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Fanfiction

Liebe kennt keine Hindernisse - Ein letztes Mal

von Sophia Black

Weiter gehts! Leah muss wieder in die Klinik. Ob sie wohl wieder gesund wird? Lest selbst! Viel Spaß!!!

************************************************

Die vier Wochen bis Leah wieder in die Klinik musste vergingen wie im Fluge. Sirius und Leah hatten das Haus beinahe für sich allein, denn Harry und seine Freunde waren in Hogwarts und verbrachten ihre freien Tage im Fuchsbau. Fast täglich schrieb Leah Hermine. Wie sie es versprochen hatte. Sie erzählte von Kat und der Band und dass ihre Freunde auf der Hochzeit auftreten würden. Bisher hatten ihre Freunde nicht gewusst, dass Leah eine leidenschaftliche Musikerin war und freuten sich schon darauf, sie auf der Bühne zu erleben.
Dann war es soweit. Der Morgen vor der geplanten Transplatation brach an. Ein letztes Mal wachte Leah in Sirius’ Bett auf und griff verschlafen neben sich. Doch da war niemand.
Sie schreckte auf und sah sich um. Sirius lag nicht mehr neben ihr. Ihr Herz krampfte sich zusammen. Wo war ihr Verlobter? Heute brauchte sie ihn doch besonders und wollte die kurze Zeit die ihnen nach diesen vier Wochen noch blieb mit ihm verbringen.
Langsam stand Leah auf und warf sich eins von Sirius’ Hemden über, das am Schrank hing. Sie drehte sich um und wollte gerade aus dem Zimmer in Richtung Treppe gehen, als sie stehen blieb.
Sirius stand mit einem Tablett, dass er vor sich her schweben ließ, in der Tür und lächelte als er Leah neben dem Bett stehen sah.
„Guten Morgen meine Süße.“ Leah ging schnellen Schrittes auf ihn zu und warf sich in seine Arme. „Für einen Moment dachte ich…!“ Sirius legte ihr den Finger auf die Lippen. „Hey, ich bin da. Das weißt du doch.“ Er verschloss ihren Mund mit einem heißen Kuss, dann drängte er sie zurück zum Bett.
„Lass uns frühstücken.“ Leah nickte und kuschelte sich wieder in die Kissen. Sirius ließ sich neben ihr nieder und goss Orangensaft in die bereitstehenden Gläser auf dem Tablett, dass er mit einem Dauerschwebefluch belegt hatte, damit es bequemer war davon zu essen.
Leah nahm ihm das Glas ab und nahm einen Schluck. Dann bediente sie sich an den Brötchen und bestrich eines dick mit Butter und Honig. Genüsslich biss sie hinein und wurde dabei von Sirius beobachtet.
Sie war einfach in jeder Situation wunderschön. Wie hatte er die letzten Jahre nur ohne sie leben können? Sirius wusste es nicht. Er wusste nur eines. Er wollte nie wieder ohne Leah sein. Sie war sein Sonnenschein in dunklen Tagen. Sie war es, die ihn nach Askaban wieder ins Leben zurückgeholt hatte.
„Guck mich nicht so an“, rügte Leah ihn und Sirius sah sie lachend an. „Weißt du eigentlich wie schön du bist?“ Leah beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn.
„Mmm lecker. Darf ich mal beißen?“ Leah hielt ihm ihr Brötchen hin und Sirius biss herzhaft hinein.
Wenig später fütterten sich die beiden gegenseitig mit den Brötchen und genossen ein letztes Mal die Zweisamkeit.
Um halb elf aber standen sie beiden auf und während Sirius das Frühstück wegräumte genoss Leah noch eine Dusche. Als das warme Wasser jetzt über ihren Körper perle, spürte sie plötzlich Angst in sich hochkommen. Was wenn sie das Knochenmark nicht annahm? Was wenn sie noch eine Chemo machen müsste? Sie sank auf die Knie und bemerkte gar nicht, wie ihre Tränen sich mit dem Wasser vermischten. Sie begann zu zittern, dennoch blieb sie sitzen.

