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Fanfiction

Liebe kennt keine Hindernisse - 5. Endlich zu Hause

von Sophia Black

Drei Tage später saß Leah auf gepackten Koffern. Sirius hatte versprochen sie zusammen mit einem anderen Ordensmitglied abzuholen. Sie würde zwei Wochen im Hauptquartier verbringen können, ehe die nächste Chemotherapie beginnen würde. Die Nachricht, dass sie diese Hölle noch einmal durchstehen musste, hatte sie allein erhalten und Sirius wusste bis jetzt nichts davon. Bei seinen letzten Besuchen hatte Leah bemerkt wie sehr ihn die Situation belastete und sie wollte ihm nicht noch mehr Sorgen bereiten.
Ungeduldig schaute sie immer wieder auf ihre Armbanduhr. Chris stand neben ihr und grinste.
„Er wird schon noch auftauchen. Er hat es doch versprochen.“ Leah nickte. „Danke für deinen Zuspruch.“ In dem Moment wurde die Tür ihres Zimmers geöffnet und ein junger Mann, ungefähr in Sirius’ Alter kam herein. Er hatte braune Haare und wirkte ein bisschen heruntergekommen.
„Remus!“ Leah sprang sofort auf und fiel dem Werwolf um den Hals. „Hey kleine. Wie geht’s dir?“ Leah grinste. „Mir geht’s ganz gut. Danke. Wo hast du Pad gelassen?“
„Ich bin schon da!“ Sirius kam hinter Remus ins Zimmer und umarmte seine Freundin überglücklich. Endlich konnte und durfte er sie wieder küssen und das taten die beiden auch sofort.
„Ich dacht schon ihr kommt nicht mehr“, sagte Leah vorwurfsvoll. „Tut uns wirklich leid. Aber Albus hat uns aufgehalten. Wichtiges Meeting.“ Leah nickte. „Können wir dann? Ich will die Zeit nutzen die mir bleibt.“ Freudig verließ sie mit ihren Klamotten das Zimmer, doch Remus und Sirius warfen sich besorgte Blicke zu.

Kaum auf dem Bürgersteig vor der Klinik angekommen, atmete Leah erleichtert auf. Nur das große Pflaster über der linken Schulter, das ihre Zugänge verdeckte, verriet, dass sie im Krankenhaus gewesen war und noch immer unter Medikamenten stand.
Remus und Sirius konnten sie kaum einholen so schnell war sie aus dem Gebäude gerannt.
Sie drehte sich im Kreis und schrie und lachte vor Glück. Als Sirius sie so sah, war er zum ersten Mal seit Wochen wieder glücklich.
„Lasst uns nach Hause. Die anderen warten schon auf uns.“ Leah nickte und ergriff Sirius’ Hand, der sofort mit ihr ins Hauptquartier apparierte. Remus folgte ihnen auf dem Fuße.
Leise betraten die drei die Eingangshalle und grinsend flüsterte Sirius Leah ins Ohr: „Herzlich willkommen im edlen und gar fürnehmen Haus der Blacks!“ Leah drückte ihm einen Kuss auf den Mund und sah sich in der düsteren Eingangshalle um.
„Ist ja nicht gerade gemütlich hier.“ „Warte es ab. Ich hab oben alles ziemlich schön wieder hergerichtet. Nur hier unten kann ich nichts verändern. Meine Mutter hat alle Fenster entfernen lassen und wenn wir das wieder ändern würden, währe der Fidelius gefährdet.“
Sirius und Remus führten Leah in die Küche, wo alle aufblickten, als sie die Tür öffneten und die drei Stufen in den Raum hinuntergingen.
Niemand außer Sirius hatte Leah bisher mit Glatze gesehen und da das auch so bleiben sollte, trug sie eine schwarze Mütze, die ihren kahlen Kopf bedeckte.
„Leah!“ Hermine sprang sofort auf und schloss ihre beste Freundin in die Arme. Auch Harry und Ron begrüßten sie so freundlich und als Leah sich gerade setzen wollte, wurde sie von einer rundlichen Frau mit roten Haaren in eine weitere warme Umarmung gezogen.
„Herzlich willkommen. Ich bin Molly Weasley. Die Mutter von Ron, Ginny und den Zwillingen.“ Leah grinste. Das hatte sie sich schon fast gedacht. Freundlich schüttelte sie ihr die Hand.
„Es ist mir eine Freude sie kennen zu lernen Mrs. Weasley.“ Diese winkte ab. „Bitte, nenn mich Molly. Wir duzen uns hier alle. Und schließlich bist du auch im Orden.“ „Gut, ich bin Leah.“
Sirius trat hinter seine Freundin und deutete auf die weiteren Personen, die um den Tisch herumsaßen.
„Also, das ist Arthur Weasley, Mollys Ehemann. Dann währen da noch Mundunges Fletcher, Kingsley Shaklebolt, Emilia Bones, Arabella Figg, Dumbledore kennst du ja. Die junge Frau neben ihm ist meine Großcousine Nymphadora Tonks.“ Sirius wurde von ihr unterbrochen. „Tonks Sirius. Einfach nur Tonks. Ich könnte meine Mutter umbringen, dafür dass sie mir diesen Namen verpasst hat.“ Leah grinste. „Gut, also einfach nur Tonks“, sprach Sirius weiter, „und den Rest kennst du ja.“ Leah nickte und schüttelte allen die Hand. Als sie Mundunges Fletchers Geruch aufnahm, beschloss sie sich von ihm fern zu halten. Er versprühte den Geruch von einem starken Schnupftabak und anderem Rauchkraut, welches ihr in ihrem Zustand sicher nicht gut tat.
Sie setzte sich zwischen Hermine und Mrs. Weasley, die sie besorgt musterte und ihr den Teller mit allen Leckereien vollschaufelte, die die Tafel hergaben.
„Danke Molly.“ Begierig aß Leah und Sirius war froh das zu sehen. Leah aber waren die mitleidigen Blicke, die ihr von Molly, Emilia und Dumbledore zugeworfen wurden, unangenehm und sie räusperte sich.
„Sorry Leute. Aber so geht das nicht. Ich bin krank. Ja. Aber momentan bin ich hier und ich bitte euch, mit diesen mitleidigen Blicken aufzuhören. Noch lebe ich okay?!“
Betretenes Schweigen. Alle starrten Leah an, die in aller Seelenruhe weiteraß. Sirius war beeindruckt. Damit hatte er nicht gerechnet. Außer Harry, Hermine, Ron, Albus, Remus und ihm wusste niemand was genau Leah fehlte und so sollte es auch bleiben. Doch diese Ansage der Todkranken beeindruckte alle am Tisch und so schwiegen sie.

