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Fanfiction

Wenn es noch geht... - Zwei Überraschungen, erst die böse dann die gute

von Nurbla

14

Am nächsten Morgen, als Harry erwachte, war es schon 11 Uhr. Trotzdem fühlte er sich ziemlich erschlagen.
Ginny ging es anscheinend nicht anders, denn sie blinzelte ihn noch ziemlich verschlafen aus halb geöffneten Augen an.
Als sie schlieĂźlich im Bad fertig war, als letzte, fĂĽhlte sie sich etwas wacher und ging runter zum FrĂĽhstĂĽck.
“Guten Morgen.” kam es ihr aus 7 Mündern verschlafen entgegen. Man sah allen die lange Nacht an, selbst Fleur, was ihrer perfekten Schönheit allerdings nicht viel nahm.
“Wo sind`n Dad un so?” wollte Ginny wissen.
“Arbeit.” gähnte Mrs Weasley und hielt sich die Hand vor den Mund.
“Oje!” sagte da Fleur theatralisch. “Isch `ätte echt frü`er mit Bill nach `ause ge`en sollen. Er `at ja jetzt nur 4 Stunden geschlafen.”
“Mach dir da mal keine Sorgen!” rief Charlie ihr zu. “Bill hält mehr aus, als man denken sollte.”
Ginny suchte Harrys Augen, nickte und machte ein eindeutiges Zeichen in Richtung Fleur. Harry musste lachen. Ginny kam wahrscheinlich am schlechtesten von den Weasleys mit Fleur aus. Was möglicherweise daran liegen konnte, dass sie ein Mädchen war.
In diesem Moment flatterten vier Eulen durch das geöffnete Fenster.
Zwei davon, sie waren an Ginny und Hermine, trugen Hogwartssiegel. Doch diesen wurde erst mal keine groĂźe Beachtung geschenkt, auch der Ausgabe des Klitterers nicht, nur die aktuelle Ausgabe des Tagespropheten zog aller Aufmerksamkeit auf sich.
Auf der ersten Seite war das Kussfoto von Harry und Ginny in riesig abgedruckt.

“Harry Potter nicht mehr allein!” lautete die Schlagzeile und in kleiner darunter:
“Ist Jenny Weasley wirklich die Richtige?”
George schnappte sich den Zeitungsartikel und begann laut vorzulesen.
“Wie ich, Rita Kimmkorn, erfolgreiche Reporterin auf vielen Gebieten, unter anderem Verfasserin des Buches: Leben und Lügen des Albus Dumbledore, an der Ordensverleihung am Samstag beweisen konnte, ist der sagenumwobene Held und Ordensträger Harry Potter nicht mehr alleine.
Die einzige Tochter der kinderreichen Familie Weasley, Jenny Weasley hat sich ihn geangelt.
Doch ist sie wirklich die Richtige?
Oder will sie nur teilhaben an dem Ruhm und an dem Reichtum, den sie von zuhause nicht gewöhnt ist?(Antworten auf die Fragen die Sie bei diesem Thema bewegen, finden Sie auf den Seiten 17-23. Die Seiten 24 und 25 enthalten einen kurzen Artikel über die Gefahren des Ruhms.)”


“Das brauchst du nun wirklich nicht vorlesen.” sagte Hermine zu George. “Am Ende ist Ginny nämlich eine notgeile Schlampe und schwanger.”
Alle, außer Hermine, lachten. Sie schnappte sich ihren Brief aus Hogwarts und beim Rausgehen murmelte sie zu sich selbst: “Hätte nicht gedacht, dass sie es wagt. Aber ein Brief...eigentlich müsste das genügen.”
Ron schaute Harry an und sie waren die einzigen in diesem Raum, die Hermine verstanden.
Ginny hatte unterdessen ihren Brief aus Hogwarts aufgerissen und starrte wie gebannt auf das Blatt Pergament in ihrer Hand.
“Was ist Ginny?” wollte Mrs Weasley besorgt wissen.
“McGonagall ist Schulleiterin.” meinte Ginny vage.
“Das war so gut wie klar.” sagte Harry. “Und was ist wirklich?”
“Naja” sagte Ginny langsam, blickte auf und begann zu lächeln. “Ich bin Quidditschkapitän.”
“Nicht wahr!” rief George aus und schnappte ihr den Brief weg. Eine Sekunde später rief er: “Es stimmt. Hier steht es schwarz auf weiß. Glückwunsch Schwesterherz!”
Charlie, der ja selber mal Kapitän gewesen war, lächelte seine Schwester stolz an, während Harry sich die Freiheit nahm, sie in den Arm zu nehmen und zu küssen.
“Ihr könnt gewinnen, das weiß ich jetzt schon.” flüsterte er ihr zu.

Einen kurzen Moment später ertönte von Oben ein Schrei.
“Ron, Harry, Ginny!” rief Hermine. “Kommt schnell!”
Die drei stĂĽrmten die Treppe hoch und Ron riss die TĂĽr zu seinem Zimmer auf.
“Was ist passiert?” wollte er wissen.
“Hier!”sagte Hermine und reichte ihm mit zitternden Händen den Hogwarts-Brief.
Ginny und Harry lasen über die Schulter mit, während Ron laut vorlas.

