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Fanfiction

New Life, New Problems - Hogwarts, adieu

von Elli

26. Hogwarts, adieu
„Victoire?“, fragte Molly leicht skeptisch. Anscheinen passte es ihr nicht, dass der Name französisch war. Aber dann hellte sich ihre Miene trotzdem auf und sie stürzte sich regelrecht auf ihre erste Enkelin.
„Weißt du Molly, isch dachte sie ’at einen ganz besonderen Namen verdient, da sie an einem solsch besonderen Tag geboren wurde. Victoire bedeutet soviel wie „Die Siegerin“. Sie soll uns immer eine Erinnerung an diesen Siegestag sein, oder meint ihr nischt?“, erklärte Fleur, wohl immer noch schwach von der Geburt.
„Du hast Recht, Fleur. Victoire ist ein wunderschöner Name für ein solch wunderschönes Kind.“, meinte Arthur, der sich zu Molly gestellt hatte und ebenfalls seine erste Enkelin beobachtete. Die anderen beeilten sich in der Zeit, den frisch gebackenen Eltern zu gratulieren. Natürlich lief das Ganze nicht ohne eine bestimmte Lautstärke ab. Das schien niemanden sonst zu stören, bis auf Victoire. Sie fing plötzlich an zu schreien. Molly reichte die Kleine zurück an Fleur.
„Na, ’ast du ’Unger, meine Kleine?“, fragte sie ihre Tochter leise. Sie schaute Bill an, dann den Rest der Familie.
„Jungs, ich glaube wir sollten kurz raus gehen. Also kommt.“, meinte Arthur, der Fleurs Blick richtig gedeutet hatte. Ein wenig verwundert über den höflichen Rausschmiss machten sich Harry, Ron, George, Charlie, Percy und Arthur sich auf den Weg, um den Krankenflügel zu verlassen.
„Was sollte das denn Dad? Wieso müssen wir schon gehen?“, beschwerte sich George. Den Mienen von Ron und Harry nach zu urteilen, stellten sie sich wohl dieselbe Frage.
„Ist doch wohl offensichtlich. Fleur will die Kleine stillen und ich denke nicht, dass sie dabei männliche Zuschauer außer Bill haben möchte.“, antwortete Arthur belustigt. George wurde rot.
„Ok. Ich glaube, da hast du recht…“ Alle fingen an zu lachen.
„Wo wir gerade mal ein wenig Ruhe haben. Weißt du ob es von uns Weasleys noch mehr gibt, Dad? In Amerika?“, fragte Ron seinen Vater. Arthur sah seinen jüngsten Sohn erstaunt an.
„Weasleys in Amerika? Ja, das kann gut möglich sein.“, antwortete er.
„Wirklich? Davon hast du ja bisher nichts erzählt.“, meinte auch Charlie. „Wen gibt es denn sonst noch mit unserem Namen?“
„Ich habe euch doch sicher schon einmal von meinen Eltern erzählt, oder? Meine Mum war eine Black, sie ist allerdings verstoßen worden, als sie meinen Vater, einen so genannten Blutsverräter geheiratet hat. Cedrella und Septimus, so hießen sie, haben 3 Söhne bekommen. Bilius, der Älteste. Von ihm hat Ron seinen Zweitnamen. Ignatius, von dem Percy seinen Zweitnamen hat und mich. Nachdem eure Mutter und ich geheiratet haben, wollten meine Eltern mit Ignatius auswandern, da sie hier alles an Bilius erinnerte. Er ist kurz zuvor gestorben. Ich denke die Geschichte mit dem Grimm kennt ihr, oder? Na ja, jedenfalls sind sie ausgewandert, auch weil Mum’s Geschwister sie terrorisiert haben und immer wieder als Blutsverräterin beschimpft haben. Seit dem habe ich nur noch wenig Kontakt zu ihnen. Ich weiß nur, dass Ignatius drüben geheiratet hat und ebenfalls 7 Kinder bekommen hat, wie ich. Sie sind allerdings nicht in eurem Alter. Der Jüngste ist ungefähr so alt wie Bill . Ob Ignatius auch schon Enkel hat, ist mir allerdings nicht bekannt. Ich glaube, ich sollte ihm bald mal wieder schreiben…“ Arthur schien in Gedanken bei seinem Bruder zu sein und merkte nicht, wie die weiblichen Mitglieder der Weasley-Familie aus dem Krankenflügel kamen.
„Arthur-Schatz, kommst du? Gleich fängt das Abendessen an und soweit ich weiß wollte Alessa eine Rede halten. Ich denke wir sollten nicht zu spät kommen.“, meinte Molly. Ihr Mann wurde aus seiner Gedankenwelt gerissen und begleitete den Rest hinunter zum Abendessen.

