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Fanfiction

Liebe kennt keine Hindernisse - Hochzeit

von Sophia Black

Hier das letzte Kapitel! Möchte mich auf diesem Weg vor allem für die lieben Kommis von Krummbein bedanken, der mir wirklich treu geblieben ist. DANKE! Aber natürlich auch an alle Leser dieser Story, die leider nicht so mutig waren mir ein Kommi zu schreiben.
Jetzt gehts aber wirklich los!


************************************************
Heute war es also soweit. Leah würde Sirius ihr Jawort geben. Als sie jetzt im Schlafzimmer des Grimauldplace stand, konnte sie es immer noch nicht fassen. Sie war so aufgeregt, dass sie sogar vergaß, dass ihr Hochzeitskleid immer noch bei Hermines Eltern war, und dass sie nach einem kurzen Frühstück mit ihr bei ihren Eltern verabredet war. Die Grangers wohnten zum Glück nicht weit vom Grimauldplace entfernt.
Alles war genauestens abgesprochen worden. Remus sollte sich zusammen mit Arthur um Sirius kümmern, während Hermine, Ginny, und Chris sich mit Leah bei Hermines Eltern trafen, wo sie sich auf die Trauung vorbereitete. Tonks unterstützte die Männer.
In Hogwarts war die Band schon seit zwei Tagen dabei alles vorzubereiten. Die Hauselfen waren ihnen dabei eine riesige Hilfe und obwohl natürlich mehr als genug Platz vorhanden währe, wollte das Brautpaar erst kurz vor der Trauung dort auftauchen.
Leah zog sich eine Jeans und Pulli an, dann rannte sie nach unten in die Küche, wo sie einen ebenso aufgeregten Sirius vorfand. Ihr zukünftiger Gatte saß am Tisch. Eine beinahe unangetastete Tasse Kaffee vor der Nase und eine halb heruntergebrannte Zigarette in der Hand. Ohne darüber nachzudenken, ging Leah zu ihm, nahm einen großen Schluck aus der Tasse und nahm Sirius die Zigarette aus der Hand, um einen tiefen Zug zu nehmen.
„Das hab ich jetzt gebraucht.“ Leah ließ sich auf einen Stuhl neben Sirius fallen und der sah sie grinsend an. „Hey, gut geschlafen?“ Leah schlug ihm spielerisch auf die Schulter. „Willst du mich verarschen? Du müsstest am besten wissen, dass ich letzte Nacht kein Auge zugemacht hab.“ Sirius lachte. Wie machte diese Frau das nur? All seine Nervosität war wie weggeblasen, als sie die Küche betreten hatte.
Er gab ihr einen Kuss und goss sich neuen Kaffee ein. „Willst du auch einen?“ „Unbedingt.“ Leah riss ihm die Tasse förmlich aus der Hand und leerte sie in einem Zug. Sirius füllte nach und setzte sich wieder. „Hast du noch eine Zigarette für mich?“ „Das ist ungesund. Vor allem für dich.“ Leah winkte ab. „Egal, gib schon her.“ Sirius griff in seine Hosentasche und forderte eine lädiert aussehende Packung Marlboro zu Tage. Auch diese entriss Leah ihm und zündete sich eine mit Hilfe ihres Zauberstabes an.
„Wann wolltest du dich mit den Mädels treffen?“ Leah sah auf die Uhr und sprang auf. „Oh Mist. Ich muss los.“ Sie drückte Sirius einen schnellen Kuss auf den Mund und rannte in die Eingangshalle. Dort riss sie Sirius’ Mantel, der sich mittlerweile einen neuen zugelegt hatte, von der Garderobe, schnappte sich ihre Tasche und hatte gerade die Tür aufgerissen, als Sirius sie zurückhielt.
„Hey, ich liebe dich.“ Leah schmolz dahin und versank in einen letzten leidenschaftlichen Kuss. „Ich liebe dich auch. Und jetzt lass mich gehen. Sonst komme ich zu meiner eigenen Hochzeit noch zu spät, weil mein Mann zu gierig ist.“ Sirius lachte und sah Leah noch nach, als sie die Straße entlang verschwand.