Sehr geehrte Miss Hermine J. Granger
Da Sie das Letzte Schuljahr ihrer Ausbildung zur Magierin nicht besucht haben, aus guten Gründen wie unter den entsprechenden Umständen angenommen wird, konnten sie auch ihre UTZ-Prüfungen nicht absolvieren.
Da Sie aber eine, die Kollegen stimmen darĂĽber ĂĽberein, herausragende SchĂĽlerin mit vielen Talenten waren, wollen wir Ihnen hiermit anbieten, ihre PrĂĽfungen nachzuschreiben.
Wir laden Sie ein, einen weiteren Monat in Hogwarts zu verbringen. Hier können Sie die Bibliothek und eventuellen Nachhilfeunterricht in Beschlag nehmen und dann in der ersten Woche des Oktobers Ihre Prüfungen nachschreiben.
Wir erwarten Sie am mit dem Hogwartsexpress,
Mit freundlichen GrĂĽĂźen,
Die Direktorin, Minerva McGonagall


Fast eine Minute herrschte Schweigen in dem kleinen Raum, dann meinte Ron: “Ich plane in der Zeit die Hochzeit, was hältst du vom 21. Mai?”
“Aber ich dachte, wir wollten diesen Sommer heiraten!” rief Hermine aus.
“Ja, aber wenn du wiederkommst ist hier schon Winter, so weit ich weiß.”
“Woher willst du wissen, dass ich das Angebot annehme?” wollte Hermine wissen.
“Hab noch nicht so oft erlebt, dass du wirklich dumm bist.” antwortete Ron schlicht.
“Ok” meinte Hermine versöhnlich. “Aber mir macht Herbst nichts aus. 15. Oktober.”
“Mum!” rief Ginny nach unten. “Streich dir den 15. Oktober mal an. Da heiratet dein zweites Kind.”
“Was?” schrie Mrs Weasley unten hysterisch auf. “15. Oktober schon?”
“Ja!” rief Ron bestätigend.
“Jetzt wissen wir, was Slughorn gemeint hat.” sagte Hermine und las sich den Brief noch mal durch.
“Ich wette, das war McGonagalls Idee.” wandte Harry ein.
“Hermine?” fragte Ginny. “Erzählst du mir später, was so vorgekommen ist?”
“Hm...” machte Hermine unbestimmt. Harry wusste, sie hasste es, wenn andere nicht selber arbeiteten.
Und dann rief sie auf einmal aus: “Erster Oktober? Das sind nur noch zwei Monate. Wie soll ich denn bitte in zwei Monaten alles nachholen?”
“Hermine!” sagte Ron warnend. “Hör bloß auf mit sowas!”
“Aber Ron, in zwei Monaten, weißt du eigentlich, wie weni...”
Doch Ron hielt ihr kurzerhand den Mund zu.
“Jetzt hörst du mir mal zu!” befahl er, ließ die Hand aber vorsichtshalber auf ihrem Mund, als sie nickte.
“Ich und einige andere in diesem Raum sind der Meinung, dass du schon vor zwei Jahren alle UTZ, außer vielleicht Wahrsagen, bestanden hättest. Die Hälfte mit Ohnegleichen.
Außerdem würde ich es lieben, eine Frau mit Schulabschluss zu heiraten.”
“Das ist Erpressung!” rief Hermine empört aus.
“Naja schon. Aber zu deinem Besten.”
“Ronald!”
“Komm, wir gehen!” sagte Ginny und zog Harry mit sich raus. “Wie hast du das ein Schuljahr lang, mit denen in einem Zelt ausgehalten?”
“Hab ich nicht.” erklärte Harry. “Da war es ja noch schlimmer. Ich meine, die wollten mich ja aus dem Zelt haben.”
“Echt nette Freunde, die du da hast.” sagte Ginny. “Kommen heimlich zusammen, sagen nichts und schicken den besten Freund weg, um ungestörten Sex haben zu können. Cool, muss ich schon sagen.”
Harry lachte. “So zusammengefasst klingt das ja noch viel schlimmer. Aber um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, ob ich Ron was von dir und mir gesagt hätte, wäre es nicht so offensichtlich gewesen.”
“Kann ich verstehen, ich meine, du hast ja mitgekriegt, wie Ron sich gegenüber Dean wie ein Arschloch benommen hat.” sagte Ginny und fügte verschmitzt hinzu: “Aber das hat sich anscheinend gebessert.
Ich würde nur gerne mal wissen, wie oft du mit dir gekämpft hast, vor unserem ersten Kuss, Ron oder Ich?”
“Naja.” sagte Harry langsam. “Wenn du wüsstest, wie oft ich Nachts wachgelegen habe und probiert habe, mir einzureden, meine Gefühle für dich wären die eines großen Bruders für seine Schwester, könntest du es dir ungefähr vorstellen.”
“Gott sei dank, dass du nicht mein Bruder bist.” lachte Ginny.
“Und” fügte Harry hinzu. “Ich war froh, dass Ron keine Legilimentie kann, er hätte mich wahrscheinlich regelmäßig nachts umgebracht. Bei dem, was ich so geträumt hab.”
“Ehrlich?” wollte Ginny scheinheilig wissen. “Was hast du denn soo schlimmes geträumt?”
“Könnte es dir erzählen, aber ich muss zugeben, meine Phantasie kann ziemlich versaut sein.”
“Du könntest es mir auch vorführen.” schlug Ginny vor.
“Ich brauch aber ne weibliche Hauptrolle...”
“Ach, wo ich doch gerade da bin...” meinte sie.
“Drehort, dein Zimmer?” wollte Harry wissen und zog sie ohne eine Antwort abzuwarten mit sich durch die Tür.
Ginny schloss ab und meinte leise: “Wann auch immer Ron mit einer Holzkeule in deinen Träumen vorkam, die Stellen streichen wir.”


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