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Fanfiction

Wenn es noch geht... - 38

von Nurbla

38

“Hallo Betty, komm rein!” rief Hermine aus.
“Hey! Schön dich zu sehen!” sagte Betty strahlend und nahm Hermine in den Arm.
“Ich muss dich warnen, es sind noch ein paar sehr komische, beängstigende Sicherheitsvorkehrungen vom Krieg über, also nicht erschrecken.!”
Betty erschreckte sich natürlich trotzdem, aber es hielt sich in Grenzen und im nächsten Moment standen sie in der Küche vom Grimauldplatz.
“Hi!” begrüßte sie Harry und Ron, die am Tisch saßen und aßen. Da stand noch ein Teller. Offensichtlich aßen die drei wohl gerade zu Abend.
“Oh, ich will dich nicht vom Essen abhalten Hermine!” sagte Betty.
“Nein nein, keine Sorge, dazu habe ich viel zu viel Hunger.” lachte Hermine. “Willst du auch was? Es gibt Spaghetti Bolognese. Kreacher, Harrys Hauself macht die besonders gut...?”
“Wenn ihr was übrig habt...gerne!” sagte Betty, sie hatte schon ein bischen Hunger.
Es fühlte sich ein bischen komisch an, hier zu sitzen mit den Leuten, die sie alle nur mehr oder weniger gut aus Erzählungen und aus Zeitungen kannte, und die wie bei den Treffen zuvor auch, ganz normal waren. Hermine lächelte ihr über den Tisch hinweg zu. Sie lächelte zurück.
Nach kurzer Zeit wurde die Stille unterbrochen, von einer Frau, die die KĂĽche betrat.
“Hermine, hast du...oh, ihr habt Besuch?”
“Ja!” sagte Hermine und schluckte ihren letzten Bissen Nudeln runter. “Das ist Betty, eine gute Freundin von mir.”
Sie wandte sich an Betty. “Betty, dass ist meine Mum.”
“Hallo!” sagte Betty und strahlte. Hatte Hermine gerade wirklich gesagt: eine gute Freundin von mir?
Betty war in letzter Zeit so alleine und alle wandten sich von ihr ab. Und sie mochte Hermine echt gerne, konnte sich nur nicht vorstellen, dass sie ernsthaft mit ihr befreundet sein wollte.

“Sind die Herrschaften fertig?” kam Kreachers piepsige Stimme von der Küchentür.
“Ja Kreacher!” sagte Harry. “Und habe ich dir nicht gesagt, du sollst aufhören uns Herrschaften zu nennen? Wir sind Harry, Ron und Hermine, ok? Und das ist Betty, eine gute Freundin von Hermine.”
“Dann decke ich jetzt die Teller ab.”
Harry stand auf und half seinem Hauselfen. Hermine wusste, wie das auf Betty wirken musste. Sehr beeindruckend. Der berĂĽhmteste aller lebenden Zauberer steht auf um seinem Hauselfen bei der KĂĽchenarbeit zu helfen.
“Was wollen wir machen?” fragte Hermine Betty nach einer kurzen Zeit.
“Hm, weiß nicht. Tee trinken und tratschen?”
“Oh, das fände ich super!” sagte Hermine und sprang auf um sich an dem Teekessel zu schaffen zu machen.
“Lass mich das machen junge Meisterin.” sagte Kreacher und schnappte Hermine den Teekessel weg.
“Aber Kreacher, du sollst doch nicht so viel machen.”
“Ich will aber!” protestierte Kreacher.
“Ok,” lenkte Hermine ein. “Aber du darfst mich nicht Meisterin nenne, ok?”
Kreacher nickte und fĂĽllte den Kessel mit Wasser.
“Ihr habt eine sehr ungewöhnliche Umgehensweise mit eurem Hauselfen.” sagte Betty, als die beiden Mädchen im ersten Geschoss im kleinen Wohnzimmer über ihren dampfenden Teetassen saßen.
Hermine lachte. “Noch vor einem Jahr war der Hauself unerträglich. Er hat Halbblüter und so verabscheut und mit den bösesten Leuten zusammen gearbeitet. Aber dann hat Harry ihm etwas von seinem alten Meister erzählen lassen und ihm etwas von ihm geschenkt und seit dem hat er sich extrem verändert.”
“So wie ihr sollten alle mit ihren Hauselfen umgehen.” sagte Betty.
“Ja.” stimmte Hermine zu. “Ich hatte in meiner Schulzeit mal ne Kampagne für mehr Gerechtigkeit für Hauselfen, aber da hatte niemand Interesse dran.”
“Naja, ohne sie müssten wir ja auch viel mehr selber machen. Aber vielleicht hast du es einfach falsch angestellt?” vermutete Betty.
Hermine setzte gerade zu einer Antwort an, als Ron von unten rief: “Hermine! Komm mal runter! Luna ist da!”
“Wir kommen!” rief Hermine zurück.
“Ron hat nur nach dir gerufen.” wandte Betty ein.
“Ja aber...”
“Das ist ok. Ich warte so lange hier.” beruhigte Betty Hermine und Hermine ging nach unten.