Zehn Minuten später kam sie am Haus der Grangers an und klingelte. Hermines Mutter Hannah öffnete ihr und lächelte, als sie die Braut erkannte. Sie hatte sie bisher noch nicht kennen gelernt. Hermine hatte sich um das Brautkleid gekümmert. „Hallo, sie müssen Leah sein.“ Diese schüttelte Hermines Mutter die Hand. „Nett sie kennen zu lernen Miss Granger.“ Diese winkte sofort ab. „Nenn mich bitte Hannah.“ Leah nickte und folgte der schlanken Zahnärztin in die Küche, wo schon Hermine, Chris und Ginny auf sie warteten. Von allen dreien wurde sie stürmisch begrüßt.
„Willst du erst mal nen Kaffee?“, fragte Hermine, denn sie merkte sofort, wie aufgeregt Leah war. „Nein danke. Ich hab schon gefühlte drei intus. Einen vierten will ich meinem Herzen nicht zumuten.“ Alle lachten.
„Gut, dann lasst uns hochgehen. Mein Mann ist schon in Hogwarts und wartet dort auf uns. Und Molly kommt wenn sie Arthur bei Sirius abgeliefert hat.“ Leah lachte auf. „Na Prost Mahlzeit. Da wird sich Sirius aber freuen.“ „Warum das denn?“ „Der ist mindestens genauso aufgeregt wie ich. Wenn jetzt auch noch Molly um ihn herumwerkelt, dreht der völlig durch.“ Wieder allgemeines Gelächter auf dem Weg die Treppe hoch.
Leahs Kleid hing in Hermines Zimmer und Ginny und Chris, die das Kleid noch nicht gesehen hatten, waren hin und weg.
„Chris und ich kümmern uns um die Haare, Hermine, Ginny. Ihr helft ihr ins Kleid“, entschied Hannah und schon machten sie sich ans Werk. Leah zog das Kleid über und wieder wurden ihr bewundernde Blicke zugeworfen. „Wow, bist du sicher dass Sirius noch im Stande sein wird ja zu sagen?“ „Ich glaub ich hab ein Deja-vu. So etwas Ähnliches habe ich zu Tonks auch gesagt“, meinte Leah grinsend. Ihre kurzen Haare waren schnell gemacht und mit dem Haarreif sah sie einfach hinreißend aus. Dennoch fehlte noch etwas. Anders als bei Tonks, hatten Hannah und Hermine dieses mal aber sofort daran gedacht.
„So, hier haben wir also, something old.“ Hannah reichte der Braut einen alt aussehenden bronzenen Armreif. „Der ist von Tonks Mutter. Sie hat ihn bei ihrer Hochzeit getragen und war der Meinung du solltest ihn haben. Er wird immer an die Schwiegertöchter weitergereicht.“ Leah war gerührt. „Something blue.“ Lächelnd legte Chris ihrer Freundin die Kette von Sirius um. Der blaue Diamant lag auf ihrem Dekollete und funkelte vor sich hin. „Danke“, flüsterte Leah nur. „Something borrowed.“ Hermine gab ihrer Freundin einen kleinen Stein, von dem Leah wusste, dass es Hermines Glücksbringer war. Sie steckte ihn in ihr Strumpfband, in das sie eine winzig kleine Tasche gezaubert hatte. „Und something new.“ Hannah zauberte wie aus dem nichts ein paar silberne Ohrringe hervor und steckte sie Leah an. Leah betrachtete sich sofort im Spiegel und war hin und weg.
„Danke“, flüsterte sie einfach nur und ihre Freundinnen schlossen sie in die Arme. „Freunde, wir sind noch nicht fertig. Make up!!!“ Und schon stand Ginny mit gezücktem Pinsel vor Leah und zauberte ihr ein dezentes, aber passendes Make up ins Gesicht. Ja, so würde sie Sirius und auch alle anderen umhauen!

