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Fanfiction

Wenn es noch geht... - Ja, ich will

von Nurbla

7

Hermine war froh, dass endlich alles vorbei war. Das Ziel von Dumbledores brillantem Plan war erreicht. Voldemort war tot. Er lag in einer abgesonderten Kammer und die HeiligtĂĽmer des Todes hatten an Macht verloren.
Sie drĂĽckte Rons Hand und sah, wie Harry in die GroĂźe Halle lief. Bestimmt wĂĽrde er sich mit Ginny treffen. Hermine war sich sicher, die beiden wĂĽrden bald glĂĽcklich sein, sobald sie der Schrecken des Kampfes verlieĂź.
Hermine bewunderte Harry und Ginny. Sie hatten es ein Jahr ausgehalten, nichts von einander zu hören. Harry mit dem Bewusstsein: sie kann sich einen anderen suchen, und Ginny mit der Angst: er kann jeden Moment gefangen und getötet werden. Hermine wusste nicht, ob sie das aushalten würde. Ein Jahr ohne Ron, unvorstellbar.
Silberne Punkte schwirrten an den Rändern ihres Sichtfeldes. Sie probierte das Flackern wegzublinzeln, doch es wurde immer stärker. Leicht schwankte sie und krallte sich krampfhaft an Rons Schulter fest.
“Ähm... Hermine”, fragte dieser besorgt. “Willst du dich vielleicht nicht besser hinlegen?”
Nein, das wollte sie nicht. So viele brauchten hier viel dringender Hilfe, als ein übermüdetes Mädchen.
Sie schüttelte entschlossen den Kopf, doch ließ es ganz schnell wieder bleiben. Die Wände fingen an zu wackeln und sich zu drehen und sie hatte das komische Gefühl gleichzeitig zu schweben und zu fallen.
Wie von weit her hörte sie Ron panisch nach Harry rufen.
Alles war so merkwĂĽrdig verschwommen. Sie blinzelte.
“Was ist mit ihr?” Das war Harry Stimme.
“Ich weiß nicht” erwiderte Ron. “Sie schwankte auf einmal...”
Seine Stimme wurde immer leiser und verstummte. Es wurde schwarz um Hermine und sie sank und sank.

Ron fing Hermine auf, als diese in sich zusammen sank und Harry rannte los um eine Trage zu besorgen. Einen Aufrufzauber konnte man hier nicht anwenden, da zu viele Leute umher wuselten.
Er fand eine Trage, die leer war und fragte einen Zauberer, den er nicht kannte: “Entschuldigen Sie, ist diese Trage frei?”
“Aber für sie doch immer Mr Potter!” rief der Mann aus und half ihm, sich die Trage unter den Arm zu klemmen. “Kann ich ihnen noch irgendwie helfen?”
“Nein.” sagte Harry und fügte dann schnell hinzu: “Aber danke für das Angebot.”
Mit der Trage war es um einiges schwerer sich einen Weg durch die Menge zu bahnen. Zweimal stieĂź er jemanden um. Er hatte den Ausgang schon fast erreicht, als eine Stimme seinen Namen rief. Harry drehte sich um und auf einmal stand Ginny direkt neben ihm.
“Ginny!” rief er aus. “Bist du ok?” Er hatte sich Sorgen um sie gemacht.
Ginny nickte stumm.
Nichts wollte Harry jetzt eigentlich lieber, als sich mit ihr irgendwohin zurĂĽck zu ziehen, aber erst musste Hermine versorgt werden.
“Ginny, hör zu.” sagte er und blickte sie fast flehend an. “Können wir uns gleich treffen? Hermine ist zusammen geklappt und ich helfe Ron noch eben sie in den Krankenflügel zu bringen.”
“Ok,” sagte Ginny. “Gleich vorm Krankenflügel.”
Harry nickte. UnterdrĂĽckte den Drang sie in den Arm zu nehmen und rannte zu Ron und Hermine zurĂĽck.
Als sie Hermine auf der Trage hatten, war Harry froh, dass sie Zaubern konnten, sonst hätten sie die Trage noch die Treppen hoch schleppen müssen. Seine Arme schmerzten ja jetzt schon vor Müdigkeit.
Harry beobachtet Ron, wie er neben der Trage herging. Besorgt und liebevoll schaute er auf Hermine herab und in diesem Moment wurde Harry klar, dass die Beziehung der Beiden etwas besonderes war. Etwas mit Tiefe. Etwas das bestimmt lange halten wĂĽrde.

Hermine war noch nicht ganz bewusst, dass sie wach war. Aber langsam kamen die Erinnerungen wieder und sie bemerkte, dass sie auf weichen Kissen lag und zugedeckt war.
Jemand hielt ihre Hand und strich ihr die Haare aus den Augen. Bestimmt Ron.
“Du Ron” das war Harry. Der war also auch da. “Ich geh mal. Ich will mich mit, naja, mit Ginny treffen. Ich habs ihr versprochen.”
“Ey, ist schon ok man.” sagte Ron und Hermine war sich sicher, dass er grinste.
“Ich kann doch wohl kaum was dagegen sagen, wenn du mit meiner Schwester ausgehst, wenn ich letztes Jahr das mit Hermine abgezogen habe. Und eigentlich hab ich da doch sowieso nichts zu sagen.”
Ja, Hermine war sich sicher. Er grinste. Ihr Herz fing an schneller zu schlagen.
Jetzt war der Zeitpunkt zu fragen. Sie war sich ihrer Sache sicher, wollte aber, dass Ron die Entscheidung fällte, bevor er von dem Baby erfuhr. Ohne Schuldgefühle.
“Ron!” Mit einer Kraftanstrengung öffnete sie die Augen .
Ron war etwas näher als sie gedacht hatte. Seine Augen blickten besorgt und liebevoll direkt in ihre. Dieser vertraute Ausdruck gab ihr den Mut zu sagen:”Ron, ich weiß, dass klingt etwas merkwürdig, aber willst du mich heiraten?”
Die Besorgnis wich aus seinen Augen und Hermine hatte nicht gewusst, dass seine Augen so glĂĽhen konnten.
Kurz wendete Ron sich Harry zu, der am Fußende des Bettes stand und lächelte. Hermine hob ihren Kopf ein Stück und sah, wie Harry Ron zunickte. Sie sank zurück in die Kissen. Ron beugte sich ganz dicht zu ihr herab. Nur ein paar Millimeter waren jetzt noch zwischen ihren und seinen Lippen, als er leise flüsterte:”Ja, ich will.”
Sein Blick war so intensiv, wie sie es noch nie erlebt hatte. Und dann bewegte er sich den Millimeter, der noch zu einem Kuss gefehlt hatte.


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