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Fanfiction

Dunkle Tage (Harrys Kindheit bei den Dursleys) - Menschenkenntnis und Kaugummipapier

von MIR

Remus Lupin war nach dem Besuch bei Petunia noch bei einem Ordensmitglied, das zwei Straßen weiter wohnte, vorbeigegangen: Arabella Figg. Sie war zwar eine Squib, aber Dumbledore war der Meinung, dass man jeden gebrauchen könne, der bereit war mitzumachen und vertrauenswürdig war.
Eigentlich sollte der Orden jetzt, da die Gefahr vorüber war, aufgelöst werden, aber für Arabella gab es trotzdem noch eine Aufgabe: Sie sollte Kontakt zu den Dursleys halten und so die Entwicklung von Lilys und James’ Sohn im Auge behalten.

„Gar nicht so einfach, an die ranzukommen", meinte sie zu Remus, „ich habe das Gefühl, die Frau macht immer einen weiten Bogen um mich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die mir freiwillig erlauben, Kontakt zu Harry zu haben. Überhaupt versteh’ ich Dumbledore nicht! Warum gerade diese Leute? Sie sind so anders als James und Lily!"
„Mrs. Dursley ist die Schwester von Lily und deshalb..."
„Schwester hin, Schwester her!", unterbrach ihn Mrs. Figg, „Der Kleine hat’s bestimmt nicht gut dort!"
„Dumbledore hat ausdrücklich gesagt, dass er nur dort in Sicherheit sein kann", erwiderte Remus.
„In Sicherheit vor welcher Gefahr, bitteschön? Euer Mister Nenn-bloß-nicht-meinen-Namen ist doch erledigt! Aber gut - ich werde es weiter versuchen und mir auch alle Mühe geben, dass sie nicht herausfinden, dass ich mit der Zaubererwelt Verbindung habe."
Mrs. Figg hielt einen Moment inne, dann fuhr sie fort: „Und du denkst ernsthaft, dass diese Leute in Ordnung sind?"
„Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht", seufzte Remus, „Es hat sich gerade erst wieder rausgestellt, dass ich in Menschenkenntnis eine völlige Niete bin. Nie, niemals hätte ich gedacht, dass Sirius ein Verräter ist! Ich hätte ihn niemals für den Spion gehalten! Ich konnte mir eigentlich überhaupt nicht vorstellen, wer es ist. Um ganz ehrlich zu sein, hätte ich fast noch am ehesten Peter verdächtigt. Jetzt schäme ich mich total dafür, nachdem gerade er am meisten Mut von uns allen gezeigt hat! Er hat Sirius alleine gestellt und dabei sein Leben gelassen. Und ich habe ihn für einen Feigling gehalten!"
„Mir ging’s nichts anders", sagte Mrs. Figg.
Doch Remus hörte sie nicht: „Und jetzt ist er tot! Ebenso wie James und Lily! Nur weil ich Sirius nicht durchschaut habe!"
„Papperlapp! Niemand hat Sirius durchschaut! Und niemand ist schuld außer diesen Halunken mit ihrem verrückten Lord! Aber es ist vorbei! Freu’ dich ein bisschen! Denk mal an Frank und Alice mit ihrem kleinen Sohn. Sie brauchen keine Angst mehr zu haben! Und so geht es vielen!"

Nachdem Remus sich verabschiedet hatte, verließ auch Miss Figg das Haus und traf kurz darauf auf Petunia, die ja gerade mit den Kindern unterwegs zum Friedhof war.

***

Bei Familie Longbottom verlief der Tag recht friedlich. Frank und Alice waren glücklich, dass der Fideliuszauber endlich aufgehoben war.
Obwohl Voldemort wohl hinter Harry her gewesen war, waren auch sie eingeweiht und vorsorglich geschützt worden.
Natürlich trauerten sie auch sehr um die Potters.

