von Elli
MireiTonda: Ja, Harry kann einem echt Leid tun, besonders, wenn man erfährt, WO genau er landet. Wirst du ja sehen, was ich mir für ihn überlegt habe ^^ Aber keine Sorge, am Stück bleibt er, aber das ihm nichts passiert, kann ich nicht versprechen xD
Dolohov: Freut mich, dass es dir gefällt, was ich mir für meine FF ausdenke =) Schön wär's, wenn ich jeden Tag ein Chap hochladen könnte, aber i-wie reicht meine Zeit dafür nicht ganz aus, besonders nicht in der letzten Woche. Aber jetzt erst mal viel Spaß mit diesem Teil der FF =)
Ginnygirl: Ich weiß, 2 Monate sind echt lang, aber da müssen die wohl alle durch, so fies es auch ist ^^ Aber keine Sorge, Ginny und die anderen werden schon ohne Harry klarkommen, und wie die ohne ihn klar kommen. ^^ Im nächsten Chap müssen die nämlich echte Teamarbeit zeigen…=)
Lilly-Potter: Mit der Reise hat wohl niemand gerechnet, aber ich fand die Idee gut =) und das nichts schlimmes passiert werde ich nicht versprechen ^^ i-was muss schließlich passieren, sonst wär's ja langweilig ;)
Ginny86: Und bitteschön, das nächste Chap =)
GinniWeesley: Nee, ohne vollendete Ausbildung kann er noch kein Leiter werden, sry ^^ und wie eben schon erwähnt, es wird so einiges passieren =) aber mehr dazu im nächsten chap ^^
Hermine1965: Hehe, das Weihnachtsgeschenk wird noch größer, das ist ja nur ein Vorgeschmack darauf, was wirklich passiert. Hoffe mir wird deswegen nicht nach dem nächsten chap der kopf abgerissen ^^ Und das schreiben zwischen den beiden wird auch noch ne Rolle spielen
Mrs. Black: Ja, die beiden können einem echt leid tun, wegen der Trennung, aber muss eben sein, Harry kann ja schlecht „nein“ sagen. Und auf die Abenteuer kannste gespannt sein ;) nur eben erst im nächsten chap ^^
Teddy Baer: Schön, dass dir das chap gefallen hat, hoffe du findest dieses hier genauso toll =)
Kumkwat: Das wird nicht nur hart für Ginny, sondern für alle, das kann ich garantieren ^^
Ich weiß, Tom und Jerry klingen ziemlich lächerlich, aber bei den Amis muss man sich halt auf alles gefasst machen xD Das dich an denen was stört is verständlich^^ mehr dazu hier und im nächsten chap ^^
Astra: Danke, dir auch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch =)
So, endlich ein neues Kapitel. Ist aber mehr so etwas wie ein Zwischenchap, erstens, weil ich nicht wirklich viel Zeit hatte, zweitens, weil das sonst zuviel für ein Kapitel wäre. Hier mach ich euch erst einmal mit der Situation vertraut, damit ihr wisst, was ungefähr auf euch zukommt.
Übrigens sorry dafür, dass ich erst jetzt wieder was hochlade, aber wollte erst einmal alle Klausuren hinter mich bringen =( Jetzt hab ich aber mehr Zeit, erstens Klausuren vorbei, zweitens Ferien =)
UND (!!!): Vielen Dank an Philipp für Korrekturlesen und Danke an Tevin 23 für die Ideen für dieses und die nächsten Kapitel =)
22. Bet Hamesh
„Kommen Sie, Potter, wir müssen aussteigen.“, meinte Mr. Stone und stand auf. Tom und Jerry gingen vor, Mitch und Terence hinterher und als letztes Stone und Harry.
„Haben Sie gut geschlafen, Potter?“, fragte er und grinste ihn dabei an. Harry sah ihn lediglich an und murmelte ein „Ja, geht schon.“ Er hatte keine Lust sich mit diesem Mann zu unterhalten. Er kam ihm vor, wie ein zweiter Slughorn. Immer darauf bedacht, den Kontakt zu berühmten Persönlichkeiten, und das war er nun mal, zu pflegen. Allerdings wollte er, Harry, nichts mit Stone zu tun haben. Schließlich war er daran schuld, dass er jetzt hier war. Normalerweise würde er jetzt zuhause sitzen und sein Wochenende mit Ginny und seinen Freunden genießen. Aber nein, er musste ja unbedingt auf dem Weg nach nirgendwo sein, nur weil ein Minister nicht in der Lage war, sich selbst um sein Land zu kümmern. Er selbst hatte nur 2 Auroren zu seinem Schutz mitgebracht. Wenn aber mindestens 5 benötigt wurden, was kam dann auf ihn zu? All zu ungefährlich konnte es dann ja nicht sein, auch wenn sie wohl mindestens 2 Monate dort bleiben mussten.