Sirius’ Garderobe war natürlich schneller angelegt als die seiner Braut. Und so saßen Remus, Arthur und Sirius nach einer halben Stunde bei einem Glas Feuerwhiskey im Salon und die beiden Männer hatten alle Mühe Sirius zu beruhigen. So aufgeregt und nervös hatte Remus seinen besten Freund noch nie gesehen. War er auch so gewesen an seiner Hochzeit? Sicher nicht!
„Lasst uns aufbrechen. Ansonsten drehe ich hier noch durch“, entschied Sirius und erhob sich. Remus und Arthur konnten gar nicht sagen wie froh sie über diese überfällige Entscheidung waren und zogen Sirius so schnell nach draußen, dass dieser gar keine Zeit hatte es sich anders zu überlegen.
„Hast du die Ringe?“, wollte Remus wissen bevor sie nach Hogsmeade apparierten. Sirius griff in seine Sakkojacke und zog die Schachtel heraus. „Gut. Dann mal los.“ Remus packte den nervös zitternden Bräutigam an der Hand und apparierte. Arthur folgte.
Sie landeten vor den Toren Hogwarts’ und liefen den Weg zum Schloss hinauf. Obwohl es nicht regnete und der strahlend blaue Himmel von keinem Wölkchen getrübt wurde, hatten Sirius und Leah entschieden drinnen zu feiern. Das war auch praktischer was die Band und den Ausklang des Abends anging.
In der Eingangshalle wurden sie schon von Minerva und Tonks begrüßt. Remus Ehefrau war entnervt geflüchtet, als sie Sirius gesehen hatte. Sollten Remus und Arthur sich mit ihm rumschlagen.
„Hallo, Leah ist noch nicht da.“ Sirius nickte. Damit hatte er gerechnet. „Wo ist der Rest?“ „Kingley, Ron, Harry und die anderen sind schon drin. Die Band hat schon aufgebaut ist zu allen Schandtaten bereit. Wir warten eigentlich nur noch auf Leah, Hermine, Ginny und die Brautjungfer. Ach ja, und Miss Granger natürlich.“
Sirius nickte nur und ging mit Remus in die Große Halle. Diese war festlich geschmückt worden. Der Lehrertisch war von den Hauselfen in einen wunderschönen Brauttisch verwandelt worden. Mit weißer Tischdecke und darauf verteilten Rosenblättern. Sirius war sprachlos.
„Danke Albus. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ Der Schulleiter grinste nur und umarmte Sirius freundschaftlich. „Das haben wir gerne gemacht. Und es war eine gelungene Abwechslung für die Hauselfen. Wenn ich nicht aufpasse wollen sie, dass wir regelmäßig Hochzeiten ausrichten. Ich sag dir, sie haben sich beim Essen selbst übertroffen.“ Sirius grinste. Außer Albus wusste niemand was es zu Essen geben würde. Und das blieb auch so. bis es soweit war.

Es vergingen beinahe noch zwei Stunden, bis Hannah Granger die Halle betrat. Sie war mit Hilfe eines Portschlüssels nach Hogwarts gekommen und musste automatisch grinsen, als sie Sirius inmitten der männlichen Ordensmitglieder stehen sah.
Sie suchte den Blickkontakt mit Dumbledore und nickte ihm nur zu. Dann verschwand sie kurz wieder nach draußen zu den Mädels und kam mit Ginny und Hermine zurück. Leah blieb mit ihrer Brautjungfer Chris allein zurück und wartete auf ihren Brautführer.
Diese Aufgabe würde dieses Mal Kingsley übernehmen. Auch wenn sie nicht verwandt waren, war Kingsley der perfekte Mann dafür.
Er tauchte keine fünf Minuten später auf und ergriff Leahs schweißnasse Hände. Aufmunternd lächelte er ihr und Chris zu.
„Bist du nervös?“ „Nein, überhaupt nicht. Wie kommst du bloß auf eine solche Idee Kingsley?“, fragte Leah sarkastisch zurück. Der grinste schief und bedeutete Chris sich schon einmal vor die Tür zu stellen. Er führte Leah hinter ihre Brautjungfer und gespannt warteten sie, bis Dumbledore grünes Licht gab und sich die Tür öffnete.

