von LadyDora
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Wie ist dein Name?
Ich öffnete die Augen und schloss sie gleich wieder. Ich öffnete Sie erneut, und schloss Sie wieder. Mein Kopf dröhnte, während ich versuchte mich zu erinnern, was nach meinem Zusammenbruch geschah.
Ich lag auf dem Boden. Ich hörte jemanden etwas rufen. Ich hörte Schritte, die näher kamen.
Mein Herz raste, mein Puls wurde schneller, Angst stieg in mir auf.
Ich öffnete die Augen und sah mich um. Ich lag in meinem Zimmer. Ich setzte mich auf.
Ein Knall war zu hören. Dann kam Sie, Sie mit den lauten Schritten. Die, der ich vertrauen konnte. Sie beugte sich über mich. Mein Herz wurde langsamer, denn jetzt wusste ich, ich war in Sicherheit. Aber Sie schaffte es nicht allein.
Ich stand auf und ging in die Richtung meines Schrankes. Ich nahm mir ein T-Shirt heraus, ein weißes. Ich versuchte meinen Umhang um zu werfen. Ich schaffte es. Doch er war zu schwer. Ich bekam keine Luft und konnte mich gerade noch so am Bett festhalten. Ich zog den Umhang aus. Ich brauchte etwas Leichteres.
Jemand trug mich ins Haus. Jemand anderes kam näher, ich bekam erneut Herz rasen. Ich hatte wieder Angst, wo war ich?
Mein T-Shirt ließ ich an, denn es schenkte mir Freiheit und Luft. Ich sah auf meine Arme.
Erneut war ein lautes Geräusch zu hören. Nun kam er, dessen Name ich nicht kannte. Er zerriss die Ärmel meiner Kutte. Er nahm etwas aus der Tasche. Ein durchdringender Schmerz. Ich hielt es nicht aus. Ich dachte jetzt müsste ich sterben. Die Scherben Sie zogen Sie aus meinen Armen. Eine nach der anderen. Splitter blieben stecken. Das Blut war kalt geworden. Ich konnte nicht mehr. Ein anderer kam, er wollte mich an den Schultern packen. Wer war das. Ein klage Schrei war zu hören. Mehrere Stimmen ertönten.
Ich fand ein leicht Rosa farbenes Hemd im Schrank.
Dazu eine Hose. Ich ging Richtung Flur. Ich nahm Stimmen wahr, sie kamen aus dem Unteren Stockwerk. Ich ging langsam die Treppe nach unten. Als meine Schulter und mein Bauch schmerzten, bei jedem Schritt den ich tat.
Ich knallte auf den Boden auf. Er war kalt und hart. Ich fing an zu frieren zu Zittern und so auch mein Blut. Sie und Er trugen mich auf ein weiches Teil.
Ich blickte in das Wohnzimmer. Die Couch war ganz verwüstet. Im Flur hingen mehrere Mäntel.
Ein Mädchen kam durch die Tür. Es stürzte sich in meine Richtung und schaute mir direkt in die Augen. Es ergriff meine Hand. Diese war kalt und zitterte vor schmerz. Während ihre warm war. Tränen stiegen in ihr Gesicht. Und landeten auf meiner Brust.
Jemand schob Sie zur Seite, und hatte einen Stab in der Hand, murmelte etwas. Nichts geschah.
Noch ein paar weitere Male sprach jemand etwas und dann schloss ich die Augen.
Ich ging auf die Tür zur Küche zu. Aus ihr kamen die Stimmen. Meinen einen Arm hielt ich an meinen Bauch. Mit den Anderen öffnete ich die Tür.
Dort saßen Nymphadora, Sirius, Mad Eye und der, dessen Namen ich nicht kannte.
Die Tür öffnete sich und der Unbekannte trat ein. Er wirkte schwach und es schien so als hätte er schmerzen.
Nymphadora kam auf mich zu und schloss mich in ihre Arme. Ich erwiderte dies.
Nymphadora war auf den Unbekannten zu gegangen und schloss ihn in ihre Arme.
Mich störte es nicht, bis er diese Umarmung erwiderte. Sie ließ ihn wieder los und schaute ihm tief in die Augen. Dabei lächelte Sie ihn an. Eifersucht machte sich in mir breit. Hatte er sich in Dora verliebt oder war Sie es. Nein! Das konnte nicht sein. Dora liebt mich.
„Na endlich aufgewacht Dornröschen!“ fragte Dora den Unbekannten.
„Oha, das hört sich ja nicht gut an! wie lange habe ich denn geschlafen?“, ertönte eine leise schwache Stimme von den Unbekannten.
„Eine gute Woche“ mischte sich Sirius ein. „Aber du solltest dich besser wieder hinlegen.“
„Aber zuerst wechsele ich dir schnell den Verband“ sagte Dora in einem sanften Ton zu den Unbekannten. Und ergriff dabei seine Hand. Dieser folgte ihr und fragte nebenbei, „was ist eigentlich passiert?“
Die beiden setzten sich hin und Dora holte einen neuen Verband und Watte-Tücher.
Während ich begann zu erklären, was geschehen war.
Dora und ich saßen im Wohnzimmer und nach einander kamen Molly, Arthur und andere in das Wohnzimmer appariert. Einige Zeit verging und dann kam auf einmal Luna hinein gestürzt. Sie war ganz außer sich und wir fragten was geschehen sei:
Luna
„ Grayback und andere Todesser haben mich und meinen Vater verfolgt. Dann kam ein weiterer Todesser auf uns zu gerannt. Er war sehr schnell und hatte uns beide leicht eingeholt. Dann fragte er auf einmal, ob mein Vater auch im laufen apparieren könnte.
