von Elli
MireiTonda: So, jetzt darfst du dich wieder wie ein Kind freuen, hier ist das nächste Kapitel =) Ich weiß, der Cliff war fies, aber er musste sein. Mehr wollte ich vorerst nicht zu dem Thema schreiben. Und deine Cliffs werde ich mir bestimmt auch noch durchlesen. Hab schon mit deiner FF angefangen. *Auf Schleichwerbung eingeh*^^
Das mit dem Leiter ist ein wenig früh, er ist ja noch nicht mal mit seiner Ausbildung fertig. Außerdem würde Kingsley dann nicht so damit herumdrucksen, oder? ^^ Aber lass dich überraschen, ich lüfte den großen Auftrag in diesem Chap. Zumindest teilweise^^
Lilly-Potter: Danke, freut mich dass dir das Chap und auch die Artikel gefallen haben. Tja, was Kingsley vorhat? Ließ selbst, ist auf keinen Fall, was all zu schlimmes. Glaub ich zumindest ^^
Dolohow: Ich weiß, ich wollte er später weiter schreiben, aber erstens habe ich keine Lust für Klausuren zu lernen, zweitens hat mich i-wie die Schreibwut gepackt ^^
Ginnygirl: Ich mochte die Kimmkorn auch nie wirklich, jetzt ist sie endlich weg. Fand die Idee mit der Karte auch toll. Hat Ron verdient, nicht wahr?
Hermine1965: Die Idee ist mir noch ganicht gekommen, dass er die Karte dafür benutzen könnte, danke ;)
Kumkwat: Find ich auch, dass das toll klingt. Gab ja schon mehrere solcher Namen, von daher passt es ja^^ Ich halte mich nur teilweise an den Stammbaum von JKR. Weil einige Leute passen für mich einfach nicht zusammen, oder einige Namen gefallen mir nicht (Albus Severus oder so was. Aber dazu mehr, wenn/falls ich ne Fortsetzung schreibe) Der Job hat nicht wirklich viel mit dem Oneshot über Lucius zu tun. Übrigens Danke für den Commi, warst einer von wenigen, der mir einen hinterlassen hat. Der Oneshot war wohl doch nicht soo gut. (An dieser Stelle auch danke an MireiTonda und reewa)
Ginni Weesley: Wüsste schon gerne, was du gedacht hast, ob es mit dem übereinstimmt, was wirklich passiert. Aber hier erst mal die Überraschung^^ hoffe ist nicht all zu enttäuschend.
Astra: vielen dank für die nikolaus-grüße^^
21. Aufbruch zu neuen Abenteuern
„Was willst du damit sagen, Kingsley? Was zum meinst du?“ Harry sah den Zaubereiminister skeptisch an.
„Nun ja. Ich habe gerade eine Nachricht bekommen, dass einige gute Auroren benötigt werden. Und du und einige andere sind dem Auftraggeber ins Auge gefallen und er möchte, dass ihr ihn während seiner Reise beschützt.“
„Reise? Was für eine Reise?“, fragte Harry. Das Wort gefiel ihm nicht. Wahrscheinlich würde es heißen, er müsste für eine Weile unterwegs sein.
„Nun ja, der amerikanische Zaubereiminister hat meine Hilfe angefordert. Er braucht fähige Auroren, die ihn begleiten, während er in Asien unterwegs ist.“, sagte Kingsley kleinlaut.
„Asien? Ich soll nach Asien? Wieso wir? Hat er keine eigenen Auroren?“, fragte Harry wütend. Wie dreist war das denn, dass dieser Zaubereiminister einfach mal so ein paar Auroren haben wollte?
„Natürlich haben sie selbst welche, aber die sind derzeit beschäftigt im Kampf gegen Schwarzmagier. Auch drüben in Amerika gibt es einige, glaub mir. Sie haben vielleicht keinen Voldemort, aber der Rassismus ist fast genauso schlimm, wie zu Voldemorts bester Zeit.“ Verwirrt sah Harry ihn an. Klar, es gab überall auf der Welt Zauberer und Hexen, aber dass es irgendwo fas so schlimm war wie in England, das hatte er nicht gedacht.
„Besteht überhaupt eine Chance, dass ich mich weigere, den Job zu übernehmen?“, fragte Harry ironisch. Eins hatte er hier definitiv gelernt: Befehl ist Befehl. Die Missachtung oder sogar Weigerung kann schlimme Folgen haben. Kingsley warf ihm einen abschätzenden Blick zu, antwortete jedoch nicht.