Dann endlich war es soweit. Leah verschlug es die Sprache, als sie an Kingsleys Hand den langen Mittelgang zum Brauttisch entlangging. Vor diesem stand ein kleiner Altar, wie auch schon auf Remus’ und Tonks Hochzeit. Sirius stand zwischen Remus und Hermine und sah Leah jetzt zum ersten Mal in ihrem Brautkleid.
Sie war wunderschön. Das cremefarbene Kleid fiel bis zum Boden und schleifte ein Stück hinter ihr her. Ihre Schultern waren frei und gaben einen wunderschönen Blick auf ihr Gesicht und ihre schlanken Arme frei. Auf dem Dekollete bis hinunter zum flachen Bauch rankte eine Rose hinunter, die auf das Kleid gestickt worden war. Der Rock des Kleides war eng anliegend und fiel glatt herunter. Um den Hals trug Leah seine Kette und der Haarreif auf dem Kopf hatte etwas von einer Krone. Sirius hatte Tränen in den Augen, als er sie sah und schluckte schwer.
Vor ihm kam Leah zum Stehen und strahlte ihn an. Kingsley übergab Sirius die Braut und setzte sich zu Arthur und Molly in die zweite Reihe. Die erste war natürlich für die Trauzeugen und Harry vorgesehen. Doch auch Hermine, Ron und Ginny hatten dort Platz gefunden.
Nachdem sich Leah bei Sirius, der einen schlichten schwarzen Anzug mit Lilie im Knopfloch trug, eingehakt hatte, drehten sie sich endlich zu Dumbledore um, der einen Festumhang trug, wie in der Zaubererwelt üblich. Er lächelte und erhob die Stimme.
„Liebe Familie, liebe Gäste. Wir haben uns hier zusammengefunden, um diese beiden Menschen miteinander zu vermählen. Und sie haben es sich, wenn ich das so sagen darf, wirklich verdient heute hier zu stehen. Bei ihnen sollten von nun an die guten Zeiten überwiegen, denn schlechte haben sie weis Gott genügend durchlitten.“ Dumbledore machte eine Pause und abermals versank Leah in Sirius’ grauen Augen. Oh wie sehr sie diesen Mann liebte!
„Dürfte ich um die Trauringe bitten?“, fragte Dumbledore dann an Sirius gewandt und dieser übergab die Ringe dem Schulleiter von Hogwarts, der sie auf ein kleines goldenes Ringkissen legte. Dann richtete er sich wieder auf und sah in die strahlenden Gesichter des Brautpaares.
„Und so frage ich dich, Leah Annabelle Matthews. Willst du den hier anwesenden Sirius Orion Black zu deinem Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte: Ja, ich will!“ Leah sah Sirius fest in die Augen und antwortete mit fester Stimme: Ja, ich will.“ Sie wandten sich wieder Dumbledore zu, der die gleiche Frage an Sirius richtete.
„Und willst auch du, Sirius Orion Black, die hier anwesende Leah Annabelle Matthews zu deiner Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?“ Er konnte gar nicht mehr weiterreden, denn Sirius hatte schon Leahs Hände genommen, ihr in die Augen geschaut und geantwortet: „Ja, ich will!“
Dumbledore hielt ihnen nun die Trauringe entgegen und Sirius streifte Leah ihren über. „Liebste Leah. Dieser Ring ist Zeichen einer Liebe, die man eigentlich weder in Worte fassen, noch mit einem solchen Ring verbildlichen kann. Ich liebe dich.“ Leah war so gerührt, dass sie einige Zeit brauchte, um sich zu fangen und Sirius seinen Ring überzustreifen. Mit tränenden Augen sah sie ihn an, und sie war nicht die einzige die weinte. Beinahe alle anwesenden Frauen schnieften in Taschentücher oder an die Schultern ihrer Ehemänner.
„Sirius, du hast mir das Leben gerettet. Mit deinem Mut, mit deiner Hoffnung, mit deiner Liebe. Ohne dich könnte ich heute nicht hier stehen und dir das Symbol meiner ewigen Liebe an den Finger stecken. Ich danke dir.“
Beide weinten jetzt und hörten die Worte Dumbledores nicht mehr. Keiner bewegte sich, bis Remus seinem besten Freund auf die Schulter klopfte und lasziv grinste. Sirius verstand diese Geste und zog Leah an sich. Sie versanken in einen leidenschaftlichen Kuss und alle Gäste, ausnahmslos, klatschten.
Nach dem Kuss drehten sie sich wieder zu Dumbledore um, der seinen Zauberstab erhob, aus dem wieder ein roter Faden hervorschoss und sich um das frisch verheiratete Paar legte.
„Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau“, wiederholte Dumbledore die Worte, die Sirius und Leah vorhin überhört hatten. Und beide mussten lachen.
Hand in Hand drehten sie sich zum Mittelgang um und schritten ihn, mit Chris an der Spitze, entlang. In der Eingangshalle blieben sie stehen und warteten auf ihre Gäste. Das Hochzeitsfoto sollte vor dem Portal gemacht werden und alle stellten sich auf die große Treppe. Ein Fotograf war nicht engagiert worden, doch ein Techniker der Band erklärte sich bereit zu fotografieren. Auf dem Bild strahlten alle, und kehrten dann zum Essen in die Große Halle zurück.
Das Essen war vorzüglich. Als Vorspeise gab es Rindfleisch mit Zwiebelsauce. Danach eine typische Hochzeitssuppe. Der Hauptgang bestand aus allen erdenklichen Sorten Fleisch, Kartoffeln, Kroketten, Sauce und jeglichem Gemüse das man sich nur vorstellen konnte. Zum Nachtisch gab es dann Pudding in allen Varianten. Von Herrencreme, über Vanillepudding bis Eiscreme war alles vertreten. (AN: Das ist das typische Hochzeitsessen wie ich es von zu Hause kenne) Alle Gäste genossen das Essen und sprachen der Küche und dem Brautpaar für die Wahl ihr Lob aus.

