von Elli
so, jetz mehr ĂĽber das Hogsmeade Wochenende :)
12. Hogsmeade Wochenende
„Habt ihr inzwischen was von Ginny und Harry gehört?“ Malfoy traf Ron und Hermine in der großen Halle. Von hier aus wollten sie sich gemeinsam auf den Weg nach Hogsmeade machen.
„Nein, seit dem Ginny gestern Nachmittag abgerauscht ist, haben wir weder von ihr, noch von Harry irgendwas gehört.“, antwortete Hermine und ging auf Professor McGonagall zu, bei der sich alle drei abmeldeten.
„Kommt, wir sollten uns beeilen. Ich will auch endlich wissen, was Harry für eine Überraschung hatte, dass wir auch über Nacht wegbleiben dürfen.“ Ron zog Hermine ungeduldig hinter sich her und Malfoy folgte ihnen, mit einem leicht verbitterten Blick, denn er sah, wie glücklich die beiden miteinander waren. Danach sehnte er sich auch schon lange, ohne es aber selbst je gemerkt zu haben.
Im Dorf gingen sie zunächst in die Drei Besen, um ein oder zwei Butterbier zu trinken und auf Harry und Ginny zu warten. Eigentlich hatten sie mit Ginny ausgemacht, dass sie sich gegen 11 Uhr dort treffen wollten. Sie waren allerdings schon eine halbe Stunde überfällig.
Kein Wunder.
„Harry?“
„Mmmhh?“, murmelte Harry schlaftrunken.
„Ich glaube wir sollten so langsam aufstehen. Hermine, Ron und…und noch jemand warten auf uns. Eigentlich wollten wir uns schon vor einer halben Stunde mit ihnen treffen. Ich hatte nur noch keine Zeit es dir zu sagen.“
„Mmmhh.“, murmelte er nur.
„Hörst du mir überhaupt zu?!“, fragte Ginny und stütze sich jetzt im Bett auf ihren Ellbogen, damit sie Harry ins Gesicht sehen konnte.
„Komm, lass uns schlafen, ich bin müde.“ Damit drehte er sich demonstrativ um.
„Du willst nicht? Na gut, ich kann auch anders“. Sie grinste in sich hinein, nahm ihren Zauberstab vom Nachtschrank und…
„Aguamenti!“ Jetzt endlich rappelte Harry sich triefend auf.
„Was soll das denn?!“, fragte er aufgebracht und endgültig wach.
Ginny lachte nur vor sich hin.
„Du wolltest ja nicht aufstehen. Ich hab dir doch gesagt, wir treffen uns noch mit Ron, Hermine und noch jemand anders. Also komm endlich!“ Sie sprang aus dem Bett und ging in den Wandschrank. Harry hatte bereits alle ihre Klamotten aus dem Fuchsbau mit hierher genommen, also hatte sie genug zu anziehen, dachte sich Harry zumindest. Aber wie Frauen eben so sind: Sie haben nie genug.
„HARRYYYYY!!!“, tönte es aus dem Schrank. Dieser rappelte sich nur auf, und stürzte hinein. Es klang so, als ob sie gerade von Todessern überfallen wurde.
„Ginny, was ist passiert, warum schreist du so?“ Er stand mit erhobenem Zauberstab vor ihr, während sie sich einen abgrinste. Wie er so dastand, mit verwirrter Miene, noch halb schlafend und nicht richtig angezogen, sah er richtig süß aus, dachte sich Ginny.
„Kann es sein, dass du seit deiner Ausbildung unter Verfolgungswahn leidest?“ Sie hatte immer noch ein fettes Grinsen im Gesicht.
„Ich wollte lediglich, dass du mir hilfst, was zum anziehen rauszusuchen. Ich hab ja nichts da.“
Harrys Mimik verwandelte sich von verwirrt in böse.
„Nichts anzuziehen?! Ich habe sämtliche Klamotten aus dem Fuchsbau mitgenommen. Und da willst du mir sagen du hast nichts zum anziehen und erschreckst mich fast zu Tode?!“ Er sah sie sauer an.
