von Elli
MireiTonda: Ja, ich mag es auch wenn Harry ausrastet. Da kann ich meiner Fantasie freien Lauf lassen - oder mich auf meine Streitereien mit meiner Mum berufen, zumindest teilweise^^ Was Ron von seinen Eltern kriegt, erfährst du in diesem Chap =)
Mrs. Black: Klar klappt das mit dem Artikel. Und die blöde Kuh kriegt auch einen reingewürgt. Hoffe es gefällt dir, was ich mir für die Kimmkorn ausgedacht habe =)
Lilly-Potter: Hier ist auch schon das nächste Chap, sogar früher als erwartet, hab einfach keine Lust für Klausuren zu lernen. Was Harry und Angelina aushecken, kommt sogar zweifach vor. Hab mir 2 Artikel ausgedacht. Hoffe die sind gut geworden =)
Hermine1965: Keine Sorge, die Kimmkorn kriegt richtig Ärger, Federn und teeren konnte ich sie ja (leider^^) nicht, das wäre zu brutal. Aber trotzdem kriegt sie ihr Fett weg ^^
Ginni Weesley: Die Sache wird in diesem Chap geklärt. =)
Anilein: Hier kommt auch schon das nächste Chap =) Hoffe es gefällt dir, ich beeil mich so gut es geht.
20. Goodbye, Rita
„Also.“, fing Angelina an. „Was genau willst du in den Artikel reinhaben?“ Harry saß am nächsten Tag wieder bei ihr im Büro. Am Tag vorher hatte es nicht geklappt, da sie selbst noch etwas anderes zu erledigen hatte.
„Na ja, zunächst einmal bekenne ich mich dazu, dass der Zauber wirklich so stark war. Dann die Erklärung von Hermine und zu guter Letzt entlarven wir die gute Rita noch als unregistrierten Animagus. Das wird ihr die Lizenz zum Schreiben nehmen, hoffe ich mal. Geht das?“
Angelina sah ihn nachdenklich an.
„Die ersten beiden Teile sind ok. Nur wie wollen wir beweisen, dass sie tatsächlich ein Animagus ist? Die bloße Behauptung, könnte mich meinen Job kosten, wenn das Ministerium rausfindet, dass es nicht stimmt.“ Das stimmte auch Harry nachdenklich. Aber da kam ihm die zündende Idee.
„Wie wär's mit Vertitaserum? Dann muss sie es zugeben.“
„Nein, wird nur bei richtigen Verbrechern angewendet. Leider ist sie das ja nicht.“
„Mist.“ Wie er das hasste. Wieso musste er sich für solch einfache Sachen rechtfertigen?
„Moment. Hermine kann uns da sicher helfen. Sie hat auch vor einigen Jahren herausgefunden, dass sie ein Animagus ist. Nur wie genau sie das angestellt hat, weiß ich nicht. Da müsste ich noch mit ihr reden.“
„Ja, die Idee ist nicht schlecht. Am besten schreibst du ihr sofort eine Eule. Dann treffen wir uns morgen Abend wieder. Ich komme dann vorbei, mit dem ersten Teil des Artikels. Den Rest können wir ja noch dazuschreiben, wenn wir Beweise haben.“
„Gut, dann bis morgen.“ Und schon war er weg.
Am Morgen nach Rons Geburtstagsfeier standen alle ziemlich spät auf, da sie bis tief in die Nacht gefeiert hatten. Langsam wurde Hermine wach und schaute auf ihre Armbanduhr.
„Ron steh auf! Es ist bereits nach 12! Wir haben verschlafen!“ Hastig stieg sie aus dem Bett und weckte dabei nicht nur Ron, sondern auch seine Mitbewohner mit ihrem Geschrei.
„Wasn los?“, fragten sie verschlafen. „Was machsn du son Radau? Es is Samstag. Komm wieder schlafen.“, meinte Ron, drehte sich wieder um und fing an zu schnarchen. Hermine wurde knallrot. Sie hatte tatsächlich geglaubt, es wäre ein Schultag und nicht, wie man es ihr jetzt sagte, Wochenende.
„Egal, steht trotzdem auf. Es ist schon spät.“ Sie zog Ron die Decke weg, welcher sofort brüllte wie ein verwunderter Stier.
„Mine! Lass mich schlafen.“ Aber sie war bereits die Treppe hinunter gestürmt.
„Argh! Na gut, ich steh ja schon auf.“ Er schwang die Beine aus dem Bett und stand auf. Schlaftrunken zog er sich an, wobei er nicht bemerkte, dass er verschiedene Socken anzog und seinen Pullover falsch rum anhatte. Unten im Gemeinschaftsraum warteten Hermine und Ginny bereits auf ihn, mit einer Karte von Harry.
„Hier, Ron. Vielleicht hilft dir das ja wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen“, meinte Ginny, überreichte ihm den Brief und musterte ihn, wobei sie einen Lachanfall unterdrückte, genau wie Hermine. Ron rieb sich die Augen und nahm die Karte an sich.