„Morgen Abend geht's los. Bis dahin solltest du Sachen für 2 Monate gepackt haben.“ Kingsley drehte sich um und ging aus Harrys Büro und ließ diesen total perplex zurück.
„WAS? Für 2 Monate??“ Harry war nach Feierabend in den Fuchsbau appariert und seinen neuen Auftrag verkündet. Molly war ganz außer sich, vor Besorgnis.
„Dass dieser Minister keine eigenen Auroren entbehren kann. Einfach schrecklich. Und dann unsere Auroren abzweigen und sie für eigenen Zwecke benutzen. Und dann auch noch die besten. Nein, nein. Das geht nicht in meinen Kopf.“
„Ähm. Ich wollte dir eigentlich nur kurz Bescheid sagen. Ich muss noch packen und mich von Ginny verabschieden, wie auch immer. Außerdem muss ich noch einige andere Vorbereitungen treffen. Ich hoffe du bist nicht böse, wenn ich jetzt gehe. Schönen Abend noch.“ Er verabschiedete sich von der völlig aufgelösten Molly. Sie war derzeit alleine zuhause, da sowohl Arthur, als auch Percy Überstunden schoben und sonst niemand derzeit im Fuchsbau wohnte.
„Ich werde auch ganz viel schreiben, wenn mir die Zeit dazu bleibt. Versprochen.“ Mit diesen Worten verließ er die Küche und apparierte zu seinem eigenen Haus.
„Kreacher? Kannst du mir mal helfen?“
„Was möchte der Meister?“, fragte Kreacher, der herbei geschlurft kam. Er schien zu spüren, dass Harry ihn für einige Zeit verlassen würde.
„Ich… was ist denn mit dir Kreacher?“, fragte er, als er den traurigen Gesichtsausdruck seines Elfen sah.
„Ach, Kreacher spürt, dass der Meister für einige Zeit fortgeht. Und Kreacher ist traurig darüber.“
„Ja, das stimmt Kreacher. Ich muss einige Zeit fort, für 2 Monate. Ich muss den amerikanischen Zaubereiminister beschützen, während er in Asien unterwegs ist. Näheres weiß ich selber noch nicht. Deswegen muss ich jetzt alles packen, damit ich alles dabeihabe. Hilfst du mir dabei?“ Bitten wie diese hatten zwischen den beiden so etwas wie eine Freundschaft aufkommen lassen. Harry versuchte ihn wie einen Menschen zu behandeln, der ihm gerne half und Kreacher erfüllte bereitwillig alle Aufgaben, nach denen Harry ihn fragte. Fragte, nicht befehlte. Kreacher dadurch fühlte sich dadurch unabhängig und frei, obwohl er es im eigentlichen Sinne nicht war.
„Natürlich. Ich hole schon einmal einen Koffer und fange an zu packen. Schreiben sie in der Zeit einen Brief an die Misses. Sie wird es bestimmt so schnell wie möglich von ihnen erfahren wollen.“ Harry sah ihn überrascht an, nickte dann jedoch. Er würde Kreacher in den nächsten 2 Monaten mit Sicherheit vermissen.
„Ich glaubs ja nicht. Das kann doch wohl nicht sein.“ Das war das einzige, was Ginny rausbrachte, als sie Harry Brief gelesen hatte.
„Was ist denn Ginny?“, fragte Hermine, die neugierig mit Ron näher gekommen war. Sie setzten sich zu Ginny in einen Sessel. Ron in den Sessel, Hermine auf seinen Schoß.
„Hier. Lest selbst.“ Sie überreichte den beiden den Brief.
Liebste Ginny.
Gerade bin ich aus dem Ministerium gekommen, mit einem neuen Auftrag. An sich bin ich ja froh, dass ich wieder eine herausfordernde Aufgabe bekommen habe, aber sie führt mich ziemlich weit weg von hier. Von dir.