Harry beobachtete, wie Hermine Luna in den Arm nahm und dann sagte Luna ernst: “Sollen wir uns setzten?”
Alle nickten und sie, Ron, Hermine und Harry lieĂźen sich um den Tisch herum nieder.
“Warum bist du hier?” wollte Hermine wissen.
Luna holte tief Luft. “Ihr müsst mir helfen. Oder vielleicht besser Harry.”
“Und womit kann ich dir helfen?” wollte Harry wissen und schaute Luna fragend an.
“Du sollst nicht mir helfen. Du sollst Ginny helfen.” sagte Luna und guckte ihn mit ihren blauen Augen fest an.
Harrys Inneres zog sich kurz und schmerzhaft zusammen. “Luna, Ginny hat vor langer Zeit Schluss gemacht. Ich denke nicht, dass ich ihr helfen kann und ich weiß nicht, ob ich es will.”
“Harry.” sagte Luna und schien die beiden anderen im Raum vergessen zu haben. “Ich weiß, dass wenn überhaupt jemand, du ihr helfen kannst und wenn ich dir erzähle, worum es geht, wirst du ihr auch helfen wollen.”
Harry schwieg. Er glaubte nicht daran und er gab sich alle MĂĽhe die besorgten Blicke von Ron und Hermine zu ignorieren. Das mit Ginny war vorbei, da brauchte er nicht den, vor Liebeskummer verrĂĽckten Helden oder sowas spielen.
“Also” fing Luna an. “Ich weiß nicht, ob ihr es wisst, aber Ginny ist seit dem Weihnachtsball mit Eduardo zusammen.”
“Was?” rief Hermine dazwischen. “Nicht wirklich?”
Luna nickte.
“Wer zur Hölle ist Eduardo?” sprach Ron die schmerzhafte Frage, die Harry im Kopf herum geisterte, aus.
“Ein netter Typ aus Beuxbaton. Wir haben uns mit ihm angefreundet.” erklärte Hermine schnell. “Ich glaub es nicht. Ich muss Ginny sofort schreiben. Oh, sie sind bestimmt ein süßes Pärchen, oder?”
“Hm” machte Luna unbestimmt. “Das Problem ist, dass ich für das, was ich euch jetzt erzähle keine Beweise habe, aber ich bin mir sicher, dass es stimmt.”
“Sie ist aber nicht schwanger?” wollte Ron entsetzt wissen.
Luna schĂĽttelte den Kopf und nun rĂĽhrte Harrys Unbehagen nicht mehr daher, dass er nicht mit Ginny zusammen war, sondern daher, dass er sich wieder Sorgen um sie machte.
“Sag, was es ist.” sagte er deshalb etwas zu ruppig zu Luna.
“Ich denke, er vergewaltigt und missbraucht sie.” sagte Luna und senkte ihren Blick auf die Tischplatte.
“Er tut was?” rief Ron und sprang auf.
Hermine schlug die Hände vor dem Mund zusammen und Harry erstarrte.
“Und er hat es so weit gebracht, dass sie aufgegeben hat. Sie wird dünner. Sie kämpft nicht mehr. Sie ist nicht mehr Ginny. Sie stirbt, wenn das so weiter geht.” sagte Luna mit Tränen in den Augen.
“Aber da muss man doch etwas tun können! Die Lehrer oder so...” sagte Hermine verzweifelt. Auf einmal waren ihr die Briefe klar, die so gar nicht nach Ginny geklungen hatten. Auch sie war den Tränen nah.
“Sie lässt niemanden an sich ran.” sagte Luna leise. “Ich habe es mehr als einmal probiert. Und die Lehrer würden mir nicht glauben, sie lieben Eduardo doch viel zu sehr.”
“Dann gehen wir jetzt halt dahin und machen diesen Eduardo fertig.” sagte Ron wütend.
“Ich hätte niemals gedacht, dass Eduardo sowas machen könnte.” flüsterte Hermine.
Da blickte Luna auf. “Es bringt alles nichts. Ginny muss sich selber befreien, sonst ist es keine Befreiung.”
“Aber sie kann es doch nicht, das hast du selber gesagt. Sie hat aufgehört zu kämpfen.” sagte Hermine.
“Ich denke,” sagte Luna und schaute Harry direkt an. “Dass du sie dazu bringen kannst. Ich denke, du bist der einzige, der ihren Kampfgeist wieder wecken kann.”
Harry spürte, dass seine Freunde ihn jetzt alle anguckten und er spürte schon jetzt, er würde alle Versprechen an sich brechen und machen, was auch immer sie für nötig hielten und wenn es ihn umbringen würde.
“Sie liebt dich noch Harry, ich weiß es.” sagte Luna und schaute ihn flehend an. “Und du liebst sie auch noch.” fügte sie dann mit so einer Bestimmtheit hinzu, die keine Widerrede zuließ.
Langsam stand Harry auf. Er zweifelte an ihren Worten, aber das war jetzt egal.
“Ist sie im Moment in Hogwarts?” fragt er Luna.
Luna lächelte schwach.
“Sie müsste noch draußen am See sein. Da habe ich sie alleine gelassen und ihr gesagt, sie soll auf mich warten.”
Harry lief wie im Traum auf die TĂĽr zu.
“Viel Glück!” sagten drei Stimmen hinter ihm, bevor er den Grimauldplatz verließ und direkt nach Hogsmead apparierte.


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