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Fanfiction

Liebe kennt keine Hindernisse - Gibt es noch Hoffnung?

von Sophia Black

Als Sirius nach Hause zurückkam war niemand mehr dort. Harry und seine Freunde mussten nach Hogwarts zurückgekehrt sein und Remus war sicher mit Tonks unterwegs oder machte sich einen gemütlichen Abend mit ihr. Für Sirius wie auch für alle anderen war es eine ziemliche Überraschung gewesen, als Remus und Tonks dem Orden ihre Beziehung gebeichtet hatten. Doch mittlerweile konnte sich niemand mehr ein Leben ohne den anderen vorstellen. Remus und Tonks bildeten genau wie Sirius und Leah eine Einheit.
Geschafft legte sich Sirius in eines der Betten in seinen unzähligen Gästezimmern. Sein eigenes Bett nutzte er jetzt nicht mehr. Dort war Leah so präsent, dass er keine Ruhe fand und die brauchte er, wenn er seiner Freundin weiterhin zur Seite stehen wollte.
Ihre Worte hatten ihn nicht verletzt. Doch konnte er nicht abstreiten kurz so etwas wie gekränkt gewesen zu sein. Er wollte und konnte Leah nicht mehr alleine lassen und ausgerechnet wenn es ihr so schlecht ging, schickte sie ihn weg.
Sirius saß plötzlich kerzengerade im Bett. Bei diesen Gedanken durchzuckte ihn urplötzlich der Schmerz wie ein Blitz aus heiterem Himmel. LEAH!!! So schnell er konnte zog er sich an und obwohl es schon mitten in der Nacht war, machte er sich ohne weiter darüber nachzudenken auf den Weg ins Krankenhaus.

Dort angekommen kam ihm schon die Nachtschwester entgegen. Natürlich kannten ihn mittlerweile alle Schwestern und bewunderten ihn dafür wie sehr er Leah zur Seite stand.
„Mr. Black. Was machen sie denn hier? Die Besuchszeit ist längst vorbei.“ Sirius winkte unwirsch ab. „Ich muss sofort zu Leah.“ „Es tut mir Leid. Das geht jetzt nicht.“ „Warum nicht? Lassen sie mich sofort zu ihr!!“ Die Krankenschwester senkte den Blick und die Angst um Leah steigerte sich ins unermessliche. Sirius rannte auf die Isolierstation zu, doch wurde er sofort hinter der Tür von drei Pflegern gewaltsam aufgehalten.
„Bleiben sie ruhig! Sie können nicht zu ihr!!“ Sirius strampelte und schlug um sich. „Ich muss zu ihr! Lasst mich zu ihr! LEAH!!!“ Irgendwann riss sich Sirius los und stürmte nach draußen. Er konnte nicht mehr. Was war mit Leah los? Ging es ihr wirklich so schlecht… oder war sie etwa schon…? Sirius sank verzweifelt auf den Boden, ohne zu merken, dass er mitten in der Eingangshalle saß und ließ den Tränen freien Lauf. Er zitterte und versuchte permanent diesen einen Gedanken nicht zu denken. Leah war nicht gestorben. Das hätte er gespürt. „Aber du hast es gespürt“, sagte eine leise Stimme in seinem Hinterkopf, woraufhin Sirius mit den Händen gegen seine Schläfen schlug. „Sei still, halt die Klappe! Sie ist nicht tot! Sie lebt!!“ Sein Kopf sank zurück auf seine Knie und er wippte weinend und schluchzend hin und her. Auf die anderen wenigen Anwesenden musste er wirken wie ein Verrückter.
Wie lange er so da saß wusste er nicht. Erst die Berührung an seiner Schulter ließ ihn aufschrecken. Er sah direkt in Chris’ Gesicht, die ihn anlächelte.
„Hey, was ist denn mit dir passiert?“ Sirius lächelte gequält und richtete sich auf. „Die lassen mich nicht zu ihr. Und dabei bin ich mir sicher dass was passiert ist. Ich… ich war vorhin einfach zu fertig und als ich vom Friedhof wiederkam war da dieses Gefühl. Und ich kam direkt hierher. Seither habe ich Leah nicht gesehen. Aber ich weiß das etwas nicht stimmt.“
„Komm mit. Das bekommen wir schon hin.“ Gemeinsam gingen sie die Treppen wieder hinauf und Sirius wartete geduldig, bis Chris sich umgezogen hatte.
„Ich schau mal ob Dr. Goodrem schon da ist. Vielleicht kannst du mir ihr reden. Zu Leah kannst du wohl nicht.“ „Aber warum nicht? Was ist mit ihr?“ Chris hob beschwichtigend die Hand und Sirius sah nicht, dass sie zitterte. „Sie schläft noch und sie braucht diesen Schlaf. Also, bis gleich.“
Ungeduldig wartete Sirius auf Chris’ Rückkehr. Als sie kam sah sie ziemlich besorgt aus.
„Dr. Goodrem erwartet dich schon.“ Ohne eine weitere Erklärung führte sie Sirius zum Büro der Ärztin, die ihn freundlich begrüßte.
„Mr. Black. Bitte setzen sie sich.“ Sie wies auf einen der Stühle, doch Sirius schüttelte den Kopf. „Ich glaube ich stehe lieber.“ „Wie sie wollen. Ich habe leider keine guten Nachrichten für sie.“ Sofort war die Angst wieder da. „Was ist los? Was ist mit Leah?“
„Es tut mir wirklich leid. Aber ihre Freundin liegt seit heute Nacht im Koma. Wir mussten so handeln. Die Schmerzen die durch die Chemotherapie verursacht sind, hält sie nicht mehr aus. Und ihr Körper ist zu geschwächt.“ Mutlos ließ sich Sirius auf einen Stuhl sinken und sah die Ärztin mit unterdrückten Tränen in den Augen an. „Kann ich zu ihr?“ Dr. Goodrem lächelte. „Natürlich. Kommen sie mit.“

