.“, berichtete einer der Männer, mit heruntergezogener Kapuze, damit ihn niemand erkennen konnte.
„Und sie haben auch wirklich keinen Verdacht geschöpft? Bist du dir da sicher?“, fragte ihn sein Gegenüber in der Dunkelheit.
„Ganz sicher! Sie dachten, ich wäre ein Student, der gerade seine Semesterferien dort verbracht hat.“
„Und die Tochter?“ Die Stimme nahm einen gefährlichen Unterton an.
„Werden sie mitnehmen. Die waren so von mir angetan, dass sie mich glatt auf ein Butterbier eingeladen haben.“ Beide Männer fingen an zu lachen. „So vertrauensselige Dummköpfe habe ich wirklich noch nie zuvor erlebt! Die haben mir alles erzählt!“
Der eine Mann übergab dem Anderen einen Beutel, indem sich offenbar Geld befand.
„Ein Teil deiner Belohnung. Du hast deine Sache wirklich gut gemacht.“
„Warum nur ein Teil!? Ich habe alles gemacht, was du von mir wolltest!“ Empörung und Wut machte sich in der Stimme des angeblichen Lockvogels breit.
„Die andere Hälfte bekommst du, wenn ich sie erledigt habe. Vielleicht haben sie doch Verdacht geschöpft. Ich will nur sicher gehen, dass ich mein Geld nicht zum Fenster hinaus geschmissen habe.“
„Das war nicht so abgemacht!“ Wütend packte der Betrogene den Auftraggeber am Kragen seines Umhangs und spie ihm die Worte nur so entgegen. „Ich will sofort mein restliches Geld! Sonst...!“
Der Auftraggeber, der um einige Zentimeter größer war, schlug die Hand von sich und zückte blitzschnell seinen Zauberstab und zeigte damit auf den Hals des Lockvogels, der scharf die Luft einsog.
„Sonst was? Willst du mir etwa drohen?“ Ein kehliges Lachen entwich ihm. „Du erbärmliches Stück Dreck...glaubst du etwa, du kannst dich mit mir anlegen?“
Plötzlich ging alles blitzschnell. Der andere Zauberer zog ebenfalls seinen Zauberstab und sprang dabei zur Seite. Mehrere rote Blitze schossen durch die kleine Straße, ehe der kleinere von beiden getroffen und wimmernd auf dem harten Boden lag.
„Hast du etwa gedacht, du kannst mich erledigen?“ Christopher Riley stand nun triumphierend über seinem Handlanger und lachte auf. Plötzlich erstarb sein Lachen und seine braunen Augen blitzten dunkel und gefährlich unter seiner Kapuze hervor. Er starrte sein Opfer einfach an und schien zu überlegen.
Sein rechter Mundwinkel zog sich zu einem schiefen Grinsen in die Höhe. „Ich danke dir, mein Freund. Ohne dich hätte ich die Armleuchter nicht dort hin bekommen.“ Sein Gesicht nahm einen gespielt betroffenen Ausdruck an. „Ich werde dich vermissen...Avada Kedavra!“
Der am Boden liegende Mann, starrte Christopher nun mit weit aufgerissenen Augen an. Dieser beugte sich über seinen angeblichen Freund und nahm ihm den Beutel mit dem Geld wieder ab, um ihn im nächsten Moment in die Luft zu werfen und anschließend wieder aufzufangen.
„Ach, du möchtest deinen Lohn nicht?“ Christopher schüttelte betreten den Kopf und schnalzte mit der Zunge. „Du hast es doch so verdient! Aber wenn du nicht möchtest, dann nehme ich es selbstverständlich wieder zurück. Du bist ein wahrer Freund.“ Er ließ den Geldbeutel in seinem Umhang verschwinden und fing an zu lachen.
„Ach, Peter,“ sagte Christopher in die Dunkelheit hinein, als sein bösartiges Gelächter abgeklungen war, „Dad hat uns schon immer beigebracht, wie man sein Geld spart...was hast du gesagt?...Nein! Die sparen wir uns bis zum Schluss auf...Sei nicht so ungeduldig! Sie kommt schon noch dran...Vertrau mir. Ich habe alles im Griff...Ja, ist ja gut, Bruder. Du wirst auch deinen Spaß daran haben.“ Ein irres Lachen entwich Christopher und mit einem Knall disapparierte er.
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Ich hoffe es hat euch gefallen!
Was hat Christopher wohl vor?
Und was erlebt Maddy mit Professor Snape?

Bleibt dran!


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