Unten in der Küche war Sirius gerade fertig geworden und eilte die Stufen zum Badezimmer im zweiten Stock wieder hoch. „Leah?“ Er öffnete die Tür des Bades und trat ein.
Die Duschkabine war geschlossen und leise drangen gedämpfte Schluchzer an sein Ohr. Schnell entledigte sich Sirius seines Morgenmantels, öffnete die Glastür und sah auf ein Häufchen Elend herab.
Liebevoll kniete er sich hinter Leah und zog sie in seine Arme. Er musste nicht nachfragen was los war. Die Angst war in Leahs Augen zu lesen. Die Wärme des Wassers und Sirius’ Körper taten Leah gut und sie kuschelte sich an ihn. Sirius hielt sie einfach nur fest und strich ihr beruhigend über den Kopf.
„Du schaffst das, hörst du?“ Leah hob den Kopf und nickte nur als sie in Sirius’ graue Augen sah.
Er half ihr auf die Beine und wickelte sie in ein Badetuch, nachdem er das Wasser abgestellt hatte. Leah war nicht mehr in der Lage sich selbst abzutrocknen und so übernahm Sirius das. Schließlich zauberte er sie auch noch in einen seiner Jogginghosen und Pullover an dem Leah sofort genüsslich schnupperte.
Liebevoll hob Sirius sie auf seine Arme und brachte sie nach unten in den Salon, wo er sie auf der Couch absetzte und eine Tasse Tee reichte.
Dankbar nahm Leah die Tasse und konnte sich wieder etwas beruhigen. „Geht’s wieder?“ Langsam nickte Leah. „Danke.“ Sirius winkte ab. „Dafür bin ich doch da.“ Wieder nahm er sie in den Arm und Leah schmiegte sich an ihn. Genoss seinen beruhigenden Herzschlag.
„Bist du bereit?“, wollte Sirius nach einiger Zeit wissen. Leah hatte sich wieder gefangen und richtete sich jetzt auf. „Ich denke schon.“ Sie stand auf und ging nach oben, um sich umzuziehen und ihre Tasche zu holen, die sie schon vor Tagen gepackt hatte.

Eine halbe Stunde später gingen Sirius und Leah den langen Gang zur Intensivstation entlang. Sie wurden schon von Chris und Dr. Goodrem erwartet.
„Hallo ihr zwei“, begrüßte Leahs Brautjungfer sie und schloss das zukünftige Ehepaar in die Arme. Dr. Goodrem schüttelte beiden nur die Hand.
„Kann es losgehen?“ Leah nickte sehr langsam und Sirius legte ihr beruhigend den Arm um die Schultern. Aufmunternd nickte er ihr zu.
„Du musst leider vorerst hier bleiben Sirius. Wir müssen Leah noch vorbereiten.“ Der Animagus nickte und sah Leah nach, wie sie mit hängendem Kopf hinter der Tür verschwand.
„Sie können gleich zu ihr Mr. Black. Wenn sie sich schon einmal umziehen wollen?“ Sirius nickte und verschwand in der Kleiderkammer, die er schon so oft betreten hatte. Es roch wieder nach Desinfektionsmittel und Sirius hoffte inständig, dass es das letzte mal war, dass Leah behandelt wurde.
In der Zwischenzeit zog sich Leah um. Sie trug jetzt wieder einmal einen von Sirius Pullovern und versteckte ihre Glatze unter der Kapuze des schwarzen Pullis, der so beruhigend Sirius’ Duft versprühte, auch wenn er natürlich im Vorfeld mehrfach gewaschen worden war.
Sie legte sich in das Bett, welches mit einer Plastikplane umgeben war. „Wofür ist diese Folie?“, fragte sie an Chris gewandt, die ihr gerade die neuen Zugänge legte.
„Der ist nur für den Transport über die Station. Du wirst wieder in der Isolierstation liegen bis die Zellen angewachsen sind.“ „Das heißt Sirius wird nicht bei mir sein können?“ Bedauernd schüttelte Chris den Kopf. „Leider nicht. Er wird nur durch die Glasscheibe mit dir reden können.“ Leah nickte nur. Sie hatte so etwas erwartet, doch war es doch schwer ohne Sirius direkte Nähe auszukommen.
Als Chris fertig war reichte sie Leah noch einen Mundschutz, den die Todkranke anlegte. Sie machte es sich im Bett bequem und Chris schloss den Reisverschluss der Folien.
Als sie, das Bett vor sich herschiebend, aus dem Zimmer trat, stand Sirius schon auf dem Flur und sah auf. Damit hatte er auch nicht gerechnet. „Wozu ist dieser Schutz?“ „Nur für den Weg in die Isolation. Du wirst Leah aber nicht anfassen können.“ Sirius nickte nur und ging neben dem Bett her, welches Chris jetzt zur Station schob. Seine Hand lag an der Scheibe und seine Augen fixierten nur Leah, der die Angst noch immer im Gesicht geschrieben stand.
An der Tür zu ihrem Zimmer musste Sirius sich dann verabschieden. „Ich bin bei dir Schatz.“ Leah lächelte schwach und kuschelte sich tiefer in die Kissen.
Kurze Zeit später lag sie in dem Zimmer in dem sie schon einmal gelegen hatte. Sirius konnte sie vor der Glasscheibe stehen sehen und sein Anblick zauberte ein Lächeln in ihr Gesicht.

