von LadyDora
Es hat leider diesmal einwenig länger gedauert, bis ich dieses Chap fertig hatte. Ich habe es glaubig fünfmal geändert. Aber nun ist es endlich fertig.
Ich würde mich wie immer, über Kommentare freuen.
Getroffen
Von dem Abendessen, mit dem Unbekannten, hatte ich mir mehr erhofft. Stattdessen, saßen wir da und schwiegen uns alle an. Es war wirklich eine Unangenehme Situation für alle beteiligten gewesen. Nach ungefähr einer halben Stunde, war er aufgestanden und wieder zurück in sein Zimmer gegangen. Danach kamen noch Mad Eye und mein alter Freund Sirius vorbei, um zu wissen, wie es denn mit dem Unbekannten läuft. Dabei konnte es Dora nicht unterlassen Mad Eye auszufragen, was er denn mit diesem solange besprochen hatte. Und warum er ihm Vertraue. Dies Interessierte wohl alle momentan am meisten. Wie schon von mir erwartet, kam nur ein schlichtes „Ihr müsste ihm einfach Vertrauen, oder wenn ihr ihm nicht Vertraut, dann Vertraut meinem Urteils vermögen“.
Wir besprachen gegen Ende des Tages noch einmal die Abläufe der nächsten Tage ab, wegen der bevor stehenden Hochzeit von Fleur und Bill. Wir hatten uns überlegt, Harry während der Veranstaltung als Verwandten von den Weasleys auszugeben. Ein anderer Punkt in unserem Gespräch, beinhaltete einen Crashkurs für den Unbekannten, damit er wusste um was es in den Orden ging, und wo wir uns im Moment befanden.
…
Der Crashkurs für den Unbekannten Gestaltete sich ziemlich langweilig, denn während Mad Eye ihn in unseren Geheimen Wissen einweihte, nickte er stets die ganze Zeit und hackte nicht einmal bei einem Punkt nach.
Wie immer hatte er dazu nichts zu sagen.
…
Heute wurde ich zum Herrichten der Wohnung zu den Weasleys geschickt. Mittlerweile hatte ich die Namen der Familie im Griff, nur Fred und George bereiteten mir kleine Probleme, da ich Sie einfach nicht von einander Unterscheiden konnte. Ich half den Garten herzurichten. Dabei half mir Ginny, das einzige Mädchen im Clan der Weasleys Familie. Wir deckten zusammen die Tische. Es war wieder eine Unangenehme Situation, denn wie bei allen anderen Gesprächen, blockte ich komplett ab. Ich hatte mir Vorgenommen, noch bis zur Hochzeit abzuwarten, bevor ich einwenig von mir Preis gab. Denn schließlich sollten Sie sich erst einmal daran gewöhnen, mich andauernd in ihrer Umgebung zu haben. Natürlich bemerkte ich auch, wie Sie über mich sprachen und dauernd nach draußen blickten, um mich zu beobachten. Ich konnte es verstehen, Ich würde dem ganzen auch nicht trauen, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre. Das Mädchen mit den braunen Haaren, schaute hin und wieder hinüber und wollte etwas sagen, ein Gespräch anfangen, aber dann brach Sie den Vorgang immer wieder ab.
Wohl wissend das ich nichts sagen würde.
Zwischendurch gab es was zu Essen und alle wurden herein gebeten. Ich wartete ab, bis alle anderen mit den Essen fertig waren, und ging dann selber Essen. Ich wollte mich nicht beim Essen beobachtet fühlen. Außerdem hätte mich wahrscheinlich diese Nymphadora die ganze Zeit wieder mit fragen bombardiert. Eigentlich war ich Überrascht gewesen, denn wir waren mittlerweile seit 5 Stunden hier und halfen bei den Vorbereitungen mit, und Sie hatte mich nicht einmal genervt.
Aber anscheint, gab es dafür einen Grund, denn als ich in die Küche marschierte, saßen immer noch Nymphadora und Molly Weasley da.
Ich stockte einen Moment und ging dann weiter Richtung Essen. Ich nahm mir einen Teller und schaute dann in den Topf mit dem Essen hinein. Es sah ziemlich unappetitlich aus. Dennoch nahm ich mir zwei Kellen. Ich saß mich an den Tisch und die Blicke der Beiden machten mich ziemlich nervös. Molly starrte mich die ganze Zeit an und bei Nymphadora, zuckte eine Ader auf der Stirn. Ich wusste, gleich würde Sie wieder ausflippen, da ich immer noch nichts gesagt hatte.
Es war unglaublich, er hatte immer noch kein Wort gesagt, und morgen ist schon die Hochzeit. Ich hatte Gestern schon versucht, Mad Eye auszuquetschen, aber er war ein harter Knochen, denn niemand konnte besser Geheimnisse hüten als Mad Eye. Was, was, was….macht er denn!