„Tut…tut mir leid. Ich wollte dich nicht so erschrecken, aber ich konnte ja nicht ahnen, dass du so reagieren würdest. Ach egal.“ Sie war den Tränen nah. So schnell hatte es bisher noch niemand geschafft, sie zum Weinen zu bringen. Aber Harry war ja auch anders als die bisherigen Menschen in ihrem Leben. Sie liebte ihn. Sie wollte für immer mit ihm zusammen sein. Sie hatte sogar seinen Heiratsantrag angenommen. Da war es verständlich, dass sie so ein, wenn auch kleiner, Streit ziemlich aus der Bahn warf. Sie wollte an Harry vorbei, aus dem Schrank. Einfach nur raus.
„Ginny, es tut mir leid. Ich weiß ja, dass es nicht Absicht war. Entschuldige, dass ich dich so angefahren hab. Aber ja, so langsam entwickelt man so einen Verfolgungswahn, man sieht überall Gefahren, besonders wenn es um den Menschen geht, den man am meisten liebt.“ Er lächelte sie ganz lieb und entschuldigend an. Er zog sie in seine Arme und küsste sie ganz sanft. „Nicht mehr böse?“, fragte er.
„Könnte ich niemals.“, meinte sie nur und erwiderte sein Lächeln. „Aber das Problem bleibt: Was ziehe ich an?“ Harry sah sie gespielt entnervt an.
„Moment. Wie wär's damit?“ Er suchte aus dem Regal eine dunkle Jeans und einen quitschgrünes, enges Sweatshirt. Sie zog es an und es stand ihr super. Es bildete einen schönen Kontrast zu ihren roten Haaren.
„Wow. Einfach nur Wow. Mehr kann man dazu nicht sagen.“ Harry konnte sich kaum an ihr satt sehen.
„Hey, jetzt wird nicht geglotzt. Du ziehst dich jetzt auch an und wir gehen in die Drei Besen. Wir werden bestimmt bereits erwartet.“
„Mmmhh, na gut.“
Nach 5 Minuten machten sie sich auf den kurzen Weg in den Pub. Kaum hatte Harry die Tür geöffnet, flog ihm auch schon etwas Buschiges entgegen.
„Harry, da seid ihr ja endlich.“ Es war unverkennlich die Stimme von Hermine, das wusste er, auch wenn er sonst nicht sah. Endlich ließ sie ihn los. Jetzt hatte auch Ron die Chance seinen besten Freund zu begrüßen. Als auch er Harry wieder freigegeben hatte, sah er sich um, nach der dritten Person, von der Ginny gesprochen hatte. Draco stand etwas Abseits von den anderen, aber schien dennoch zur Gruppe zu gehören.
„Hallo Harry. Ich denke mal, du hast jeden, nur nicht mich erwartet, stimmt's?“ Harry sah ihn erstaunt an.
„Ja, da kannst du Gift drauf nehmen.“
Sie setzten sich in die hinterste Ecke und bestellten 4 Butterbier. Hier wollte Draco ihm in Ruhe erklären, was es mit dem Treffen auf sich haben sollte. Gerade als er anfangen wollte, brachte Madam Rosmerta die bestellten Getränke.
„Und, Harry? Wie weit bist du mit dem Haus? Ich hoffe ihr seid noch rechtzeitig fertig geworden?“
Hermine, Ron und Malfoy sahen sie leicht verwirrt an. Harry antwortete ihr aber nur gelassen:
„Ja, es hat zeitlich alles geklappt. Danke der Nachfrage.“ Er bedeutete ihr mit einem Blick, dass es zeitlich gerade schlecht war für Smalltalk. Nachdem sie wieder gegangen war, kam Hermine den anderen voraus
„Haus? Was für ein Haus?! Was meinte sie?“, fragte sie. Die anderen beiden schienen nicht minder neugierig zu sein.
„Erklär ich euch später.“, winkte er ab. “Draco wollte gerade was sagen.“ Malfoy schien ihm dankbar zu sein für diese kurze Überleitung.
