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Fanfiction

Liebe kennt keine Hindernisse - 7. Freiheit

von Sophia Black

„Remus, Gott sei Dank. Wo ist Leah?“ Sirius stürmte sofort auf seinen besten Freund zu. Remus hatte kaum Zeit Luft zu holen. „Sei mal nicht so hastig Pad. Leah geht es gut. Ich habe sie in die Klinik begleitet. Sie erwartet dich dort. Sie will nicht ohne dich anfangen.“
Ohne auf die anderen zu achten, machte sich Sirius auf den Weg in die Klinik. Nichts und niemand konnte ihn jetzt noch davon abhalten, zu seiner Freundin zu gehen.
Er rannte über den Flur, direkt in Chris’ Arme, die ihn grinsend aufhielt. „Hey, wir warten alle schon auf dich.“ Sirius sah in das Gesicht der jungen Frau und lächelte ebenfalls.
„Wo ist Leah?“ „Sie ist schon auf der Isolierstation. Komm mit. Sie will nicht ohne dich anfangen.“ Gemeinsam gingen sie in die Kleiderkammer und keine fünf Minuten später betraten sie das Behandlungszimmer, in dem Leah für die Chemo vorbereitet worden war. Dr. Goodrem stand neben dem Bett und lächelte, als sie Sirius hereinkommen sah. „Dann können wir ja anfangen.“ Sie wandte sich wieder Leah zu und alle sahen zu, wie die Medikamente in Leahs’ Körper flossen. Sirius trat neben seine Freundin und hielt ihre Hand.
„Danke, dass du gekommen bist.“ Eine Träne bahnte sich ihren Weg über Sirius’ Gesicht. „Es tut mir leid. Bitte verzeih mir.“ Leah versuchte zu nicken, schaffte es aber nicht. „Ist schon gut Pad. Jetzt bist du ja wieder da und das ist alles was zählt.“
Dr. Goodrem und Chris verließen das Zimmer wieder und ließen Sirius und Leah allein. Sirius blieb auch nur noch so lange, bis Leah eingeschlafen war, dann machte er sich auf den Weg zurück nach Hause.

In den nächsten Tagen und Wochen war Sirius tagtäglich in der Klinik. So lange es ihm möglich war. Er vernachlässigte alle seine Pflichten. Selbst das Entrümpeln des Hauses war unwichtig geworden. Harry und die anderen unterstützten das Paar nach allen Kräften, doch Leah ging es ziemlich schlecht.
Auch heute war Sirius wieder in der Klinik und interessierte sich nicht für den Zwei Wege Spiegel, mit dem Harry verzweifelt versuchte seinen Onkel zu erreichen. Leah war leichenblass, hustete wieder Blut und übergab sich unaufhörlich. Ihre Mundhöhle war wieder entzündet und dieses Mal heftiger als beim ersten Mal. Der Lebensmut in Leahs Augen war erloschen und Sirius wurde zum ersten Mal bewusst, was es für ihn bedeuten würde, wenn Leah jetzt stürbe. Erst hatte er immer geglaubt, über ihren Tod hinweg kommen zu können. Mit Harrys und Remus Hilfe. Doch dessen war er sich nicht mehr sicher. Leah war das wichtigste in seinem Leben und ohne sie wollte er auch nicht mehr.