Bevor Leah das neue Knochenmark verabreicht werden konnte, vergingen noch zwei Tage, in denen sie mit starken Medikamenten, ähnlich denen während der Chemotherapie, behandelt. Diese führten wieder zu übermäßiger Übelkeit und Erbrechen. Zudem entzündete sich Leahs Mundhöhle wieder und jedes Mal wenn Sirius sie so daliegen sah, zerriss es ihm das Herz. Erinnerungen an ihre zweite Chemo wurden wieder wach. Doch Sirius musste jetzt stark sein. Vielleicht war es bald vorbei.
Dann endlich war Tag X gekommen. Neben Sirius waren jetzt auch Hermine, Harry, Ron und die Weasleys da um mit Leah mitzufiebern. Ihr ging es wieder etwas besser und fasziniert beobachtete sie, wie das fremde Knochenmark in ihren Körper strömte.
„Schau mal, mein neues Leben!“ Leah lächelte und Sirius konnte nun auch nicht mehr an sich halten. Er musste einfach lachen. Er konnte nicht ausdrücken wie froh er währe, wenn dies wirklich Leahs Rettung würde. Jetzt hieß es warten. Warten darauf, dass die neuen Zellen anwuchsen. Dies konnte laut Dr. Goodrem einige Tage dauern. Erst dann konnte man sagen ob Leah eine Chance hatte, oder ob noch eine weitere Chemo nötig sein würde.
Diese Tage wurden für Sirius wie für Leah zur inneren Zerreisprobe. Am zweiten Tag nach der Transplantation ging es Leah rapide schlechter. Sie bekam hohes Fieber, zitterte am ganzen Leib und erbrach sich unaufhörlich.
Wieder hielt es Sirius nicht aus und als gerade Harry und Hermine gekommen waren, rannte Sirius nach draußen. Er konnte das nicht mit ansehen. Er konnte Leah nicht ein zweites Mal so leiden sehen. Warum musste gerade sie diese Qualen ertragen? Womit hatte sie das verdient?
Seine Füße trugen ihn wie von selbst nach draußen, wo er sich schwer auf eine Bank sinken ließ. Er kramte in seinen Hosetaschen und fand eine Packung Zigaretten. Warum er sie ausgerechnet heute dabei hatte wusste er nicht, denn seit er mit Leah zusammen war, hatte er nicht mehr geraucht.
Dennoch zündete er sich eine an und zog genüsslich daran. Die frische Luft tat ihm gut und so saß er stundenlang einfach draußen im Park.
Es dämmerte bereits, als er auf die Station zurückkehrte und wie er von Hermine erfuhr, hatte sich Leahs Zustand ein bisschen gebessert. Ihr Fieber war nicht mehr allzu hoch. Doch das sollte noch nichts heißen.
Sirius wollte nicht zu Leah und so legte er sich auf die Stuhlreihen vor der Station und schlief kurze Zeit später. Natürlich träumte er von Leah. Ihrem gemeinsamen Leben und dieser Traum machte Sirius wieder Mut. Leah musste es einfach schaffen. Sie musste!!!!
************************************************
Das wars erstmal wieder. Ob Leah überleben wird kommt dann im nächsten Chap. Weiß aber noch nicht, ob sie wirklich noch eine Chemo wird machen müssen. Mittlerweile haben sie und Sirius wirklich genug gelitten find ich.
Lasst euch überraschen.
Eure Sophia


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