Nach dem Essen verzogen sich Sirius und Leah in den Salon. Endlich würden sie etwas Zeit für sich haben und so kuschelten sie sich auf die Couch vor dem Kamin und genossen die Zweisamkeit.
Liebevoll streichelte Sirius Leah über die Wange und sah ihr in die Augen.
„Ich liebe dich“, flüsterte er. Leah schloss die Augen und gab ihm einen Kuss. „Ich liebe dich auch!“ Sofort trafen ihre Lippen wieder aufeinander und Sirius vertiefte den Kuss. Vorsichtig aber dennoch ungeduldig zerrte er an Leahs Sommerkleid herum, bis er es ihr über die Schulter gezogen hatte. Überrascht stellte er fest, das sie keinen BH trug und sah sie an.
Leah schmunzelte und sah ihn dann wieder ernst an. „Die Träger stören nur und drücken auf das Pflaster.“ Sirius nickte und liebkoste ihre Knospen vorsichtig mit Finger und Zunge.
Beide merkten die Sehnsucht danach sich endlich richtig zu fühlen, doch Sirius traute sich nicht. Er hatte Angst seiner Leah weh zu tun. Leah aber war sich sicher und so begaben sich ihre Finger auf Sirius Körper auf Wanderschaft. Sie zog ihn langsam aus und genoss es seine Haut unter ihren Finger zu spüren. Aufgrund dieser Offensive traute sich Sirius nun auch weiter vorwärts und schon bald wanden sich beide in einem atemberaubenden Liebesspiel. Nichts zählte mehr. Außer sie beide.
Erschöpft brach Sirius über Leah zusammen, die ihn glücklich in die Arme schloss und sein Schlüsselbein küsste.
„Das war der Wahnsinn“, hauchte sie Sirius ins Ohr. Doch der war so fertig, dass er nur noch kurz aufstöhnen konnte. Leah lachte, zog eine Decke über sie beide und Arm in Arm schliefen sie kurze Zeit später ein.

