Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Wenn es noch geht... - Die Macht der BerĂĽhmten

von Nurbla

16

Mit jedem Schritt, den Harry Richtung Ministerium machte, wurde er langsamer. Eigentlich war es wirklich zu ziemlich das allerletzte, was er jetzt wollte, doch er hatte ja zugestimmt, also konnte er nicht mehr zurĂĽck.
Er benutzte den Personaleingang. Es war anscheinend noch nicht genug freie Zeit im Ministerium, dass man die Toiletten gegen ein ansprechenderes Transportmittel austauschen konnte. So wusste Harry, wie dieser Eingang zu benutzen war.
Die paar Zauberer und Hexen, die in der Empfangshalle rumliefen, musterten ihn neugierig. Was ja verständlich war. Schließlich geschah es nicht alle Zeiten, dass der berühmteste Zauberer dieser Zeit, den Personaleingang benutzte und dann etwas ratlos den Plan der Büros studierte. Das musste Harry sich eingestehen. Und den Plan musterte er auch nur, weil er nicht wusste was er sonst machen sollte, schließlich kannte er das Ministerium in- und auswendig.
Und da fiel ihm etwas auf. Ein BĂĽro, das vorher nicht da gewesen war.
Abteilung fĂĽr Bildung, Hogwarts.
Erleichtert fuhr Harry in das Angegebene Stockwerk, ging den Flur entlang, bis er zu der ausgeschilderten TĂĽr kam und klopfte an.
“Herein!” rief eine Frauenstimme von drinnen und er betrat das Büro.
Es war nicht sehr groĂź und rings um mit Regalen zugestellt. In der Mitte stand ein groĂźer Schreibtisch und an dem Schreibtisch saĂź eine junge Frau, die in ihren Papieren etwas sortierte.
“Setzen Sie sich!” forderte sie Harry auf ohne aufzugucken.
Harry setzte sich auf den Stuhl und ĂĽberlegte, wie er eigentlich sein Problem vorstellen sollte.
“Und warum sind Sie hier?” fragte die Frau und blickte auf. Kurz war sie sehr still, dann sagte sie überrascht: “Oh, Harry.”
Es war Penelope Clearwater, Percys Exfreundin.
“Hi” sagte Harry ebenfalls etwas vor den Kopf gestoßen. Dann schwieg er, doch Penelope nahm den Faden wieder auf.
“Also, warum bist du hier?”
“Ich bin hier, weil naja, morgen fährt doch der Hogwartsexpress und es gibt da ein kleines Problem.”
“Ja?” fragte sie interessiert.
“Also Mrs Weasley meint...” und Harry erklärte die etwas verzwickte Situation.
“Hm” machte sie am Ende der Erzählung. “Und wie viele, hattest du gesagt, wollen da mit?”
“Mrs Weasley, die beiden Mädchen und Ron und ich.”
“Eigentlich unmöglich, weil Ron und du keine Eltern und keine Schüler seit.”
Harrys Herz sank.
“Aber” fuhr sie fort. “In diesem speziellen Fall, werden wir einen Ausweg finden, eine Lücke im Gesetz.”
Harrys Herz machte einen hoffnungsvollen HĂĽpfer.
“Wir brauchen nur eine Erklärung, dass ich euch den Schein ausstellen kann.”
Harrys Gedanken begannen fieberhaft hin und her zu springen, auf der Suche nach einer plausiblen Erklärung, doch es war Penelope, die schließlich die rettende Idee hatte.
“Es gibt glaube ich nur eine einzige Möglichkeit.” sagte sie etwas zögerlich.
“Ok, nimm die.” sagte Harry.
“Also, du und Ron habt morgen eine Verabredung mit der neuen Reporterin vom Klitterer.”
“Häh?” Harry verstand das nicht. “Der Klitterer hat doch gar keine festen Reporter, oder?”
“Nein.” sagte Penelope augenzwinkernd. “Aber ich habe eine Freundin, die dich bestimmt gerne mal treffen würde.”
Harry lieĂź sich das durch den Kopf gehen und beschloss, dass die wohl besser als irgendwelche echten Reporter sein wĂĽrde.
“Na gut.” stimmte er zu und beobachtete, wie Penelope einen Papierbogen ausfüllte, unterschrieb, einen Stempel darauf setzte und ihm schließlich reichte.
“Danke!” sagte Harry erleichtert, dass sie so schnell eine Lösung gefunden hatten.
“Auf Wiedersehen Harry. Ich denke Bridget wird sich freuen.”

