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Fanfiction

Im Nebel der Liebe - Unterdrückte Gefühle

von Topenga

Hallöchen ;-) ab jetzt werde ich auf eure Kommis in meinem Thread antworten.

Und schon geht’s los mit dem neuen Chap

oooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo


Kapitel 8 Unterdrückte Gefühle

„Sie haben geträumt. Schlafen Sie weiter.“, gab der Professor mit einer bei ihm seltenen sanften Stimme von sich.
Madeleine ließ sich wieder in ihre Kissen zurücksinken und schlief sofort wieder ein.
Dies würde wohl noch eine sehr unruhige Nacht werden, ging es Professor Snape durch den Kopf. Er stand auf und begab sich in seine Räume, um noch etwas Beruhigungstrank für die Praktikantin zu holen.

Währenddessen erwachte Madeleine erneut. Sie war alleine.
Hatte sie nur geträumt, oder war Professor Snape wirklich hier gewesen? Sie musste das anscheinend geträumt haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Professor Snape sich in ihren Räumen aufhielt, war einfach zu absurd.
Das Nachthemd klebte an ihrem Körper. Der letzte Albtraum, indem die versuchte Vergewaltigung vorkam, war der schlimmste. Sie versuchte weiter zu schlafen, doch das nasse Kleidungsstück war viel zu unangenehm, als dass man es hätte anbehalten können.
Sie stieg aus dem Bett und lief zu ihrem Kleiderschrank hinüber, aus dem sie sich einen frischen Schlafanzug herausnahm.
Erst jetzt fiel ihr auf, dass eines ihrer Fenster leicht geöffnet war. Sie zog sich schnell ihr verschwitztes Nachthemd aus und fröstelte. Die Luft im Raum war so abgekühlt, dass sich auf ihrem gesamten Körper eine Gänsehaut ausbreitete und ihre Brustwarzen sich leicht aufrichteten.
In diesem Moment öffnete sich ihre Schlafzimmertür. Reflexartig drehte sie sich um, um im nächsten Moment schreiend ihre Arme vor die Brust zu halten. Was hatte bloß dieser unmögliche Kerl in ihren Räumen zu suchen?

Nachdem sich Professor Snape von einem kurzen Schreckmoment erholt hatte, drehte er sich blitzschnell um. „Verdammt, was machen Sie denn da? Ziehen Sie Sich doch gefälligst etwas an!“, fauchte er Madeleine an. Ihm waren ihre zarte Figur und die kleinen, wohlgeformten Brüste nicht entgangen. Wie sie so dastand, nur mit einem Höschen bekleidet. Er war sich in diesem Moment sehr wohl bewusst darüber, dass es in seinem Schritt verdächtig anfing zu spannen. In solchen Momenten war seine lange Robe sehr von Vorteil. Wie unangemessen und peinlich wäre es gewesen, wenn sie mitbekommen hätte, was da in ihm und vor allem an ihm vor sich ging!
„Was fällt Ihnen ein? Erst kommen Sie ohne zu Klopfen herein und dann kommen Sie mir auf so eine Art und Weise!“, schrie die junge Frau ihn voller Wut und Empörung an.
Immer noch den Blick zur anderen Seite des Raumes gerichtet, antwortete er mit einem leicht überheblichen Ton: „Sie wussten doch, dass ich mit Sicherheit wiederkommen würde! Sie hatten mich doch angestarrt, nachdem Sie aufgewacht waren! Ich war nur kurz in meinen Räumen, um noch etwas von dem Beruhigungstrank zu holen. Aber so wie ich sehe, geht es Ihnen schon wieder sehr gut!“ Erst in diesem Moment, merkte der Professor, dass er mit seinem Ton immer schärfer geworden war und Madeleine offensichtlich bewusst wurde, was eigentlich in den letzten 24 Stunden alles passiert war. Es war mittlerweile hinter ihm sehr still geworden. Er drehte sich ohne zu fragen, ob sie mittlerweile wieder angezogen war, um. Die Frage hatte sich erübrigt. Die junge Frau hatte sich in der Zwischenzeit eine kurze Hose und ein Trägertop angezogen, was wohl eine Art Schlafanzug darstellen sollte.
Sie schlich auf leisen Sohlen an ihm vorbei, auf ihr Bett zu, wobei er während sie an ihm vorüber ging, deutlich sah, wie sich ihre Brustwarzen abzeichneten.
Das ziehen in seinen Lenden wurde fast unerträglich. Eine kalte Dusche wäre jetzt wirklich von Nutzen gewesen, aber er konnte sie anscheinend noch nicht einfach so alleine lassen.