Hey Ron
Ich hoffe die Überraschungsfeier gestern hat dir gefallen. Hermine hat mir verboten, dir gestern schon zu schreiben, um den Effekt zu verbessern. Hoffe du bist nicht sauer deswegen. Hab mir etwas ganz besonderes für dich ausgedacht. Hoffe du freust dich.
Herzlichst,dein bester Freund
Harry
Den Anhang der Karte hielt Ginny immer noch in der Hand. Es war ein großer verschlossener Umschlag.
„War der Umschlag dabei?“, fragte er Ginny.
„Ja, ich denke das wird dein Geschenk sein.“ Ron nahm ihr den Umschlag ab und öffnete ihn. Der Inhalt erstaunte ihn. Harry hatte ihm tatsächlich die Karte des Rumtreibers geschenkt. Er war total baff.
„Harry hat mir….er hat mir die Karte geschenkt. Die Karte, die er doch tatsächlich nie aus der Hand gibt, wenn es nicht sein muss.“ Der Mund klappte ihm auf. Auch Ginny und Hermine überraschte es ein wenig. Sie hatten immer gedacht, Harry würde sie als Erinnerung behalten oder später seinen Kindern mal schenken. Aber nein, er wollte, dass sein bester Freund sie behielt.
Erstaunlicherweise war der Gemeinschaftsraum schon aufgeräumt, da hatten die Hauselfen saubere Arbeit geleistet, auch wenn Hermine nach wie vor dafür war, dass sie alle selbst aufräumen. Die ganze Sache mit B.Elfe.R hatte sie sich immer noch nicht aus dem Kopf geschlagen.
„Kommt, lasst uns frühstücken“, meinte Ron. Er hatte mal wieder Hunger.
„Frühstücken? Du meinst wohl Mittagessen.“, meinte Hermine lachend und gab ihm einen Kuss. Aber auch sie hatte Hunger und sie gingen hinunter, um wenigstens noch etwas vom Mittagessen zu bekommen.
„Hallo Hermine. Du hast deinen morgendlichen Tagespropheten nicht angenommen. Ich hoffe du hattest nichts dagegen, dass ich ihn an mich genommen habe. Allerdings bekomme ich von dir noch 5 Knuts.“ Luna kam ihnen in der großen Halle entgegen und überreichte ihr die Zeitung.
„Oh, hallo Luna. Danke, dass du ihn für mich angenommen hast. Das Geld bekommst du später zurück, ich hole es später.“ Und schon war Luna wieder weg. Sie war auf dem Weg nach oben, vermutlich um sich mit Neville zu treffen.
Sie setzten sich an einen Tisch und begannen zu essen, während Hermine den Tagespropheten durchblätterte. Nichts Interessantes.
Den Rest des Tages verbrachten sie im warmen Gemeinschaftsraum, da es draußen wie aus Eimern schüttete. Ron begutachtete noch einmal alle seine Geschenke, die er am Vorabend bekommen hatte und probierte sie teilweise sogar aus, wie beispielsweise die Süßigkeiten, die er von seinen Eltern bekommen hatte. Er verdrückte fast alle auf einmal.
Am nächsten Morgen waren sie etwas pünktlicher wach, als am Tag vorher. Der Tagesprophet kam einige Sekunden, nachdem Harrys Eule auf Hermines Schultern gelandet war:
Schaut euch mal genau den Tagespropheten an!
Mehr stand nicht darauf. Wie geheißen entrollte Hermine die Zeitung und sie verschluckte sich fast an ihrem Stück Toast. Die Titelseite belegte ein komplettes Interview mit Harry, der ein für alle mal mit den Gerüchten aufräumen wollte:
Harry Potter: Die wahre Geschichte
Wie bereits bekannt, hat Harry Potter, „Er-der-IHN-besiegte“, einen äußerst starken Entwaffnungszauber fabriziert, wodurch gleich vier Todesser entwaffnet wurden. Da dieses Phänomen vorher noch nie beobachtet wurde, gab es natürlich viele Spekulationen darüber, wie er dies zustande brachte, besonders durch die Klatschreporterin und Lügnerin Rita K. (dazu mehr auf Seite 3)
Hier und heute gibt Harry Potter ein Exklusiv-Interview, in dem er seine Sicht zu diesem Fall äußert.
Tagesprophet:
Mr. Potter. Es stimmt doch, dass sie vor einiger Zeit einen extrem starken Expelliarmus hervorgebracht haben, als sie den Todesser Antonin Dolohov entwaffnen wollten, nicht wahr? Dabei wurden dann auch 3 weitere Todesser entwaffnet.
Harry Potter:
Ja, das ist wahr. In der Aurorenzentrale bekamen wir den Tipp, dass sie einen Anschlag im Muggel-London planten. Dies konnten wir allerdings vereiteln, da wir rechtzeitig vor Ort waren.
Tagesprophet:
Und dort sind sie dann den Todessern begegnet. Was haben sie dabei gefühlt, als sie sie gesehen haben, als sie unschuldige Muggel angreifen wollten?