…
Ich stand auf und schmiss den Rest meines Essens in den Mülleimer. Molly stand auf und fragte mich, ob es mir wohl geschmeckt habe. Aber ich wollte kein Gespräch anfangen, sondern einfach meinen Aufgaben Zettel für den Tag erledigen. Schließlich war noch das ganze obere Stockwerk zu putzen, Ron sollte sein Zimmer aufräumen, aber das tat er wohl nicht, so wie ich ihn einschätze. Außerdem war noch ein Berg von Laken zu Waschen, weiße Blumen zu holen und zwischendurch Tief durch zu Atmen.
Ich ging geradewegs Richtung Waschraum, wo ich die weißen Laken mitnehmen wollte, um sie als Dekoration draußen hin zu hängen.
…
“OK, Mad Eye was will der hier“, fragte Nymphadora aufbrausend an Mad Eye gerichtet.
“Er geht mir mit seiner Geheimnistuerei gewaltig auf den Keks. Und außerdem, wohnt er bei mir und Remus. Und es ist ziemlich anstrengend mit ihm. Um Ehrlich zu sein mag ich ihn auch nicht und wenn du mir nicht sofort sagst was der hier will dann werde ich…..“ doch weiter kam Nymphadora nicht, denn schließlich sah Sie wie der Unbekannte am Türrahmen lehnte und meiner Stimme lauschte. Neben ihm lag ein Stapel von Laken.
Der Unbekannte kam auf mich zu und sofort stellte sich Remus an meine Seite und Griff nach meiner Hand. Ich jedoch fesselte meinen Blick auf den Unbekannten, der heute wieder mit seinem Schwarzen Tuch um den Mund, und mit Schwarzer Kutte komplett eingehüllt herum lief.
Er war nun nur noch zwei Schritte von mir entfernt, als er stehen blieb und von mir auf alle anwesende in dem Raum blickte, bis er bei Mad Eye stehen blieb und ihn weitere 10 Sekunden anstarrte.
“Wer ich bin, kann ich euch leider nicht verraten, warum ich hier bin werdet ihr früh genug herausfinden, aber ich kann euch meinen Namen verraten. Diesen werde ich euch aber erst nach der Hochzeit der beiden Kohlmeisen verraten können. Bis dahin müsst ihr euch noch Gedulden. Und denkst du das du das kannst?“ sagte der Unbekannte in einem Ruhigen Tonfall. Dora war während der Ansprache leicht Rot geworden sowie auch ihre Haare. Sie sah nun zuerst zu Remus hoch, nachdem dieser nickte machte sie durch ein Nicken klar, das Sie auch noch warten kann.
Der Unbekannte machte es ihr gleich, ging dann in Richtung der weißen Laken, schaute noch einmal kurz zurück und dann ging er Richtung Garten um die Laken dekorativ aufzuhängen.
…
Die Ersten Gäste waren bereits eingetroffen, und es schien so, als würde die Hochzeit bald beginnen. Das der unbekannte Verwandte Harry war, hatte keiner bemerkt.
Ich hielt mich ehern im Hintergrund und war heute mehr als Beobachter da, als als Gast. Denn heute trug ich mal wieder, während sich die Anderen bereits daran gewöhnt hatten, war es für die Gäste ungewöhnlich. Und Ehrlich gesagt hatte ich Angst, dass Sie mich für einen Todesser halten würden.
Ich ließ meine Blicke über die Gäste Streifen. Die jungen Damen hatten sich teilweise richtig hübsch gemacht. Darunter war ein Mädchen, das ganz besonders auffiel. Sie war mit ihrem Vater hier, der ein Medaillon um den Hals trug. Das Mädchen mit den blonden Haaren war ziemlich schrill angezogen, aber irgendwie passte es zu ihr und dem Outfit ihres Vaters. Sie schien Hermine und Ron zu kennen, also denke ich mal, dass Sie auch Harry kannte. Ich schaute weiter durch die Reihen und mir viel ein Mann mittleren Alters auf, der mit seiner Frau, die heute mal ausnahmsweise blondes Haar trug über das Gras ging. Die junge Dame sah glücklich an der Seite des Mannes aus. Mir fiel auf, dass er der einzige war, der sich daran gehalten hatte, die Namen der anderen nicht in meiner Umgebung zu nennen. Nachdem ihm aber wohl auffiel, dass sich alle anderen nicht dran hielten, machte er es auch nicht mehr. Und dennoch war es erstaunlich, dass er der einzige war, von dem Ich den Namen immer noch nicht wusste.
Von Nymphadora den Namen heraus zu bekommen, war wirklich nicht schwer, denn Mad Eye machte immer denselben Fehler, wie ihr Cousin Sirius und sprach Sie bei Vornamen an. Dies gefiel ihr gar nicht. Da ich nicht mit ihr sprach, konnte ich diesen Fehler bisher vermeiden.
Beide wurden nun zu ihrem Platz geführt. Als sie sich hingesetzt hatten, ergriff Dora die Hand von ihrem Ehemann. Dieser lächelte Sie an und in den nächsten Minuten flüsterten Sie sich gegenseitig was ins Ohr. Zusammen waren Sie eigentlich ganz süß. Was mache ich denn da? Fragte ich mich selber. Mein Blick schwenkte zu der Tür der Weasley, als das Signal zu beginn der Hochzeit ertönte.
