von vojka
Vorsichtig legte er Ginny auf dem Bett ab und stützte sich mit den Armen rechts und links neben ihrem Kopf ab. Er wagte es nicht, sich direkt auf sie zu legen, so schmiegte er sich, auf der Seite liegend, an ihren Körper.
„Weißt du noch, unsere Treffen am See?“, fragte er sie und spielte mit ihren langen Haaren, die er wie einen Kranz auf den Kissen um ihren Kopf verteilte.
Ginny grinste. „Manchmal stellst du dämliche Fragen, natürlich erinnere ich mich daran! Du weißt gar nicht, wie sehr ich mich nach genau diesen Momenten gesehnt habe im letzten Jahr, Harry“, sagte sie leise und klang eine Spur trauriger, schnell war Harry darum bemüht, es mit einem Kuss wieder gut zu machen.
„Nur zu gut“, hauchte er gegen ihre Lippen, verharrte einige Sekunden, während er sie erneut küsste, leidenschaftlicher, hungriger dieses Mal. Schnell fanden sich ihre Zungen erneut zu einem aufregenden Tanz, während sich ihre Hände erneut daran machten, den Körper des anderen vorsichtig zu erkunden.
Harry war der erste, der seinen Pullover und kurz darauf sein Shirt los wurde, beides landete irgendwo kurzerhand vergessen in den Tiefen des Raumes.
Mit leuchtenden Augen streichelte Ginny zaghaft über seinen Oberkörper, berührte die Brustwarzen, die sich leicht versteiften und hauchte jeweils einen Kuss darauf. Sie hatten sich so gedreht, dass Ginny auf seinem Becken saß.
Vorsichtig berührte sie mit den Fingerspitzen die kreisrunde Narbe auf seiner Brust und sah ihn fragend an.
„Was ist das?“
Harry schloss die Augen, als er sprach, er wollte nicht daran denken, was diese Narbe verursacht hatte.
„Das Medaillon Slytherins“, erklärte er und schluckte. „Hermine hat ihr bestes getan, mich zu verarzten.“
Doch nein, er wollte jetzt nicht an Hermine, das Medaillon oder an das denken, was in diesem Krieg noch auf sie wartete. Jetzt zählte nur Ginny, nur sie beide und ein Blick in Ginnys Augen verriet ihm, dass sie verstand und nicht weiter auf das Thema einging.
Sie konnte einfach nicht widerstehen und küsste ihn immer wieder sanft auf den Bauch, die Schulter, die Brust. Als sie in das Gesicht ihres Freundes sah, bemerkte sie mit einem Lächeln, dass dieser seine Augen geschlossen hatte und wirklich einfach zu genießen schien. Seine Hände lagen lose auf ihren Hüften und strichen dort fahrig auf und ab, doch da Ginny nun die Initiative ergriffen hatte, ließ er sie gewähren und freute sich auf das, was noch kommen mochte.
Sie küsste sich immer weiter abwärts und als sie mit ihrer Zunge kurz in seinen Bauchnabel stupste, hielt er es nicht mehr aus, zog sie nach oben und küsste sie erneut hungrig und verlangend.
Langsam schob er seine Finger, zunächst noch schüchtern, unter ihren Pullover. Ginny verstand, erhob sich kurz und zog sich diesen kurzerhand über den Kopf. Nun trug sie nur noch ein Top und als sie Harrys fragenden Blick erkannte, landete auch dieses auf dem Boden.
Harry drehte sie beide so, dass er nun über ihr lag und sah sie einfach nur an. Ihre Augen leuchteten im schwachen Licht geheimnisvoll, ihre Haare waren wie fließende Seide und ihre Haut schien ihn magisch anzuziehen.
Er beugte sich hinab um sie zu küssen, doch statt auf die Lippen hauchte er ihr nur einen Kuss auf die Mundwinkel. Küsste sich hinab zum Kinn, wanderte zu ihrem Ohrläppchen, was ihr ein Seufzen entlockte und ließ seine Lippen über ihr Schlüsselbein flattern. Noch vermied er es, ihre Brüste zu berühren, welche in den weichen Kissen ihres BHs verhüllt waren. So küsste er nur leicht ihren Brustansatz, während seine Hände zärtlich und zugleich etwas unsicher ihre Taille und ihren Bauch streichelten.
