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Fanfiction

Liebe kennt keine Hindernisse - 3. "Ich lasse dich nicht allein!"

von Sophia Black

Der Flug nach London dauerte schier endlos und als Sirius endlich ankam, war es bereits lange dunkel. Also verfrachtete er Seidenschnabel im alten Zimmer seiner Mutter und machte es sich in seinem Zimmer gemütlich. Das Haus roch modrig und alles war feucht und mottenzerfressen. Doch wenigstens hatte Sirius hier ein sicheres Versteck und konnte nachdenken, wie er an Leah herankommen sollte. Denn schließlich war er auch in der Muggelwelt ein gesuchter Verbrecher. Die ganze Nacht grübelte er darüber nach, bis ihm schließlich eine Lösung einfiel.
Das Frühstück fiel ziemlich karg aus, denn schließlich waren keinerlei Vorräte vorhanden. Erst als er jetzt nach unten in die Eingangshalle ging, merkte er wie verlaust und verdreckt er war. Auch das Haus stand vor Dreck und angewidert sah sich Sirius in seinem Elternhaus um. Alles war dunkel. So wie seine Familie es gewesen war.
Die Dusche tat ihm sehr gut, nachdem er sie mit etwas Zauberkraft wieder zum Laufen gebracht hatte und er genoss es sichtlich sich endlich ausgiebig waschen zu können.
Er wickelte seinen schmalen Körper in ein Handtuch und besah sich im Spiegel. Er war ausgemergelt und seine vormals schönen langen schwarzen Haare fielen im strähnig ins Gesicht. Auch sein Bart hatte eine Rasur bitter nötig und so begann er sein Äußeres so aufzumöbeln, dass ihn niemand wieder erkennen würde.
Es tat schon weh sich von den langen Haaren zu trennen. Doch es musste sein. Also beschnitt er sie mit dem Zauberstab und war mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden. Nachdem er auch seinen Vollbart komplett abrasiert hatte, schaute ihn ein um Jahre jüngerer Mann an. Mit ein paar fetzigen Klamotten würde er glatt als Mitte zwanzig durchgehen.
Da er in den Schränken im Haus nur Zaubererroben fand, zog er schließlich eine über und machte sich auf den Weg nach Muggellondon. Dumbledore hatte es geschafft, für Sirius ein Konto bei einer gewöhnlichen Bank zu eröffnen, auf welches er in letzter Zeit mehrfach zugegriffen hatte. Gefüttert wurde es sehr diskret von den vielen gut gefüllten Black-Verließen in Gringotts und die Kobolde dort waren mehr als verschwiegen.
Mit genügend Bargeld für die nächsten Monate in der Tasche betrat Sirius nach kurzer Zeit einen Laden in der Innenstadt. Beinahe sofort kam eine nette Verkäuferin auf ihn zu.
„Guten Tag. Was kann ich für sie tun?“ „Ich bräuchte neue Klamotten“, grinste Sirius. „Ich hatte an sportlich leger gedacht“. Die Frau nickte und zeigte Sirius mehrere Jeans und sportliche Stoffhosen, die ihm gefielen.
Drei Stunden später kam er mit mindestens fünf neuen Hosen, genauso vielen Pullovern, Hemden und T-shirts aus dem Laden. Er war zufrieden und kaufte sich gleich auch noch ein paar neue Schuhe und eine Lederjacke, wie er sie früher schon gern getragen hatte. Da er nicht aufs Geld achten musste, wurden es hier ein paar etwas teurere Turnschuhe von All Star.
Als Sirius sich zu Hause im Spiegel sah, musste er grinsen. Die im Krankenhaus würden ihm nicht abnehmen, dass er bereits 33 war und in wenigen Monaten 34 wurde.