Kreideweiß betrat er den Salon und wollte einfach nur alleine sein. Er hatte sich gerade mit einem Feuerwhiskey auf die Couch sinken lassen, auf der er so glückliche Zeiten mit Leah verbracht hatte, als die Tür geöffnet wurde und ein grinsender Harry, gefolgt von allen anderen hereinkam.
„Ich will niemanden sehen“, grummelte Sirius und wandte sich ab. Harry aber baute sich direkt vor ihm auf und hielt ihm einen Zeitungsartikel unter die Nase.
„Ich glaube das hier wirst du lieben.“ Sirius schlug die Zeitung zur Seite und funkelte seinen Patensohn böse an. „Lasst mich alle in Ruhe. Ich will keinen sehen. Leah geht es beschissen und ich kann ihr nicht helfen. Reicht das nicht? Müsst ihr mich jetzt auch noch mit eurem Mist über dieses Monster nerven? Ich habe weiß Gott andere Probleme.“
Harry wurde bleich und zog sich zurück. Remus eilte ihm zur Hilfe und versuchte es noch einmal anders. „Sie haben Wormtail gefangen genommen“, sagte er einfach nur und schon hatte er die Aufmerksam seines besten Freundes. „Wie bitte? Du willst mich verarschen Moony!“
Dieser schüttelte den Kopf. „Nein, Peter hat sich gestern in Wales gefangen nehmen lassen, nachdem er die Familie Bones überfallen hatte. Fudge wollte ihn eigentlich nur zu seinen gegenwärtigen Taten befragen, doch Peter musste unter Veritatserum aussagen und bestätigte so ganz nebenbei, dass er dich damals in eine Falle gelockt und die Muggel umgebracht hat. Auch dass er seinen eigenen Tod vortäuschte und nach deiner Flucht abermals entkam hat er gestanden. Sirius, du bist frei!“ Dieser starrte jetzt sprachlos in die Runde und entriss Harry die Zeitung. Atemlos las er den Artikel, über dem ein Foto von Peter Pettigrew umringt von vier Auroren zu sehen war.
Wie das Ministerium gestern mitteilte, wurde der Todesser Peter Pettigrew in Wales festgenommen, nachdem er eine Familie versucht hatte zu töten. Den Auroren gelang es Pettigrew festzunehmen. Unter einer Befragung mit Veritaserum bestätigte Pettgrew auch, dass er vor vierzehn Jahren Lily und James Potter an du weißt schon wen verriet. Bisher wurde angenommen, dass der flüchtige Massenmörder Sirius Black es gewesen sei, der seine besten Freunde verriet. Pettigrew soll ausgesagt haben, dass er Black in eine Falle lockte, die dreizehn Muggel tötete und sich dann in eine Ratte verwandelte und floh. Black wurde daraufhin ohne Gerichtsverhandlung nach Askaban geschickt. Vor zwei Jahren gelang ihm die Flucht. Sein gegenwärtiger Aufenthaltsort ist nicht bekannt, Dennoch hat Minister Fudge den Haftbefehl mit sofortiger Wirkung aufgehoben und Black wieder in Ruhm und Ehre gesetzt. „Sirius Black ist unschuldig und ab sofort wieder im vollen Besitz seiner Rechte als Bürger unserer Gesellschaft“, sagte Fudge wortwörtlich.Sprachlos starrte Sirius auf die Zeitung, bis ihn Remus in eine Umarmung zog, die ihm fast die Rippen brach. Ohne das Sirius sie zurückhalten konnte, rollten ihm Tränen der Freude über die Wangen und hemmungslos schluchzte er an Harrys Schulter.