Wäre die Lage nicht so bitterernst, hätte er vermutlich darüber gelacht, denn das alles war mehr als lächerlich. Wie konnte er jemanden mit seinem Leben verteidigen, den er nicht kannte und von dessen Tätigkeiten er nichts wusste. Man hatte ihnen lediglich gesagt, dass es nach Asien ging, damit einige Verhandlungen dort geführt werden konnten.
Die erste Klasse, in der sie sich befanden, stieg wohl als letztes aus, denn Harry war wirklich die letzte Person, wenn man vom Flugpersonal absah, die ausstieg. Als die Tür aufging wurde er als erstes geblendet, dann schlug ihm eine Hitzewelle entgegen. Es war ihm, als ob er durch eine Feuerwand hindurchging, wodurch er sofort anfing zu schwitzen. Dieses Klima war ein krasser Gegensatz zu dem was er gewohnt war, im kalten England. Mitch und Terence schien es ebenfalls so zu gehen, denn sie hielten eine Hand vor die Augen, um sie vor den Sonnenstrahlen zu schützen, mit der anderen versuchten sie, sich kühle Luft zuzufächeln, was allerdings nicht wirklich gelang. In diesem Land schien es so was wie kühle Luft nicht zu geben, darüber war Harry sich bereits im Klaren.
Im Flughafengebäude dann der nächste Schock: eine ewig lange Schlange bildete sich vor dem wohl einzigen Ausgang, vor dem einige Sicherheitsbeamte saßen und jeden Einzelnen kontrollierten, was einige Zeit in Anspruch nahm, denn pro Person wurden mindestens 15 Minuten benötigt, wie Harry feststellte. So stellten sie sich ans Ende der Schlange und warteten geschlagene 4 Stunden darauf, endlich an die Reihe zu kommen.
Als sie schon fast an der Reihe waren, merkte Harry auch, wieso alles so lange dauerte:
Die Frau, die vor ihnen dran war, war total nervös, da sie bereits seit über 20 Minuten der Fragerei, der Sicherheitsbeamten ausgesetzt war. „Was wollen sie in Israel? - Wie lange wollen sie hier bleiben? - Wo sind sie untergebracht?“, waren noch relativ harmlose Fragen. Als es allerdings daran ging, dass sie ihr Gepäck leeren musste und bei jedem einzelnen Gegenstand erklären musste, warum sie ihn mitnahm, geriet sie noch mehr ins Schwitzen. Die Beamten wollten ihr nicht glauben, dass sie beispielsweise so viele verschiedene Schuhe mithatte, weil sie einerseits viel in Israel unterwegs sein würde, aufgrund einiger beruflicher Recherchen, andererseits aber auch nicht schlampig aussehen durfte. Daher hatte sie immer einige Paare mit. Sie beteuerte mehrmals, keine Schmugglerin oder dergleichen zu sein. Die Beamten, misstrauisch geworden, baten sie, ihre Sachen einzupacken und mit in einen Nebenraum zu kommen. Jetzt war endlich ihre Gruppe dran. Er sah, wie Tom, oder Jerry (Harry konnte sie nicht voneinander unterscheiden) einen kleinen Schlenker mit dem Zauberstab machte. Das machte ihn misstrauisch. Besonders, da ihre Abfertigung nur einige Minuten dauerte. Man fragte sie, warum sie hier waren.
„Das geht sie nichts an.“, antwortete Stone. Erstaunlicherweise waren die Beamten mit der Antwort zufrieden und ließen sie durch. Genauso, wie sie nichts gegen ihre Zauberstäbe sagten, die sie einigermaßen öffentlich trugen. Es müsste doch komisch aussehen, dass 6 Leute mit einem Holzstock durch die Gegend liefen, besonders für solch strenge Kontrolleure. Aber sie verloren kein Wort darüber.
„Was war das denn?“, fragte Harry überrascht. Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugegangen sein. Für diese Frage kassierte Harry einen bösen Blick von Tom und Jerry.
„Es gibt Dinge, die sind nun einmal unumgänglich.“, antwortete einer von beiden lediglich. Vom Minister selbst kam keine Antwort. Anscheinend hieß er das Verhalten seiner Auroren gut.
Auch Mitch und Terence waren überrascht, sagten allerdings nichts. Die beiden großen Amerikaner schienen wohl ziemlich Eindruck auf sie gemacht zu haben, allerdings keinen Positiven.
Harry wusste jetzt schon, dass es kein angenehmer Job sein würde. Nicht mit solch anscheinend skrupellosen Auroren und einem Minister, den er nicht mochte.