Nach dem Essen trat Kat mit der Band auf die kleine Bühne, die auf der linken Seite der Halle aufgebaut worden war. Die Tische waren verschwunden und hatten einer riesigen Tanzfläche Platz gemacht.
„So, herzlich willkommen zum angenehmen Teil der Feier!“ Sie grinste und die Band stimmte eine ruhige Tanznummer an. Sirius und Leah erhoben sich und schritten fast majestätisch zur Tanzfläche, wo sie begannen zu tanzen.
„Darf ich bitten?“, wandte sich Arthur an seine Frau und langsam füllte sich die Tanzfläche. „Partnertausch.“ Sirius grinste und übergab seine Frau an Remus, der Leah über die Tanzfläche wirbelte. Sirius tanzte erst mit Tonks, dann mit Hermine. Auch Leah tauschte mehrfach den Tanzpartner, bis sie sich zu Minerva gesellte, die am Tisch saß und an einem Kürbissaft nippte.
„Eine wirklich schöne Feier.“ Leah lächelte. „Danke. Ich finde es auch sehr schön.“ Die beiden Frauen unterhielten sich noch etwas, bis plötzlich wieder Kats Stimme zu hören war.
„Ich hab da noch so was in Erinnerung, dass die Braut mit uns auftreten wollte.“ Leah musste lachen und ging zur Bühne, wo sie Kat das Mikrophon abnahm. Sie sah auf die Menschen vor sich herab und fixierte Sirius mit einem verliebten Blick. Kurz drehte sie sich zu Ben und Kat um, flüsterte ihnen etwas zu und beide nickten.
„Dieses Lied ist für den Mann, mit dem ich mein ganzen Leben teilen werde. Pads, ich liebe dich!“

I know I can be a little stubborn sometimes
A little righteous and too proud
I just want to find a way to compromise
Cos I believe that we can work things out

I thought I had all the answers never giving in
But baby since you've gone I admit that I was wrong

All I know is I'm lost without you I'm not gonna lie
How my going to be strong without you I need you by my side
If we ever say we'll never be together and we ended with goodbye don't know what I'd do ...I'm lost without you
I keep trying to find my way but all I know is I'm lost without you
I keep trying to face the day I'm lost without you

How my ever gonna get rid of these blues
Baby I'm so lonely all the time
Everywhere I go I get so confused
You're the only thing that's on my mind

Oh my beds so cold at night and I miss you more each day
Only you can make it right no I'm not too proud to say

All I know is I'm lost without you I'm not gonna lie
How my going to be strong without you I need you by my side
If we ever say we'll never be together and we ended with goodbye don't know what I'd do ...I'm lost without you
I keep trying to find my way but all I know is I'm lost without you
I keep trying to face the day I'm lost without you

If I could only hold you now and make the pain just go away
Can't stop the tears from running down my face
Oh

All I know is I'm lost without you I'm not gonna lie
How my going to be strong without you I need you by my side
If we ever say we'll never be together and we ended with goodbye don't know what I'd do ...I'm lost without you
I keep trying to find my way but all I know is I'm lost without you
I keep trying to face the day I'm lost without you