Beinahe verlor er sich ganz darin, ihre Haut mit Küssen zu bedecken und ihren Duft einzuatmen. Er wiederholte ihr Spiel und stupste auch mit seiner Zunge in ihren Bauchnabel, was ihr einen überraschtes Lachen entlockte. Dann jedoch glitt er wieder nach oben, küsste sie zärtlich auf den Mund und streichelte mit der einen Hand vorsichtig über ihre Brust.
Unbewusst drückte Ginny sich gegen seine Hand, sie mochte seine Berührungen, brauchte und wollte mehr davon.
„Darf ich?“, war alles, was er fragte und Ginny nickte. Setzte sich etwas auf, um den Verschluss am Rücken zu öffnen und ließ dann vorsichtig die Träger nach vorne rutschen, um den BH schlussendlich, ebenso wie die anderen Sachen, davon zu schleudern.
Dann legte sie sich wieder hin und Harry musste mühevoll ein Stöhnen unterdrücken, als er ihre schönen, vollen Brüste sah. Ginny grinste und spürte seine Unsicherheit. Zärtlich nahm sie seine Hand und legte sie auf ihre rechte Brust, sah ihn dabei aufmunternd an.
„Keine Angst, die beißen nicht, versprochen“, sagte sie lachend und beobachtete, wie Harry zögerlich begann, ihre Brust zu liebkosen und zu streicheln. Schließlich beugte er sich hinab und nahm die linke Brustwarze in den Mund und nun entfuhr Ginny wirklich ein leises Stöhnen, als sie seine Zunge spürte, die diese verwöhnte.
Ihre Hand hatte sich in sein Haar gekrallt, er sollte jetzt ja nicht aufhören! Kurz darauf jedoch spürte sie seine Lippen wieder auf den ihren und gewährte seiner Zunge sofort Einlass.
Harry musste sich eingestehen, dass er langsam ein ernsthaftes Problem in seiner Hose bekam. Ginny sah einfach so verdammt sexy aus, wie sie hier vor ihm lag, immer wieder leise seufzte und sich unter seinen Berührungen zu winden schien.
Ginny hingegen genoss die Berührungen ihres Freundes aus vollsten Zügen. Dort, wo er einen Kuss platzierte oder mit seiner Zunge eine feuchte Spur hinterließ, schien sie geradezu zu verbrennen und alles in ihr schrie förmlich nach mehr, viel mehr.
Ohne groß darüber nach zu denken, schob sie ihre Hände zwischen Jeans und Shorts und drückte somit Harrys Unterleib näher an den ihren. Sie spürte, dass er erregt war und lächelte in den Kuss hinein.
Noch einmal unterbrachen sie den Kuss und öffneten im stummen Einverständnis Harrys Hose, welcher sie sich kurz darauf von den Beinen strampelte.
Wieder drehte sie sich, sodass Ginny auf Harrys Oberschenkeln saß, vor sich ein nicht zu übersehendes Zelt in Harrys Boxershorts.
Peinlich berührt schloss dieser die Augen, was mochte sie jetzt wohl von ihm denken? Mit einmal mal kam er sich ziemlich entblößt vor und fragte sich, wie es erst sein würde, wenn sie wirklich ganz nackt waren?
Doch dann sah er sie wieder an, ihre wunderschönen braunen Augen, die seinen Körper einfach nur betrachteten und dies mit einer Liebe, die all seine Zweifel schwinden ließ.
War es nicht genau dies, was Liebe ausmachte? Sich dem anderen hingeben zu können, sich vor ihm nackt fühlen zu können, ohne, dass es einen beschämte? Jemanden so sehr an sich heran lassen zu können, dass man ihm genau das auch zeigen konnte?
War genau das nicht der schönste Liebesbeweis?
Ja, dachte Harry sich und schloss die Augen, als er Ginnys Finger spürte, welche sein Glied zaghaft durch den Stoff streichelten. Nur gerade so, dass er die Berührung spürte, mehr nicht. Schnell hatten sie sich wieder zurück gezogen, schüchtern, beinahe fragend, neckend.
Ginny wiederum fand, dass auch dieses Stück Stoff noch ziemlich störte, doch sie sagte nichts, sondern beschloss, ihre Berührungsängste zu überwinden und Harrys Glied vorsichtig zu ertasten. Dass sie es noch nicht sehen konnte, machte es eine Spur aufregender.