Die Große Halle schien noch größer zu sein als sonst. Die vier langen Haustische waren verschwunden und stattdessen fand man viele kleinere Tische. Die Halle war zum Bersten voll, so viele Leute hatten sich zum zweiten Teil der Trauerfeier eingefunden. Im mittleren Teil der großen Halle hatten einige Ordensmitglieder Plätze für die Familie Weasley freigehalten. Gerade als sie sich gesetzt hatten, erhob Alessa Cormoy sich am Lehrertisch.
„Liebe Gäste. Ich freue mich, sie alle zu diesem besonderen, sowohl traurigen, als auch freudigen Tag begrüßen zu dürfen. Aber bevor ich hier große Reden halte, würde ich vorschlagen, dass wir uns erst ein wenig stärken. Guten Appetit.“ Mit diesen Worten erschien das Essen auf den einzelnen Tischen und alle bedienten sich reichlich an dem leckeren Essen.

Nachdem alle fertig waren, erhob Alessa Cormoy sich erneut und alles verstummte.
„Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Eltern, liebe Hexen und Zauberer. Heute ist ein ganz besonderer Tag für die gesamte Zaubererwelt. Genau heute vor einem Jahr ist es vielen Hexen und Zauberern, allen voran ein besonders junger Zauberer, auf den ich später noch zu sprechen komme, gelungen, einen der stärksten und dunkelsten Zauberer und seine Anhänger zu besiegen um somit der Welt zum Frieden zu verhelfen. Die Rede ist von Lord Voldemort“ ein leises Raunen ging durch die Menge. „Jahrzehntelang hat er nicht nur unsere Zauberwelt terrorisiert, sondern er ist auch für viele ungeklärte Morde in der Muggelwelt verantwortlich. Er und seine Todesser haben womöglich mehrere Hundert Muggel, Hexen und Zauberer auf dem Gewissen, sofern sie so etwas besessen haben.
Aber genau vor einem Jahr ist es einem gewissen Zauberer gelungen, Lord Voldemort in einem Duell zu stürzen. Meine Damen und Herren. Ich bitte um Applaus für Mr. Harry Potter.“ Tosender Applaus. Harry stand von seinem Tisch auf und ging nach vorne zum Rednerpult und stellte sich vor alle Anwesenden.
„Wow, ich hätte mir nicht träumen lassen, dass so viele Leute heute erscheinen würden. Aber dennoch freut es mich.
Viele Leute stellen mich als Helden dar, weil ich Voldemort so oft begegnet bin und jedes Mal mehr oder weniger unverletzt davon kam. Nun ja, bei aller Bescheidenheit, aber anscheinend bin ich ja doch zu irgendwas gut“ leises Lachen von Vielen. „ Aber jetzt Scherz beiseite. Ich weiß, ich hätte besonders die letzte Hürde, Voldemort endgültig zu besiegen, niemals alleine geschafft. Ohne die hilfreiche Unterstützung meiner Freunde Hermine Granger und Ron Weasley wäre ich wohl niemals so weit gekommen. Sie haben mindestens so viel Applaus verdient, wie ich gerade eben.“ Harry begann zu klatschen und ausnahmslos alle in der großen Halle tun es ihm gleich. Er konnte selbst von ganz vorne sehen, wie Ron rot wie eine Tomate wurde. Als der Applaus einige Minuten später verebbt war, setzte Harry seine Rede fort. „Aber natürlich sind sie nicht die Einzigen, denen ich danken möchte.
Ohne die tatkräftige Unterstützung aller, die vor einem Jahr mitgekämpft haben, wäre mir ein Sieg über Voldemort wohl kaum möglich gewesen. Allerdings sind von den Kämpfern nicht mehr alle unter uns. Vor drei Jahren habe ich meinen Paten verloren, den besten Freund meines Vaters, durch eine Todesserin. Vor zwei Jahren hat die gesamte Zaubererwelt einen der bedeutendsten Zauberer verloren, Albus Dumbledore. Und vor einem Jahr haben wir während der Schlacht einige verloren. Meinen ehemaligen Lehrer Remus Lupin und seine Frau Tonks, Fred Weasley, ein guter Freund, um nur einige wenige zu nennen. Aber ich bin verdammt noch mal stolz, sie gekannt zu haben. Ich bin sicher, sie waren sich über die Risiken bewusst, die sie eingingen. Ich denke wir können stolz auf sie sein, dass sie sich opferten, um uns eine bessere Zukunft ohne Voldemort zu ermöglichen. Danke.“ Damit beendete Harry seine Rede und ging zurück zu seinem Tisch. Daraufhin folgten noch Reden von Kingsley, McGonagall, einigen Ministeriumsangestellten und zum Schluss noch einmal von der Schulleiterin.
„Es ist bereits spät und ich bin sicher, viele von ihnen sind müde. Daher bitte ich nun alle Schüler sich in ihre Schlafräume zu begeben, während die Gäste in von uns bereitgestellten Schlafsälen untergebracht werden. Professor McGonagall wird die Damen geleiten. Den männlichen Besucher zeigt Mr. Filch, unser Hausmeister, den Weg. Ich wünsche Ihnen allen eine gute, erholsame Nacht.“

