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Fanfiction

Armes Würstchen - Armes Würstchen

von Godess_Artemis

Armes Würstchen

Ein Zittern durchlief Aberforths Körper, aber nicht weil er fror. Nein, der Grund seines Unwohlseins befand sich einerseits einige hundert Meter von seinem derzeitigen Platz entfernt, hieß Ariana und war mutterseelenallein, weil Bathilda Bagshot, ihre reizende Nachbarin, ihn und seinen Bruder zum Abendessen eingeladen hatte, andererseits hatte er von seinem Stuhl aus einen perfekten Einblick in die Küche, in welcher gerade sein Bruder und dessen ?Freund', Aberforth schüttelte es bei dem Gedanken voller Ekel, gerade heftigst hinter dem Rücken von Miss Bagshots Blicken unbemerkt schäkerten und sich gegenseitig mit kalten Wienern fütterten.

„Sind die Würstchen bald fertig?“, fragte Aberforth zwischen zusammengebissenen Zähnen und unterdrückte mühevoll eine weitere fiese Bemerkung die ihm auf der Zunge lag.

Albus und Gellert schienen sich allerdings an seiner schlechten Laune nicht sonderlich zu stören. Albus antwortete ihm mit einem fachmännischen Blick in den Kochtopf: „Ja, ich denke wir sollten sie jetzt essen können. Wenn wir noch ein bisschen länger warten platzen sie uns noch.“

„Und das wollen wir ja unbedingt vermeiden.“, ergänzte Gellert mit einem verführerischen Grinsen in Richtung des Älteren und schnurrte leise.

Aberforth unterdrückte den Drang dem Blonden seinen Teller über den Kopf zu ziehen und tat sich stattdessen ein Paar Wiener auf denselbigen. Steif drehte er sich auf der Stelle um und hastete zurück an seinen Platz. Mittlerweile hatte sich auch Bathilda erhoben und Würstchen geholt und schon wenige Zeit später saßen sie alle um den Tisch versammelt und unterhielten sich gequält. Es wollte und wollte sich kein Gespräch zwischen ihnen entwickeln, was vor allem an Aberforth lag. Aber er war ja von Anfang an gegen diesen bescheuerten Freundlichkeitsbesuch gewesen.

Mit einem mürrischen Blick zerfledderte er sein erstes Würstchen um kurz aufzublicken und mitzubekommen wie Gellert Albus vor den Augen seiner Großtante mit einem Würstchen geradezu anmachte, so zweideutig wie er an seiner Wiener lutschte. Ein paar Sekunden beobachtete Aberforth aus den Augenwinkeln wie der Blondschopf die Wurst in seinen Mund gleiten lies, sie mit der Zunge umschmeichelte und mit den Zähnen bearbeitete. Albus war schon ganz unruhig geworden und rutschte unbehaglich auf seinem Platz umher. Sein Bruder sah es ihm direkt an der Nasenspitze an, dass er seinen Freund am liebsten hier und jetzt vernascht hätte, doch sein Anstand gebot ihm zu warten. Aber als der Blonde unter dem Tisch auch noch bei dem Versuch seinen Fuß zwischen die von Albus zu drängen dessen jüngerem Bruder auf den Fuß trat, brannte bei Aberforth eine Sicherung durch und er stach zornig mit seiner Gabel mit voller Wucht auf sein Würstchen ein, dass sogar die schwerhörige Batilda davon aufschreckte.

„Aberforth was machst du da?“, fragte sie irritiert.

„Voodoo.“, knurrte er sich mühsam beherrschend, warf einen warnenden Blick hinüber zu den beiden anderen Jungs, lächelte und stach ein zweites Mal -diesmal etwas sanfter- auf sein Essen ein und biss eine Spitze davon ab.

Sein Bruder verschluckte sich fast an seinem Bissen und hustete unelegant in seinen Teller während ihm Gellert auf den Rücken klopfte.

„Wirkt es etwa schon?“, säuselte der Jüngste mit vollen Backen und musterte die beiden älteren Jungs amüsiert.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz