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Fanfiction

Wenn es noch geht... - Das tägliche Leben, zwei Babys oder eine Auseinandersetztung

von Nurbla

10

Ron spielte mit Hermines Locken und unterhielt sich mit Harry.
“Was hast du jetzt vor?” wollte er wissen.
Sie hatten gerade einige ihrer Abenteuer durchgesprochen und Ron war echt neugierig darauf, was Harry so an Zukunftsplänen hatte.
“Weiß nicht, Ferien genießen? Mindestens bis Ginny zurück nach Hogwarts geht.”
“Das hätte ich mir auch denken können, Harry. Ich meine aber danach. Vor zwei Jahren war ich zwar noch anderer Meinung, aber man kann doch schlecht NICHTS machen, oder?”
Er zuckte die Schultern als Harry grinsend meinte: “Hermine, du färbst ab.”
“Was?” Hermine war offensichtlich in ihrem Buch vertieft gewesen und hatte nicht mitgekriegt, worüber die Jungs gesprochen hatten.
“Nicht so wichtig”, sagte Harry. “Aber es stimmt schon Ron, ich hab nur keine Ahnung. Ich hab immer nur bis zum letzten Kampf mit Voldemort gedacht. Weiter war bei mir eine unbewusste Sperre, ich konnte mir einfach nichts vorstellen. Ich konnte mir ja nicht mal vorstellen, dass es zu diesem Kampf kommt.”
“Um ehrlich zu sein”, sagte Ron, “Ich hab auch keinen blassen Schimmer. Guck mal, wir haben alle die Schule abgebrochen und deshalb wahrscheinlich nicht soo die Auswahl und Chancen, oder? Obwohl” fügte er nach kurzem Nachdenken hinzu, “du wahrscheinlich immer noch Auror werden könntest.”
“Hey Ron! Ich hab die Schule genau wie ihr abgebrochen. Meine Chancen sind nicht besser als deine.”
“Doch sind sie.” beharrte Ron. “Du hast nämlich Du-weißt-schon-wen, sorry is` Gewohnheit. Du hast Voldemort umgebracht, hast du das vergessen? Die würden dich doch mit offenen Armen aufnehmen.”
“Naja, vielleicht hast du ja Recht, aber macht es jetzt überhaupt noch Sinn Auror zu werden?”
“Natürlich!” schaltete Hermine sich in das Gespräch ein. “Es gibt immernoch Schwarzmagier und Voldemort hat die Grenzen der schwarzen Magie ziemlich ausgeweitet.”
“Aus welchem Buch hast du das denn? Kann doch noch nicht so alt sein.” grinste Ron.
“Zufällig aus gar keinem.” gab Hermine spitz zurück. “Im Gegenteil zu dir denke ich nämlich manchmal selber um mir eine Meinung zu bilden.”
“Naja” Ron zwinkerte Harry zu. “ich wollte dich ja nur ärgern.”
“Das ist dir nicht gelungen!” sagte Hermine prompt..
“Doch. Du hast dich doch schon drauf eingelassen.”

Harry ergriff die Flucht. In manchen Punkten fand er die Beziehung seiner Freunde doch schon sehr komisch. Doch wenn es ihnen SpaĂź machte sollten sie sich halt den ganzen Tag streiten. Aber bitte ohne ihn.
“Harry Schatz?”
“Was ist denn Mrs Weasley?”
“Hier ist eine Nachricht für dich, dass die Ordensverleihung schon am 3. August stattfindet.”
“Häh? Warum das denn?”
“Die im Ministerium haben sich gedacht, dass ja noch viele von deinen Freunden und Bekannten in Hogwarts sind. Und es wäre doch schade, wenn die nicht dabei sein könnten.”
Da war Harry nicht ganz ihrer Meinung, je weniger Leute, desto besser, aber wahrscheinlich war ihm das sowieso nicht vergönnt.
“Danke Mrs Weasley. Soll ich beim Abendbrot helfen?” Harry wusste nicht, was er sonst machen sollte. Ginny war bei Luna um ihr irgendwas vorbeizubringen und Ron und Hermine waren beschäftigt.
“Wenn du willst, gerne.” sagte Mrs Weasley erfreut. “Du könntest die Tische im Garten aufbauen und decken. Bill und Fleur wollen zu Besuch kommen, dass heißt wir sind, warte..., 10 Leute.”
Sie wandte sich um und Harry war sich nicht sicher, ob sie sich eine Träne abwischte.
Hatte sie an Fred gedacht als sie ihre Familie durchzählte?
Harry versuchte den Gedanken zu verdrängen. Er war noch nicht bereit, darüber nachzudenken. Ein leicht mulmiges Gefühl blieb, als er in den Garten verschwand.

Ginny kam ĂĽber den letzten HĂĽgel gelaufen und blieb stehen. Harry verteilte gerade Teller auf den zwei Tischen und danach auch noch Besteck. Dann blieb er auf einmal stehen und machte komische Bewegungen mit seinem Armen.
Als Ginny näher kam, erkannte sie, was er machte. Er warf eine Gabel immer wieder in die Luft und fing sie wieder auf. Nochmal blieb Ginny stehen und beobachtete fasziniert das Spiel.
Es war echt zu schade, dass Harry nicht nochmal nach Hogwarts kommen würde. Alleine schon für Quidditsch hätte es sich gelohnt. Er war echt gut. Und jedes mal fing er die Gabel auf.
Leise schlich sich Ginny an. Harry stand mit dem Rücken zu ihr. Sie kletterte über das Gartentor, was deutlich leiser war, als es zu öffnen. Harry war so konzentriert, dass er sie nicht zu bemerken schien, bis sie ihm von hinten den Zauberstab in den Rücken drückte und flüsterte: “Alles fallen lassen und umdrehen!”
“Ginny!” sie hörte das Lachen in seiner Stimme, bevor er sich umdrehte.
Womit sie nicht gerechnet hatte war, dass er seinen Zauberstab ebenfalls in der Hand hatte. Er musste ihn direkt gezogen haben, wahrscheinlich war das bei ihm schon eine natĂĽrliche Reaktion.
“Expelliarmus!” sagte er und fing ihren Zauberstab auf. “Ich küsse doch niemand, der bewaffnet ist.”
Ginny lachte. “Ach aber von mir erwartest du das?”
Harry schüttelte nachdenklich seinen Kopf hin und her bevor er meinte: “Wir können es auch lassen!”
Nur kurz dachte Ginny daran, dass ihre Mutter es wohl nicht mochte, dann kĂĽsste sie Harry.
“Ähm” Ginny Mutter war offensichtlich in den Garten gekommen.
“Könntet ihr beiden das nicht vielleicht...verschieben?”
Ginny schaute sich um und zuckte die Schultern. “Wir sind beide volljährig Mum.”
“Klar” beeilte sie sich zu sagen. “Mich stört das ja auch gar nicht. Ich meinte nur vielleicht, nachher?” Ihr war das offensichtlich unangenehm.
Ginny war etwas genervt. Nur weil sie die jüngste war, dachte ihre Mutter immernoch sie wäre ein unschuldiges Kind. Ron hatte ähnliche Probleme. Aber sie würde es schon noch irgendwann begreifen.
Statt ihrer Mutter das zu sagen, ergab sie sich und meinte: “Ok.”
Dann drehte sie sich zu Harry um und fragte: “Versprochen?”
Harry zog seine Augenbrauen hoch als er sagte: “Versprochen!”
Mit dem Versprechen im Kopf half Ginny dann auch gerne den Tisch zu ende decken.
Sie stellte gerade die letzten Gläser auf den Tisch, als Bill und Fleur Hand in Hand durch das quietschende Gartentor kamen.
“Ginny!” rief ihre Mutter bevor sie sich auf Bill stürzte. “Holst du Ron und Hermine? Arthur und Percy kommen etwas später.”
Ginny lachte amĂĽsiert auf und begab sich auf den Weg die vielen Treppen hoch zu Rons Zimmer.
“Ich will ja nicht stören!” rief sie, als niemand auf ihr Klopfen reagierte.
“Tust du aber!” antwortete Ron und kurz darauf sagte Hermine: “Halt die Klappe Ronald. Wir kommen Ginny!”
Hermine kam lachend die Treppe wieder runter und setzte sich zu den anderen an den Tisch.
“Was´n so lustig?” wollte Harry wissen und Ginny schilderte die kleine Szene.
Harry verschluckte sich an einem Stück Fleisch und als er fertig war mit Husten meinte er lachend: “Das ist sowas von typisch. Und mit sowas bin ich befreundet...”
Er schĂĽttelte ĂĽber sich selbst den Kopf.
“Hallo?” lachte Ginny. “Ich hab ne Freundin, die probiert mir den ganzen Tag klar zu machen, dass es solche...wie hießen die noch...Sandolde oder sowas ähnliches wirklich gibt.”
“Äh ja.” sagte Harry. “Daraus schließen wir dann, dass wir total verrückt sind, oder?”