Harry Potter:
Zunächst einmal habe ich Verachtung für die Todesser empfunden. Ihre „Organisation“ wurde zerschlagen, sie suchen jetzt nach jeder Möglichkeit sich am Ministerium zu rächen, was sie eben durch den Anschlag versucht haben. Außerdem habe ich natürlich Pflichtbewusstsein empfunden, da ich Angestellter der Aurorenzentrale bin und mich damit verpflichtet habe, mich für das Gute in der Welt einzusetzen und das Böse, wenn möglich, verhindere und ausschalte. Das Gefühl, welches schließlich jedoch die Oberhand gewonnen hat, war die Wut. Antonin Dolohov ist u. A. der Mörder von Remus Lupin, einem der Freunde meines verstorbenen Vaters. Er war der letzte, der mir reale Erinnerungen von ihm liefern konnte. Er war für mich wie ein zweiter Vater.
Tagesprophet:
Glauben sie, diese Wut hat ihren Entwaffnungszauber so verstärkt?
Harry Potter:
Ich denke, dass ist sogar sehr gut möglich, da dies das selbe Phänomen ist, dass bei kleinen Kindern beobachtet wird, die unbewusst zaubern, wenn sie starke Gefühle hegen, egal ob Angst oder große Freude. Auch der Zaubereiminister hat mir bestätigt, dass dies die plausibelste und auch logischste Erklärung ist, für einen so starken Zauber.
Tagesprophet:
Also ist all das Gerede, von wegen zweiter Voldemort, nichts als Hirngespinst einer bestimmten Journalistin?
Harry Potter:
Natürlich. Ich als zweiter Voldemort? In der Hinsicht strebe ich nicht nach Macht. Wozu meine Aurorenausbildung wirklich dient, ist dem Zweck, wozu er geschaffen wurde: Die Jagd nach Schwarzmagiern.
Tagesprophet:
Danke Mr. Potter, dass sie sich für dieses Interview zur Verfügung gestellt haben. Ich hoffe für sie, dass damit alle Zweifel, die auf ihnen lasteten, beseitigt werden können.
„Wow, Harry hat es tatsächlich geschafft, die Wahrheit in den Tagespropheten zu bringen. Sogar auf die Titelseite!“, meinte Ron.
„Ja, aber schau dir mal an, von wem der Artikel geschrieben ist“, sagte Ginny und zeigte unten auf den Autor des Interviews. Es war Angelina Johnson, ihre ehemalige Mitschülerin und die Freundin von George.
„Jetzt lasst uns aber mal schnell weiter lesen. Ich bin gespannt auf den Artikel über die Kimmkorn.“, erwiderte Hermine und blätterte um auf Seite 3.
Rita Kimmkorn: Klatschreporterin und Betrügerin
Die Klatschreporterin Rita Kimmkorn wurde gestern Abend in ihrer Wohnung verhaftet, da der Verdacht auf ihr lastet, ein unregistrierter Animagus zu sein. Es ging ein anonymer Tipp bei der magischen Strafverfolgungspatrouille ein, wonach Rita K. sich bereits seit mehreren Jahren durch die Verwandlung in eine Wanze, für sie sonst unzugängliche Informationen, beschaffte, was natürlich illegal ist. Durch die Benutzung eines speziellen Zaubers, der beweisen kann, ob jemand ein Animagus ist, ließen sich diese Vorwürfe prüfen und wurden bewahrheitet. Dadurch wird ihr das allgemeine Presserecht entzogen, wonach sie für die nächsten 50 Jahre keine Artikel oder ähnliches verfassen und veröffentlichen darf, auch nicht unter einem anderen Pseudonym.
Derzeit wartet Rita K. in Askaban auf ihren Prozess, der vermutlich erst im Sommer stattfinden wird.
Hermine brach in schallendes Gelächter aus. Endlich hatte diese blöde Kuh ihre verdiente Strafe bekommen. Und das sie bis zum Sommer in Askaban sitzen musste, würde ihr bestimmt gut tun. Das Beste jedoch war, dass sie Schreibverbot bekam. Ihre Nachforschungen vor einigen Jahren hatten wohl doch etwas Gutes. Sie biss genüsslich in ihren Toast und alle drei genossen den Rest des Tages.
„Harry? Ich muss mich wohl bei dir entschuldigen. Der Artikel ist eingeschlagen wie eine Bombe.“ Kingsley kam gerade in die Aurorenzentrale und unterbrach Harry bei einem seiner Fälle.
„Du hast gesagt, ich soll mich selbst aus der Scheiße hauen und ich hab's getan. Oder willst du den nächsten Grund bringen, warum ich meine Ausbildung beenden soll?“ Er sah Kingsley skeptisch an.
„Nun ja, beenden nicht direkt…“, meinte er verlegen.
„Was willst du damit sagen?“ Harry sah ihn perplex an.
Tjahaa, was Kingsley wohl von ihm will?^^
Ich weiß, Cliffhanger sind fies, aber ohne wär's ja langweilig, nicht wahr? ;)
Was glaubt ihr wohl wie's weiter geht? Schreibt mir eure Ideen
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