
von DoraLupin
Sirius war tot. Sein letzter und bester Freund war nicht mehr da, war gestorben und hatte ihn Remus Lupin alleine in dieser grausamen Welt zurückgelassen. Was sollte er den noch hier. Er war ein Werwolf und jetzt war er völlig alleine. Seine einzigen Freunde waren gestorben, erst James und Lilly und nun auch noch Sirius. Er wusste nicht Mal mehr wie er hergekommen war. Nachdem Sirius gestorben war, hatte er Harry fast mechanich daran gehindert ihm hinterherzuspringen und damit selbst in den Tod zu gehen, dann hatte er sich vergewissert, dass es Tonks wieder einigermasen gut ging und danach wusste er nichts mehr.
Nun sass er hier auf dem Sofa im Wohnzimmer des Grimmauldplatzes und fühlte sich als würde er zereisen. Es schmerzte. Mehr als jede seiner Verwandlung und mehr als jeder Crucio es konnte.
Er sass einfach nur da und weinte. Weinte hemmungslos und hoffte, dass es aufhören würde, dass ein Wunder geschehen würde und Sirius zurückkehren würde, oder aber dass er selber starb.
Tonks öffnete vorsichtig die Eingangstür und sah sich um. Nachdem die Heiler sie im St. Mungo untersucht hatten und ihre Verletzungen geheilt hatten war sie hierhergekommen.
Es schmerzte sie sehr. Sirius war tot. Der einzige Verwandte aus der Familie ihrer Mutter, der ihr etwas bedeutet hatte war gestorben und es war ihre Schuld.
Das ganze war schon schlimm genug, aber sie wusste ganz genau, dass es einen Menschen gab den Sirius Tot noch viel mehr wehtat, als ihr. Und wenn sie schon nicht in der Lage gewessen war Sirius zu retten, dann wollte sie doch zumindest Remus helfen.
Langsam ging sie über den Flur und sah einen Lichtschein aus dem Wohnzimmer. Sie beschleunigte ihre Schritte und betrat den Raum in dem sich der Werwolf aufhielt.
Was sie sah zerbrach ihr das Herz. Der Mann den sie über alles liebte, sass zusammengesunken und von heftigen Weinkrämpfen geplagt auf dem Sofa und schien sie nicht Mal zu bemerken.
Leise ging sie auf ihn zu, setzte sich neben den ehemaligen Lehrer und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Remus sah auf und in die gütigen und liebevollen Augen von Tonks. Von der einzigen Frau für die er jemals Gefühle gehegt hatte, auch wenn er das niemals zugeben würde.
„Es tut mir so Leid!“, flüsterte sie und in ihren Augen bildeten sich Trännen.
„Es ist nicht deine Schuld!“, erwiederte Remus leise.
„Mag sein, aber trotzdem weiß ich, was du verloren hast und du sollst nur wissen, dass ich da bin für dich und zwar zu jeder Tages und Nachtszeit, wann immer ich dich brauche!“
Remus schluchzte laut auf und vergrub sein Gesicht an ihrer Schulter.
Tröstend legte sie einen Arm um ihn und streichelte ihm sanft über die Schulter, bis er sich einiger Massen gefangen hatte.
Remus sah auf und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht, dann küsste er sie.
Dora erwiederte den Kuss zuerst, beendete ihn dann aber vorsichtig und sah ihn fragend an.
„Bitte nur eine Nacht!“, sagte er verzweifelt.
Dora nickte leicht und küsste ihn sanft.
Langsam schob Remus seine Hände unter ihr T-shirt und schob es nach oben. Dora lies kurz von dem Werwolf ab um ihn zu helfen, bevor sie ihn erneut küsste und ihm ebenfalls das Oberteil auszog.
Sanft strich Remus über ihren Oberkörper und öffnete geschickt ihren BH.
Dora stöhnte leise in den Kuss hinein, als er ihr sanft über die Brüste strich.