Kingsley ist vorhin in mein Büro gekommen, in dem Auftrag, dass ich de amerikanischen Zaubereiminister, zusammen mit einigen anderen Auroren, sowohl meine Kollegen, als auch einige Amerikaner, beschützen soll, während seiner Reise durch Asien. Näheres weiß ich bisher noch nicht, nur dass ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit erst in 2 Monaten wiederkomme. Ich weiß, das wird ein Schock für dich sein, dass wir uns so lange nicht werden sehen können. Leider kann ich mich vorher nicht mehr richtig von dir verabschieden, da ich bereits morgen Abend aufbrechen muss. Es bricht mir das Herz, dich gerade jetzt, wo es stark auf deine entscheidenden Prüfungen zugeht, alleine zu lassen. Ich werde aber zusehen, dir so oft es geht Briefe zu schreiben. Dir und auch Hermine und Ron, wenn sie es möchten. Ich hoffe, ich darf Bright mitnehmen auf meine Reise, damit ich wenigstens einen Freund bei mir habe…
Hermine und Ron lasen den Brief bis zum Ende, wobei ihnen bereits am Anfang die Münder aufklappten.
„Das kann doch nicht sein. Asien?“, fragte Hermine ungläubig. „Ich habe zwar davon gehört, dass Amerika in den Gebieten die Finger im Spiel hat. Zumindest die Muggel. Aber so wie es aussieht, scheinen sich auch Zauberer da einzumischen.“ Ginny war inzwischen den Tränen nahe. Sie wollte nicht, dass Harry tausende von Kilometern weit entfernt war. Briefe waren zwar schön und gut, aber 2 Monate auf ihn zu verzichten, das war wirklich hart. Was wenn ihm in Asien irgendetwas passierte? Dann hatte sie ihn vorher nicht einmal gesehen.
„Nabend Potter. Fertig für den Trip?“ Zwei der Auroren, die zusammen mit ihm in den letzten Wochen in Askaban waren, schienen auch für diese Sondermission berufen zu sein.
„Na ja, mehr oder weniger. Eigentlich finde ich den Gedanken nicht so toll, 2 Monate raus aus England.“, murmelte er vor sich hin. Sie standen zusammen mit ihrem Gepäck am Londoner Flughafen Heathrow und warteten darauf, dass Kingsley endlich mit dem anderen Minister und seinen Leuten kam. Sie sollten, wie Muggel, mit dem Flugzeug fliegen, da es viel zu aufwändig war, dorthin mit dem Besen zu fliegen oder gar zu apparieren. In 3 Stunden sollte ihr Flug gehen, soviel wussten sie schon. Mehr allerdings noch nicht.
Zehn Minuten nach der verabredeten Zeit tauchte Kingsley mit einigen Leuten auf. Der Mann, der neben Kingsley ging, schien der Minister aus Amerika zu sein. Er war weiß und Harry schätzte ihn auf Mitte 30. Hinter ihnen gingen 2 schwarze Zauberer, die mehr wie Bodyguards aussahen und nicht wie Auroren.
„Guten Abend, Harry. Terence. Mitch. Darf ich euch Mr. Andrew Stone vorstellen? Er ist seit 3 Jahren Zaubereiminister in den USA. Seine Begleiter sind die beiden Brüder Tom und Jerry. Ausgebildete Auroren. Meine Herren. Dies sind Harry Potter, “, dabei nickte ihm Stone wissend zu. Die beiden Auroren verzogen keine Miene. „Mitch McDeere und Terence Wayne.“ Wieder nickte der Minister ihnen zu, allerdings ohne das Gesicht zu verziehen. Offensichtlich hatte er von den beiden Auroren noch nichts gehört, wohl aber von Harry.
„Also. Harry, Mitch, Terence. Ich weiß ihr habt bisher noch nicht viel über diese Mission erfahren, aber das war Absicht. Ich wollte nicht, dass irgendetwas hiervon an dritte weitererzählt wurde.“ Dabei sah Kingsley besonders Harry an, der allerdings wegschaute.
„Mr. Stone muss einige Monate nach Asien reisen, um vor Ort die Lage zu klären. Bestimmt habt ihr schon von den Kriegen gehört, die sich beispielsweise in Israel abspielen. Anfangs war es ein Krieg der Muggel, aber inzwischen haben sich auf Zauberer eingemischt. Nicht nur Schwarzmagische Zauberer. Dort unten versuchen sie die Lage auszunutzen, um sich selber eine Machtposition zu verschaffen. Derzeit sind auch einige amerikanische Auroren dort postiert sind um die Lage unter Kontrolle zu halten, allerdings gelingt es nicht mehr. Deswegen muss der Minister vor Ort sein, um die Sache zu klären, da Israel eine der Besatzungszonen Amerikas ist. Allerdings kann er natürlich nicht ohne Schutz dorthin. Und da kommt ihr ins Spiel. Eure Aufgabe ist es, das Leben des Ministers zu schützen, egal wie. Erlaubt sind alle Zauber. Alle.“ Dabei sah er die drei Auroren eindringlich an.