Madeleine war mittlerweile an ihrem Bett angekommen und setzte sich darauf. Alles war so unglaublich unrealistisch.
Ihre Mutter wurde mit einem Kerzenständer erschlagen, ihr Vater gefoltert und mit dem Avada Kedavra getötet. Beide waren tot! Und jetzt stand dieser verhasste Professor hier bei ihr und starrte sie an. Das konnte doch alles nur ein Albtraum sein! Ein furchtbarer Albtraum!

Professor Snape war mit dieser Situation leicht überfordert. Seinen Schülern hätte er in solch einer Situation gesagt, sie sollen sich nicht so anstellen. Und das Leben bestehe nicht nur aus Quidditch und Schokofröschen. Es wäre so einfach, ihr alle herzlosen Gemeinheiten der Welt entgegen zu werfen, aber aus irgendeinem Grund konnte er das nicht.
Er konnte noch nie gut mit Frauen umgehen, wenn es um Gefühle ging. Und schon gar nicht war er je in so einer Situation wie dieser gewesen. Vielleicht sollte er lieber Professor Sprout holen. Die wüsste, wie man so etwas hier regelte.
Andererseits hatte er die Ältere Lehrerin weggeschickt. Sie war wirklich nicht mehr zu brauchen gewesen. Höchst wahrscheinlich würde er sie sowieso nicht mehr aufwecken können.
Also schlenderte er mit einem Seufzen zu Madeleine, setzte sich neben sie und hielt ihr die Phiole mit dem Beruhigungstrank hin.
„Nehmen Sie. Vielleicht können Sie dann durchschlafen.“ Madeleine nahm ihm den Trank mit zitternden Fingern ab.
„Wenn Sie wünschen, bleibe ich noch bei Ihnen, bis der Trank seine Wirkung zeigt.“, sagte der Professor mit einer Sänfte in der Stimme, die Madeleine ihm niemals zugetraut hätte. Die junge Frau war überrascht und zugleich sehr dankbar.
„Ja, bitte, bleiben Sie.“ Hätte man ihr gestern gesagt, dass sie jemals einen solchen Satz zu diesem Mann sagen würde, hätte sie Denjenigen höchst wahrscheinlich ausgelacht und ihn für verrückt erklärt. Doch in dieser Nacht war gar nichts mehr wie gestern.

Als sich seine Praktikantin zum schlafen nieder gelegt hatte, schlenderte Professor Snape zum Fenster.
Es würde nicht mehr lange dauern und die Nacht wäre vorbei und würde das Feld der Morgensonne überlassen. Ihm schossen tausende Dinge durch den Kopf. Diese junge Frau hatte in ihm Gefühle hervorgerufen, die er schon vor so langer Zeit als verloren geglaubt hatte.
Man konnte diese Gefühle nicht mit den Gefühlen vergleichen, die er für Lily empfunden hatte und es jetzt auch immer noch tat. Es war anders. Aber es schien sich in ihm fest zu brennen.
Es war wie ein Feuer, das in ihm entfacht wurde, und das er nie für möglich gehalten hätte.
Er schaute hinüber zu der brünetten Hexe. Der Trank hatte seine Wirkung gezeigt und sie schlief tief und fest.
Langsam lief er zu ihr hinüber und setzte sich auf den Stuhl, der noch immer neben ihrem Bett stand.
Der Mond schien auf ihr Gesicht und brachte ihre zarte Haut schon fast zum schimmern. Ihr langes, braunes Haar umrahmte ihr Gesicht.
Langsam hob und senkte sich ihr Brustkorb. Die Bettdecke hatte sie sich nicht ganz hoch gezogen und er konnte deutlich die Abzeichnungen ihrer Brüste sehen. Die Rundungen, ihre Knospen.
Wie gerne würde er jetzt... Nur ein einziges Mal...
Professor Snape schloss die Augen und atmete tief durch. Er musste sich beherrschen! Und er brauchte dringend eine kalte Dusche. Der Trank würde noch mehrere Stunden wirken. Also konnte er ruhig in seine Räume gehen, duschen und noch etwas schlafen. In ein paar Stunden würde er wieder kommen und nach ihr sehen.