„Ich … ich muss zu Leah!“ Sirius riss seinen Mantel von der Garderobe und rannte aus dem Haus. Da er zum apparieren zu durcheinander war, rannte er zur Klinik. Vor lauter Glücksgefühlen die ihn durchströmten, war es ihm auch egal, das er neugierige Blicke auf sich zog.
Atemlos kam er im Krankenhaus an und lief den langen Gang zu Leahs Zimmer entlang. Grinsend fiel er Chris um den Hals, die schon auf ihn zukam. Verdutzt ließ sie sich von ihm durch die Luft wirbeln.
„Hey, kannst du mir mal sagen was mit dir passiert ist? Hast du im Lotto gewonnen oder was?“
Sirius schüttelte lachend den Kopf. „Nein, ich bin frei! Ich bin endlich wieder ein freier Bürger dieses Landes!“ Chris starrte Sirius fragend an, bis bei ihr der Groschen fiel. „Moment mal. Du bist…?“ Sirius nickte, beruhigte Chris aber sofort, als er ihren entsetzten Blick sah.
„Keine Sorge. Ich bin unschuldig. Ich werde dir alles erklären, aber jetzt muss ich zu Leah.“
Chris hielt ihn nicht auf, als Sirius in der Kleiderkammer verschwand, sich umzog und desinfizierte. Dann begleitete sie ihn zu Leahs Zimmer. „Nicht zu lange. Sie braucht Ruhe.“ Sirius nickte und betrat den Raum. Leah lag genauso im Bett, wie er sie zurückgelassen hatte. Die Kapuze von Sirius’ Pullover auf dem Kopf, die Decke bis ans Kinn hochgezogen.
„Hey, du bist doch heute schon hier gewesen?“ Sirius lächelte und kam zu ihr. Liebevoll nahm er ihre Hand und Leah merkte, dass etwas passiert war. „Schatz, was ist passiert?“ Sirius umarmte Leah überglücklich und setzte sich auf ihre Bettkante.
„Ich bin freigesprochen. Sie haben Wormtail gestern festgenommen. In Wales. Er hat alles gestanden. Das er der Geheimniswahrer von James und Lily war. Das ich ihn verfolgt habe. Das er die Morde begangen und sich danach selbst verstümmelt und verwandelt hat. Einfach alles. Fudge hat mich sofort freigesprochen. Ich bin in alle Ehren wieder eingesetzt. Selbst meinen Platz im Gamot habe ich zurück.“
Leah drückte ihren Freund an sich, doch Sirius merkte wie geschwächt sie war und löste die Umarmung. „Ich werde morgen wieder kommen. Ruh dich aus. Und mach dir keine Sorgen um mich. Jetzt habe ich endlich richtig Zeit mich um dich zu kümmern. Ich liebe dich.“ Leah drückte seine Hand ganz fest und flüsterte: „Ich liebe dich auch.“ Dann fielen ihr die Augen wieder zu und Sirius verließ den Raum.

