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Fanfiction

Liebe kennt keine Hindernisse - 2. Und wieder von vorne?

von Sophia Black

Leahs Weg führte direkt ins Krankenhaus in London, in dem sie sich in den Ferien hatte untersuchen lassen. Ihre behandelnde Ärztin Dr. Goodrem kam schon auf sie zu und begrüßte sie.
„Miss Matthews. Ich bin froh, dass sie gekommen sind. Ich dachte schon sie würden die Behandlung doch noch ablehnen.“
„Ich hatte vorher noch einige Dinge zu regeln. Es tut mir leid“ entschuldigte sich Leah und folgte der Ärztin auf ihr Zimmer.
Hier also sollte sie die nächsten Wochen verbringen. Wow! Das Zimmer sah gemütlich aus und ohne all die medizinischen Gerätschaften ums Bett herum, hätte man nicht geglaubt in einem Krankenhaus zu sein.
„Ich lasse sie dann mal allein. Die Behandlung beginnen wir morgen.“ Leah nickte und setzte sich aufs Bett. Sie vermisste ihre Freunde und vor allem Sirius jetzt schon und es belastete sie, ihnen nichts gesagt zu haben. Aber wie hätte sie das tun können? Langsam erhob sie sich wieder, packte ihre Sachen in den Schrank und kehrte zum Bett zurück. Sie hatte sich gerade erschöpft in die Kissen fallen lassen, als die Tür aufging und eine junge Krankenschwester, vielleicht zwei Jahre älter als Leah, hereinkam.
„Hallo. Ich bin Schwerster Christina. Nenn mich aber bitte Chris!“ Sie schüttelte Leah lächelnd die Hand. „Leah Matthews. Angenehm.“ Chris erklärte Leah, dass sie ihr nun einen Zugang für die Medikamente legen würde und geduldig ließ Leah die Prozedur über sich ergehen. Sie hatte nur noch schemenhafte Erinnerungen als das erste Mal, als sie diese Krankheit beinahe umgebracht hätte. Damals war sie aber noch sehr klein gewesen und hatte das alles nicht hautnah miterlebt. Jetzt war es tausendmal schlimmer, denn jetzt hatte sie auch keinen Beistand.
„So, das war es schon. Kann ich sonst noch was für dich tun?“ Leah schüttelte den Kopf. „Nein, momentan nicht. Danke.“ Chris verließ das Zimmer und zwei Minuten später war Leah wieder eingeschlafen.

Als sie erwachte, dämmerte es draußen schon. Leah fühlte sich ausgelaugt, dennoch entschied sie, ihren Freunden zu schreiben. Etwas anderes blieb ihr gar nicht übrig. Also griff sie nach ihrem Zauberstab und beschwor Pergament und Feder herauf und überlegte was sie schreiben könnte. Endlich fand sie die richtigen Worte. Sie schrieb nicht nur an ihre Freunde, sondern auch an Sirius und rief ihre Eule herbei, die kurze Zeit später durchs offene Fenster flatterte. Leah band ihr die Briefe ans Bein, streichelte sie über den Kopf und flüsterte: „Bring diese Briefe zu Sirius und Harry.“ Zoè zwickte ihr liebevoll in den Finger und flog davon.

In Hogwarts fanden Harry, Hermine und Ron in dieser Nacht keinen Schlaf. Am nächsten Morgen saßen sie wie alle anderen beim Frühstück, als die Posteulen ankamen. Überrascht sah Harry Zoè an, als sie vor ihm landete und ihr Bein ausstreckte. Er befreite sie von ihrer Last und Zoè erhob sich sofort wieder.
Begierig öffnete Harry den Brief und gemeinsam begannen sie zu lesen.
Lieber Harry, liebe Hermine, lieber Ron,
ich weiß, ich habe euch gestern einen ganz schönen Schrecken eingejagt, als ich einfach so verschwand. Aber dafür gibt es einen Grund.
Ich bin schwer krank und in unserer Welt kann mir niemand helfen. Es kann sein, dass wir uns nie wieder sehen. Dennoch bitte ich euch, nicht nach mir zu suchen. Ich werde mich bei euch melden. Ich vermisse euch alle, aber ich weiß, dass ihr dennoch bei mir seid. Ihr seid das beste, was mir je in meinem Leben passiert ist.
Leah!
Sprachlos starrten die Freunde auf den Brief. Das konnte Leah nicht ernst gemeint haben. Das konnte nicht sein. Sie war krank? Was war mit ihr? Warum war sie so hoffnungslos? Ein Blick in die Augen seiner Freunde genügte, um Harry klar zu machen, dass er seine Freundin nicht kampflos aufgeben würde. Sie würden sie suchen und sie finden. Ganz egal wo sie jetzt war.

Sirius saß noch immer in der Höhle in Hogsmeade und ließ sich die wenigen Brote schmecken, die Harry ihm aus Hogwarts mitgebracht hatte. Er warf Seidenschnabel gerade ein Stück Wurst zu, als Zoé hereinkam und auf seiner Schulter landete. Interessiert und besorgt zugleich band Sirius der Eule den Brief vom Bein und begann zu lesen.
Lieber Pad,
wie du bei unserem Treffen gemerkt hast, geht es mir gesundheitlich sehr schlecht. Ich bin todkrank und weiß nicht, ob ich die nächsten Monate überlebe. Das was ich dir jetzt schreibe, schreibe ich nur dir. Ich möchte nicht, dass Harry und die anderen erfahren wo ich bin. Sie sollen mich so in Erinnerung behalten wie ich war. Doch du, den ich mehr liebe als mein Leben, sollst wissen wo du mich finden kannst. Ohne dich schaffe ich es nicht und ohne deine Liebe hätte ich mir vermutlich schon vor Wochen, als ich die Diagnose erfuhr, etwas angetan.
Ich liege auf der Krebsstation des Prinston Plainsboro Teaching Hospitals in London. Ich leide das zweite Mal in meinem Leben an Leukämie. Nur mit dem Unterschied, das es dieses Mal A.L.L, also Akute Lymphatische Leukämie ist. Diese Art von Blutkrebs ist sehr aggressiv und wenn ich mich nicht mit einer Chemotherapie behandeln lassen würde, währe ich in zwei bis vier Monaten tot.
Bitte erzähle niemandem außer Dumbledore davon. Ich will nicht, dass es jemand erfährt. Ich muss da alleine durch, denn du wirst mir kaum zur Seite stehen können. Auch wenn ich mir deiner Liebe sicher bin und sie das einzige ist, weshalb ich diesen Krebs besiegen will. Du bist der Grund, der mich zur Kämpferin macht. Ich liebe dich!! Bitte verlass mich nicht!
In Liebe, deine Leah
Sirius liefen die Tränen über die Wangen und tropften schwer auf den Steinboden. Auf Leahs Brief sah er ebenfalls getrocknete Tränen und plötzlich zitterte er am ganzen Leib. Sie würde sterben, wenn er nicht zu ihr ginge. Das wusste er. Denn es war niemand bei ihr. Ihre Mutter war vor drei Jahren gestorben und ihr Vater hatte sie verstoßen. Hogwarts war ihr einziges zu Hause gewesen. Und natürlich der Phönixorden. Wo sie sich kennen und lieben gelernt hatten.
Ohne weiter darüber nachzudenken, band Sirius Seidenschnabel ab, führte ihn zur Öffnung der Höhle, verwischte alle Spuren und machte sich in Richtung London auf. Zoè schickte er zuvor noch mit einem Brief an Dumbledore los, dass er wusste was mit Leah los war und, dass er sich in seinem Elternhaus am Grimauldplace verstecken würde.


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