In seinen Räumen angekommen, entkleidete er sich und betrat die Dusche. Er drehte den Wasserhahn auf und ließ das Wasser über sein Gesicht und seinen gesamten Körper laufen.
Was machte die Frau bloß mit ihm. Er durfte doch keine Schwäche zeigen. Niemals würde er so ein Weichei werden, wie diese Männer, über die er immer den Kopf schüttelte.
Männer, die sich einfach nur wie pubertierende Teenager verhielten, wenn so ein Weibsbild daher kam!
Wieder musste er an den Moment in ihrem Schlafzimmer denken, als sie fast vollständig entkleidet vor ihm stand.
Das Bild ihrer Brüste, die sich hoben und senkten. Wunderschöne Knospen die danach schrien...
Er vergrub seine Hände in seinen nassen Haaren. Der Druck wurde immer größer.
Seine Hand glitt zu seiner Männlichkeit und er verschaffte sich Abhilfe.
Der Schlaf kam erst Spät. Gleich nach dem Aufstehen, würde er wieder zu ihr gehen und nach ihr sehen, dachte er noch als letztes. Er fiel in einen tiefen Schlaf, der ihn von demselben Thema Träumen ließ, was ihn schon die ganze Zeit beschäftigte.

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„Mr. Riley. Wo waren Sie in der Nacht zum Mittwoch?“, fragte der Auror Thomas Winchester, Christopher Riley.
„Ich habe mit meinem Vater ein paar Partien Zaubererschach gespielt. Das war so ungefähr bis 0.30 Uhr. Und dann sind mein Vater und ich zu Bett gegangen."
„Das soll ich Ihnen glauben? Kann das außer ihrem Vater sonst noch irgendjemand bezeugen?“ Mr. Winchester glaubte diesem Kerl kein Wort. Dieser blonde Kerl war kein ungeschriebenes Blatt. Schon damals hätten er und seine Leute ihn gerne in Askaban gesehen, konnten ihm und seinem Vater aber nie etwas beweisen.
„Selbstverständlich! Unser Hauself war die ganze Nacht anwesend und hat seine Strafarbeit erledigt. Er hatte das gute Geschirr zerbrochen und da haben wir ihm befohlen, ohne jegliche Magie unser Haus zu reinigen!“ Der junge Mann lächelte kalt.
„Und das sollen wir Ihnen allen Ernstes glauben?“ Der Auror konnte es nicht fassen! Er war sich so sicher, dass dieser Mann, der Mörder der Sainclaire’s war.
„Was hätte ich davon gehabt, die Beiden umzubringen? Das waren nur die Eltern meiner Ex-Freundin! Ich habe mit dieser Frau schon vor einiger Zeit abgeschlossen!" schnarrte Christopher mit seiner arroganten Art.
„Vielleicht aus Rache? Immerhin hatte ihr Bruder, Peter Riley, damals versucht, ihre Freundin zu vergewaltigen. Soweit ich weiß, hat Miss Sainclaire ihren Bruder aus Notwehr getötet und ist dann vor Ihnen geflohen!“ Die letzten Worte stieß Mr. Winchester mit hochrotem Kopf heraus. Er sprang von seinem Stuhl auf und ballte die Fäuste, um sie anschließend auf die Tischplatte zu donnern.
„Das ist eine bodenlose Frechheit, mir so etwas zu unterstellen!“ Christopher schrie jetzt ebenfalls und war von seinem Stuhl aufgesprungen, um seine Empörung noch besser spielen zu können. Nahm dieser verdammte Auror, der sich für den Minister zu halten schien, doch tatsächlich den Namen seines geliebten Bruders in den Mund.
„Wenn ich die Befugnis dazu hätte, würde ich veranlassen, Veritaserum bei Ihnen einzusetzen.“, zischte Winchester, Riley entgegen.