„Also. Es geht um folgendes: Nach der Schlacht in Hogwarts ist mir einiges klar geworden. Und nicht nur mir, auch meinen Eltern. Meine Mutter hat ihr Leben riskiert, damit du weiterleben kannst, und sie mich finden kann. Mein Leben war ihr mehr wert, als ihres. Bisher habe ich sie als Autoritätsperson angesehen, nicht als liebende Mutter. Als sie mir einige Tage nach der Schlacht erzählt hat, wie es war, war mir klar, dass es wichtigere Dinge gibt, als der angeblich stärkeren Person nachzufolgen. Auch als du mich aus dem brennenden Raum der Wünsche gerettet hast, war mir klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Selbst mein Vater hat es eingesehen, dass ihm seine Familie wohl doch wichtiger ist, als die Gunst des dunklen Lords oder dass er wieder einmal ungeschoren davonkommt. Er hat sich nach der Schlacht gestellt und verbringt jetzt seine Haft in Askaban. Es ist inzwischen sogar möglich ihn dort zu besuchen. Erstens weil er geständig war und zweitens weil sie die Dementoren abgezogen haben. Und… es tut mir Leid, wie ich mich euch gegenüber in den letzten Jahren verhalten habe. Ich weiß jetzt, dass es nicht richtig war, euch als etwas Minderwertiges anzusehen. Denn das seid ihr definitiv nicht. Nicht nachdem ihr soviel riskiert habt, um das Land vor Vol- Voldemort zu retten. Ich hoffe ihr nehmt meine Entschuldigung an.“
Er sah schuldbewusst auf seine Flasche, die vor ihm stand und die noch ganz voll war. Er war zu nervös um jetzt war zu trinken. Zwar war er in den letzten beiden Wochen gut mit den anderen drei ausgekommen, aber richtig entschuldigt hatte er sich immer noch nicht. Endlich fand Harry die passenden Worte.
„Ich finde es sehr mutig von dir, Draco, dass du dich bei uns entschuldigst. Um ehrlich gesagt, bin ich froh, dass du es getan hast. Und ich denke mal, ich spreche für uns vier, wenn ich sage, wir nehmen deine Entschuldigung an.“ Er lächelte ihm versöhnlich zu und streckte ihm die Hand entgegen, als Symbol dafür, dass sie ihre alte Feindschaft nun endlich beigelegt hatten. Mit ihren Butterbieren stießen sie jetzt gemeinsam auf die neue Freundschaft an.
Sie lachten an diesem Morgen viel und waren froh endlich wieder beisammen zu sein, besonders Harry genoss es, sich endlich wieder mit seinen Freunden unterhalten zu können.
Gegen Mittag schlug er vor, dass sie endlich etwas essen sollten.
„Wie wär's wenn wir zu mir gehen?“, fragte Harry.
„Zu dir? Du meinst zum Fuchsbau oder wie?“, fragte Ron leicht irritiert.
„Nein, ich meine zu mir.“ Er und Ginny fingen wie auf Kommando beide an zu lachen, denn Rons Gesicht war einfach nur zum Lachen.
„Kommt einfach mit“, meinte Harry nur und zog Ginny hoch und ging Händchen haltend mit ihr raus. Die anderen folgten ihnen, immer noch leicht verdutzt.
Als sie am Eberkopf vorbeikamen, meinte Ron:
„Harry, du willst mit uns aber nicht HIER was essen, oder?“, er sah leicht irritiert, als Harry tatsächlich auf das Haus zuging.
„Nein, keine Sorge, aber wir müssen hier vorbei. Es ist nicht mehr weit.“
Er bog in die StraĂźe neben dem Eberkopf ein und ging die StraĂźe entlang und blieb vor seinem Haus stehen.
„Das…DAS ist …deins?“, fragte Hermine sprachlos. „Wow, Harry, das Haus ist wunderschön.“
„Wartet nur, bis ihr es von innen sieht“, meinte er nur leichthin und fing an zu grinsen. Er ließ sie hinein und führte sie durch das ganze Haus.
„Du hast Recht. Drinnen ist es noch viel schöner als von außen“, staunte Ron, als sie den letzten Raum besichtigt hatten. „Aber jetzt lass uns was essen. Ich bin am verhungern.“ Alle lachten. Typisch Ron eben.
Zum GlĂĽck hatte Harry gestern schon etwas fĂĽr heute bereitgestellt, sodass er nicht noch viel kochen musste.
Alles in allem verbrachten sie einen tollen Nachmittag.