Am nächsten Morgen wurden sie von Molly geweckt, die schon ziemlich zeitig in der Küche anfing das Frühstück zu machen.
Freudig kam sie in den Salon und war geschockt, als sie Sirius und Leah, eng umschlungen auf der Couch vorfand. Sie war doch gerade mal 17 und noch dazu schwer krank.
Lautstark räusperte sie sich, bis Sirius die Augen aufschlug und ins Licht blinzelte. Als er Molly sah, saß er senkrecht im Bett und starrte sie an.
Leah stöhnte plötzlich auf, schnellte hoch und presste ihre rechte Hand auf das Pflaster, welches Molly noch gar nicht aufgefallen war. Sie wusste nicht, was sie jetzt zuerst anstarren sollte und entschied sich dafür, Sirius einen wütenden Blick zuzuwerfen.
Sirius wirbelte zu seiner Freundin herum. „Schatz, was ist los?“ Leah verzog das Gesicht und deutete auf die Zugänge. Sie waren verrutscht und drückten jetzt direkt auf den Knochen.
Vorsichtig richtete Sirius das Pflaster und man sah Leah an, dass es wehtat. „Ist es so besser?“ Leah nickte. „Danke.“ Sie wickelte die Decke um sich und stand auf. Ohne auf die geschockte Molly zu achten, die ebenfalls jetzt erst Leahs Glatze realisierte, schlich das Mädchen aus dem Salon nach oben.
„Sirius, es… es tut mir leid. Wenn ich gewusst hätte dass ihr…?!“ Sirius grinste und angelte auf dem Boden nach seinem T-shirt. Er zog es über und stand ebenfalls auf.
„Ist schon gut Molly. Ich sehe mal wie es Leah geht und wecke die anderen.“ „Ja, mach das.“ Bedröppelt und zerknirscht kehrte Molly in die Küche zurück und als dann nach und nach alle zum Frühstück nach unten kamen, begrüßte sie sie freundlich.
Leah und Sirius betraten, Händchen haltend als letzte die Küche und Molly sah sofort beschämt auf den Boden. Man sah Leah an, dass es ihr nicht wirklich gut ging. Doch wollte sie sich die Stimmung nicht vermiesen lassen. Sie warf Molly einen etwas wütenden Blick zu, lächelte aber.
Remus sah von einer zur anderen. „Was ist denn mit euch los?“ Sirius setzte sich neben seinen besten Freund und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Wir haben gestern einfach vergessen der lieben Molly mitzuteilen, dass Leah und ich ein Paar sind. Ansonsten hätten wir heute morgen eine peinliche Situation vermieden.“
„Oh!“ Remus und Sirius grinsten. Molly schmollte. „Ja, macht ihr euch nur lustig über mich. Wie kann ich auch so blöd sein und einfach so da rein platzen? Und dann tue ich dir auch noch weh Leah. Es tut mir leid.“ Leah winkte ab. „Ist schon gut. Das hätte doch jedem passieren können Molly. Schwamm drüber. Oder hast du ein Problem damit?“ „Nein…!“, beteuerte Molly sofort, doch Leah, Remus, Ron, Harry und Hermine waren sich sicher, dass Molly noch einige Zeit brauchen würde, um sich an die Beziehung der beiden zu gewöhnen.

In den nächsten Tagen waren die Jugendlichen, Leah, Sirius und Molly die meiste Zeit allein im Hauptquartier. Leah erholte sich sichtlich von der Chemo und blühte richtig auf. Sie war froh, ihre Beziehung, wenn auch eingeschränkt, endlich ausleben zu können und genoss jede freie Minute mit Sirius.
Dem ging es nicht anders. Man sah beiden an wie sehr sie sich liebten und mittlerweile hatte außer Molly niemand mehr ein Problem damit, wenn sie knutschend auf der Couch vor dem Kamin saßen oder sich nach oben in Sirius Bett verzogen. Allen war klar, dass es das letzte Mal sein könnte, bevor Leah ihre nächste Einheit bekam. Sirius beschäftigte sich allerdings nicht nur mit seiner Freundin. Er räumte mit den ständigen Mitbewohnern auch das Haus aus und befreite es von allem Gerümpel.
Als Leah auf dem Dachboden eine Gitarre fand, war sie sofort begeistert. Sie schnappte sich das Instrument und saß daraufhin stundenlang in Sirius’ Zimmer, um sie zu stimmen. Als sie sie es endlich geschafft hatte, wechselte sie vor den warmen Kamin und spielte.
Sirius kam gerade mit Harry in den Salon und lächelte, als er Leah singen hörte. Sie trällerte „Ironic“ von Alanis Morisett und ihre Stimme klang so schön, dass es Sirius die Tränen in die Augen trieb. Lachend sah Leah zu ihm auf.
Sie unterbrach ihr Spiel und kam zu ihm. „Nicht weinen“, flüsterte sie sanft und küsste ihn auf den Mund. Sirius umarmte sie und hielt sie ganz fest.
„Ich habe solche Angst um dich“, sagte er erstickt. Leah schloss die Augen und klammerte sich um ihn. „Ich habe auch Angst. Aber wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen. Versprich mir das.“ Sirius nickte und drückte sie noch näher an sich heran. Dass Harry den Raum längst verlassen hatte, hatten die beiden nicht mehr mitbekommen.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg