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Fanfiction

Wenn es noch geht... - Zukunftsvisionen in einem magischen Moment

von Nurbla

53

Harry:
Seine Kindheit war vorbei, ihrer aller Kindheit war vorbei. In diesem Moment, in dem die ersten den Bund der Ehe geschlossen hatten und Harry wünschte sich in diesem Moment, dass sie alle ein normales, glückliches Leben führen würden.
Ginny schlief ruhig neben ihm und er strich ihr sanft über den leicht gewölbten Bauch. Er freute sich auf ihr erstes Kind, wenn es ein Junge war, vielleicht würden sie ihn dann James nennen.
Und dann standen auf einmal Ron und Hermine in der Tür und lächelten glücklich.
“Wir haben uns entschlossen, dass wir jetzt auch anfangen werden, zu probieren Kinder zu kriegen.” sagte Hermine und Ron nahm sie in den Arm.
“Wunderbar.” sagte Harry und stand auf. “Dann können sie alle zusammen aufwachsen.”


Ron:
Auch er spürte in diesem Moment das endgültige Ende der Kindheit, aber traurig war er nicht. Es war doch alles mehr als gut und im Moment schwebte er auf Wolke sieben. Wer hätte schon gedacht, dass er seine Traumfrau mal heiraten würde?
Sie standen alle um ein Bett versammelt und leichenblass, aber strahlend lag Ginny matt in den Kissen. Ron schaute näher hin und lächelte, als er feststellte, dass es ganz natürlich wirkte, wie seine Schwester das kleine Kind in den Armen hielt.
An ihrem Finger glänzte der neue Ehering und Harry saß an ihrer Seite.
“Herzlichen Glückwunsch!” sagte er und klopfte ihm auf die Schultern. Der sah auch sehr erschöpft und abgespannt aus. So eine Geburt war sicher auch für den Vater nicht ganz einfach, dachte sich Ron. Doch wenn er so sah, wie glücklich sie beide waren, dann freute er sich ebenfalls auf die erste Geburt, auf sein erstes Kind.


Hermine:
Etwas melancholisch blickte sie noch einmal auf den Abend zurück und es war der perfekte Start in einen neuen Lebensabschnitt.
Und seit langem mal wieder standen sie auf Gleis 9 3/4 und gleich würde ihr Kind den Zug besteigen und eine anderes Leben beginnen. Sie war etwas traurig, aber sie freute sich auch für es.
“Er ist doch schnell alt geworden.” sagte Ron und nahm sie in den Arm.
Hermine nickte und küsste ihren Mann sanft. “Noch haben wir ja die kleine zu hause.” sagte sie doch auch ihr Innerstes zog sich ein bischen schmerzhaft zusammen, als die Lock pfiff und dampfend aus dem Bahnhof rollte.


Ginny:
Sie schaute hinüber und tief in Harrys Augen. War das der Punkt, um den sich alles drehte, war ein neuer Zeitabschnitt in ihrem Leben gekommen?
“Liebe Mum,
du glaubst nicht, was hier in Hogwarts neuerdings abgeht. Mein erstes Schuljahr und schon gleich sowas. Professor...wie hieß die noch? Naja eure alte Lehrerin ist auf jeden Fall in Rente gegangen und jetzt, rate, was er vor uns allen verschwiegen hat, wir haben Neville in Kräuterkunde! Stell dir das vor, wir müssen ihn jetzt immer Professor Longbottom nennen. Ist das nicht verrückt?
Ich find’s cool und Al hat sich auch gefreut.
Ich glaube das ist genug Brief bis Weihnachten, ich will euch ja nicht zu viel an mich erinnern.
Ich liebe euch und liebe Grüße an Lily und auch an dich und Dad.
Euer James

Ginny lächelte, natürlich hatte sie gewusst, dass Neville dieses Jahr anfangen würde, in Hogwarts zu unterrichten, doch sie hatten es James nicht gesagt.


Ein neues Lied begann und alle schreckten hoch und schüttelten die Visionen von sich und begannen zu lachen.
Das war doch alles ziemlich unrealistisch, wahrscheinlich würde doch alles anders kommen, aber...man durfte ja mal träumen.
Doch man durfte auch daran arbeiten, und als Ron und Hermine sich in ihre Gemächer begeben hatten, Betty und Ginas Cousine irgendwo in der Winkelgasse verschwunden waren, die meisten Gäste gegangen waren, Harry und Ginny mit den anderen Weasleys noch den Rest aufräumten, da richtete Molly sich mit Tränen in den Augen auf und schaute den Rest ihrer großen Schar an und seufzte.
“Was ist?” fragte ihr Mann und trat neben sie, sanft legte er einen Arm um sie und sie lehnte sich an ihn.
“Ich bin traurig, dass es noch so lange dauert, bis all die Enkelkinder auf die Welt kommen...” sagte sie.
Und alle musste ein bischen lachen und ein bischen weinen und ein bischen den Abend ausklingen lassen.

Ginny und Harry saßen schließlich alleine in dem großen Garten und schauten auf den Horizont, wo es langsam hell wurde.
“Weißt du,” sagte Ginny. “Irgendwann, da will ich auch heiraten. Aber...”
“Nicht jetzt?” wollte Harry wissen.
Ginny nickte und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
“Das kann ich verstehen.” sagte er leise und streichelte über ihr Bein. “Ich wäre dafür auch noch nicht bereit. Aber wenn...”
“Wenn es dann noch geht, dann werden wir beide die schönste Hochzeit haben, die je war.” sagte Ginny leise.
“Wieso sollte es nicht gehen?” fragte Harry.
“Es kann immer was dazwischen kommen.” sagte Ginny leise. “Und alt sind wir nicht, es kann sein, dass sich noch mal alles ändert.”
“Und wie wahrscheinlich ist das für dich?” fragte Harry mit klopfendem Herzen.
“Nicht sehr wahrscheinlich.” antwortete Ginny mit müder Stimme.
“Wenn das überhaupt geht, dann weiß ich, dass wir zusammen alt werden können und das es das ist, was ich im Moment möchte.” sagte Harry und küsste Ginny sanft auf den Kopf als der erste Rand der Sonne über den Horizont schaute und Ginny die Augen nicht mehr aufhalten konnte.
“Denn, wenn das überhaupt noch geht, möchte ich ein normales Leben führen, und bin ein normaler Mensch mit ganz normalen Wünschen, auch wenn sie altmodisch sind.”
“Und ich...ich liebe dich!” nuschelte Ginny.

Ende


Ich danke allen Lesern für die vielen netten Feadbacks und hoffe ihr hattet Spaß. Drei Jahre und drei Monate habe ich geschrieben und bin dabei älter geworden und verabschieden mich jetzt mit ein bischen Wehmut von dieser FF. Was werde ich in den folgenden Stunden der Langeweile tun? Ich weiß es noch nicht, aber ich habe ja auch noch andere Ideen und andere Fanfictions...
Und wenn es dann noch geht, freue ich mich euch alle wiederzu sehen...oder so ;-)
Hiermit verabschiede ich mich von euch,
Danke für alles,
Eure Nurbla
P.S. Und vergesst nicht, Iriam war am Anfang für einen Teil dieser Geschichte bzw. die Anfänge ihrer Entstehung mitverantwortlich und dafür danke ich ihr! Es war eine tolle Zeit!


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