Kurz nach dem Mittagessen machte sich Sirius dann auf den Weg ins Krankenhaus. Ihm war mulmig zu Mute, als er an die Rezeption trat, um nach Leah zu fragen.
Hinter der Scheibe saß eine Frau, die Sirius unwillkürlich an Madam Pomfrey erinnerte. „Guten Tag. Ich möchte zu Leah Matthews bitte“, sagte er und wartete. Die Frau nickte und schaute im Computer nach. Dann sah sie zu Sirius auf.
„Tut mir leid. Sind sie ein Verwandter von Miss Matthews?“ Sirius schüttelte den Kopf. „Nicht direkt. Ich bin ihr Freund. Sie hat keine Verwandten mehr, wissen sie?“ Die Frau lächelte. „Miss Matthews liegt auf der Isolierstation. Vierter Stock. Melden sie sich dort noch einmal im Schwesternzimmer. Dort wird ihnen weitergeholfen.“
Sirius machte sich auf den Weg und die Angst in ihm wuchs. Er wusste, er würde nicht erkannt werden, aber Leah machte ihm Sorgen. Was wenn sie ihn nicht zu ihr ließen?
Nach kurzer Zeit war er dann auf der Station und trat abermals an eine Scheibe. Eine junge Frau kam aus dem Zimmer und sah Sirius fragend an.
„Guten Tag. Ich bin Sirius Black. Der Freund von Miss Matthews.“ Die junge Krankenschwester lächelte. „Ach, von Leah? Das wundert mich. Sie sagte sie bekommt wahrscheinlich keinen Besuch.“ Sirius grinste. „Wissen sie, ich war bis gestern noch in den Staaten und habe heute erst erfahren, was los ist. Leah konnte gar nicht mit mir rechnen.“ „Ach, wenn das so ist. Kommen sie mit.“ Sirius folgte der Frau zu einer Art Kleiderkammer, wo sich beide Schutzkleidung anzogen.
„Ich bin übrigens Schwester Kristina. Kannst aber Chris zu mir sagen. Ich hab es Leah auch schon angeboten.“ Sirius grinste und schüttelte ihr die Hand. „Ich bin Sirius. Oder auch Pad.“ Chris nickte und führte Sirius dann zu Leahs Zimmer.
„So, da währen wir. Leah geht es nicht gut. Also, bleib nicht zu lange.“ Sirius nickte und betrat das Zimmer.
Leah lag in ihrem Bett, an alle möglichen Apparaturen angeschlossen und sah nicht gut aus. Die Decke hatte sie bis zur Nasenspitze hochgezogen und Sirius sah sofort, dass sie dennoch fror wie ein Schneider. Er glaubte sie würde ihn unter der Kopfbedeckung, dem Umhang und dem Mundschutz gar nicht erkennen, doch Leah sah überrascht auf.
„Sirius? Was machst du denn hier?“ flüsterte sie überrascht und streckte die Hände nach ihm aus.
„Ich musste kommen. Es tut mir leid.“ Leah war die Freude über sein Erscheinen aber anzusehen und sie lächelte, wenn auch schwach.
„Wie fühlst du dich denn?“ Leah zog die Schultern hoch. „Es geht so. Die Kotzerei ist noch nicht so schlimm. Meine Ärztin sagt es wird noch schlimmer. Wir haben erst heute morgen mit der Chemo angefangen und bisher vertrage ich sie ganz gut.“
„Was genau hast du eigentlich? Das habe ich aus deinem Brief irgendwie noch nicht so richtig herauslesen können.“ Leah sah Sirius traurig an. „Ich habe Krebs Pad. Blutkrebs. Und es kann gut sein, dass ich es nicht überleben werde.“ Sie weinte stumm und Sirius schloss sie in die Arme. Leah tat diese Umarmung so gut, dass sie sich an Sirius festkrallte. Am liebsten hätte Sirius sie geküsst und nie wieder losgelassen, aber das durfte er nicht.
„Hey, ich bin bei dir. Und ich gehe nie wieder. Verstehst du mich?“ Leah riss überrascht die Augen auf. „Aber… wie soll das denn gehen? Du musst dich verstecken. Wenn dich hier jemand erkennt.“ Sirius lachte bellend auf. „Mich wird niemand erkennen.“ Er holte ein Foto aus der Tasche, welches er von sich zu Hause gemacht hatte und übergab es an Leah. Diese musste grinsen als sie ihn erkannte.
„Du hast dir die Haare abgeschnitten?“ Sirius nickte. „Mein Bart ist auch weg und mit den Klamotten bin ich mindestens zehn Jahre jünger, findest du nicht?“ Leah nickte. „Das stimmt. Deine Tarnung ist perfekt. Wie hast du dich hier vorgestellt?“ „Unter meinem richtigen Namen. Aber keine Sorge. Sie erkennen mich nicht. Auf gar keinen Fall. Ich habe soviel Ähnlichkeit mit meinem Fahndungsplakat wie Wormtail kein Verräter ist. Mach dir um mich keine Sorgen.“
„Und wo wohnst du? Ich meine…?“ „In meinem Elternhaus. Seidenschnabel habe ich dort schon untergebracht. Ich werde das Haus Dumbledore als Hauptquartier des Ordens anbieten. Es ist durch den Fidelius geschützt und ziemlich nah an der Klinik. Ich kann also so oft kommen wie ich will.“
„Danke“ flüsterte Leah und Sirius drückte ihre Hand. Er ließ sie erst los, als Chris wieder ins Zimmer kam und Sirius hinaus bat. „Ich komme wieder“, sagte er noch. Dann folgte er der jungen Frau nach draußen.