Aber auch Grayback zog das Tempo an und hatte mich fast eingeholt. Noch dazu schoss von oben Belatrixe Lestrange den Todes Fluch auf mich ab. Und Uhr plötzlich hatte sich der Eine Todesser über mich geschmissen und mir somit das Leben gerettet. Zwei weitere Male schoss Belatrix Lestrange auf mich. Doch der Todesser war zu schwer daher konnte ich mich nicht befreien und die Schüsse bekam er ab. Ich dachte er wäre Tot aber dann bewegte er sich. Mein Vater ergriff mich und apparierte mit mir nach Hause.“
Remus
Wir sagten ihr, das es kein Todesser war der Sie beschützt hatte, denn wir dachten uns, dass du das wärst. Sie sollte mit ihrem Vater nach Hause gehen und sobald wir wüssten ob mit dir alles Okay war, würden wir ihr bescheid sagen.
Und dann schaute Arthur aus dem Fenster und sagte:“ Da, da ist er!“
Wir stürzten alle Richtung Garten, wobei Arthur der erste war, der bei dir war. Er hatte dich fast erreicht, als eine Art Kugel sich um dich bildete, und Arthur gegen die Hintertür schoss.
Dora schien dies aber nicht beeindruckt zu haben, und lief geradewegs auf dich zu. Jeden Schritt den Sie näher an dich kam, wurde auch diese Kugel kleiner, bis Sie schließlich ganz erloschen war.
Sie erkundigte sich nach deinem Puls und schaute nach ob du nach Atmetest. Dazu hatte Sie dich auf den rücken gedreht. Ich hatte dich nun auch erreicht und als wir beide merkten, dass du Ohnmächtig wurdest, trugen wir dich ins Haus.
Mad-Eye wollte sich nach deinen Verletzungen erkundigen, prallte jedoch von dir ab und du warst kurze Zeit wieder bei Bewusstsein. Ich bemerkte, dass sich Glasscherben in deinen Armen befanden und schnappte mir meinen Zauberstab aus der Tasche, um diese heraus zu ziehen. Ich sagte Sirius, er solle dich festhalten. Doch er wurde auch von dir Richtung Wand geschickt.
Wir hatten nun erkannt, das nur ich und Dora in deine nähe kamen. Daher trugen wir dich Richtung Sofa.
Molly war in der Zeit Luna bescheid sagen gegangen.
Der Unbekannte
Ich lenkte ein und sagte, dass ich mich daran erinnern könnte.
Nun als du dann schließlich ganz Ohnmächtig warst, konnte jeder in deine nähe gelangen, und wir versuchten dich mit Heilzaubern zu heilen. Aber nichts geschah. Also verbanden wir dich zunächst, um die Blutung zu stoppen. Brachten dich in dein Bett und hielten Abwechselnd Wache bei dir. Nachdem ersten Tag, bekamst du heftiges Fieber. Wir versuchten mit Kalten Lappen das Fieber zu senken. Und nach dem dritten Tag war es zu Ende. Dann hast du noch zwei weitere Tage geschlafen.
Als ich zu Ende erzählt hatte, war auch Dora mit dem Abbinden des einen Verbandes fertig gewesen. Tiefe Löcher waren in dem Arm zu sehen. Eine Kruste hatte sich über die Verletzungen gebildet. Aber, für eine Normale Heilung, war dieses ziemlich schnell gegangen. Ich beobachtete den Unbekannten genau, denn er sah so aus, als würde er jede Sekunde erneut zusammen Brechen. Es waren wohl zu viele Informationen auf einmal. Noch dazu hatte er viel Blut verloren und mehrere Tage nichts gegessen und getrunken.
Auf einmal stand er auf, und bewegte sich mit langsamen Schritten auf mich zu. Es fiel ihm schwer sich zu bewegen. Aber mit diesen Verletzungen, war das auch verständlich gewesen.
Er blieb vor mir stehen und fragte mich:
„Wie ist dein Name?“
Er sah mir direkt in die Augen. Ich stand auf um mit ihm von Angesicht zu Angesicht zu stehen. Ich wartete noch einen Moment und sagte dann:
„Mein Name ist Remus John Lupin!“
Der Unbekannte streckte mir die Hand entgegen, mit der er sich nicht gerade an der Tischkante aufstützte. Ich ergriff diese. Und auf einmal meinte er:
„Mein Name ist S.E.K Core“
Das war er also der Geheimnis volle Name. Da er immer noch meine Hand festhielt, entschloss ich mich dazu noch etwas Weiteres zu sagen.
„Es freut mich dich kennen zu lernen Sek Core“
Im nächsten Moment zog er mich an sich und flüsterte:
„Ich verdanke dir mein Leben. Danke!“
Damit löste er die Umarmung ging wieder hinüber zu Dora und tat bei ihr das Gleiche, wobei er darauf bedacht war, Dora nur mit einer Hand zu Umarmen, denn mit der anderen Stützte er sich immer noch ab.
Ein Glücksgefühl breitete sich in mir aus. Ein lächeln machte sich auf allen Gesichtern breit.
Sek entschuldigte sich noch bei Mad-Eye und Sirius für die Unannehmlichkeiten. Danach sagte er, er lege sich wieder hin.
Dora wollte zwar noch was sagen, aber ließ es dann doch. Es hatte Sie bestimmt interessiert, wie Sek mehrere Avada Kedavra Flüche überstehen konnte. Und vor allem was es mit diesen art Kraftfeld Kugeln auf sich hatte. Aber das konnte sicher noch einen Tag warten.
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