Draußen warteten zwei Taxis auf die Gruppe.
„Meine Herren, eines der Taxis ist für Sie. Wir haben noch ca. 3 Stunden Fahrt vor uns, bevor wir am Lager ankommen. Ich bitte Sie, während wir in der Stadt sind, aufzupassen, ob wir verfolgt werden. Unser Aufenthaltsort muss unerkannt bleiben. Die Fahrer gehören zu unserem Stab und sind daher sauber. Meine beiden Auroren und ich nehmen das erste Fahrzeug, Sie, meine Herren, nehmen das zweite. Bis in 3 Stunden.“ Stone beendete seine Anweisungen und ließ sich von seinen Bodyguards die Tür öffnen und stieg ein. Auf die Rückbank setzten sich die beiden Gorillas, wie Harry sie in Gedanken nannte. Denn genauso sahen sie aus.
„Was dagegen, wenn ich vorne sitze?“, fragte Harry die anderen beiden. Die antworteten nicht, sondern setzten sich direkt nach hinten. Harry stieg als Letzter ein. Während der Fahrt sprach keiner auch nur ein Wort. Die Sache wurde Harry immer unsympathischer. Mehr denn je wünschte er sich, zurück im kalten Norden von England zu sein, in seinem Haus mit seinem Freund Kreacher, seiner großen Liebe Ginny und seinen beiden besten Freunden Hermine und Ron. Aber dieser Wunsch rückte vorerst in weite Ferne.
„Er müsste doch eigentlich schon angekommen sein, oder? So weit ist es doch nicht bis da unten, oder?“, fragte Ginny. Sie saß gerade mit Ron und Hermine im Wohnzimmer von Harrys und Ginnys Haus und machten gerade Pause vom Lernen. Ihre Prüfungen würden in ca. einem Monat stattfinden und sie mussten bereits jetzt anfangen damit, wenn sie den kompletten Stoff bewältigen wollten. Allerdings war Ginny nicht ganz bei der Sache. Sie war schon die ganze Zeit über hibbelig und nervös, weil sie sich Sorgen um Harry machte und wollte endlich eine Nachricht von ihm bekommen. Ihr gefiel der Gedanke nicht, ihn so weit weg zu wissen.
„Ich bin sicher, er meldet sich, sobald er kann und darf. Wer weiß, ob er uns überhaupt kontaktieren darf, wo diese Mission doch so geheim zu sein scheint.“, meinte Ron.
„RON! Sei doch nicht so taktlos und nimm ihr die Hoffnung!“, tadelte Hermine ihn sofort. Sie versuchte Ginny zu trösten.
„Er wird sich schon melden, da bin ich mir sicher. Für ihn ist das auch eine unbekannte Situation, deswegen wird er sich denke ich mal, erst ein wenig einleben wollen, bevor er schreiben wird. Aber er wird sich melden.“ Ginny sah sie mit hoffnungsvollem Blick an und wischte sich die Tränen weg, die ihr an diesem Tag schon so oft gekommen waren.
„Ja, du hast Recht. Harry wird sich bei mir melden. Das weiß ich.“
Ungefähr zur selben Zeit kamen Harry und die anderen an in Bet Hamesh, einem Camp, das, wie man ihnen mitgeteilt hatte, in der Nähe der Kriegsfront lag. Hier hielten die beiden Taxis und alle stiegen aus. Harry wuchtete sein Gepäck aus dem Kofferraum des Taxis und stellte es vorerst neben sich. Er blickte sich um und sah - Sand. Links, Rechts, vor ihm, hinter ihm, alles Sand. Das einzige, was halbwegs nach menschlicher Anwesenheit aussah, waren die Plastikvorhänge, die wohl zwei Zelte ausmachen sollten.
„So, meine Herren. Da wären wir. Ich hoffe, Sie haben nichts gegen ein wenig Sonne und Schlafsäcke einzuwenden, denn das wird in den nächsten Wochen und Monaten vorrangig wohl das größte Problem für Sie persönlich sein. Potter, Mitch, Terence. Das linke Zelt wird für die nächste Zeit das Ihrige sein. Das Rechte behalte ich für mich und meine Begleiter vor. Sie haben nun eine Stunde Zeit, um sich ein wenig einzugewöhnen und ihr Zelt „einzurichten“, danach treffen wir uns wieder hier und ich werde Ihnen alles Weitere erklären. Wegtreten!“ Harry und die beiden anderen Auroren nahmen ihr Gepäck und gingen rüber zum linken Zelt. Harry schob die Plane zurück und ging hinein. Er nahm direkt seinen Zauberstab und zündete ihn an, da es stockduster im Zelt war.