„Aber jetzt müsst ihr einchecken, damit ihr rechtzeitig an Bord der Maschine kommt. Harry, Mitch, Terence. Viel Glück. Es wird bestimmt eine hilfreiche Erfahrung sein.“ Er schüttelte jedem die Hand, Harry allerdings länger als den anderen beiden. Er wollte es nicht zugeben, aber ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, dass Harry, noch nicht fertig mit seiner Ausbildung eine Hochleistungsjob bewältigen sollte. Aber jetzt konnte er keinen Rückzieher mehr machen.
„Bis in 2 Monaten. Spätestens. Sollte es unerwartet länger dauern, werdet ihr in 2 Monaten abgelöst.“, meinte Kingsley noch. Damit drehte er sich um und verschwand in die Nacht.
„Mr. Potter. Kommen sie, setzten sie sich neben mich.“, meinte Stone, als Harry nach einem Sitz Ausschau hielt. Das war ungewohnt für ihn. Mit einem Flugzeug zu fliegen. Ihm war ganz mulmig zumute. Er setzte sich neben den Minister. Sie befanden sich in der ersten Klasse, offensichtlich hatte man einen bestimmten Teil des Flugzeugs extra für die 6 Leute reserviert. Jedenfalls befanden sich sonst keine Passagiere in ihrer Nähe.
„Sie sind also der berühmte Harry Potter.“, fing Stone an, als Harry sich gesetzt hatte.
Harry nickte nur. War er tatsächlich so berühmt, dass sein Name sogar in Amerika verbreitet war?
„Ihr Ruf eilt ihnen voraus, wie sie vielleicht merken. In Amerika sind sie eine kleine Berühmtheit, seitdem sie Voldemort gestürzt haben. Allerdings hat dies einigen Aufruhr in unsere „Highsociety“ gebracht. Die reinblütigen Familien in unserem Land konnten nicht verstehen, wie sie das schaffen konnten. Jetzt wollen einige wohl in die Fußstapfen des dunklen Lords treten. Daher haben wir derzeit einige Aufruhen bei uns, was meine Auroren ganz schön auf Trapp hält.“ Harry nickte nur, da er nicht wusste, was er darauf antworten sollte. Er hörte dem Minister noch einige Zeit zu, wie er seinen Monolog weiterführte. Irgendwann verstummte er und Harry konnte endlich schlafen. Das Ganze hatte ihm doch ziemlich zugesetzt. Er glitt über in einen unruhigen Traum…
Schweißgebadet wachte er auf.
„Meine Damen und Herren. In einer halben Stunde erreichen wir den Flughafen Ben Gurion in Jerusalem. Daher bitte ich sie, ihre letzten Toilettengänge oder ähnliches jetzt zu erledigen, bevor wir landen.
Harry rappelte sich aus seinem Sitz auf und ging auf die Toilette. Er hatte einen furchtbaren Albtraum gehabt.
Harry war alleine, in der Wüste. Überall Sand um ihn herum und eine brütende Hitze über ihm. Er wollte sich einen Schluck Wasser beizaubern, suchte aber vergeblich nach seinem Zauberstab. Plötzlich standen einige schwarze vermummte Gestalten. Sie hatten Ginny in ihrer Gewalt und drohten ihm, sie umzubringen. Er wollte sich auf die Leute stürzen, erreichte sie allerdings nicht. Ginny schrie verzweifelt nach ihm. Er sagte, sie solle nicht aufgeben, er würde sie schon befreien. Er rannte und rannte. Ohne ihnen jedoch einen Schritt näher zu kommen. Irgendwann war er in ein tiefes Loch gefallen. Tief gefallen, ohne je auf den Boden aufzutreffen…
Kurz vor dem Aufprall war er aufgewacht.
Auf der Toilette betrachtete er sich im Spiegel. Er war leichenblass. Seine Narbe auf der Stirn trat deutlich hervor.
Er war noch nicht einmal an seinem Einsatzort und schon wurde er wieder von Albträumen verfolgt. Das konnten ja tolle 2 Monate werden…
Wie Harrys Abenteuer in Asien aussehen und wie es den anderen in der Zeit ergeht…dazu mehr im nächsten Kapitel^^
Kommis?
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