„Es war so furchtbar, ich glaube, ich kann keine weitere Beerdigung ertragen! Es waren so viele. Viel zu viele!", sagte Alice traurig.
„Es wird keine Ermordeten mehr geben. Dank Harry! Voldemort ist erledigt!", erwiderte Frank.
Alice zuckte wie immer bei diesem Namen zusammen, dann meinte sie: „Ich komme mir so schuldig vor, weil ich froh bin, dass es vorbei ist. Und weil ich froh bin, dass Neville nicht mit der Prophezeiung gemeint war. Ich habe so gehofft, dass er es nicht ist, aber das bedeutet ja, dass ich gehofft habe, dass es Harry ist!" Ihre Stimme zitterte.
„Nein, hör zu! Wir dürfen das nicht denken!" Frank nahm sie in den Arm. „Ich bin auch froh, das es uns nicht getroffen hat. Aber das heißt doch nicht, dass wir Harry, James oder Lily etwas Böses gewünscht haben! Ich habe mir gewünscht dass keinem etwas passiert! Dass der Fideliuszauber wirkt, dass die Prophezeiung vielleicht bedeutet, dass Voldemort ohne weitere Verluste erledigt wird!"
„Hör auf mit dieser blöden Prophezeiung! Ohne sie wäre das alles nicht passiert!" Jetzt kamen Alice wirklich die Tränen.
„Ohne ,das alles’ würde Voldemort immer noch sein Unwesen treiben!"
„Ja, ich weiß! Aber der arme kleine Harry! Weißt du wo er jetzt ist? Wir hätten ihn doch aufnehmen können! Er würde mit Neville aufwachsen."
„Keine Ahnung", entgegnete Frank, „Dumbledore wollte ihn in Sicherheit bringen und keinem verraten wo. Aber Hagrid weiß es. Remus wollte gestern versuchen, es aus ihm rauszukitzeln."

„Oh nein! Vorsicht, Neville!"
Gerade regnete eine ganze Schale voller Süßigkeiten auf Neville herab. Neville klatschte begeistert in die Hände und jauchzte.
„Du kleiner Racker, wie hast du das denn gemacht?", fragte Alice und begann mit Neville das Alles-wieder-in-die-Schale-werfen-Spiel zu spielen.
„Ich verstehe nicht, wie er da ran kommen konnte. Die Schale stand so, dass er sie unmöglich erreichen konnte!", sagte sie zu Frank.
„Na, dann muss es wohl Zauberei gewesen sein...", antwortete Frank grinsend.
„Meinst du wirklich?"
Frank nickte: „Ich hab’ gesehen, wo die Schale vorher stand."
„Und deine Mutter hat behauptet, er wäre ein Squib!" meinte Alice entrüstet.
„Meine Mutter behauptet viel, wenn der Tag lang ist, und selten etwas Nettes!", erwiderte Frank. „Ihrer Meinung nach war ich auch immer fast ein Squib, weil ich nie etwas so hingekriegt habe, wie sie wollte! Merkwürdig nur, dass ich Auror geworden bin!"
„Ach komm, so schlimm ist deine Mutter auch wieder nicht! Dumbledore meint immer, sie habe das Herz am rechten Fleck."
„Falls sie überhaupt eins hat. Was ich bezweifle. Im Ernst, ich hatte nicht immer so eine tolle Kindheit. Ich wünsche sie keinem als Mutter. Na ja, aber zum Glück hat Neville ja eine ganz liebe Mama!"
Er zog Alice an sich und gab ihr einen Kuss.
„Also irgendetwas muss Augusta aber auch richtig gemacht haben, sonst hätt’ ich dich nicht genommen", meinte Alice lachend.

Neville hatte sich mittlerweile wieder ein Kaugummi stibitzt und ausgewickelt. Er ließ die Kugel durchs Zimmer rollen und spielte mit dem Einwickelpapier, weil es so schön knisterte.
„Nein, Schatz, das ist nichts für dich!", sagte Alice und nahm es ihm weg.
Neville zog ein kleines Schüppchen und seine Augen füllten sich mit Tränen.
„Sieh nur, was du angerichtet hast!", rief Frank und musste heimlich schmunzeln, weil Neville so niedlich aussah, „Gib’ ihm doch das Papierchen zurück, ich glaube nicht, dass es irgendwie schädlich ist oder er es verschluckt!"
Alice wollte gerade Neville trösten, als es plötzlich ein unheimliches Geräusch gab. Es klang, als würde jemand apparieren.

Frank drehte sich um und sah vier maskierte Personen in der Wohnung stehen.


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