Harry hoffte das Beste und befürchtete das Schlimmste als er das Büro verließ. Und in Gedanken an den nächsten Tag, rannte er direkt in einen Mann hinein, der ihm auf dem Flur entgegen kam.
“Hallo Harry.” sagte eine vertraute ruhige, tiefe Stimme.
“Kingsley!” rief Harry erfreut aus.
“Ähm, komm doch mit auf mein Büro, auf ein Butterbier. Die Ausgänge sind alle bewacht und bewaffneten Reportern. Jemand muss sie vor dir gewarnt haben.”
“Bewaffnet?” wollte Harry etwas erstaunt wissen.
“Mit Kameras. Also kommst du? Es sei denn...” fügte er zögernd hinzu. “Du willst Morgen in allen Zeitungen Großbritanniens und Irlands stehen?”
“Ich glaube ich nehme die Einladung an. Danke übrigens, für die Warnung.”
“Keine Ursache.” sagte Kingsley schmunzelnd. “Außerdem wollte ich sowieso noch mit dir sprechen.”
In seinem BĂĽro angekommen, holte Kingsley zwei Flaschen Butterbier aus einem Schrank und reichte die eine Harry.
“Butterbier als Zaubereiminister?” wollte Harry gespielt empört wissen.
“Ein bisschen Spaß muss man ja noch haben, außerdem bin ich nur vorübergehender Zaubereiminister.”
“Ja, und bald mit 70% der Stimmen offiziell gewählt.” meinte Harry. “Aber über was wolltest du denn mit mir reden?”
“Ich wollte nur mal fragen, was du jetzt so vorhast. Jemand muss ja mal vernünftig darüber mit dir reden und die meisten, mit denen du das getan hättest, sind nun mal, naja, tot eben.”
Harry nickte etwas überrascht, damit hatte er jetzt nicht gerechnet. “Um ehrlich zu sein, ich weiß es noch nicht.”
“Was wolltest du denn in der fünften Klasse werden, da hast du dir doch bestimmt Gedanken gemacht, oder?”
Harry nickte und blickte in Kingsleys dunkle Augen.
Er war ihm nicht das, was ihm Remus Lupin gewesen war und schon gar nicht, was Sirius ihm bedeutet hatte, aber er war auf dem besten Weg, sich in diese Richtung zu entwickeln.
Harry beschloss, ihm zu vertrauen.
“Ich wollte eigentlich Auror werden.”
“Ja, sowas hatte ich mir schon gedacht, aber?”
“Aber, ach ich weiß auch nicht so genau warum, aber ich glaube das will ich nicht mehr. Auf jeden Fall nicht mehr so dringlich.”
Dazu sagte Kingsley erst mal gar nichts. Aber Harry merkte, dass er sich fragte warum und er rechnete es ihm hoch an, dass er nicht nachfragte und seine Entscheidung einfach akzeptierte.
“Ich wollte dir auch nur noch mal sagen,” fuhr Kingsley irgendwann fort, “dass du noch immer viel Möglichkeiten hast, auch ohne Schulabschluss.”
“Danke Kingsley, ich hab auch schon öfter drüber nachgedacht, aber ich weiß einfach noch nichts.”
“Melde dich wieder, wenn du eine Idee hast, ok? Bis dann sollte dein Geld doch reichen meine ich.”
Er zwinkerte und lieĂź Harry nach drauĂźen.
“Notfalls überfalle ich eben Gringotts, hab ja jetzt Erfahrung.” meinte Harry trocken.
“Untersteh dich Harry. Ich lasse auch den berühmtesten Zauberer ins Gefängnis setzten.”
Sie schüttelten sich die Hände und als Harry ging, merkte er, dass es gut tat, sich mit jemandem über so ernste Dinge lustig zu machen.
Doch er wurde aus seinen entspannten Gedanken gerissen von einer allzu bekannten höchst unwillkommenen Stimme.
“Harry!” Harry beschleunigte seine Schritte. Rita Kimmkorns Schuhe klackerten hinter ihm her.
“Ich war die einzige, die die Geduld aufgebracht hat, auf dich zu warten.”
“Sie haben umsonst gewartet!”
“Aber Harry, wie geht es denn deiner Jenny?”
“Sie ist erstens nicht meine und zweitens heißt meine Freundin Ginny.”
Harry floh gereizt nach drauĂźen und disapparierte direkt zum Fuchsbau.
Vor der Tür blieb er stehen um sich haarklein ins Gedächtnis zu rufen, warum er im Ministerium gewesen war. Das hob seine Stimmung enorm. Also betrat er die Küche.
