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Fanfiction

Dunkle Tage (Harrys Kindheit bei den Dursleys) - Sommer

von MIR

*
In den nächsten Wochen passierte nichts Ungewöhnliches. Yvonne Stuart schaffte es ein paar Mal, Petunia in ein Gespräch zu verwickeln und allmählich verlor diese ihr Misstrauen wieder. Da Harry so freudig auf Yvonne regierte, war Petunia aber nicht bereit, ihn allein zu ihr zu lassen. Immerhin lud Petunia Yvonne schließlich zu sich ein, um ihren guten Ruf wiederherstellen zu können.
Für Harry war es ein schöner Nachmittag, denn die Besucherin sollte ja einen guten Eindruck bekommen.

DafĂĽr waren andere Nachmittage um so schlimmer. Besonders, als die Spielplatzzeit wieder los ging.
Da es Petunia immer schwerer fiel, Dudley zu Hause zufrieden zu stellen, ging sie nun fast jeden Tag mit ihm und Harry auf den Spielplatz.
Hier traf sie auch Mrs. Pollkiss wieder häufiger, deren Gesellschaft sie in den letzten Monaten nicht vermisst hatte.
Piers und Dudley waren sofort wieder ein Herz und eine Seele, wenn es darum ging, Harry zu ärgern. Er hatte zwar keine Sandspielsachen, die sie ihm wegnehmen konnten, aber sobald er etwas gebaut hatte, zertraten sie es und schlugen nach ihm.
Dass Harry schon ganz alleine schaukeln konnte, konnte Dudley nicht verstehen. Er wurde jedes mal besonders wütend und versuchte gemeinsam mit Piers, Harry von der Schaukel zu schubsen. Aber Harry schien dort fest gewachsen zu sein und flog nur noch höher.

Richtig schlimm wurde es, als die beiden sich mit einem weiteren Jungen aus Nachbarschaft anfreundeten, Malcolm, der fast ein Jahr älter war und sonst keine Freunde hatte, da er immer so schnell um sich schlug.
„Was ist das für ein Penner?“, fragte er, als er einmal zusah, wie Piers Harry festhielt, damit Dudley auf ihn einschlagen konnte.
„Nicht ein Penner … ein Potter“, brachte Dudley mühsam an Worten heraus.
„Hey, Potter-Penner, was hast du denn da an? Sind die Lappen deine Kleidung?“ Er packte ihn grob am Pulli, der sofort ein Stück einriss.
Dudley und Piers grinsten „Potter-Penner, Potter-Penner!“, riefen sie immer wieder.
Malcolm wollte sich Harry gerade schnappen, als er inne hielt: „Was hast du denn da Ekliges im Gesicht?“, fragte er angewidert und zeigte auf die Narbe. „Bäh, hau ab!“
„Bäh, hau ab!“, wiederholten die beiden anderen, die Harry inzwischen losgelassen hatten.
Harry lieĂź sich das nicht zweimal sagen und rannte zu Petunia.
„Was habe ich im dem meinem Gesicht?“, fragte er.
Doch Petunia konnte nichts Ungewöhnliches erkennen.
„Da oben!“ Harry zeigte auf seine Stirn.
„Ach so! Du meinst die hässliche Narbe!“, antwortete Petunia.
„Warum habe ich eine die hässliche Narbe?“, wollte Harry wissen.
„Das war ... das war ... ein Unfall!“, erwiderte die Gefragte zögernd.
„Was ist ein Umfall? Ist ich... bin ich umgefallen?“
„Nein!“, gab Petunia genervt zurück, „Ein Unnn-fall! Ein … ein Autounfall.“
„Ach so!“, sagte Harry und rief zu den anderen Jungs hinüber: „ Ich habe eine die hässliche Narbe, weil das Auto ungefallen ist!“
Malcolm wieherte wie blöd. Dudley und Piers lachten ebenfalls, obwohl sie nicht wussten, wieso.
„Echt witzig, der Kleine“, wandte sich jetzt Sally Pollkiss an Petunia, „nicht besonders helle, aber witzig! Na ja, meiner verzapft ja auch ständig irgendwelchen Blödsinn. Nicht wahr, mein kleiner Kotzbrocken?!“
Petunia lächelte gezwungen. Die Mutter von Malcolm war gar nicht da.

Die Zeit verging und es wurde wieder Sommer.
Es gab kein weiteres Zeichen, das auf Voldemorts Rückkehr schließen ließ und so beruhigten sich die eingeweihten Zauberer allmählich. Nur Arabella Figg konnte das Erlebnis nicht vergessen. Vor allem befürchtete sie, dass der Ex-Todesser seinen ehemaligen Kumpanen einen Tipp geben könnte und die Todesser daraufhin wieder aktiv werden würden. Sie traute Snape nicht.

