von Topenga
@Emmalina: Vielen Dank dass du in meinen Thread geschrieben hast und dass dir meine FF gefällt *jippi**ganz doll knuddel* Mum freut sich *g*
Ich hoffe ab jetzt wird dich die FF nicht mehr so an Eratos FF erinnern ;-) Im Grunde genommen ist sie auch anders. Nur dass eine junge Frau ihn sehr beschäftigt :-) Das haben die FF’s wirklich gemeinsam.
@Ashlee: Oh du meine Muse *fett grins und verlegen zu Erato rüberschiel* Wir sind schon zwei *g*
Mal sehen, was wir sonst noch so aushecken werden ;-)
@Evana Snape: Ich bin nicht so ganz durchgestiegen, ob du es wie in deinem ersten Satz geschrieben hattest gut fandest oder nicht *kopfkratz* Das Chap war wirklich etwas Anderes. Und warum soll Snape nicht wirklich so denken? Er ist auch nur ein Mann :-) *und was für einer hihi*
Was den weiteren Verlauf angeht...wie er sich so entwickelt, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich lasse mich bei meiner FF auch noch ein wenig treiben. Ich glaube so könnt man das nennen *kopfkratz und denk* Lass dich einfach überraschen wie es weiter geht ;-)
@Erato: Ich freu mich total, dass du Spaß beim Lesen hattest! Genau das hatte ich mir bei dem Chap erhofft. So als kleinen Ausgleich zum grausamen Tod der Eltern.
Oh Süße, es tut mir total leid, dass dich der Tod so geschockt hat *in Arm nehm und knuddel*
Zum Thema Perversos *hihi* Das macht aber soviel Spaß *breit grins* Ich hoffe du liest trotzdem weiter, auch wenn es im Laufe der FF etwas detaillierter wird ;-) *unschuldig anschau*
Warum willst du gerade, dass ich sowas nicht schreibe *grins*
Und jetzt geht’s weiter! Viel Spaß beim lesen.
Und wie immer an dieser Stelle: Ich flehe euch an *auf den Knien rutsch* bitte schreibt mir ein Kommi *den Tränen nahe* bitte auch die Schwarzleser.
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Kapitel 7 Kann es sein?
Es war noch früh am Morgen, als Jemand an Madeleines Tür klopfte.
„Miss Sainclaire?“, rief eine sehr vertraute Stimme. Was, um Merlins Willen, mochte Professor Dumbledore um diese Uhrzeit schon wollen. Die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen!
Schnell schwang sie sich aus dem Bett und zog sich ihren Morgenmantel über. Auf dem Weg zur Tür, strich sie sich noch schnell, als Versuch es zu ordnen, übers lange Haar, das ihr wirr hinunter hing.
Als sie die Türe öffnete war sie noch mehr verwirrt. Nicht nur Professor Dumbledore stand vor ihrer Tür, sondern auch der Zaubereiminister Kingsley Shacklebolt! Madeleine hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Etwas Furchtbares, unerfreuliches musste geschehen sein!
„Miss Sainclaire, dürfen wir Sie bitten uns herein zu lassen?“, sprach Professor Dumbledore mit ernstem Tonfall. „Aber natürlich! Ist etwas passiert?“ Panik stieg in Madeleine hoch.
Die Männer traten ein. Beide hatten betretene Gesichtsausdrücke.
„Miss Sainclaire.“, fing Shacklebolt das Gespräch an. „Ich muß Ihnen leider eine schlechte Nachricht überbringen.“ Er sah Madeleine in die Augen, die sich mittlerweile mit Tränen gefüllt hatten. Irgendwie war ihr klar, worauf das alles hinauslaufen sollte. Sie schluckte einen Kloß hinunter. „Ihre Eltern wurden ermordet.“ Jetzt konnte Madeleine nicht mehr anders. Sie sank zu Boden und fing an haltlos zu schluchzen. In ihren Augen spiegelte sich das Grauen. Professor Dumbledore ging neben ihr auf die Knie und drückte sie an sich.
