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Fanfiction

Dunkle Tage (Harrys Kindheit bei den Dursleys) - Zwei Jahre vergehen

von MIR

*
Es vergingen zwei weitere Jahre, in denen sich nicht allzu viel veränderte.

Für Harry
waren es düstere Jahre, jedoch nicht schlimmer als die beiden letzten. Er wurde immer wieder von Dudley und seinen Freunden geärgert, verprügelt und ausgelacht. Von Vernon wurde er als lästiges Übel angesehen und wenn diesem etwas nicht gefiel, bestrafte er Harry. Auch von Petunia erfuhr Harry selten etwas Gutes.
Zweimal wöchentlich ging er zu Mrs. Figg, wo er sich zwar langweilte, aber zumindest keine Prügel zu erwarten hatte.
Nur selten schaffte er es, durch „unerklärbare“ Ereignisse eine Situation angenehmer zu machen.

Dudley
ging nach einem halben Jahr schließlich doch noch zur nursery school. Dort konnte er zusammen mit Piers und Malcolm zwar nicht Harry ärgern, aber es fanden sich auch andere Opfer.

Petunia und Vernon Dursley
vergötterten nach wie vor ihren süßen Racker Dudley. Für jede seiner Verhaltensweisen fanden sie eine Entschuldigung.
Vor Harrys magischem Können hatten sie immer noch Angst und versuchten, alles was mit Zauberei zu tun haben könnte, zu unterdrücken.

Arabella Figg
musste weiterhin die schwierige Aufgabe meistern, sich um Harry zu kümmern, ohne zu viel zu verraten und ohne sich allzu beliebt zu machen. Trotzdem bedauerte sie, dass sie Harry nur noch selten sehen würde, wenn er nach den Ferien zur Schule ging.
Vor Voldemort, den Todessern und Snape war sie immer noch auf der Hut.

Yvonne Stuart
besuchte Petunia zwar hin und wieder, durfte Harry aber nie allein zu sich einladen. Nach einem Jahr wurde sie wieder schwanger und als ihre kleine Tochter geboren wurde, nahm ihr Interesse für Harry deutlich ab. Sie bot Petunia aber trotzdem an, jederzeit auf Harry aufpassen zu können, wenn es nötig werden würde.

Severus Snape
führte zwei weitere Male das gleiche Gespräch mit Dumbledore. Er glaubte immer noch nicht an den Fluch, obwohl auch die nächsten beiden Lehrer nur ein Jahr blieben.
Er regte sich weiter über Nymphadora Tonks, Bill Weasley und zahlreiche andere Schüler auf. Jetzt musste er auch noch den kleinen Charlie Weasley unterrichten.

Albus Dumbledore
verstand es nach wie vor, sein Wissen und seine Pläne geheim zu halten.

Remus Lupin
ging seine eigenen einsamen Wege. Er versuchte sich einzureden, dass er als Werwolf, der noch dazu arbeitslos war, wirklich nicht für Harry sorgen konnte, und dass Dumbledore trotz allem die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Sirius Black
vegetierte weiter in Askaban vor sich hin. Nur der Gedanke an Rache gegenüber Peter und die Sorge um Harry hielten ihn am Leben. Außerdem hatte er einen Weg gefunden, nicht den Verstand zu verlieren: Er verwandelte sich ab und zu in einen Hund. Es war der einzige Zauber, den er als Animagus ohne Zauberstab ausführen konnte. Als Tier ließ sich alles leichter ertragen.

Peter Pettigrew
war eine Ratte – seit fast vier Jahren. Er hatte er sich nicht mehr zurückverwandelt und lebte als Haustier bei den kinderreichen Weasleys.

Neville Longbottom
besuchte zusammen mit seiner Oma Augusta regelmäßig seine Eltern im Krankenhaus. Sie waren in der geschlossen Abteilung für unheilbar Kranke und erinnerten sich nicht an ihn oder an Augusta. Auch Neville hatte keine Erinnerung mehr daran, dass es einmal anders gewesen war.
Neville zeigte keinerlei magische Fähigkeiten mehr und Augusta und alle Verwandten waren überzeugt, dass er ein Squib war.

Dädalus Diggel
versuchte immer wieder unauffällig, Harry zu treffen.

Voldemort
lebte. Er war kaum mehr als ein Nichts, aber er lebte und war fest entschlossen zurückzukehren.