Kurz darauf jedoch fühlte sie sich abermals herum gewirbelt und in einen Kuss verwickelt.
„Wenn du so weiter machst, wird ich wahnsinnig“, raunte er ihr zu und ohne zu zögern öffnete er auch ihren Hosenknopf. Einen fragenden Blick und ein Nicken später war er an ihre Füße gerutscht und zog ihr die Hose über die Knöchel. Danach krabbelte er wieder nach oben und grinste. „Du weißt doch, gleiches Recht für alle.“
Ginny lachte und küsste ihn wieder, wobei ihre Hände streichelten, was sie an Haut erreichen konnten. Harry seufzte und umkreiste mit der Zunge ihre Brustwarzen, was Ginny mit begeistertem Stöhnen quittierte. Immer stärker rieb er seine Erregung an ihrer Mitte, keuchend ließ er von ihren Brüsten ab und sah in ihre halb geschlossenen Augen.
„Gin? Meinst du, wir… wir können den letzten Schritt wagen? Ich meine, nur wenn du willst natürlich…“, fragte er und zählte beinahe die Sekunden, bis sie antwortete.
Ginny jedoch brachte nur ein Nicken zustande und hielt den Atem an, als Harry sich ihrem Slip zuwandte, welchen er ihr in Zeitlupe auszog.
Seine Augen leuchteten und ihrer beider Atem ging hektisch, als Ginny nun so vollkommen entblößt vor ihm lag. Ihm das zeigte, was noch niemand je gesehen oder gar berührt hatte. Es war ein wundervolles Gefühl und sie war froh, eben diesen Moment nun Harry schenken zu dürfen.
Dieser sah mit Hingabe auf die leicht glänzende Scham seiner Freundin. Hauchte ein „Wunderschön“, dessen er sich selbst nicht bewusst war und fuhr mit einem Finger die Konturen nach. Ihre Hüfte, ihr Becken. Ihr Schambein, ihren Venushügel. Doch weiter traute er sich nicht, so glitt er mit der ganzen Hand an die Innenseite ihres Oberschenkels und streichelte sie dort sanft, spreizte ihre Beine leicht und keuchte, als er mit seinen Fingerspitzen bei ihren Schamlippen ankam und ihre Feuchtigkeit spürte.
Voller Sehnsucht glitt er wieder nach oben und küsste sie, ihre erregten Lauten waren Musik in seinen Ohren.
„Schlaf mit mir“, flüsterte sie und sah ihn an, bittend, zögernd, liebend.
Harry konnte nicht antworten, hungrig küsste er sie, rieb sein hartes Glied an ihrem Unterleib, bis sie es nicht mehr aushielt und ihn auf den Rücken warf, um ihn des letzten Stück Stoffes zu entledigen.
Angespannt beobachtete er ihre Reaktion, als ihr Blick auf sein voll erigiertes Glied fiel. Doch sie zeigte keinerlei Scheu oder Unbehagen, sondern wie schon zuvor, begann sie vorsichtig, es zu ertasten – doch nun ohne eine Schicht Stoff, welche ihre Berührungen dämpfte.
Laut stöhnte er auf, als sie ihn mit der Hand umfasste und sachte auf und ab glitt. Fasziniert die Vorhaut zurück zog um ihn kurz darauf wieder an der Basis zu streicheln.
Harry musste sich sehr zusammen reißen, nicht in ihre Hand zu stoßen, so unschuldig und sanft waren ihre Berührungen.
Ginny war wie gefangen von diesem heiligsten aller Körperteile eines Mannes. Zaghaft streichelte sie ihn und es schien ihm zu gefallen, sehr zu gefallen, wie sie anhand seiner Reaktionen erkannte. Sie hatte von Mädchen gehört, die ihren Freund mit dem Mund befriedigt hatten – nein, das traute sie sich nicht. Noch nicht… .
Sie sah in Harrys Gesicht und sah, dass dieser ziemlich angespannt und offensichtlich unter größter Zurückhaltung, die Augen zusammen gekniffen hatte und leise keuchte.
Enttäuscht seufzte er, als sie von ihm abließ, nahm ihre Lippen kurz darauf jedoch begeistert in Empfang. Liebevoll und beinahe zärtlich küssten sie sich, streichelten den anderen, wo sie konnten und genossen das berauschende Erlebnis von nackter Haut auf nackter Haut.
