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Fanfiction

Wenn es noch geht... - 39

von Nurbla

39

“So, sorry, dass das so lange gedauert hat.” sagte Hermine und setzte sich wieder Betty gegenĂŒber. “Luna ist eine Freundin aus Hogwarts.”
“Du siehst nicht so glĂŒcklich aus.” sagte Betty leise. “Was ist los, Hermine. Wenn du darĂŒber reden willst, ich bin hier.”
“Ich...ach das ist so eine lange Geschichte, das langweilt dich dann bestimmt.”
Betty guckte sie an und schwieg und schĂŒttelte leicht ihren Kopf.
“Ginny und ich, Ginny ist die kleine Schwester von Ron, waren beste Freundinnen seit, lass mich denken, meiner vierten Klasse glaube ich. Also das ist immer enger geworden und nachher ist sie ja dann mit Harry zusammen gewesen und das ist aber ne andere Geschichte. Naja auf jeden fall war ich ja dann nicht mehr in Hogwarts und Ginny hat Schluss gemacht mit Harry und sie waren denke ich beide unglĂŒcklich damit. Und Ginny ist immer abweisender geworden und ich dachte, dass liegt an Luna. Also, das Luna jetzt ihre bester Freundin ist und sie mich einfach nicht mehr braucht so.
Aber Luna war gerade da und...” Hermine stockte.
“Du musst es mir auch nicht unbedingt sagen.” wandte Betty ein. Es klang doch so als wĂ€re das etwas, was sie eigentlich nichts anging.
“Naja. Luna meint, Ginny ist dann mit Eduardo zusammen gekommen und, dass er sie vergewaltigt.” Hermine blickte auf und Betty sah TrĂ€nen in ihren Augen stehen.
Das hÀtte sie nicht vermutet. Langsam stand sie auf und ging um den Tisch herum und legte einen Arm um Hermines Schulter.
“Und, was habt ihr beschlossen zu tun?” fragte sie nach kurzer Zeit.
“Harry ist auf dem Weg nach Hogwarts.” flĂŒsterte Hermine und schlang ihre Arme um Betty. “Aber, denkst du er kann irgendwas machen?” ich dachte sie hĂ€tte Schluss gemacht mit ihm.” zweifelte Betty.
“Oh doch, Luna meinte, er wĂ€re der einzige, der was machen kann, und da vertraue ich Luna, wenn sie sowas so sagt, dann stimmt es meistens. Aber ich denke, ich hĂ€tte es mitkriegen mĂŒssen, die Briefe, diese KĂ€lte in ihnen, das etwas nicht stimmt...”
“Hermine!” sagte Betty streng und zog sie hoch um ihr direkt in die Augen schauen zu können. “Hör auf damit. Es ist gut, dass ihr es jetzt alle wisst, aber da hat sonst niemand Schuld dran und schon gar nicht du. Du hattest viel zu tun mit deinen Eltern und dann hier und mit deinen GefĂŒhlen denke ich mal auch. Man kann nicht aus nichts sagenden Briefen Informationen ĂŒber Gewalt erhalten. Es ist nicht deine Schuld, hörst du?”
“Ja, ich weiß, aber trotzdem...”
“Kein aber. Wenn ihr es gut anstellt wird jetzt alles gut. Dabei kannst du helfen, aber du bist nicht Schuld. Punkt. Ende. Willst du noch einen Kaffee?”
Sie ließ Hermine los und schenkte ihnen beiden noch eine Tasse Kaffee ein. Sie setzten sich und Hermine wischte sich die TrĂ€nenspuren vom Gesicht.
“Entschuldige Betty, dass wollte ich nicht.” flĂŒsterte sie.
“Ist ok.” sagte Betty leise. “Es ist immer gut wenn man jemand zum Reden hat.”
“Danke.” flĂŒsterte Hermine und lĂ€chelte schwach.
“So, und jetzt können wir vernĂŒnftig reden, oder?” lĂ€chelte Betty zurĂŒck.
Hermine nickte.

***

Harry war direkt nach Hogsmead appariert und lief jetzt Richtung See, wenn sie bloß noch da war. Und dann sah er sie, sie stand mit dem RĂŒcken zu ihm und schaute ĂŒber das Wasser. Ihre Schultern hingen nach vorne und ihr Haar war zerzaust.
Harry ging langsam, irgendetwas hielt ihn davon ab, sie anzusprechen, doch da trat er auf einen kleinen Stock und er zerbrach knackend unter seinem Fuß. Ginny fuhr herum.
So lange hatte sie auf diesen Moment gewartet. Ohne es zu wissen gewartet. Viel zu lange. In ihr stiegen TrÀnen auf, stiegen in ihre Augen und rollten ihre blassen Wangen hinunter.
Er sah sie zum ersten Mal so offen weinen. Einzelne TrĂ€nen suchten sich einen Weg ĂŒber ihr Gesicht. Sie war immernoch hĂŒbsch. HĂŒbscher, als er sie in Erinnerung hatte, aber sie sah nicht gut aus. Ihr Haar glĂ€nzte nicht so wie vor ein paar Monaten noch, es lag stumpf und zerzaust ĂŒber ihre Schultern. Sie hatte abgenommen. Ihre Wangenknochen waren deutlicher zu sehen und sie war blass und hatte dunkle Schatten unter den Augen. Was wat geschehen? War es so schlimm, wie Luna erzĂ€hlt hatte? War es schlimmer?
Sie wusste nicht mal, warum er hier war. Aber alleine die Tatsache, dass er da, ein paar Meter von ihr entfernt stand, ließ weitere TrĂ€nen in ihr aufsteigen. Was tat er hier? Ihr noch mehr weh tun?Sie wusste doch, dass er eine neue hatte. Was also wollte er noch von ihr?
“Ginny?” seine Stimme brach weg.
Langsam bewegte sie ihre, vor TrĂ€nen glĂ€nzenden Augen in seine und schaute ihn an. Kein GefĂŒhl. Keine Wut. Kein Hass. Keine Liebe.
Er musste schlucken. Was war aus ihr geworden?
“Ginny, ich...” doch er wusste nicht, was er sagen sollte.
Ihre Blicke blieben verhakt, ihre Augen konnte sie nicht abwenden. Nicht von diesen grĂŒnen Augen. Was wollte er hier? Nichts wollte sie lieber, als sich von ihm in den Arm nehmen zu lassen. Der Schmerz ihrer kaputten Liebe zerbrach ihr Herz noch einmal. Was tat er hier?
Auf einmal sah er eine Regung in ihren stumpfen braunen Augen. War es Schmerz? Nichts wollte er lieber, als sie in den Arm zu nehmen und zu beschĂŒtzen. Doch das ging nicht mehr. Nicht einfach so. Langsam machte er einen kleinen Schritt auf sie zu.
Was wollte er von ihr? Sie nochmal enttÀuschen?
Fast zögerlich streckte er seine Hand aus, verharrte kurz und legte sie dann vorsichtig an ihre Wange.
Sie wollte nicht so reagieren. Es war keine Absicht, aber ihre Schultern verkrampften sich unter dieser, lÀngst vergessenen, ZÀrtlichkeit. Sie war gewohnt an Gewalt.
“Ginny, ich vermisse dich!”
Jetzt war es raus. Das, was er schon viel, viel frĂŒher hĂ€tte zugeben sollen.
Sie schluchzte auf. Gleich wĂŒrde sie aufwachen, sie wusste es. So war es schon so oft gewesen.
“Lass sie nicht mehr zu, diese Liebe!” flĂŒsterte es in ihr.
Doch seine Hand strich sanft an ihrem Arm hinab und er nahm ihre kalte Hand in die seine. Ihre Haut brannte.
Unter normalen UmstĂ€nden hĂ€tte er sie lĂ€ngst losgelassen, so wie sie unter seiner BerĂŒhrung verkrampfte. Aber Luna hatte gesagt, dass er wahrscheinlich der einzige sei, der in Ginny ihren alten Kampfgeist wecken könne. “Sie liebt dich noch Harry, ich weiß es. Und du liebst sie auch noch.”
Langsam breitete sich von seiner Hand aus WĂ€rme in ihrer eigenen aus. Ein Traum, es konnte nicht anders sein, gleich wĂŒrde sie aufwachen. Vorsichtig, nur ein ganz bischen, zu mehr hatte sie keine Kraft, erwiderte sie den sanften Druck seiner warmen Hand.
Und was passiert, wenn man braun und grĂŒn mischt? Er wusste es nicht, aber ihre Blicke hingen immernoch ineinander. Die Zeit verschwamm um sie herum. Und da, nur ganz sanft, irgendwie kraftlos erwiderte sie seinen HĂ€ndedruck.
“Harry?” ihre Stimme war nicht mehr als ein FlĂŒstern.