Doch der Ex-Todesser hatte zur Zeit ganz andere Sorgen. Wieder einmal saß er in Dumbledores Büro. Wieder einmal war der Posten des Verteidigungslehrers vakant – der uralte Mr. Knight war selig entschlafen – und wieder einmal hoffte Severus auf die Stelle. Doch Albus Dumbledore war – wieder einmal – dagegen. Er trug Severus Snape die gleichen Gründe wie im letzten Jahr vor, die dieser aber immer noch nicht glaubte.
„Das Unterrichten von Zaubertränke ist eine Tortour!“, beschwerte er sich, „Bei den Slytherin-Ravenclaw-Gruppen gibt es ja hin und wieder noch Lichtblicke, aber die Kombination Gryffindor-Hufflepuff ist eine Zumutung. Nur unfähige Versager! Vor allem die Erstklässler waren im letzten Jahr kaum zu ertragen! Diese Hufflepuff-Schülerin hat ständig etwas verwechselt und immer wieder Tränke explodieren lassen! Ich habe ihnen ja schon mehrmals berichtet, dass sie nicht tragbar ist! Sie scheint zu glauben, als Metamorphmagus habe sie es nicht nötig zu lernen und sich zu konzentrieren. Und dieser Gryffindor mit dem sie ständig zusammen ist – ein unmöglicher Junge! Die beiden sind eine Zumutung für den Zaubertränkeunterricht!!!“
„Von den anderen Lehrern höre ich nur Gutes über die beiden“; entgegnete Dumbledore, „Minerva McGonegall hat...“
„Das kann ich mir vorstellen!“, schnaubte Snape, „In Verwandlung braucht Miss Tonks ja keinerlei Leistungen zu erbringen um zum Star zu werden! Und dass diese Lehrerin Gryffindors bevorzugt, ist ja auch nichts Neues!“
„Na, na! Mr. Snape, ich glaube, Sie urteilen ein wenig vorschnell und ungerecht! Aber um zum ursprünglichen Problem zurückzukommen: Es wären doch die gleichen Schüler, wenn Sie ein anderes Fach unterrichten würden!“
„Gestank und Detonationen würden sich sicher stärker in Grenzen halten! Und die hoffnungslosen Fälle zeigen ja möglicherweise geringfügige Begabungen in einem anderen Fach. Außerdem werden in Verteidigung die Häuser einzeln unterrichtet. Man hat also nicht diese katastrophale Zusammenstellung von Hufflepuff und Gryffindor.“
Dumbledore schmunzelte: „ Nun, da kann ich Abhilfe schaffen. Ich hatte sowieso vor die Einteilung zu ändern: Wie wäre es mit Slytherin-Gryffindor und Ravenclaw-Hufflepuff? Dann haben Sie überall einen „Lichtblick“? Und das Duo wäre auch getrennt?“
Snape grummelte und murmelte vor sich hin, dass es ihm darum ja gar nicht gegangen wäre, aber ihm fiel kein Gegenargument ein.
Dumbledore redete einfach weiter: „So kann ich auch den neuen Trend ein bisschen ausgleichen. Seit dem letzten Jahr wünschen sich immer mehr Schüler nach Gryffindor und immer weniger nach Slytherin.“
Snape stutzte: „Wünschen? Was meinen Sie damit? Der Hut teilt doch die Häuser ein.“
„Natürlich, natürlich.“ Dumbledore lächelte. „Aber er urteilt nach dem, was die Schüler im tiefsten Inneren empfinden.“
Severus Snape starrte vor sich hin. Seine Gedanken wanderten viele Jahre zurück. Hätte er damals gewusst, dass man wünschen kann... Vielleicht wäre alles anders gekommen. Doch dann schüttelte er energisch den Kopf.... nein, er wäre bestimmt nicht nach Gryffindor gegangen, niemals! Schon gar nicht nach dieser Zugfahrt! … Aber anders herum... Wenn er ihr klar gemacht hatte, dass sie nach Slytherin gehörte...
Doch dann musste er an seine ehemaligen Mitschüler denken. Lily hätte sich dort nicht wohl gefühlt. Schon gar nicht als Muggelgeborene.
„Sie sollten sich lieber an den Jungen gewöhnen!“, riss Dumbledores Stimme ihn jetzt aus den Gedanken, „ Mit der Familie werden Sie noch häufiger zu tun haben. Soweit ich weiß hat der Junge sechs kleinere Geschwister – bis jetzt.“
Snape stöhnte.

Zu Beginn des neuen Schuljahre gab es auch in Little Whinging eine Neuerung. Dudley, der jetzt drei war, sollte zusammen mit seinen Freunden die nursery school (Anm.: ähnlich wie Kindergarten) des Ortes besuchen. Für Harry waren die Gebühren zu teuer, er sollte statt dessen zwei Vormittage in der Woche bei Mrs. Figg bleiben.
Doch der erste Tag für Dudley dort endete in einem Fiasko. Er war nicht bereit, seine Mama gehen zu lassen. Er schrie und brüllte und trat nach jedem, der sich ihm nähern wollte. Er warf den anderen Kindern Gegenstände an den Kopf. Als eine Betreuerin ihn auf den Arm nehmen wollte, biss er sie in die Hand.
Petunia beschloss schlieĂźlich, dass Dudley noch zu zart fĂĽr die Trennung sei, und verschob den Besuch um ein halbes Jahr. Dudley blieb also doch wieder zu Hause.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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