Als es langsam dämmerte, musste Draco sich auch schon auf den Weg zurück nach Hogwarts machen, da er keine Genehmigung hatte, über Nacht weg zu bleiben.
In Gedanken versunken schlug Draco den Weg nach Hogwarts ein. Es war das erste Mal, dass er diesen Weg alleine ging. Vorher hatte er immer seine Anhängsel, Crabbe und Goyle bei sich. Crabbe war tot und Goyle hatte nach der Schlacht versucht zu flüchten, wurde aber geschnappt und verbrachte jetzt einige Jahre in Askaban. Anhängsel, ja, das war das richtige Wort. Freunde hatte er nie wirkliche gehabt. Sie hatten ihn nur als ihren „Anführer“ akzeptiert, solange sein Vater eine entscheidende Rolle beim Dunklen Lord gespielt hatte. Danach war es aus, mit seiner Machtposition. Als er so seinen Gedanken hinterher hing und weiter Richtung Schloss ging, bemerkte er nicht die Gruppe dunkler Gestalten, die ihm folgte.
„Na wenn das nicht der neue beste Freund von Schlammblütern und Blutsverrätern ist.“ Draco drehte sich um: Vor ihm standen einige Slytherins, wie Nott, Zabini und Pansy Parkinson.
„Was wollt ihr von mir?“ Er versuchte, sich seine Angst nicht anmerken zu lassen. Gut, dass er immer noch Okklumentik beherrschte, denn bei den Todesserkindern konnte man vor nichts mehr sicher sein. Das wusste er aus Erfahrung.
„Och, dass was du bisher immer getan hast. Blutsverräter bestrafen. Crucio!“ Nott hatte wohl einiges bei seinem Vater gelernt.
Draco schrie, dass es einem durch Mark und Bein ging. Jetzt wusste er, was wahre Qualen waren. Ihm schmerzte jeder Knochen und jeder Muskel im Körper. Er war einer Ohnmacht nah, als Nott von ihm abließ. Er brach zusammen und blieb am Boden liegen. Pansy Parkinson begann schrecklich zu kichern, als ob Nott etwas ganz besonders Tolles gemacht hätte. Sie ließen ihn bewusstlos am Boden liegen und gingen Richtung Hogwarts.
„Hat es einen bestimmten Grund, dass du wolltest, dass wir über Nacht bleiben, Harry?“, fragte Hermine, nachdem sie sich von Malfoy verabschiedet hatten.
„Ja klar. Heute Abend ist Familienessen geplant. Alle, bis auf Charlie wollen kommen. Und da ich der Gastgeber bin…Muss ich auch kochen…“ Er hatte einen gequälten Gesichtsausdruck aufgelegt. Bei den Worten prusteten natürlich alle los.
„Und was willst du kochen, mein Schatz? Willst du allen Toast servieren?“ Hermine, Ron und Ginny konnten sich kaum einkriegen vor lachen.
Harry sah gespielt sauer aus, musste sich das Lachen allerdings selber verkneifen.
„Nein im Ernst. Ich hatte gedacht, dass ihr mir vielleicht helfen könntet?“ Er sah besonders Ginny und Hermine hoffnungsvoll an.
„Na gut, aber HELFEN, nicht alles SELBER kochen, ok?“ Hermine sah Harry skeptisch an.
„Ja, ok. Versprochen, ich überlasse es nicht alles euch alleine.“ Er grinste sie dankbar an.
„Schau mal Neville. Da liegt doch jemand, oder?“ Luna und Neville waren ziemlich spät dran und sie mussten sich beeilen, wenn sie noch rechtzeitig in Hogwarts ankommen wollten. Die beiden ging, wie war es auch anders zu erwarten, Händchen haltend.
„Ich glaub, du hast Recht. Scheiße, ich glaub, das ist Malfoy. Er sieht übel zugerichtet aus.“
Sie liefen auf ihn zu und knieten sich neben ihn. Er sah tatsächlich übel aus. Er war nicht nur ohnmächtig geworden, von den Schmerzen war ihm auch so übel geworden, dass er sich übergeben hatte, ohne jedoch davon aufzuwachen. Er konnte froh sein, dass er nicht daran erstickt war.