Auf dem Flur wurde er schon von Chris und ein paar anderen Pflegern erwartet, die ihn fragend ansahen.
Sirius musste lachen als er die junge Frau sah. Sie wirkte ernsthaft empört darüber, angelogen worden zu sein.
„Also, ich warte auf eine Erklärung Sirius Black!“ Sirius nickte. „Hast du Zeit? Das ist eine längere Geschichte.“ Chris nickte. „Lass uns einen Kaffee trinken gehen. “Gemeinsam gingen sie in die Cafeteria der Klinik und beide nippten an einem Latte Machiato, bis Sirius zu erzählen begann.
„Also, alles begann, nachdem ich mit siebzehn die Schule abgeschlossen habe. Wie du schon weißt, bin ich ein Zauberer. Genau wie Leah eine Hexe ist. Unsere Welt wurde damals von einem schwarzen Magier bedroht, der sich selbst Lord Voldemort nannte. Gemeinsam mit meinen besten Freunden James und Lily Potter, sowie Remus Lupin und einigen anderen kämpfte ich damals gegen ihn.
Voldemort erfuhr drei Jahre nach unserem Abschluss von einer Prophezeiung, die über einen Menschen gemacht wurde, der in der Lage sein sollte ihn für immer zu vernichten. Leider hörte er nicht die gesamte Länge der Prophezeiung, die besagt, dass er selbst seinen größten Feind brandmarken wird. Lily war damals mit meinem Patensohn Harry schwanger. Er ist der schwarzhaarige Junge der schon hier war.“ Chris nickte, sagte aber nichts.
„Nun, Voldemort beschloss also, James und Lily zu töten. Zur Sicherheit wurden sie unter dem Fideliuszauber verborgen, der bewirkt, dass nur eine Person, nämlich der Geheimniswahrer weiß, wo sich diese Personen oder Gebäude befinden und es verraten kann. Natürlich wollten James und Lily mich als ihren Geheimniswahrer. Ich war Harrys Pate, ihr bester Freund und Trauzeuge. Ich aber schlug Peter Pettigrew vor. Ebenfalls ein Freund von uns. Peter war unscheinbar und wir glaubten, wenn wir verbreiteten, dass ich der Geheimniswahrer sei, würden die Potters dennoch sicher sein. Genau so machten wir es. Doch Peter verriet sie. In dieser Nacht als die beiden starben und Voldemort von Harry vernichtet wurde, versuchte ich den Verräter ausfindig zu machen. Und ich fand Peter auch. Doch er drehte völlig durch, jagte die Straße hinter uns in die Luft, wobei dreizehn Menschen starben. Um den Verdacht endgültig auf mich zu schieben, schnitt er sich einen Finger ab und transformierte in eine Ratte. Für die Auroren muss es ausgesehen haben, als hätte ich ihn nicht einfach getötet, sondern zerfetzt. Ich kam nach Askaban und Peter versteckte sich dreizehn Jahre lang bei der Familie von Ron Weasley. Harrys bestem Freund.“ Chris war sprachlos. „Und wie geht das? Sich einfach in eine Ratte zu verwandeln?“ Sirius grinste. „Es ist weiß Gott nicht einfach. Ich selbst kann mich auch in einen Hund verwandeln. Eigentlich war es der größte Freundschaftsdienst den ich je für einen meiner Freunde getan habe. Als ich mit 16 ein Animagus wurde, hätte ich niemals gedacht, dass Padtoot mir jemals das Leben retten würde. Doch er tat es. Ohne meine Animagusgestalt währe ich niemals aus Askaban, dem Gefängnis in dem ich saß, herausgekommen. Kurz nach meiner Flucht vor zwei Jahren lernte ich Leah kennen. Sie war gerade in den Orden des Phönix eingetreten und wir verliebten uns ineinander. Bis zum Ausbruch ihrer Krankheit ahnte niemand etwas von uns und glaub mir. Es war nicht einfach sie jedes Mal wieder gehen zu lassen. Obwohl es nichts gegen das ist was wir jetzt durchstehen. Aber das werden wir. Gemeinsam.“
Chris legte ihre Hand auf Sirius’ und lächelte. „Ich freue mich sehr für dich und Leah. Ehrlich. Es ist unglaublich, dass du das alles durch gestanden hast.“
„Das denke ich auch manchmal. Aber jetzt ist es vorbei. Peter hat alles gestanden und sitzt in Askaban. Da wird er schon sehr bald sterben, denn um gegen die Dementoren anzukommen ist er zu schwach.“
„Dementoren?“ „Das sind die Wachen in Askaban. Keine Menschen. Sondern eine Art Geister. Sie saugen alles Glück aus dir heraus. Du hast keinerlei fröhliche Empfindung mehr in dir. Nur noch Wut, Schmerz und Verzweiflung. Wenn Peter Pech hat, und das wünsche ich ihm von ganzem Herzen, dann wird er schon bald von einem Dementor geküsst. Sie saugen dir die Seele aus dem Mund aus dem Körper. Das ist das Schrecklichste was du einem Menschen antun kannst. Du lebst, aber eben nur noch deine äußere Hülle. Nur noch deine lebensnotwendigen Instinkte funktionieren. Mehr nicht. Du bist seelenlos. Wenn du dir vorstellen kannst was ich meine.“
Chris erschauderte bei dem Gedanken. Es war zu schrecklich um es sich wirklich vorzustellen.
„Und was hast du jetzt vor? Ich meine, du musst doch Pläne haben.“ Sirius nickte. „Die habe ich. Leah steht an erster Stelle. Sie muss gesund werden. Das ist das wichtigste und ich werde sie dabei so gut unterstützen wie bisher. Und dann währe da noch Harry. Ich möchte ihm endlich die Familie bieten die er nie hatte. Schon vor zwei Jahren, als ich das erste Mal glaubte meine Freiheit erlangt zu haben, bot ich ihm an bei mir zu leben. Und jetzt kann ich das wahr machen.“
Wieder grinste Chris. „Das freut mich total. Grüße Harry bitte von mir und sag ihm und Leahs Freunden, dass sie sie bald mal wieder besuchen kommen sollen.“
„Das mache ich bestimmt.“ Sirius erhob sich. „Dann bis morgen. Und sag Leah bitte bescheid, dass ich morgen wieder vorbeikomme, ja?“ „Klar, mache ich.“


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