„Sie haben keine "Befugnis.“ stichelte Christopher. Ihm war klar, dass er davor keine Angst haben müsste. Es würde niemals dazu kommen. Dafür müsste dieser verdammte Auror schon mehr Beweise haben.
Die Tür zum Verhörraum öffnete sich und ein kleiner, glatzköpfiger Mann steckte den Kopf hinein.
„Thomas, würdest du bitte mal kommen?“, fragte der Neuankömmling vorsichtig.
„Ja. Gleich!“, fauchte ihn Winchester barsch an.
Der Glatzköpfige räusperte sich. „Du solltest sofort kommen. Wir müssen reden.“
Winchester schnaubte verächtlich. „Wir sehen uns gleich wieder, Mr. Riley. Ich bin noch nicht mit Ihnen fertig!“ Mit diesen Worten verließ er mit wütenden Schritten den Raum und folgte seinem Kollegen.
„Was gibt es denn so wichtiges, Steven?“ fragte Winchester genervt. „Ich hoffe es geht schnell, damit ich diesen Mörder weiter verhören kann!“
„Das wird leider nicht gehen, Thomas! Wir müssen ihn gehen lassen!“ antwortete sein Gegenüber.
„Wir müssen was?!“ Winchester war fassungslos.
„Wir haben eben Mr. Riley Senior und den Hauselfen befragt. Beide bestätigen, dass Riley Junior die ganze Nacht zu Hause war.“ Steven sah genauso frustriert aus wie Winchester.
„Thomas. Wir müssen ihn laufen lassen! Wir haben rein gar nichts in der Hand. Alle Fingerabdrücke im Haus wurden magisch beseitigt und niemand hat irgendetwas gesehen! Ich werde jetzt reingehen und es ihm sagen.“ Er legte Thomas kurz seine Hand auf die Schulter und ging dann in den Verhörraum.
Winchester stand auf dem Flur und lehnte sich gegen die Wand. Er konnte es nicht fassen.
Die Tür öffnete sich wieder und ein selbstzufrieden lächelnder Christopher Riley trat hinaus.
Er schlenderte großspurig auf Winchester zu und streckte ihm die Hand entgegen.
„Ich bin nicht nachtragend, Mr. Winchester. Sie machen nur Ihren Job und müssen allen Hinweisen nachgehen. Ich bin mir sicher, Madeleine hat mich nur aus reiner Trauer erwähnt.“ Sein Lächeln war der blanke Hohn. „Ich nehme das Madeleine auch nicht übel und werde sie in den nächsten Tagen Kontaktieren, um ihr mein Beileid auszusprechen. Mr. und Mrs. Sainclaire waren so nette Leute. Zu schade, was mit ihnen passiert ist!“
Winchester verschlug es die Sprache. Er starrte Riley nur voller Abscheu an und ließ seine Hand in der Luft hängen ohne sie zu schütteln.
Riley zog die Hand mit einem abfälligen Gesichtsausdruck zurück. „Ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg, Mr. Winchester. Hoffentlich schnappen Sie dieses Monster bald!“ Mit diesen zuckersüß gesäuselten Worten ließ er den Auroren stehen.
Was musste noch passieren, um diesen Kerl und seine Familie endlich nach Askaban zu bekommen?

Dass das erst der Anfang war, wusste Thomas Winchester in diesem Moment noch nicht!

ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wird Professor Snape es sich noch einmal anders überlegen?
Oder wird er seine harte Fassade wieder aufsetzen?
Und was hat Christopher Riley noch vor?
Wird er Madeleine wirklich aufsuchen und wird vielleicht noch mehr passieren?
Und was hat es überhaupt mit dem Dunklen Mal auf sich?
Wird der dessen Name nicht genannt werden darf wiederkommen?
Lest einfach weiter ;-)


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