So langsam näherte sich das Ende des Schuljahres und unter den Siebtklässlern verbreitete sich eine wehmütige Stimmung.
„Ich kann’s noch gar nicht glauben, dass wir in ein paar Tagen nicht mehr hier sind.“, meinte Ron als er gerade mit seinen Freunden die Sonne am See genoss.
„Ja, nicht wahr? Ich habe das auch noch nicht ganz realisiert. Aber vorher bekommen wir ja unsere UTZ-Diplome an unserem letzten Abend.“, erwiderte Hermine, die sich träge an Ron gekuschelt hatte und die Augen geschlossen hielt, um nicht von der Sonne geblendet zu werden.
„Was haltet ihr davon, wenn wir vorher eine Abschiedsfeier machen. Mit allem drum und dran. Für den Abschlussjahrgang?“, fragte Ginny. Der Einfall war ihr spontan gekommen.
„Eine Abschlussfeier? Das klingt gut. Stellt sich nur die Frage wo.“ Alle schienen begeistert zu sein von der Idee und sie begannen alles genau zu planen…

Während Professor Cormoy ihre allererste Rede für das jährliche Abschlussfest hielt, hörten die meisten der Siebtklässler nicht zu. Hermine, Ron, Ginny und die anderen waren zu sehr damit beschäftigt, alle Abgänger über ihre Planung zu informieren. So ging im Flüsterton die Botschaft umher „Heute Abend nach der Feier. Quidditchfeld. Für alle Siebtklässler.“
Die meisten schienen sich über diese Nachricht zu wundern, sagten sie aber trotzdem weiter. Die Einzige aus dem Lehrerkollegium die etwas zu merken schien, war Professor McGonagall. Sie lächelte Hermine zeitweise verschwörerisch zu, was diese erwiderte.

„Wow, was ist denn mit unserem Quidditchfeld passiert?“, wunderten sich die meisten, als sie ankamen. Ein großes Zelt war aufgestellt worden, mitten auf dem Quidditchfeld. Am Eingang des Zeltes standen Neville und Luna und begrüßten alle Siebtklässler.
„Hey Leute. Geht ruhig rein, Hermine erklärt später alles, wenn alle da sind.“, meinten sie zu jeder Gruppe, die im Minutenabstand ankamen.
Im Inneren des Zeltes waren einigen Tische und Bänke aufgestellt, wovon die meisten schon besetzt waren. Außerdem gab es ein großes Büfett, an dem einige Hauselfen hantierten und direkt daneben eine kleine Bar, an dem Getränke ausgegeben wurden.
Als endlich alle da waren stellte Hermine sich vor das Büfett, wo sie für alle gut sichtbar war und hielt sich den Zauberstab an die Kehle. Als sie dann anfing zu sprechen, war ihre Stimme magisch verstärkt, wie bei den Quidditchkommentatoren.
„Also, erst einmal wünsch ich euch allen einen schönen Abend und freue mich, dass ihr, soweit ich das sehen kann, alle erschienen seid. Sicher wundert ihr euch, warum wir uns gerade heute Abend alle hier treffen. Nun, der Grund ist ein ganz simpler: Erstens wollen wir unseren letzten Tag in Hogwarts und unseren Abschluss feiern, zweitens habe ich von Professor McGonagall die UTZ-Diplome bekommen, um sie euch zu überreichen. Wie in den Jahren vorher wurden sie nicht beim Abschlussfest ausgegeben, sondern bei einer geheimen Abschlussfeier, wie dieser hier. McGonagall ist also in alles eingeweiht, ihr braucht also keine Angst zu haben, wenn ihr erst nach der Ausgangssperre in eure Schlafräume zurückkommt.
Aber jetzt zu unseren UTZ- Ergebnissen. Ich rufe euch auf und ihr kommt nach vorne und holt sie euch ab. Fangen wir an. Abbott, Hannah.“ Hannah ging nach vorne und nahm ihr Diplom von Hermine entgegen. So ging es weiter, bis alle ihre Ergebnisse bekommen hatten.
„So, dann können wir ja anfangen zu feiern.“

„Na mein Schatz. Wie war eure Feier gestern Abend?“ Harry hatte Ginny gerade am Tor von Hogwarts abgeholt. Arm in Arm gingen sie zu ihrem Haus und plauderten unterwegs.
„War es damals auch so schwer für dich, den Gedanken zu akzeptieren, dass deine Zeit in Hogwarts vorbei war?“, fragte sie ihn, als sie gerade zur Tür hineingingen.
„Natürlich. Aber daran gewöhnt man sich schneller als man denkt. Vor allem, wenn man andere Sachen im Kopf hat, mit denen man sich beschäftigen will oder muss.“, erwiderte Harry nachdenklich und ließ ihre Koffer, die magisch vor ihnen hergeschwebt waren im Wohnzimmer runter.
„Ach, und was für Dinge könnten das sein?“, wollte sie wissen. Harry grinste sie nur an.
„Na ja, jetzt wo du endlich Zuhause bist, könnten wir so langsam mal mit den Hochzeitsvorbereitungen anfangen, meinst du nicht?“

Sooo, sry dass ihr so lange warten musstet auf das nächste Chap, aber bin nebenher noch an einer anderen FF dran, die werd ich wohl demnächst hochladen =) hoffe ihr schaut sie euch mal an.
Hoffe, das Chap hat euch gefallen...Kommis? =)


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