Sie wusste nicht, wie lange sie so da gesessen hatte. Es ging alles wie im Nebel vorüber. Sie bekam beiläufig mit, wie sich der Zaubereiminister verabschiedete und wie Pomona zu ihr kam.
So fröhlich und aufgeweckt wie Pomona sonst war, so rührend kümmerte sie sich um Madeleine in ihrer Trauer.
„Ich will wissen, wie es passiert ist!“ presste Madeleine hervor.
„Ich glaube, das wäre jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt, Liebes!“ antwortete die ältere Hexe besorgt.
„Ich muss es aber wissen!“ schrie Madeleine schon fast zurück.
„Ich weiß es nicht genau.“, antwortete Pomona ehrlich und mit traurigem Blick. „Professor Dumbledore wollte später noch einmal nach dir sehen. Vielleicht weiß er ja genaueres.“
Der Tag zog sich endlos dahin und Madeleine erlebte ihn durch eine Art Schleier.
Am Abend, Madeleine hatte bis zur dieser Tageszeit immer nichts gegessen, kam der Schulleiter um zu sehen, wie es Madeleine ging.
"Professor Dumbledore, ich möchte wissen wie meine Eltern gestorben sind!“, kam es aus Madeleine herausgeschossen. Der Schulleiter schaute die junge Frau ernst an. Ihm war klar, dass es ihr wichtig war und dass sie nicht locker lassen würde. Aber er konnte es ihr doch nicht so hart, wie es war, ins Gesicht sagen!
„Ihre Mutter hat einen Kerzenständer an den Kopf bekommen. Sie war sofort tot Madeleine. ", sagte er als er merkte, wie sich Madeleines Augen aufrissen.
„Ihr Vater dagegen wurde...wurde gefoltert und mit einem Avada Kedavra letztendlich getötet...“
Madeleine konnte es nicht fassen. Immer und immer wieder hallten nur zwei Worte in ihrem Kopf: Kerzenständer...Kopfverletzung!
Konnte es sein?!
„Madeleine? Haben Sie etwa eine Ahnung wer das getan haben könnte?“, der Professor sah die Praktikantin besorgt an.
„Christopher Riley!“, sagte sie mehr zu sich selbst als zu dem Schulleiter.
„Was haben Sie da gerade gesagt?“, fragte Professor Dumbledore. „Könnte das der Mörder sein?“
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass er es war!“, flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme. Mehr konnte sie nicht mehr sagen. Sie bekam einen erneuten Weinkrampf.
„Ich werde dem Ministerium Bescheid geben, damit sie den Mann fangen.“ Professor Dumbledore erhob sich. „Ich werde Sie jetzt ausruhen lassen. Das war ein anstrengender, schrecklicher und aufwühlender Tag! Pomona, bleiben Sie bei Miss Sainclaire? Ich glaube Sie sollte die Nacht über nicht alleine bleiben.“ „Selbstverständlich, Albus!“
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Eine Party in London:
„Claire, wer ist das denn?“, flüsterte Madeleine ihrer Cousine ins Ohr und zeigte auf zwei junge Männer. Einer davon war recht groß. Ungefähr 1,80. Er hatte mittellange, dunkelblonde Haare und einen schlanken, durchtrainierten Körper. Der Andere war eher kräftiger. Nicht dick, aber kräftiger. Er hatte kurze, hellblonde Haare und in etwa die selbe Größe wie der andere junge Mann.
„Das ist Christopher Riley. Und das daneben ist sein Bruder Peter.“ Madeleine verschlug es fast die Sprache, als sie Christopher sah.
„Hey Claire! Willst du mich nicht deiner Freundin vorstellen?“ Christopher lächelte Madeleine freundlich zu...
Christophers Zimmer:
„Ich glaube das nicht! Wann wolltest du mir das erzählen?“ Tränen rannen Madeleines Gesicht hinab.
„Du tust so, als wenn es schlimm wäre! Ich bin einfach auf der richtigen Seite, Maddy! Begreife es doch! Und du solltest dich auch dafür entscheiden!“, schrie Christopher sie an.
„Niemals!“, spie ihm Madeleine entgegen, als wenn sie Gift im Mund gehabt hätte.