Auf dem Flur kam Sirius schon eine Frau mittleren Alters entgegen. Sie sah freundlich aus und streckte Sirius die Hand entgegen.
„Guten Tag. Ich bin Lisa Goodrem. Leahs behandelnde Ärztin. Schwester Kristina sagte, sie seien ihr Freund?“ Sirius nickte. „Ja, das stimmt. Wie geht es Leah wirklich?“
„Kommen sie mit in mein Büro. Dort lässt sich besser reden.“ Die Ärztin führte Sirius in einen hellen freundlichen Raum und bot ihm einen Stuhl an.
Dr. Goodrem stützte die Ellenbogen auf der Tischplatte auf und sah Sirius direkt in die grauen Augen.
„Ihrer Freundin geht es leider nicht gut Mr. Black. Sie bekommt jetzt eine Chemotherapie, die außer den Krebszellen im Blut leider auch das gesunde Immunsystem angreift. Deshalb die Schutzkleidung. Jede Art von Infektion kann ihren Tod bedeuten. Da reicht ein kleiner Husten oder Schnupfen. Ihr Körper wird sich nicht mal dagegen mehr zur Wehr setzen können.“
Sirius war sichtlich geschockt. „Und diese Therapie wird ihr helfen?“ Die Ärztin nickte. „Ja, das wird sie. Nach Abschluss der ersten Chemo werden wir entscheiden wie es weitergeht. Möglicherweise wird sie eine zweite Chemotherapie machen müssen, die wir dann mit Bestrahlung koppeln. Jetzt geht es Leah noch verhältnismäßig gut. Doch das kann sich schnell ändern. Die Nebenwirkungen einer solchen Behandlung sind heftig.“ „Was für Nebenwirkungen sind das?“ „Nun, sie wird sich häufig erbrechen müssen. Die Übelkeit können wir ihr nicht nehmen. Zudem werden ihr nach und nach alle Haare ausfallen.“ Sirius nickte. Davon hatte er schon einmal gehört.
„Wie… wie kann ich sie unterstützen? Ich bin der Einzige den sie noch hat. Und sie will nicht, dass ich ihre Freunde mit einbeziehe. Ich bin neben ihrem Schulleiter der Einzige der weiß wo sie ist.“ Dr. Goodrem sah auf. „Was ist denn mit ihren Eltern?“ Sirius grinste schief. „Ihre Mutter lebt nicht mehr und ihr Vater hat sie verstoßen, nachdem sie sich gegen ihn stellte. Was genau da passiert ist weiß ich auch nicht. Aber mit seiner Unterstützung kann sie nicht rechnen.“
„Ich verstehe. Nun, seien sie für sie da. Helfen sie ihr, den Lebensmut nicht zu verlieren. Sie muss kämpfen, auch wenn es hart werden wird.“
Beide erhoben sich und Sirius bedankte sich. Dann machte er sich auf den Heimweg, um Dumbledore von Leahs Zustand zu unterrichten und ihm sein Haus als Hauptquartier anzubieten.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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