…
Die Feier war soweit gut verlaufen. Ich ging nun in Richtung der Gäste, heißt ich versteckte mich hinter einem nahe gelegenen Baum. Das Braut Paar wurde beglückt wünscht und langsam brach eine Gute und ausgelassene Stimmung auf. Diese wurde jedoch nach ca. 10 Minuten zerstört, als plötzlich eine Art in Licht gehöhltes Wesen aus dem nichts trat. Ich meine zu glauben es war ein Tier, aber genau konnte ich es nicht sagen, denn ich stand immer noch zu weit von der Feier entfernt. Das unglaubliche war, dass es etwas sagte. Und plötzlich brach totale Panik aus. Aus der Luft erschienen mehrere Männer in Schwarz. Zuerst schaute ich in die Richtung von Nymphadora und ihrem Ehemann. Ich wusste nicht, warum ich zuerst zu ihnen sah. Als ich merkte, das sie Appariert waren und somit in Sicherheit, schaute ich nach Ron, Hermine und Harry, aber von diesen fehlte jede Spur. Ich musste einfach davon ausgehen, dass sie in Sicherheit waren. Viele Apparierten, mehrere Lichtblitze flogen durch die Luft.
Ich sah mich um, ob ich irgendwo helfen konnte. Und da war wieder der Vater mit seiner Tochter, Sie wurden von einem Art Tiermenschen verfolgt. Er sah komisch aus. Sie flohen Richtung Wald. Hinter ihnen war nun noch eine Hexe her. Sie strahlte eine Boshaftigkeit aus. Und lachte die ganze Zeit Schadensfroh.
Ich rannte los um beiden zur Seite zu stehen. Dann hatte ich es geschafft und die beiden liefen direkt hinter mir. Ich fragte den Vater ob jetzt auch im laufen apparieren könnte oder ob es nicht ginge. Er meinte nein. Ich dachte mir, wir bräuchten nun ein gutes Versteck. Das Mädchen war zu langsam und bald hatte Sie der Tiermensch eingeholt. Die Hexe flog geradewegs auf Sie zu, schwang ihren Zauberstab und murmelte etwas. Das ich durch die ganze Aufregung nicht verstand. Ich schmiss mich über das Mädchen und wir beide fielen zu Boden.
Ein schmerz durchdrang mich. Es tat so weh, ich konnte mich kaum bewegen. Als die Frau bemerkte, dass Sie ihr Ziel verfehlt hatte, schoss Sie zwei weitere Male. Ich der immer noch über dem Mädchen lag, bekam alles ab. Das Mädchen kroch unter mir hervor und lies einen Zauber auf den herankommenden Tiermenschen ab. Dieser wurde nach hinten gegen einen Baum geschleudert.
Die Landschaft fing an sich zu drehen, doch dann sagte ich mir, „du darfst jetzt nicht aufgeben“. Ich flog auf die Frau zu, die mich mit ihren Lichtblitzen getroffen hatte, und verpasste ihr zwei Schläge ins Gesicht. Diese kamen so schnell, dass Sie nicht einmal zeit hatte auszuweichen. Sie fiel rückwärts von ihrem Besen, doch mitten im Flug kam eine andere Hexe und fing Sie auf.
Ich drehte mich zu dem Mädchen um und sah noch gerade so, wie es mit seinem Vater weg appariert war. Nun griffen mich mehrere Hexer an. Nun wissend, das sie mich mit ihren Lichtblitzen beschießen würden, konnte ich gekonnt ausweichen. Doch allmählich wurde es ziemlich eng für mich. Nicht nur dass immer mehr Hexer mich gleichzeitig angriffen, nein auch ich wusste nicht mehr, wie lange ich diesem Schmerz in meiner Schulter standhalten würde. Ich wurde immer langsamer und mir fiel es allmählich schwer den Angriffen auszuweichen. Einer von den Hexern zauberte ohne mein bemerken eine Glasplatte her, schoss Sie in meine Richtung, während ein anderer diese in mehrere kleine Stücke teilte. Ich konnte nicht mehr Rechtzeitig ausweichen, also hielt ich meine Arme vor mein Gesicht. Die Glassplitter schnitten sich in meine Fleisch durch so wie ein Flugzeug durch die Wolken. Das Blut spritze und ich schrie laut auf. Ich musste etwas tun sonst war ich verloren, dachte ich mir. Ich nahm meine Kraft Reserven zusammen und…
Ein großer Knall, und dann war alle ruhig. Die Todesser lagen auf den Boden. Einige waren bewusstlos, andere hatten sich schwer verletzt.
Ich sah noch einmal in Richtung des Fuchsbaus. Alle konnten sich anscheinend in Sicherheit bringen. Ich nutze nun den Moment der Unaufmerksamkeit aus und Teleportierte mich in den kleinen Garten von Nymphadora und ihrem Ehemann.
kaum dort angekommen ließen mich meine Kräfte im Stich und ich fiel in mich zusammen.
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