Jetzt began sie seine Hose zu öffnen.
Inerhalb von kürzester Zeit hatten beide den anderen komplet ausgezogen und sie schliefen miteinander.
Am nächsten Morgen, wachte Remus früh auf. Bei dem Blick auf die Frau, die friedlich neben ihm lag und schlief. Ihn packte das schlechte Gewissen, er hatte seine Trauer asl Vorwand genutzt und sie schamlos ausgenutzt.
Er seufzte leise, stand auf und ging die Treppe hinauf.
Am gestrigen Abend war er nicht dazu in der Lage gewessen in Sirius Zimmer zu gehen, doch jetzt hatte er irgendwie das Gefühl, er müsse es tun.
Er öffnete die Zimmertür und trat ein.
Das Zimmer an sich war ziemlich unordentlich, wie er es von Sirius gewöhnt war. Einzig der Schreibtisch war ordentlich. Auf dem Tisch lagen zwei Briefe.
Remus schluckte und sah sie sich genauer an. Der erste war sein Testament. Aber auf dem zweiten standen die Namen Remus und Tonks.
Remus schluckte leicht und nahm den Brief in die Hand.
Er schloss die Augen und atmete tief durch.
„Was hast du?“, fragte eine sanfte Stimme von der Tür.
Remus zuckte erschrocken zusammen und drehte sich um. In der Tür lehnte Tonks, die unbemerkt hinaufgekommen war.
Sirius hat einen Brief hier gelassen, der an uns Beide adressiert ist!“, murmelte er und sah betretten zu Boden.
“Und was steht drinnen?“, fragte die junge Aurorin neugierig.
„Ich wollte ihn gerade lesen!“, sagte Remus und mied weiterhin ihren Blick.
Tonks trat neben ihn und nickte ihm zu.
Remus öffnete den Brief und hielt ihn so, dass die Aurorin mitlesen konnte.
Lieber Moony, liebste Cousine!
Wenn ihr diesen Brief lest, heißt dass, das ich tot bin.
Bitte seit nicht allzu traurig. Alles ist besser, als Jahrelang in diesem haus festzusitzen oder die Zeit in Askaban.
Aber darum schreibe ich euch nicht. Es gibt da eine Sache die mir sehr am Herzen liegt und das seid ihr beide.
Remus, Tonks. Ihr liebt euch, ich weiß dass ihr es tut, auch wenn ihr beide glaubt der andere würde diese Gefühle ja eh nicht erwiedern.
Remus, ich weiß dass du denkst du wärst zu alt, zu gefährlich und zu arm für sie, aber das alles ist zweitrangig wenn man sich liebt und ich weiß dass du der Richtige für meine kleine Cousine bist
Tonks, ich weiß, dass du glaubst du wärst viel zu tollpatschi, zu laut und zu unelegant als das du an Remus Seite passen würdest, aber auch du irrst dich.
Ihre beide irrt euch.
Nichts würde mich mehr freuen, als zu wissen dass ihr zwei euch gefunden habt und füreinander da seit. Euch gegenseitig tröstetund euch miteinander freut.
Ich hoffe das mein Tot wenigstens dafür gut ist.
Sirius.
Remus sah auf und merkte, dass Tonks die Trännen in den Augen standen.
“Stimmt dass?“, fragte er leise.
Die junge Hexe nickte. „Ja!“, sagte sie nur uns sah ihn an.
„Und ich dachte, ich würde mich lächerlich machen und dass du gestern Nacht nur aus Mitleid mit mir geschlafen hast!“
Dora lachte leise und legte ihm eine Hand auf die Wange. „Nein Remus, dass habe ich nicht und ich glaube wir können ihm seinen letzten Wunsch erfüllen, oder?“
Remus nickte. „ja das können wir!“
Die beiden sahen sich tief in die Augen und schließlich küssten sie sich.
Remus schlang seine Arme um die junge Frau und der Brief segelte langsam auf den Boden.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.