„Lumos!“ und endlich konnte er Näheres erkennen.
An einer Plane standen 3 Pritschen, mit jeweils einem Schlafsack drauf, der nicht entpackt war, eine Wolldecke und ein kleines Kissen. Neben den Pritschen stand jeweils ein kleiner Schrank, nicht höher als einen halben Meter, der wohl für alle Dinge vorbehalten war, die die Drei mitgenommen hatten. Am Ende jeder Pritsche stand lediglich ein Stuhl, das war es an Inventar, wenn man von den Kerzen auf den Schränken absah. Mitch entzündete mit seinem Zauberstab alle drei Kerzen und ließ sich auf die vorderste Pritsche fallen.
„Autsch!“, rief er, weil er wohl auf etwas Hartem gelandet war. Er blickte unter die Pritsche und fand eine Metallkiste vor, die er öffnete.
„Und ich dachte schon, wir müssten all unsere Sachen in den kleinen Schränkchen unterbringen.“, meinte er sarkastisch. Mitch schien wohl auch nicht glücklich über diesen Sonderauftrag zu sein, besonders nicht, wenn er in der Wüste stattfand. Auch Terence machte ein ziemlich angenervten Eindruck, zog die Kiste unter der mittleren Pritsche hervor, schmiss seine Reisetasche auf die Kiste und warf sich auf die Pritsche.
„Na toll. Das werden ja tolle zwei Monate. Ich hoffe wir müssen nicht die ganze Zeit über hier in der Wüste versauern. Ein wenig Action wäre nicht schlecht.“, meinte er und verschränkte die Arme hinterm Kopf.
„Sag das bloß nicht zu laut, hinterher bekommst du zuviel davon“, neckte ihn Mitch.
„Ich hab sowieso das Gefühl, dass hier irgendwas nicht richtig läuft. Ich bin sicher, es wird nicht all zu lange dauern und wir kriegen mehr Action, als wir uns wünschen.“, meinte auch Harry und machte es sich auf der hinteren Pritsche bequem.
„Ach, das erträgst du schon, Potter. Müsstest das doch eigentlich noch gewohnt sein, oder etwa nicht?“, fragte ihn Mitch.
„Eigentlich hatte ich gehofft, nach der Sache mit Voldemort ein ruhiges Leben genießen zu können. Aber da hab ich mich wohl ziemlich getäuscht. Na ja egal, ich packe jetzt erst mal aus und schau mich hier um. Ihr könnt ja mitkommen, wenn ihr wollt.“
Doch nachdem er damit fertig war, machte er keinen Rundgang, sondern schrieb erst einmal einen Brief, um Ginny und seinen Freunden mitzuteilen, dass er angekommen war und auch um ihnen seinen ersten Eindruck zu schildern, nicht nur über Bet Hamesh, sondern auch über den Minister und die beiden Gorillas. Allerdings fiel ihm erst als er fertig war auf, dass er seine Eule nicht mitgenommen hatte.
„Sagt mal, Leute. Hat jemand von euch daran gedacht, eine Posteule mitzunehmen?“, fragte er seine beiden Kollegen. Mitch verneinte, aber Terence zog grinsend einen kleinen Käfig aus seiner Jacke. Darin schlief eine kleine Eule, fast so klein wie Pig. Er reichte Harry den Käfig. Dadurch wurde die Eule wach und fing laut und vor allem hoch an zu piepsen. 'Genau wie Pig' dachte Harry sich noch einmal. Nur hoffentlich würde sie ein wenig zuverlässiger sein als Rons winzige Eule.
„Glaubst du, sie schafft den Weg bis nach England?“, fragte er skeptisch.
„Na klar, Chip ist zwar klein, aber ist eine echte Posteule. Und wenn du ihm sagen würdest, er soll bis zum Nordpol fliegen, er würde es machen, auch wenn's dauern würde.“
„Gut, dann muss ich mir ja keine Sorgen machen.“ Harry rollte den Brief zusammen und band ihn an dem winzigen Bein fest. Erstaunlicherweise hielt Chip still und ließ Harry gewähren. Er trug ihn raus aus dem Zelt und ließ ihn los fliegen. Erst jetzt schaute er sich etwas genauer im Camp um. Seine Neugier galt vor allem dem Zelt von Stone und seinen Leuten, aus welchem schon die ganze Zeit rauschende Geräusche kamen. 'Was sie wohl da drin machten?' Harry wollte es unbedingt rausfinden…
so, im nächsten Chap gehts dann richtig los, mit der Mission und den Problemen =) werde mich gaaaaanz doll beeilen mit dem kapitel, versprochen =) würde mich über kommis ganz doll freuen :)
LG Elli
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