Und er fĂŒhlte seine Liebe zu ihr mit einer neuen IntensitĂ€t aufflackern.
Sie schaute immernoch in das unglaubliche GrĂŒn seiner Augen. Und dann sah sie das, was sie nicht zu hoffen gewagt hatte. Liebe.
Nur dann waren seine Augen so sanft. Sie fing an zu hoffen.
Und als in ihm dieses GefĂŒhl Feuer fing, merkte er, wie sie sich ein bischen entspannte. Ihre braunen Augen bekamen etwas Leben. Sie sank in sich zusammen und endlich konnte er sie in den Arm nehmen.
“Harry!” nur ein trockener Schluchzer.
Harry kamen fast die TrÀnen. Was hatte sie durchgemacht?
“Ginny?” Sanft drĂŒckte er sie an sich und strich ihr einmal ĂŒber die Haare.
“Ich will, dass du weißt, dass ich dich die ganze Zeit vermisse.”
Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und begann hemmungslos zu schluchzen. Sie wollte nicht aufwachen, nicht zurĂŒck in die RealitĂ€t, nicht zurĂŒck zu Eduardo.
“Und wenn es noch geht...ich liebe dich, Ginny!”
Leicht hob sie ihren Kopf und jetzt war definitiv GefĂŒhl in ihren Augen.
Ein irres GefĂŒhl hatte von ihr Besitz ergriffen. Wenn schon so schrecklich schön trĂ€umen, dann richtig.
Sie hob den Kopf ganz und Harry schien zu wissen, was sie wollte.
Ohne Probleme fanden seine Lippen die ihren. Sie zuckte zusammen, sie war ZĂ€rtlichkeit nicht mehr gewohnt.
Er ließ ihr Zeit. Wartete, bis sie sich wieder entspannte, bevor er sanft seine Lippen öffnete.
Verzweifelt kĂŒsste sie ihn und klammerte sich an ihm fest. Nicht aufwachen!
Immer wieder strichen seine HĂ€nde ĂŒber ihr Haar, ihren RĂŒcken, ĂŒber die blauen Flecken.
Sie tat ihm weh. Ihre HĂ€nde klammerten zu fest, doch das war egal. Er spĂŒrte ihre Verzweiflung und er wusste, Luna hatte Recht, sie liebte ihn noch. Genauso, wie er sie noch liebte.
Doch auf einmal spĂŒrte er, wie jemand hinter ihn trat und dieser Jemand sprach mit gefĂ€hrlich leiser Stimme: “Was ‘ast du dir dabei gedacht, Schlampe?”
Ginny zuckte in Harrys Armen zusammen und er fĂŒhlte ihre Angst. Er fuhr herum und stand zum ersten Mal Eduardo gegenĂŒber.
Er wusste sofort, dass es Eduardo war. Er war groß, grĂ¶ĂŸer als Harry und konnte bestimmt sehr gut aussehen. Doch der Ausdruck in seinen Augen ließ das im Moment unmöglich sein-
Harrys Hand fuhr zu seinem Zauberstab, doch Eduardo war schneller. Er stieß ihm mit der Faust so hart vor die Brust, dass er keine Luft mehr bekam und das Gleichgewicht verlor. Im nĂ€chsten Moment war Eduardo ĂŒber ihm.
“Lass die Finger von ihr, verstehst du?”
Und schlug er zu. Harry spĂŒrte seine Nase brechen. Ginny schrie. Harry probierte sich aufzurappeln. Er kriegt einen Tritt in die Seite.
“Eduardo!” schrie Ginny. “Lass es!”
Er trat wieder zu.
“Ich liebe nur dich!” Ginny war verzweifelt. Was sollte sie machen? Sie kannte Eduardo, er wĂŒrde Harry bewusstlos schlagen.
“Bist du dir da sicher?!” fuhr Eduardo zu ihr herum.
Ginny nickte und ihr Herz zerbrach zum zweiten Mal in dieser Stunde.
“Deinen Ex-Freund zu kĂŒssen, ist keine Art, das zu beweisen.”
Er setzte zu einem weiteren Tritt an. Doch da tat Ginny, was ihr am meisten zuwider war. Sie schmiss sich in Eduardos Arme.
“Bitte Eduardo...!”
“Dann komm!” und er zog sie mit sich weg. Ginnys Eingeweide verkrampften sich vor Angst. Sie blickte zurĂŒck. Harry lag regungslos im Gras.
Harry öffnete die Augen einen Spalt breit und sah, wie Eduardo Ginny brutal hinter sich her zerrte. Noch einmal blickte sie sich um und Harry sah die blanke Angst in ihren Augen und in ihm wÀre Hass gewachsen, hÀtte Eduardo nicht genau in diesem Moment den Zauberstab gezogen und um Harry wurde es dunkel.


oh oh...werdet ihr mich nach dem chap lynchen??? ich mache schnell weiter, versprochen!!!


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