Das Wohnzimmer der Familie Riley:
„Dir werden wir schon noch zeigen, dass du dich lieber dem Dunklen Lord anschließen solltest!“, zischte Christopher so kalt, wie es Madeleine noch nie von ihm gehört hatte.
„Peter, ich glaube du sagtest mir mal, du würdest dir meine kleine Schlampe gerne mal ausleihen! Hier hast du sie!“ Er packte Madeleine und warf sie seinem Bruder Peter entgegen. Dieser fing sie so geschickt auf, als hätte er viele Mädchen von seinem Bruder zugeworfen bekommen.
„Dann mal viel Spaß! Wir sehen uns!“ Mit diesen Worten drehte sich Christopher um und stolzierte aus dem Raum.
„Na, meine Süße! Jetzt wollen wir doch ein wenig Spaß haben, wie mein Bruder uns geraten hat!“ Widerlich grinsend packte er Madeleine an der Taille und versuchte sie zu küssen. Madeleine wand sich und versuchte sich loszureißen.
„Jetzt zier dich nicht so. Ich nehm dich jetzt eh. Kannst nix gegen machen.“ Sein Lachen war vor Erregung belegt und er packte sie noch fester.
Seine Hände krallten sich in ihren Hintern und er küsste stürmisch ihren Hals. Madeleine schrie, aber niemand kam ihr zu Hilfe.
Er zerriss ihr die Bluse und schmiss sie aufs Sofa! Dann stürzte er auf sie und schob ihren Rock hoch...
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Schreiend fuhr Madeleine aus ihren Kissen hoch. Sie war nass geschwitzt.
„Es war nur ein Traum! Ist ja gut.“ Sie fand sich in den Armen von Pomona wieder und war in Tränen aufgelöst. „Es war nur ein Traum, mein Liebes.“ „Nein! War es nicht!“, schrie Madeleine in ihren Weinkrampf hinein. „Es ist alles so passiert! Es ist wirklich alles so passiert!“ Sie sackte in ihre Kissen zurück und vergrub ihr Gesicht darin.
„Es.. ist.. a..a..a..alles.. meine Sch...Sch...Schuld! Es ist a..a..alles meine Sch..Sch..Schuld! Hä..hätte ich ihn d..doch nie kennen..gelernt!“ Pomona versuchte Madeleine zu beruhigen, doch es klappte nicht. Der ganze Schmerz, den Madeleine über Tag, einigermaßen zu verkraften schien, entlud sich mit geballter Ladung! Die Trauer um ihre Eltern, die Wut auf sich selbst und die Angst vor dem, was noch auf sie zukommen würde. Allerdings waren auch die Erinnerungen an Damals wieder erschreckend präsent!
„Warte bitte einen Moment. Ich schicke Professor Snape eine Nachricht. Er hat sicher etwas für die Nerven!“ Pomona kritzelte schnell etwas auf einen Zettel und schickte ihn per Kamin zu dem dunklen Professor.
Ein paar Minuten später klopfte es an der Tür. Pomona öffnete um den Ankömmling hinein zu lassen.
„Merlin sei Dank! Sie hatte einen furchtbaren Nervenzusammenbruch und jetzt starrt sie nur noch ins Leere und redet davon, dass alles ihre Schuld wäre!“ Professor Snape sah an der älteren Hexe vorbei und erblickte Madeleine. Sie lag auf der Seite in ihrem Bett und starrte die gegenüberliegende Wand an. „Wie lange liegt sie schon so?“ „Seit ein paar Minuten!“ gab Pomona besorgt von sich.
Der Tränkemeister lief zu Madeleine und setzte sich zu ihr auf die Bettkante. „Es ist alles meine Schuld.“, sagte Madeleine schwach und sah Professor Snape in die Augen.
Dieser Blick ging durch und durch. Er empfand auf einmal all ihren Schmerz und wünschte sich, er könnte ihn von ihr nehmen. Das konnte doch nicht sein. Er dachte die letzten Tage viel an sie, aber waren da wirklich Gefühle im Spiel? Nach so kurzer Zeit?
