von Sophia Black
Hier schon das neue Chap! Kommis beflügeln mich wie ihr seht, denn das nächste Chap is auch schon fertig!! Also, schreibt weiter fleißig Kommis und das nächste Chap kommt ganz schnell hinterher!
Eure Sophia
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Strahlend betrat Sirius den Grimauldplace. Es war später Nachmittag und er freute sich jetzt auf eine schöne heiße Tasse Tee. Am besten mit Remus und Tonks. Natürlich wollte er ihnen die Neuigkeiten sofort mitteilen, bisher hatte nämlich niemand eine Ahnung, dass Sirius seiner Leah einen Antrag gemacht hatte. Er wollte die ganze Sache nicht öffentlich machen. Erst, wenn Leah aus dem Krankenhaus kam. Und noch etwas war ihm klar geworden. Ganz egal, ob Leah überlebte oder nicht. Er würde sie heiraten, und wenn es im Krankenzimmer geschehen müsste.
„Moony!? Tonks?! Jemand zu Hause?“, rief er als er seinen Mantel an die Garderobe in der Eingangshalle aufgehängt hatte und sah sich um. Das Haus lag still vor ihm. Kein Ton war zu hören. Sirius zog die Stirn kraus und eilte auf die Küchentür zu. Als er sie öffnete, schallten schon Stimmen an sein Ohr.
„ALLES GUTE ZUR VERLOBUNG!!!“ Remus, Tonks, Harry, Hermine, Ron, Ginny, die Zwillinge, die Weasleys und Minerva McGongall standen um den großen Esstisch versammelt und strahlten Sirius an. Der war völlig vor den Kopf gestoßen. „Was… was macht ihr denn alle hier? Und woher…?“ Harry ging auf seinen Paten zu und umarmte ihn.
„Lass es mich mal so ausdrücken. Eine gewisse, uns allen sehr wohl bekannte Krankenschwester konnte ihren Mund nicht halten.“ Sirius stöhnte auf. „Chris, das hätte ich mir ja denken können!“ Dennoch lachte er und wurde jetzt von allen liebevoll umarmt.
„Das hättest du auch mal früher sagen können Padfoot!“, schalt Remus ihn freundschaftlich, als sie endlich am Tisch saßen und auf das zukünftige Ehepaar Black anstießen.
„Ich wollte nicht dass es alle wissen. Sonst währt ihr alle zu Leah gerannt und hättet ihr gratuliert. Ich wollte ihr den Stress ersparen.“
„Was denkst du denn von uns? Glaubst du wir wissen nicht wie schlecht es Leah in letzter Zeit ging? Hey, ihr heiratet. Das ist schon fast ein Anzeige im Tagespropheten wehrt, findet ihr nicht?“ Remus sah in die Runde und grinste, als er Sirius’ entsetztes Gesicht sah.
„Hey, was soll das denn? Ich bin vielleicht einer der letzten Reinblüter der Zaubererwelt, aber du müsstest genau wissen wie sehr ich auf diesen Umstand pfeife Moony. Die werden mich und Leah nicht mehr in Ruhe lassen und wie die Aasgeier auf einen Blackerben warten. Das kann ich Leah nicht antun.“
Remus senkte den Kopf und nickte. „Klar, tut mir Leid. War auch nur so eine Idee. Aber du hast Recht. Habt ihr schon besprochen wie ihr heiraten wollt?“ Sirius schüttelte den Kopf. „Nein. Ich denke aber Leah will schon in weiß heiraten. Wenn auch nicht groß. Mir ist es ziemlich egal. Hauptsache ist dass sie ihre Krankheit übersteht. Und selbst wenn nicht. Ich heirate sie auch am Krankenbett.“
Remus umarmte seinen Freund sofort und auch Harry schloss seinen Paten liebevoll in den Arm. Diese Äußerung machte allen wieder einmal deutlich wie sehr Sirius Leah liebte und wie wichtig sie ihm war.
Seit Leah aus dem Koma erwacht war, besserte sich ihr Gesundheitszustand zusehends. Klar setzte ihr die Chemotherapie noch sehr zu, doch seit sie wusste, dass sie sehr bald Sirius Frau sein würde, kämpfte sie nur noch verbissener um möglichst schnell wieder nach Hause zu kommen.
„Noch zwei Tage!“ Strahlend betrat Sirius das Krankenzimmer seiner Verlobten.
„Was ist in zwei Tagen?“, fragte Leah verdutzt und richtete sich im Bett auf. Sirius nahm neben ihr Platz und seine grauen Augen blitzten auf vor Freude. „Du darfst wieder nach Hause. Die Chemo hat angeschlagen. Die Krebszellen sind merklich zurückgegangen.“ Jetzt strahlte auch Leah. „Was? Aber das ist ja wunderbar. Warum hat Dr. Goodrem mir noch nichts gesagt?“
„Sie haben es gerade erst festgestellt. Und ich wollte es dir selbst sagen.“ Leah sah Sirius an, das da noch mehr war.
„Schatz, da ist doch noch was oder?“ Sirius sah Leah ins Gesicht und nickte. „Dir kann man auch gar nichts vormachen, oder?“ „Sie schon mal gar nicht Mr. Black!“ Leah lachte und Sirius wurde wieder etwas ernster.
„Also, wenn du Glück hast, haben wir einen Knochenmarkspender für dich.“
„Einen Knochenmarkspender? Aber ich denke das kommt nicht in Frage?“
Sie konnte sich noch lebhaft an die Diskussionen erinnern, die sie mit ihrer Ärztin in den letzten Wochen geführt hatte. Dr. Goodrem hatte ihr gesagt, dass die Knochenmarktransplantation zwar eine Option währe, doch die Krankheit bei Leah noch nicht soweit unter Kontrolle sei, dass dies wirklich in Frage käme.
„Doch, jetzt schon. Deine Tumorzellen sind so weit zurückgegangen, dass es geht. Allerdings muss erst diese Chemo abgeschlossen sein. Dann darfst du nach Hause, und wenn es dir gut genug geht, bekommst du schon in maximal vier Wochen das Knochenmark des Spenders.“
„Heißt das ich bin dann gesund?“ „Nun mal langsam mit den jungen Pferden mein Schatz. Das Knochenmark muss erst anwachsen. Dann können die feststellen ob du als geheilt entlassen werden kannst. Es könnte sogar sein, sagte Dr. Goodrem, dass du mit den neuen Zellen noch eine Chemo machen musst. Aber das kriegen wir dann auch noch hin, oder?“
Leah musste Sirius einfach umarmen. Und es war ihr auch egal, dass er wie immer Schutzkleidung trug. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, den Sirius nur zu gerne erwidert hätte. Doch mit dem Mundschutz war das schwierig.
„Ich liebe dich!“ Sirius grinste. „Ich dich auch. Mehr als du dir vorstellen kannst.“ Das Paar klammerte sich aneinander und Sirius blieb noch einige Zeit, bis er sich wieder auf den Heimweg machte.
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Ich weiß, ein bissle kurz. Das nächste wird wieder länger und noch schöner. Denkt an die Kommis!! H.E.L.
Eure Sophia
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