von LadyDora
Die Teppichkannte!
Ich konnte nicht glauben was gerade passiert ist, ich habe es mir zwar die ganze Zeit gewünscht, aber dass es doch wahr werden würde, daran hatte ich nicht geglaubt. Obwohl Mad Eye Böse über mein zu schnelles Vertrauen war, konnte ich es nicht unterlassen ihn zu umarmen. Schnell merkte ich, dass dieses Verhalten von Remus gar nicht toleriert wurde. Denn dieser schenkte mir einen Bösen Blick. Als ich die Umarmung von Mad Eye löste flüsterte mir Remus ins Ohr „darüber sprechen wir später noch“. Mir war klar was ich mir dann wieder alles anhören müsste. Na Gut, vielleicht sollte ich erstmal Mad Eyes Begleiter unter die Lupe nehmen, schließlich hatte dieser noch kein Wort gesagt, aber vielleicht lag es auch daran…
Remus beobachtete das Geschehen genau. Nun hatte der Mann die Augen geschlossen und es war eine lange Narbe zu erkennen, die sich von der Mitte der rechten Augenbraue bis hin und vielleicht noch tiefer unter dem Tuch auf dem Mund befand.
Dora ging auf einmal mit schnellen Schritten auf den Mann zu und fragte ihn, „darf ich mich bei dir für das Überleben von Mad Eye bedanken? “.
Schon zum zweiten Mal an diesem Abend konnte er Doras verhalten nicht nachvollziehen. Wieso um alles in der Welt vertraute Sie diesem Kerl so schnell. Schließlich sah sein Outfit wie eines der Todesser aus. Und vielleicht war er auch einer. Ich musste irgendetwas tun um Heraus zu finden, wer das ist.
Die Frau die gerade noch dunkle herabhängende Haare hatte, trug sie auf einmal wieder in einem Hellen Lila Pink Ton. Ich hatte keine Ahnung wie sie das gemacht hatte, von daher entschloss ich mich den Blicken der Umherstehenden zu entziehen. Kurz gesagt, ich schloss die Augen. Meine Ruhe wurde wenig später von der jungen Frau gestört. Sie sagte etwas, das ich nicht erwartet hatte. Ich denke mal, dass auch so meine Reaktion dazu aussah, denn ich ertappte mich selber wie ich meine Augen verzog und wahrscheinlich erschrocken drein sah.
Ich wollte zwar etwas sagen, wurde jedoch unterbrochen.
Remus sprach auf einmal aus, was viele Wissen wollten.
„Wer bist du? Und was willst du?“
Nun reicht es mir, auf dieses Rumgelaber hatte ich jetzt keine Lust mehr. Es wurde schon zuviel Zeit vergoldet.
Und so geschah es, nun ging alles ganz schnell. Mit schnellen Schritten ging ich auf Mad Eye zu, griff nach seinem Arm, drehte mich kurz um, machte eine schwenkende Handbewegung und ging mit Mad Eye ein paar Schritte bis zu dem Garten der Wesleys.
Die Anderen fanden sich derweil im Haus der Wesleys wieder. Niemand konnte so schnell Einordnen, wo er gerade war.
Remus ging zu Dora hinüber und Umarmte Sie eher er sich nach den Anderen erkundigte.
“Wo ist er hin und wie hat er das gemacht? “, erklang es von Sirius.
“Da im Garten“.
Sie wollten gerade durch die Tür nach draußen gehen, jedoch war diese Fest verschlossen. Sie wollten Apparieren, aber auch das gelang nicht.
Sie waren Hilflos.
„Mhm…dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zu warten“ ertönte es von Arthur.
…
Nun warteten Sie schon drei Stunden, Remus konnte es nicht unterlassen ständig auf die Uhr zu schauen.
„Du machst mich ganz Nervös mit deinem ständigen auf die Uhren schauen“, sagte die Frau deren Haare sich Uhrplötzlich Feuerrot färbten. „Was kann nur so wichtig sein, dass dieser Kerl nur mit Moody darüber spricht. Argh…ah…“ und Dora lag auf dem Boden, denn Sie war über die Überstehende Teppichkante gestolpert, doch anstatt wie alle befürchtet hatten noch Wütender zu werden, konnte Dora gar nicht mehr auf hören zu lachen. Es verstand wirklich keiner, wie Sie in solch einem Moment lachen konnte. Sie hatte es zwar versucht zu Unterdrücken, jedoch klappte dies nicht. Selbst Remus Wütender Blick konnte daran nichts ändern, nachdem er ihr auf geholfen hatte. Erst als es den Anschein machte, das Moody und der Mann in Schwarz fertig waren, verstummte ihr Lachen wie auf Knopfdruck.
Es herrschte auf Einmal wieder einen Toten Stille in dem Haus.
Moody und der Unbekannte betraten das Haus und bevor irgendjemand was sagen konnte, ergriff Moody das Wort. „Keine Sorge er ist kein Feind, er hat mir gesagt warum er hier ist.
Und ich glaube ihm. Und auch wenn er nicht so den Anschein macht, als würde er auf unserer Seite stehen (und dabei deutete Moody auf seine Kleidung) möchte ich, dass er bei uns bleibt.“
Einige fingen an zu tuscheln, andere hörten immer noch aufmerksam zu.
“Er hat mir im Vertrauten gesagt, dass er unsere Namen nicht kennt und er Sie gerne alleine herausfinden will. Ich weis zwar nicht warum er das so will, aber wenn es sein Wunsch ist, dann werde ich mich bemühen und das solltet ihr auch, möglichst niemanden in seiner nähe mit dem Vorname oder Nachname anzusprechen.
Außerdem bat er mich um einen weiteren Gefallen, er solle doch bei jemand Untergebracht werden, bei dem ich mir sicher sein kann, dass bei diesem ihm keine Gefahr droht.
Und ich weis auch schon wer das sein wird.
Remus, Dora ab sofort wird der Junge Mann bei euch wohnen. Und ich möchte keine Widerrede hören.“
Was! , hatte der alte Kauz denn nicht zu gehört. Ich wollte doch dort Untergebracht werden, wo mir niemand was anhaben kann. Und dann schickt er mich zu der Frau, die gerade über eine Teppichkannte gestolpert gewesen war. Ich konnte es nicht Fassen.
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