Kurze Zeit später führte die Ärztin Sirius in ein Zimmer der Intensivstation. Leah sah aus, als würde sie schlafen. In Schutzkleidung gehüllt ging Sirius zu ihr und nahm vorsichtig neben ihrem Bett Platz. Dann nahm er ihre Hand in die seine und streichelte mit dem Daumen sachte über Leahs Handrücken.
„Hey mein Schatz. Ich bin’s. Du musst wieder gesund werden, hörst du? Ich brauche dich doch. Ein Leben ohne dich kann ich mir nicht mehr vorstellen. Wir haben doch noch so viel vor. Verlass mich nicht Leah.“ So ging es weiter und Sirius begann seiner Freundin von der Zukunft zu erzählen, die sie verpassen würde, würde sie jetzt einfach gehen. Über seinen Erzählungen schlief er irgendwann ein und wurde von Chris geweckt.
„Geh nach Hause und schlaf ein bisschen. Das wird dir gut tun. Wenn sich ihr Zustand ändert melden wir uns sofort.“ Sirius aber schüttelte den Kopf. „Nein, ich lasse sie nicht noch mal allein.“ „Bitte Sirius. Es hilft Leah nicht wenn sie aufwacht und du bist kaum in der Lage bei ihr zu sein weil du zu erschöpft bist. Ruhe dich aus. Für sie.“ Schließlich gab Sirius nach und machte sich auf den Weg nach Hause.

Schon als er den Schlüssel umdrehte kam ihm im nächsten Moment Remus entgegen. Er sah besorgt aus. „Sirius, Gott sei Dank. Wir dachten schon dir sei etwas passiert?“
Mir ist nichts passiert. Und jetzt lass mich schlafen.“ Unfreundlich ließ Sirius seinen Freund stehen und eilte die Treppe hinauf. Remus wirbelte herum. „Ist was mit Leah?“ Jetzt konnte Sirius die Tränen nicht mehr zurückhalten und er warf sich in Remus’ Arme. „Sie… sie liegt… im Koma!“ Beruhigend strich Remus seinem besten Freund über den Rücken und führte ihn in die Küche, wo Sirius sich wie ein nasser Sack auf einen Stuhl fallen ließ. Dankbar nahm er Remus den Kaffee ab und trank einen Schluck.
„Sie sieht so friedlich aus wie sie so daliegt und ich spreche mit ihr. Aber sie bewegt sich nicht. Wenn sich ihr Brustkorb nicht heben uns senken würde, könnte man meinen sie sei…!“ Sirius senkte den Kopf und wieder tropften dicke Tränen auf die Tischplatte.
„Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben. Es gibt immer Hoffnung, so lange man nur daran glaubt.“ Sirius sah Remus ins Gesicht. „Gibt es noch Hoffnung? Du müsstest sie sehen Moony. Könnte sie nur sprechen, dann wüsste ich was ich tun soll. Ich will sie nicht verlieren, aber so langsam glaube ich nicht mehr daran, dass sie gesund wird.“
Remus war schockiert. „Jetzt hör mir mal zu Sirius Black! Du gibst sie nicht auf, hast du mich verstanden?! Noch lebt Leah und sie wird weiterhin leben. Ihr liebt euch und diese Liebe ist es mehr als wehrt dafür zu kämpfen. Ihr habt schon soviel gemeinsam gemeistert. Da werdet ihr euch doch nicht von einer solch bescheuerten Krankheit ins Boxhorn jagen lassen.“ Sirius schmunzelte. Ja, Moony hatte Recht. Was nahm sich diese Krankheit das Recht heraus ihnen ihr Leben zu versauen?
Ermutigt und enthusiastisch stand Sirius auf. „Und ich weiß auch schon wie ich mit ihr sprechen kann.“ Überlegen lächelte er und machte sich auf den Weg in sein Bett, um wenigstens noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, ehe er wieder zu Leah ging um seine Idee in die Tat umzusetzen.

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Hey Leute, diese FF wurde jetzt schon über hunder Mal angeklickt und ich hab noch keine Kommis. Momentan schreib ich schon am zehnten Kapitel, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher ob es so bleibt oder nicht. Bevor ich es on stelle möchte ich gern eure Meinung hören. Vielleicht habt ihr ja Anregungen (oder auch schon erraten was Sirius' Idee ist), für mich! Würd mich wirklich über ein Kommi von euch freuen!
Eure Sophia


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung