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Liebe kennt keine Hindernisse - 4. Die Wahrheit kommt ans Licht

von Sophia Black

Wenige Tage später tauchte Dumbledore persönlich bei Sirius auf. Dieser hatte gerade Kaffee gemacht und saß in der Küche, als es an der Haustür schellte. Sirius erhob sich und öffnete. Als er Dumbledore erkannte, lächelte er.
„Albus, schön das du so schnell kommen konntest.“ Er bat ihn ins Haus und die beiden Männer machten es sich im Salon gemütlich. Wenn Sirius nicht in der Klinik war, räumte er das Haus auf und richtete es für den Orden her.
„Wie geht es dir Sirius?“ „Mir geht es ganz gut. Danke. Ich hätte schon viel früher hierher kommen sollen. Hier droht mir keine Gefahr und mit meinem veränderten Aussehen erkennt mich auch niemand mehr. Selbst in der Klinik hat niemand Verdacht geschöpft, obwohl sie meinen Namen kennen.“
Dumbledore nickte nur. „Gut, ich nehme dein Angebot gerne an. Dieses Haus ist das perfekte Versteck um gegen Voldemort vorzugehen. Wie weit bist du mit der Renovierung?“
„Schon ziemlich weit. Die oberen Gästezimmer sind alle komplett renoviert. Jetzt mache ich hier unten im Salon weiter. Die Küche ist auch schon fertig wie du siehst.“ „Sehr gut. Und wie geht es Miss Matthews?“ Sirius Gesicht wurde hart.
„Nicht gut. Sie leidet ziemlich. Ich bin so oft es geht bei ihr. Aber die Therapie setzt ihr mächtig zu. So langsam denke ich, es währe besser Harry, Hermine und Ron mit einzubeziehen. Leah schafft das nicht alleine.“
„Wenn du es für nötig hältst dann tu es. Ich habe Harry bisher nichts gesagt, aber Minerva erzählte, dass er versucht herauszufinden wo sie ist und lange kann es nicht mehr dauern.“
„Ich werde mit Leah darüber sprechen wenn es ihr besser geht. Harry und die anderen dürfen so oder so nicht zu ihr.“
„Woran genau ist sie eigentlich erkrankt?“ Sirius atmete tief durch. Albus sah, dass Sirius sich ziemliche Sorgen um sie machte.
„Sie hat Leukämie. Genauer gesagt Akute Lymphatische Leukämie. Sie könnte daran sterben. Momentan wird sie mit starken Medikamenten behandelt. Sie schlagen an, haben aber heftige Nebenwirkungen.“ Sirius rollten Tränen über die Wangen und er wandte sich ab. „Entschuldige.“
„Du musst dich doch nicht entschuldigen. Es ist doch ganz klar dass es dir nahe geht. Ihr … ihr liebt euch wirklich oder?“ Sirius nickte. „Ich würde sterben für sie. Wenn ich sie so da liegen sehe, dann möchte ich sie an mich reißen und ihr die ganzen Schmerzen am liebsten abnehmen. Aber ich kann es nicht. Ich hätte nie gedacht, dass ich sie mal so sehen müsste Albus. Und doch hat sie ihren Lebenswillen nicht verloren. Sie reißt manchmal Witze, über die ich normalerweise gar nicht lachen könnte. Es ist Wahnsinn wie gut sie mit der Situation umgehen kann.“
Albus grinste. „Ich glaube das liegt nur an dir. Du bist der Grund dafür. Also lass sie nicht alleine Sirius. Sie braucht dich.“ „Ja, ich weiß. Aber es ist so verdammt schwer sie so leiden zu sehen und nichts tun zu können.“
„Gib sie nicht auf. Bleib an ihrer Seite Sirius.“ Der nickte und umarmte seinen ehemaligen Schulleiter. „Danke.“ Flüsterte er.
Albus sah auf die Uhr. „Ich denke ich werde nach Hogwarts zurückkehren.“
„Ja, mach das. Und sag Molly, dass sie jederzeit mit den Kindern willkommen ist. Schließlich sind ja bald Ferien.“ Albus musste lachen. „Hey, du denkst ja direkt mit. Ich wollte die Weasleys, Harry und Hermine bei dir einquartieren.“ „Kein Problem. Sie können kommen wann immer sie wollen.“
Nachdem Albus gegangen war, saß Sirius noch lange im Salon und dachte nach. Sollte er Harry wirklich alles sagen? Nein, denn damit würde er Leah in den Rücken fallen und das wollte er auf gar keinen Fall.

Auch an diesem Tag war Sirius wieder im Krankenhaus. Leah ging es ziemlich schlecht. Sie übergab sich jetzt in regelmäßigen Abständen und ihre Mundhöhle war entzündet. Nahrung konnte sie nicht mehr zu sich nehmen, weil sie Angst vor den Schmerzen hatte. Seit beinahe zehn Tagen wurde sie über eine Sonde ernährt. Als Sirius diese das erste Mal gesehen hatte, war er geschockt gewesen.
Allmählich fielen Leah die Haare aus und als Sirius endlich da war, trat Leah mit einer Bitte an ihn heran, die er schon erwartet hatte.
„Sirius, könntest du mir eine Glatze verpassen? Ich will nicht zusehen wie meine Haare mir nach und nach ausfallen.“ Sirius nickte und sah noch einmal zur Tür, dann erhob er seinen Zauberstab, um einen Rasierapparat heraufzubeschwören.
Er hatte ihn gerade an die Steckdose angeschlossen, als die Tür aufgemacht wurde. Das Paar sah überrascht auf und Sirius keuchte auf, als er Harry, Hermine und Ron erkannte.
Auch Harry starrte ihn und seine Freundin fragend und geschockt zugleich an.
„Sirius?“ Harrys Pate sah betrübt zu Boden. „Es tut mir Leid Harry. Ich konnte nicht.“
„Könntet ihr uns bitte alleine lassen?“, bat Leah ihre Freunde. Sie wollte nicht, dass sie sie so sahen. Hermine nickte sofort, als sie Leahs bittenden Blick sah, doch Ron und Harry bewegten sich nicht von der Stelle.
Leah wollte gerade wieder etwas sagen, als sie wieder würgte. Sie zitterte am ganzen Leib und erbrach sich spuckend in eine Schale, die Sirius ihr vor den Mund hielt. Liebevoll sah er sie an und stellte die Schale zurück auf den Nachttisch.
Leah sank erschöpft zurück in die Kissen und flehte flüsternd: „Geht, bitte. Lasst mich alle in Ruhe! Haut doch endlich ab!“ Sie drehte sich zur Seite und gemeinsam mit den neuen Gästen verließ Sirius das Zimmer.

Auf dem Flur musste Hermine schwer schlucken, während Harry sofort auf Sirius losstürmte, der sich von seiner Kopfhaube und dem Kittel befreite. Ron fiel die Kinnlade runter als er Sirius sah.
„Was ist hier los? Warum bist du bei Leah? Was ist das zwischen euch?“ Fragte Harry sofort und sah seinen Onkel jetzt genauso überrascht an wie Ron und Hermine.
„Es tut mir leid Harry. Leah wollte nicht, dass ihr erfahrt was mit ihr los ist. Ihr geht es sehr schlecht und sie könnte sterben. Versteht ihr? Sie kotzt sich die Seele aus dem Leib. Wird über eine Sonde ernährt und kann kaum sprechen, weil ihre Mundhöhle entzündet ist. Der kleinste Infekt kann sie töten.“ Sirius’ Stimme zitterte und Hermine schloss ihn in ihre Arme. Ein böser Blick traf Harry, der sofort verstummte. Ihm tat Sirius einfach nur leid.
„Wie habt ihr uns eigentlich gefunden?“ Jetzt lächelte Ron und deutete auf Hermine.
„Hermine hat die Idee gehabt alle Muggelkrankenhäuser abzutelefonieren und hat dann erfahren, dass Leah hier behandelt wird. Also sind wir hergekommen statt sofort mit meinen Eltern ins Hauptquartier zu kommen.“
Sirius war beeindruckt. „Ich hab schon vor einem Jahr gesagt, dass du die schlauste Hexe bist die ich kenne Hermine.“ Alle lachten.
„Wie geht es jetzt eigentlich weiter?“ „Ich weiß es nicht Harry. Leahs erste Chemo ist in ein paar Tagen abgeschlossen und ihre Ärztin hat mir gesagt, dass sie vielleicht für einige Zeit nach Hause kann. Ich hoffe es sehr. Sie braucht Erholung und etwas Ruhe.“
Alle nickten und schließlich kehrte Sirius zu Leah zurück, wo er sie endlich rasierte. Ungläubig betrachtete Leah sich im Spiegel und fuhr über ihre glatte Kopfhaut.
„Die Glatze steht dir“, meinte Sirius und drückte liebevoll ihre Hand. Leah lächelte. „Das hast du jetzt schön gesagt Schatz.“


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