von LadyDora
Träume
Ich stand vor dem Mann mit der schwarzen Kutte. Als er nach meinem Arm griff und mich heran zog, flĂĽsterte er mir etwas ins Ohr. Es waren dieselben Worte wie beim letzten Mal.
„S.E.K, du hast versagt!“
Ich riss ihm die Kapuze vom Kopf. Ein Junge mit einer schweren Kopf Verletzung und Fingerabdrücken am Hals stand vor mir. | Dann auf einmal sah ich mich selber als Kind. Ich lag Hilflos auf einem Feld. Mehrere blaue Flecken überströmten meinen Körper.| Im nächsten Moment, sah ich mich erneut. Ich rannte auf zwei Personen zu und im nächsten Moment erwachte ich aus meinem Traum. Wie schon in den letzten Tagen wachte ich schweißgebadet auf. Ähnliche Träume wie dieser, plagten mich schon seit Tagen. Zuerst sah ich immer diesen Jungen. Ich wusste nicht wer er war, aber wenn ich ihm seine Kapuze vom Kopf riss, viel mir schlagartig der Name „Teddy“ ein. Und dann sah ich, wie in einer Art Vision, mehrere Ereignisse. Was mich am meisten an diesen Träumen beschäftigte, waren alle Szenen wo ich mich selber ansah. In diesen Augenblicken viel mir zunehmend auf, dass ich meine Narbe im Gesicht noch nicht hatte.
In dem letzten Monat, waren ich und Sirius ein eingespieltes Team geworden. Ich erzählte ihm alles. Ich sah in ihm einen guten Freund. Ich erzählte ihm sogar warum ich hier war, und warum nur er es Wissen durfte im Moment. Als ich ihm es erzählt hatte, sah er mich mit großen Augen an. Er entschuldigte sich nun mehrmals am Tag, dass er mir Misstraut hatte.
Wir waren eigentlich so gut wie Fertig mit dem Spionieren. Wir sollten Ausschau nach Informationen ĂĽber Voldemords Standpunkt und Taten finden. Das was wir bisher allerdings gefunden hatten, war mehr als dĂĽrftig. Das einzige, das uns Hoffnung bereitete, war folgende Information.
„(noch in Arbeit) „
Am heutigen Tage waren wir Einkaufen gewesen. Ich machte mich und Sirius Unsichtbar und alle Produkte, sobald wir sie in den Händen hielten. Wir nahmen uns Brot, Marmelade, Butter, Tee, Käse, Kaffee, oh und natürlich noch ein paar Süßigkeiten. Da Sirius das Einkaufen in normalen Geschäften nicht kannte, erzählte ich ihm immer welches Produkt dasselbe wäre, in der Zauberer Welt, wie das Produkt im Supermarkt. Als wir alles hatten, liefen wir hinaus. Natürlich gab es das Signal an der Lichtschranke, aber da uns keiner sah, liefen wir weiter. Wir waren ziemlich weit weg von unserem Lager gewesen, daher waren wir erst wieder gegen Abend dort.
Das Brot, den Tee und Kaffe stellten wir zu unserer Proviant Tasche. Die Marmelade, den Käse und die Butter, gesellten sich zu dem Wasser, in den kleinen Teich ganz in der Nähe.
Es war spät geworden. Wir hatten uns ein kleines Feuer gemacht. Darauf rösteten wir zwei Brot Scheiben. Als sie Kross genug waren, aßen wir sie. Danach legten wir uns schlafen.
Zuerst versuchte ich noch gegen meine Müdigkeit an zu Kämpfen, aber am Ende schlief ich doch ein.
Der Mann zog mich heran und flüsterte mir etwas ins Ohr. „S.E.K, du hast versagt!“
|Dann stand ich auf einem Berg. Ich schaute auf eine kleine schöne Stadt. Ich drehte mich um und da war… Ich. Ich als ich noch jünger war und vier weitere Personen. Der eine war Jung. Er hatte blaues Haar und seine Augen strahlten förmlich. Der andere hatte braunes Haar. Er wirkte einwenig Verunsichert. Dann war da noch ein Mädchen. | Wieder war mein Blick auf die Stadt gerichtet, aber dieses Mal, sah sie aus wie Tod. Sie war Verwüstet. Ich drehte mich erneut um und sah mich. Und neben mir war er. „Teddy“| Dann stand ich wieder auf dem Schlachtfeld. Aus der Ferne war ein Mann zu sehen. Er trug eine Blaue Hose Vielleicht eine Jeans oder Jogging Hose. . Und neben ihm war dieser Mann. Er streckte seinen Arm aus und Griff an den Hals von den Jungen. Ich lief auf ihn zu. Ich wollte es nicht, aber mein Körper bewegte sich von alleine. Ich schrie, “NEIN!“. Als ich auf ihn zu lief, erwachte ich aus meinem Traum.
Wie auch an den Tagen davor, wachte ich schweißgebadet auf. Aber dieses Mal hockte Sirius neben mir. Ich musste im Schlaf gesprochen haben. Ich erzählte ihm von meinem Traum.
Wir gingen zusammen die Fakten durch. Wir kamen zu dem Entschluss, dass ich wohl wieder Schlafen sollte, um zu erfahren, wie es wohl weitergeht. Jetzt wo ich Einschlafen wollte, Passierte natürlich nichts. Sirius versuchte es mit einem Einschlaf Zauber. Tatsächlich, er funktionierte. Und somit verfiel ich wieder in meinen Träumen ohne zu Wissen, dass das wohl der Wichtigste Traum von allen sein könnte.
Ich stand auf dem Schlachtfeld, jedoch diesmal als Zuschauer. Ich sah mich, wie ich auf die zwei Männer zu lief. Der Weg schien für mich Unendlich zu sein. Dann stoppte auf einmal alles. Ich ging auf die beiden Männer zu. Es war mal wieder der Junge, hier jedoch hatte er braunes Haar. Der Mann, der ihn würgte, trug eine Schwarze Kutte. Ich duckte mich einwenig, um in sein Gesicht zu Blicken. Ich erschrak vor Schreck und riss ihm die Kapuze herunter. Es war Gonza. Aber wie…wie konnte das sein. Er hatte doch immer gesagt.
Ich lies die Szene weiterlaufen. Der Mann viel herunter und schlug sich seinen Kopf an einem Stein auf. Gonza blieb stehen. Dann kam ich von hinten und schoss den Todesfluch auf ihn. Dieser blockte dies mit nur einer Handbewegung ab. Er drehte sich um, griff nach meinem Zauberstab und zog ihn an meinem Gesicht vorbei nach Oben. Mein Gesicht blutete, die Wunde fing einwenig ĂĽber meinem Auge an und Endete einwenig unter meinem Auge. Es war die Narbe, die ich noch Heute trug.
Ich wollte aufwachen, doch der Zauber zwang mich zum Träumen. Gonza drehte sich zu mir um. Ich hielt währenddessen meine Wunde fest. Er nahm einen Holzklotz vom Boden auf. Dann stellte er sich Hinter mich und haute zu. Direkt auf meinen Kopf. Ich fiel zu Boden.
Dann endlich erwachte ich aus meinem Traum.
Sirius sah mich fragend an. Aber ich hatte nur noch ein Gedanke. Ich hielt alles, was wir hatten im Auge und Teleportierte uns auf den Hinterhof von Dora und Remus. Wobei ich das Gepäck, in mein Zimmer teleportiert hatte.
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