Plötzlich war Harry wieder über ihr und sie spürte die Spitze seines Gliedes zwischen ihren Beinen.
Fragend sah er sie an.
„Wenn ich dir weh tue, sagst du bescheid, in Ordnung?“
Ginny nickte, legte ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter um ihn zu küssen. Vorsichtig positionierte er sich und begann langsam, in sie einzudringen. Verharrte einen Moment, bis sie sich daran gewöhnt hatte und küsste ihre Anspannung weg, wobei er sich eingestehen musste, dass die seine nicht minder klein war. Schließlich war das hier auch sein erstes Mal… .
Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis er endlich ganz in ihr versunken war. Beide atmeten schwer, sahen sich aber glücklich und verliebt an.
„Bist du okay?“, fragte er sie und konnte sich kaum beherrschen, sich nicht zu bewegen. Er hatte gemerkt, wie sie sich kurz verkrampft hatte, doch dann war es besser geworden und nun wartete er nur noch auf ihre Zustimmung, dass alles in Ordnung war.
„Ja, ich bin okay“, sagte sie und küsste ihn. „Was ist mit dir?“
Harry schluckte und nickte nur. Zog sich schließlich ein kleines Stück aus ihr zurück um dann erneut tief in sie einzudringen. Ein Kribbeln erfasste ihrer beider Körper und ihr Keuchen und Stöhnen wurde stetig lauter. Sie gaben sich dem Gefühl ganz hin, verloren sich darin. Verschmolzen mit einander, gaben sich für den anderen auf und hielten sich aneinander fest. Erkundeten einander bis auf die Grundfesten ihrer Seelen und wurden hinfort gerissen in einem Strom von Gefühlen, Lust und Liebe, der sie für wenige Momente vollkommen dieser Welt enthob.
Ginny merkte, wie wahre Stromstöße sie durchzuckten und ihr beinahe ekstatische Laute entlockten. Sie fühlte ihren Orgasmus heran nahen und gab sich ihm voll und ganz hin, ließ sich komplett von diesem berauschenden Gefühl ausfüllen, welches sich von ihrem Zentrum aus in alle Organe, bis in die Fingerspitzen hin ausbreitete. Und dann war es da und alles, was nicht mit Harry zu tun hatte, schrumpfte zu einem Nichts zusammen, während ihr Orgasmus sie in tausend Teile sprengte, die sich scheinbar im luftleeren Raum verteilten.
Seine Stöße wurden kräftiger und härter und Harry spürte, wie Ginny erbebte, ihr ganzer Körper sich anspannte und zitterte und sich ihre Muskeln immer wieder krampfhaft zusammen zogen, während sein Name ihre Lippen verließ, laut und in einer Tonlage, welche auch Harry dazu brachte, zu stöhnen und seinem Orgasmus nach zu geben, während er erstickt an ihrer Schulter keuchte. Zitternd kam auch er mit einem dumpfen Stöhnen zum Höhepunkt. Verschwitzt, aber unendlich glücklich lagen, sie schließlich eng bei einander.
Harry war neben sie geglitten und seine Finger hatten wieder das Spiel ihrer Haare entdeckt, verliebt lächelte er sie an.
„Ich liebe dich“, sagte er leise und küsste sie zärtlich, knabberte leicht an ihrer Unterlippe und zog sich gleich wieder zurück, um sie aus leuchtenden, strahlenden Augen anzusehen.
In ihren dunklen Seelenspiegeln erkannte er ihre Antwort, sie musste die Worte nicht aussprechen und als sie es doch tat merkte er, wie etwas, von dem er vorher nicht gewusst hatte, dass es überhaupt da gewesen war, sich scheinbar endlich beruhigte.
Endlich hatten sie den letzten, aber so wichtigen Schritt gewagt und wussten nun beide, dass genau dies es war, wonach sie so lange gesucht hatten. Nein, nicht das körperliche Verlangen, sondern das Wissen, endlich angekommen zu sein, ganz tief in ihrem Herzen.
Mit diesem Gedanken und einem Lächeln auf den Lippen schlossen sie schließlich die Augen und schliefen ein, die Hände miteinander verflochten.
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