Nein, das konnte und wollte er nicht! Selbst diese Frau würde es nicht schaffen ihn schwach werden zu lassen. Das würde er niemals zulassen.
Ihr liefen Tränen über die Wangen. Er hob seine linke Hand und wollte die Tränen schon wegwischen, aber dann ließ er sie wieder sinken. Er würde seine Fassade nicht aufgeben!
Er holte eine Phiole aus seiner Tasche und öffnete sie. „Hier. Trinken Sie das. Es wird Ihnen helfen zu schlafen.“ Er hob ihren Kopf an und ließ den Inhalt der Phiole in ihren Mund fließen. Dann erhob er sich wieder und ging auf die Ältere Hexe zu. „Ich bleibe noch hier, bis sie eingeschlafen ist. Falls irgendwelche Nebenwirkungen auftreten sollten.“, erklärte der Professor.
Pomona setzte sich zurück in den Stuhl, den sie sich neben Madeleines Bett gestellt hatte und der Professor begab sich hinüber zum Fenster.
,Was hatte die junge Frau wohl erlebt, was solche Schuldgefühle beim Tod ihrer Eltern auslöst‘, überlegte der Tränkemeister.
Er stand eine ganze Zeit dort, bevor er sich wieder umdrehte und feststellte, dass Pomonas Kopf immer wieder wegsackte. Er schlenderte zur ihr hinüber und berührte sie an der Schulter.
„Gehen Sie ruhig schlafen, ich werde weiter auf sie achten.“ Die aufgeschreckte Hexe wollte zuerst widersprechen, aber dann ließ sie es auf sich beruhen und erhob sich. „Aber versprechen Sie mir bitte, mich zu rufen, wenn etwas passieren sollte!“ „Natürlich. Und jetzt gehen Sie gefälligst schlafen, bevor ich es mir anders überlege!“, gab er in seinem bekannten, barschen Tonfall zurück.
Als der Professor mit der Praktikantin alleine war, setzte er sich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Sie war bereits eingeschlafen und scheinbar am träumen...
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„NEIN!!! LASS MICH LOS!!!!“, schrie sie ihren Peiniger an. „Bitte! Lass mich gehen!“ Tränen liefen ihr in Sturzbächen das Gesicht herunter. Er hatte ihr die zerfetze Bluse vom Leib gerissen und umfasste ihre Brüste grob.
Er war jetzt über ihr und öffnete mit ungeduldigen Händen seine Hose!
Panik kochte in einem neuen Schub in Madeleine hoch! Sie musste irgendetwas tun.
Sie griff über ihrem Kopf hinweg. Da! Sie hatte etwas. Etwas Massives.
Sie packte den Gegenstand und riss ihn nach Vorne. Der Gegenstand, der sich als Kerzenständer herausstellte, prallte mit voller Wucht auf Peters Kopf. Blut spritzte. Er schrie auf. „Du Schlampe, na warte!“, murmelte er benommen und taumelte... und wollte erneut auf Madeleine losgehen. Aber die junge Frau war schneller! Sie schlug auf ihn ein. Völlig außer sich schlug sie immer wieder auf den Kopf Peters.
Plötzlich hörte sie Stimmen!
Christopher und sein Vater.
Und noch andere Stimmen drangen an ihr Ohr!
Sie sah auf den Blutüberströmten Mann zu ihren Füßen herab. Sie musste weg! Und das sofort!
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Wieder wachte sie schreiend auf. Jemand packte sie an den Schultern. „Sie haben geträumt!“
Das war nicht Pomona! Sie schaute auf und sah in die dunklen Augen, in die sie schon vor ein paar Stunden geschaut hatte!
„Professor Snape?“
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Ich hoffe es hat euch gefallen!
Jetzt wisst ihr ja durch die Träume etwas mehr ;-)
Wie geht es jetzt wohl weiter?
Wird Christopher gefasst, oder flieht er?
Kann man ihm das alles nachweisen, oder wird er laufen gelassen?
Wird Snape bleiben?
Wie wird Maddy reagieren?
Mehr im nächsten Chap!
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