Sämtliche anwesende Gäste waren verstummt. Leahs Stimme war einfach unglaublich. Und ihre Bühnenpräsenz sprengte jeden Rahmen. Natürlich bekam sie tosenden Applaus und so blieb sie noch einige Zeit auf der Bühne, die sie mit der Band ihrer Freundin richtig rockte. Man sah ihr an wie glücklich sie war und wenn Leah glücklich war, war es Sirius ebenfalls. „Wow, das hätte ich Leah gar nicht zugetraut“, raunte Hermine Harry zu. Sirius stand hinter den beiden klopfte Hermine auf die Schulter. „Also ich hab mit so was gerechnet.“ Hermine und Harry drehten sich zu dem Animagus um. „Wirklich? Jetzt sag nicht du wusstest wie talentiert Leah ist.“ Sirius schüttelte lachend den Kopf. „Nein, dass meinte ich auch nicht. Aber als Kat mir vorhin erzählte wie erfolgreich ihre Band mittlerweile in Deutschland ist, da dachte ich mir schon, dass auch Leah eine ausgezeichnete Sängerin ist. Die beiden haben wohl mal gemeinsam Musik gemacht. In den Ferien und so. Und ich hab Leah angesehen wie sehr es sie erfüllte als sie wusste, dass die Band hier heute auftreten würde.“ Harry und Hermine lachten nun ebenfalls und lauschten wieder Leah, die jetzt einen Song gemeinsam mit Kat schmetterte. Ja, sie hatte eindeutig Talent. Das Lied endete und Leah erhob die Stimme. „So, wenn ich bitte kurz darum bitten dürfte mir meinen Brautstrauß zu geben?“ Einige lachten und Tonks übergab ihrer Freundin den Brautstrauß, der perfekt mit ihrem Kleid harmonierte. „So. Alle unverheirateten Frauen bitte vor die Bühne!!!“ Sofort ging das Geschnatter der Mädels los und Hermine, Chris, Flo, Kat, Ginny und zwei weitere Frauen tummelten sich direkt vor der Bühne. Nur Minerva McGonegall fehlte. Leah fiel das auf und sie sah zu ihrer ehemaligen Lehrerin herüber. „Sie aber auch Professor!“ Diese wollte sich wehren, doch gegen ihre Schülerinnen kam sie nicht an und so stand sie wenig später auch vor der Bühne. „Fertig Mädels?!“ Alle nickten. Leah drehte sich um. „Eins… zwei… drei!!“ Sie warf und drehte sich sofort wieder um, um zu sehen wer den Brautstrauß fing. Eine völlig verdutzte Hermine stand, von den anderen umringt, mitten auf der Tanzfläche. Alle Gäste klatschten.

Der Abend wurde natürlich noch ziemlich lang. Während die Gäste ausgelassen feierten, kam Sirius jetzt zu Leah, die sich in eine stille Ecke zurückgezogen hatte und ihre Freunde beobachtete. „Hey, was machst du denn hier? Keine Lust mehr auf der Bühne zu stehen?“ Leah grinste und begrüßte ihren Ehemann mit einem Kuss. Wie sich das anhörte. Sie war jetzt wirklich Sirius’ Frau. „Ich brauchte nur mal ein bisschen Ruhe.“ Sirius zog sie auf die Beine. „Komm mit.“ Leah stellte hektisch ihr Glas ab und ließ sich von Sirius zur Seitentür der Halle ziehen. „Pad, wo willst du hin?“ „Lass dich einfach überraschen.“ Er führte sie in die Eingangshalle, auf die Schlossgründe in Richtung des Schlosstores. Leah hatte keine Ahnung was Sirius vorhatte, doch vertraute sie ihm. Endlich hielt Sirius an. Sie standen jetzt vor dem großen Hogwartstor und Sirius nahm Leahs Hände in die seinen. „Ich wollte das hier mit dir alleine machen“, flüsterte er und holte einen Umschlag aus der Innentasche seines schwarzen Sakkos. Sprachlos öffnete Leah es und holte zwei Flugtickets heraus. Sie riss die Augen auf, als sie sah wo es hingehen sollte. „New York? Aber…?“ Sirius legte ihr den Finger auf die Lippen. „Nichts aber. Morgen nach dem Frühstück geht’s los. Es ist schon alles organisiert.“ Leah konnte gar nichts mehr sagen und küsste Sirius dankbar. „Sirius das ist…“ Der grinste nur und küsste sie wieder. „Es wird der Beginn unseres neuen Lebens, Leah Annabelle Black!"
************************************************
Für alle, die es interessiert. Die Fortsetzung ist schon in Arbeit. Wie wird das Leben von Leah und Sirius weiter verlaufen? Werden sie so glücklich wie sie es sich jetzt ausmalen, oder hält das Schicksal noch mehr Unheil für sie bereit?
Das und viel mehr in der Fortsetzung!
Und nochmals vielen Dank für eure Kommis!!!!! (Ich kann das gar nicht oft genug sagen!)
Wir lesen uns, eure Sophia


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