„Neville, beherrscht du einen Patronus, mit dem man Nachrichten zukommen lassen kann?“
„Ich hab es bisher noch nicht versucht…“ Er kramte in seinem Gedächtnis seine glücklichste Erinnerung raus: Vor einer Woche hatte er Luna das erste Mal geküsst! Diese Erinnerung half ihm, einen gestaltlichen Patronus zu erschaffen: Eine Kröte, die genauso aussah wie Trevor. Aus Versehen nannte er ihn sogar so.
„Trevor, du musst schnell ins Schloss und McGonagall berichten, dass Draco Malfoy verletzt auf der Straße zwischen Hogwarts und Hogsmeade liegt und dass wir dringend Hilfe brauchen.“ Der Patronus verschwand in Richtung Schloss.
Nach einigen Minuten kam Alessa Cormoy mitsamt McGonagall und Slughorn. Ohne groß Fragen zu stellen beförderten sie Draco nach Hogwarts, wo er sofort in die Krankenstation gebracht wurde, um heraus zu finden, was mit ihm war.
„Kinder, das Essen war wunderbar.“, meinte Molly, nachdem alle den Nachtisch gegessen hatten. Harry, Ginny, Hermine und Ron grinsten sich nur an. Sie hatten sich die größte Mühe gegeben etwas Essbares zu fabrizieren, allerdings waren alle Versuche kläglich gescheitert.
SchlieĂźlich hatten sie in einem Schnellimbiss fĂĽr Muggel etwas bestellt und es als ihr Essen serviert. Gut, dass es keiner gemerkt hatte.
„Hach, ich bin ja so froh, dass wir alle wieder einmal einen schönen Abend gemeinsam erleben dürfen.“, seufzte Molly.
Harry, der neben Fleur saĂź, flĂĽsterte ihr etwas zu, worauf hin, sie anfing zu grinsen. Sie nickte nur. Er schlug mit dem Messer leicht gegen sein Glas, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und stand auf.
„Also, ich wollte an diesem Abend noch einige Worte loswerden. Zunächst, ich freue mich, dass ihr alle die Zeit gefunden habt, für ein gemütliches Familien- und Einweihungsessen. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum wir uns alle heute Abend hier versammeln.“ Er sah Ginny an, die ihn anlächelte und zunickte. „Ich möchte euch heute Abend mitteilen, dass Ginny und ich… wir haben uns verlobt. Wir waren über ein Jahr getrennt durch Voldemort und davor hatten wir auch schon zuviel Zeit verloren, die wir eigentlich miteinander hätten verbringen sollen. Deswegen haben wir uns entschieden, nicht mehr zu warten.“ Er setzte sich wieder und sah alle an. Sie waren so perplex über diese Nachricht, dass sie zunächst nichts sagen konnten. Aber dann beeilten sich alle, ihnen zu gratulieren. Als die allgemeine Aufruhr vorbei war, fügte Harry noch hinzu:
„Das war allerdings noch nicht alles für diesen Abend. Aber ich denke mal, mehr dazu kann euch Fleur sagen.“ Sie wurde rot, als sie sich von allen beobachtet fühlte, lächelte aber trotzdem erfreut.
„Also, da wir schon einmal beim Thema Familienplanung sind, möschten Bill und ich eusch auch etwas mitteilen. Wir…also Isch…isch bin schwanger. Wir bekommen ein Baby.“ Sie strahlte, als sie es endlich ausgesprochen hatte. Wie schon zuvor gratulierten alle den beiden werdenden Eltern.
Erst spät am Abend machten alle sich so langsam auf den Weg nach Hause, bis auf Hermine, Ron und Ginny. Hermine und Ron schliefen im Gästezimmer, Ginny natürlich wieder bei Harry.
„Es war ein wunderschöner Tag, Harry. Ich bin so glücklich“, flüsterte Ginny und schlief kurz darauf ein.
so, hoffe das chap hat euch gefallen, wollte es heute unbedingt noch fertigstellen, obwohl ich heuet 8 stunden hatte ^^ das nächste chap kommt auch in den nächsten tagen, freistunden sei dank xD
wĂĽrd mich ĂĽber ein paar kommis freuen :)
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