Die Todesser
hatten sich fast alle wieder in die Gesellschaft eingegliedert, Lucius Malfoy zum Beispiel wurde Schulrat, Walden Macnair Ministeriumsbeamter und Igor Karkaroff sogar Schulleiter einer Zaubererschule.
Diejenigen, die in Askaban gelandet waren, versuchten durchzuhalten, nur Barty Crouch war dort allem Anschein nach nach einem Jahr gestorben. Keiner war mehr auf der Flucht. Aber der Gedanke, Rache an Harry Potter zu nehmen, war in einigen Köpfen noch immer vorhanden.

Marge Dursley
konnte leider ihren Bruder nicht so häufig besuchen, da sie ihre Hunde betreuen musste. Doch zu Dudleys fünften Geburtstag hatte sie es endlich wieder geschafft.

***

Der Geburtstag warf seine Schatten voraus. Es wurden wieder einmal Berge von Geschenken gekauft und so viele Lebensmittel überwiegend süßer Art besorgt, dass man damit einer Belagerung hätte standhalten können.

Zum ersten Mal war nicht nur ein Ausflug geplant, sondern auch eine Kindergeburtstagsparty zu Hause. Piers, Malcolm und ein weiterer Junge namens Dennis kamen zum Tee. Im Wohnzimmer war der Esstisch für vier Kinder gedeckt, während Vernon und Marge auf dem Sofa saßen und ihren Tee nippten.
Petunia wuselte in der Küche herum und überwachte gleichzeitig Harrys Arbeit. Dieser sollte, nachdem er den Geschirrspüler ausgeräumt hatte, noch das Silberbesteck polieren. Diese Arbeiten hatte der Vierjährige schon häufiger übernehmen müssen, trotzdem klappte es noch nicht reibungslos. Petunia fand es aber sicherer, Harry auf diese Weise zu beschäftigen, als ihn in den Schrank zu sperren, wo er mit großem Protestgeheule die Party hätte stören können.

Die drei Gäste kamen kurz hintereinander an, überreichten ihre Geschenke und nahmen im Wohnzimmer Platz. Da alle nicht besonders hungrig waren, schaffte es keiner - außer Dudley - einen der liebevoll dekorierten Muffins vollständig zu essen. Malcolm begann kleine Kügelchen aus dem Teig zu rollen und sie über den Tisch kullern zu lassen. Piers hatte die Idee, lieber zu versuchen, damit die Teetasse des Gegenübers zu treffen und so übten sie mit Begeisterung. Selbst Dudley war so fasziniert, dass er darüber das Essen vergaß. Vernon wollte zunächst empört einschreiten, aber als er Dudleys glückliches Gesicht sah, murmelte er: „Na ja, an seinem Geburtstag kann er ja mal ein bisschen über die Strenge schlagen.“
Marge verzog missbilligend das Gesicht, sagte zunächst aber nichts. Als immer mehr Krümel auf den Fußboden flogen, meinte sie schließlich doch: „Also so kann es aber nicht weitergehen! Die Krümel müssen weg, bevor sie noch festgetreten werden! Sonst kriegt Petunia euren schönen Teppich ja nie wieder sauber! Vielleicht kann eurer Nichtsnutz ja einmal etwas Sinnvolles tun!“
Vernon nickte und stürmte in die Küche, wo Harry gerade einen Löffel putzte: „Hierher, Bursche! Du wirst jetzt dafür sorgen, dass die Schweinerei auf der Stelle verschwindet!“
„Welche...“, begann Harry verwundert, aber Vernon zog ihn bereits am Ohr ins Wohnzimmer.
„Hier! Du sammelst alle Krümel auf! Sofort!“
Dudley, Piers, Malcolm und Dennis kicherten. Ein besseres Unterhaltungsprogramm konnten sie sich kaum ausdenken. Während Harry auf dem Boden herumkroch, hatten sie viel Gelegenheit, ihn zu treten und sich über ihn lustig zu machen.

Danach wurde es nicht besser. Petunia schlug vor, im Garten Bäumchen- wechsel-dich zu spielen. Die vier Jungs bestanden darauf, dass Harry mitspielte, was eigentlich nicht geplant war. Wahrscheinlich hofften sie, Harry weiter triezen zu können. Doch Harry war flink und besonders Dudley hatte gegen ihn keine Chance. Und so sank die Laune des Geburtstagskindes in den Keller.
Die Erwachsenen nahmen dies besorgt zur Kenntnis, bis schließlich Marge zur Tat schritt. Sie nahm ihren Gehstock und als Harry einmal in ihrer Nähe stand, schlug sie ihm damit so feste gegen beide Schienbeine, dass Harry vor Schmerz zusammensackte. Danach konnte er nicht mehr so schnell laufen und verlor immer wieder gegen die anderen.
Dudleys Geburtstagslaune war gerettet!


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