Mrs Weasley hatte Tee gekocht und die ganze Familie, auĂźer Charlie Und Fred, saĂźen im Wohnzimmer, zusammen mit Hermine, Harry und Fleur.
Das war ziemlich eng und kuschelig.
Hermine beobachtete Harry und Ginny. Sie bewegten sich so komisch. Irgendwie bewusst. Sie wusste, wann sie sich selber so bewegte. Wenn sie wusste, dass Ron sie beobachtete. Dann spürte sie jede einzelne Faser ihres Körpers.
Sie stieĂź Ron mit dem Ellbogen in die Seite.
“Was?” wollte der wissen.
“Guck mal Ginny und Harry.”
Ron schaute sich um und guckte dann verwirrt zu Hermine zurück. Doch die Frage, die ihm wahrscheinlich auf den Lippen lag, würde er nie stellen, denn in diesem Moment beendete Bill sein Gespräch mit Harry und sagte laut: “Hey Leute! Wir wollten euch eigentlich noch was sagen.”
Fleur stand auf und kam zu ihm. Sie schlang einen Arm um ihn, lächelt und nickte ihm kurz zu.
“Also,” Bill räusperte sich und schaute dann seiner Mutter direkt in die Augen.
“Mum, du wirst Großmutter!”
Hermine bekam nicht wirklich mit, was als nächstes geschah, wer was schrie und wer aufsprang um zu gratulieren.
Das einzige, was ihr klar in Erinnerung blieb war Rons leise Stimme die sagte: “Ich werde Onkel.”
Das machte Hermine sehr nachdenklich.
Wie wĂĽrde er wohl reagieren, wenn er erfahren wĂĽrde, dass er Vater werden wĂĽrde?

Harry und Ron warteten darauf, dass Mrs Weasley endlich ins Bett gehen wĂĽrde, so dass Harry und Hermine die Zimmer tauschen konnte.
Harry fing gerade an, sich zu fragen, wo Hermine blieb, als er ihre und Mrs Weasley Stimme direkt vor der Tür hörte.
“Was machst du hier, Hermine?”
“Ich...ich, ich wollte zu Ron, ihn etwas fragen.”
Harry war noch nicht mal ganz bewusst, was er da hörte, da war Ron schon aufgesprungen und riss die Tür auf.
“Du kannst schlecht lügen, weißt du das Hermine?” sagte er unsanft. “Aber das ist jetzt egal. Mum,” wandte er sich an seine Mutter. “Hermine war hier um mit Harry das Zimmer zu
tauschen.”
“Aber ich hab doch gesagt, dass ich das nicht gut finde, wenn...”
Doch Ron unterbrach sie. “Du schläfst doch auch mit Dad in einem Zimmer. Ich bin mit Hermine verlobt Mum. Und selbst wenn nicht. Wir sind keine Kinder mehr.”
Bevor Mrs Weasley etwas sagen konnte, fügte er noch hinzu: “Hermine hat das ganze letzte Jahr mit mir in einem Zelt geschlafen. Und seit wir hier sind schläft sie in meinem Bett. Mit mir.”
Mrs Weasley starrte ihren Sohn kurz sprachlos an, dann drehte sie sich um und stĂĽrmte die Treppe runter.
“Das ist auch eine Art, die Würde zu bewahren.” murmelte Ron kopfschüttelnd und zog Hermine hinter sich her ins Zimmer.
“Harry, du kannst deine Sachen packen. Du wohnst ab heute unten.”
Harry sprang auf und schmiss seine Sachen schnell in seinen Koffer.
Er wusste nicht was er jetzt davon halten sollte. Natürlich freute er sich darauf, mit Ginny in einem Zimmer zu wohnen, aber hätte man das Mrs Weasley nicht etwas schonender beibringen können?
Harry klopfte an Ginnys Tür. “Komm rein! Ich hab mich schon gefragt, wo du bleibst.” empfing sie ihn. Dann sah sie sein Gesicht und richtete sich im Bett auf. “Was ist Harry? Hast du einen Vampir gesehen?”
Sie machte eine kurze Pause, dann fragte sie vorsichtig: “Harry, warum hast du deine Koffer gepackt? Du willst doch nicht gehen?”
Harry sah die Besorgnis und die Angst in ihren Augen und schĂĽttelte den Kopf.
Erleichtert rutschte Ginny in ihrem Bett zur Seite und klopfte einladend neben sich.
Harry kuschelte sich in die Decke und meinte dann: “Es ist eigentlich nichts schlimmes passiert. Ron hat deiner Mutter nur ziemlich deutlich seine Meinung gesagt.”
Er machte eine Pause und sprach dann weiter: “Wenn es dir nichts ausmacht, wohne ich ab heute hier.”
“Und da fragst du noch?”
Harry spĂĽrte, dass sie ihren Kopf schĂĽttelte und umarmte sie.
Leise sagte er: “Ich hab noch ein Versprechen einzulösen, erinnerst du dich?”
“Ja,” flüsterte Ginny, “aber daran hätte ich dich gleich sowieso erinnert.”


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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