Mrs Weasley deckte gerade den Tisch fĂĽrs Abendessen und sonst war niemand in der KĂĽche. Sie blickte ihn fragend an und als Harry nickte meinet er, einen erleichterten Ausdruck in ihrem Gesicht wahrzunehmen.
Er fand Ginny, ĂĽber den Koffer gebeugt, in ihrem Zimmer vor. Erwartungsvoll schaute sie ihn an und als er auch hier nickte, strahlte sie ihn glĂĽcklich an und packte dann ihre Sachen weiter.
“Und?” wollte sie irgendwann wissen, “wie hast du das gemacht?”
“Ich bin in das neue Hogwartsbüro rein, hab mich nen bisschen mit Penelope Clearwater unterhalten und da...”
“Penelope Clearwater?” fragte Ginny dazwischen. “Nicht Percys Ex?”
“Doch, genau die. Auf jeden fall hat die das geregelt und Ron und ich haben jetzt eine extra Genehmigung.”
“Wow, klingt gar nicht so schwer. Jetzt erwarte ich aber von dir, dass du bei meinem Abschluss da bist, das ist dir ja wohl klar.”
Harry nickte und fing an zu lachen. Vielleicht, so dachte er als sie nach unten zum Essen gingen, war das sogar der Zeitungsartikel morgen wert. Denn der wĂĽrde auf jeden fall erscheinen, auch ohne Foto.
“Ach Ginny?”
“Hm?” sie drehte sich halb zu ihm um und musterte ihn fragend.
“Du hattest nicht Recht.”
“Recht? Womit?”
“Kimmkornziege war wieder im Ministerium.”
“Oh” Ginny schaute ihn kurz betroffen an, dann knuffte sie ihn in die Seite und meinte: “Du wirst es schon überleben.”
“Muss ich ja wohl, wenn ich zu deinem Abschluss soll.”
“Und hat´s geklappt?” wollte Hermine in dem Moment wissen, als Ginny und Harry die Küche betraten.
“Ja hat es!” strahlte Ginny ihre Freundin an. “Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten, oder?”
“Nicht direkt, nein!” gab Hermine zu und wandte sich wieder einem ihrer Schulbücher zu, doch ohne Erfolg.
“Genieß doch bitte deinen letzten Abend hier, Hermine!” sagte Ron und nahm ihr das Buch aus den Händen.
“Aber Ron ich...” doch sie verstummte beim Ausdruck seines Gesichts und gab auf.
“Habt ihr eure Sachen gepackt?” wollte Mrs Weasley in diesem Moment wissen.
“Ja!” erwiderten die beiden Mädchen prompt, “Haben wir!”
“Ach Ron?” Harry war etwas wichtiges eingefallen.
“Hm?”
“Nur falls jemand fragt, wir treffen uns auf Gleis 9 3/4 mit einer Reporterin, ok?”
Ron schaute etwas verständnislos drein, nickte aber, bevor er sich wieder Hermine zuwandte.
Kurz darauf betraten auch Mr Weasley, Percy und George die Küche und ließen sich erschöpft auf ihre Stühle fallen.
“Und wie war die Arbeit?” wollte Mrs Weasley wissen.
“Anstrengend.” erwiderte ihr Mann. “Frankreich hat heute Hilferuf geschickt, dass sie Beauxbatons doch nicht fertig kriegen. Dann sind fast alle ausgerückt und haben geholfen aber Himmel noch mal, die hätten sich früher Hilfe holen sollen. Wir sind längt nicht fertig geworden. Einige von den Schülern werden jetzt erst mal in Hogwarts mit unterrichtet werden.”
“Das wird dann doch aber verdammt eng!” maulte Ginny.
“Wahrscheinlich nicht, also im Unterricht müsst ihr ein bisschen zusammen rücken oder so, aber sonst? Nein.”
“Naja, besser als letztes Schuljahr wird es schon werden.” sagte Ginny und damit war das Thema abgeschlossen.
Bevor alle ins Bett gingen, wünschten Mr Weasley, George und Percy Hermine noch viel Glück und Ginny einen guten Start ins neue Schuljahr, sie würden am nächsten Morgen bei ihrer Abfahrt nicht da sein.
Und Harry meinte erahnen zu können, was Ron in dieser Nacht noch bevorstand, während alle anderen ruhig schliefen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Nichten und Neffen wollten unbedingt die Dreharbeiten besuchen, um ihren Onkel Ralph als Voldemort zu erleben. Als sie schlieĂźlich kamen, erkannten sie mich gar nicht!
Ralph Fiennes