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Fanfiction

Turn back time: - Kapitel 10 Entscheidung:

von ron0903

So das große Finale des zweiten Teils, noch einmal über 5 Seiten :)
Ich möchte mich hier noch einmal für die hervorragende Resonanz in der Community bedanken, 19 Abonenten und über 3000 Klicks sind schon eine Leistung für sich.
Ganz besonders gilt mein Dank natürlich denen die mir zu fast jedem Chap ihre Meinung gesagt haben, die mich immer wieder auf Lücken in der Story hingewiesen haben.
Zum letzten Mal in diesem Jahr also die Antworten auf die Reviews.
Was denn Patronus angeht, gut möglich, dass er durch Harry aus der Versenkung kommt, allerdings hat Merlin den Zauber bereits früher entdeckt, was er brauchte war ein kleiner Stups in die richtige Richtung :)
Was einige andere Zauber angeht bin ich mir da allerdings nicht so sicher, gut möglich, dass sie auf die DA zurückgehen.

Bevor es Beschwerden über das Abrupte Ende gibt, es ist durchaus möglich, dass es noch einzelne Ausschnitte aus der Story als OS gibt.
Allerdings muss ich sagen, nach Teil 2 wird es einen großen Zeitsprung geben, einfach damit die Story nicht ZU sehr anwächst (im Moment sind wir bei 150 Seiten, eine 'normale' Story von mir hat so um die 100 Seiten, manchmal etwas weniger).
Und natürlich gibt es auch weiterhin etwas von mir zu lesen. 'Bis zum bitteren Ende' ist eine etwas andere Fortsetzung nach Band 7 und entstand aus einigen Ideen die nicht mit 'together up to the end' vereinbar waren.
Nun will ich euch aber nicht weiter auf die Folter spannen, auf zum großen Finale des zweiten Teils.

Kapitel 10 Entscheidung:
„ Sage allen die uns Knechten, wir verbrennen jedes Joch, wir sind keines Herren Knecht! Wir folgen keinem Meister, beugen uns vor keinem Recht! Wir sind keines Herren Knecht!“
Saltatio Mortis, keines Herren Knecht

Rückblickend konnte niemand sagen wie lange der Rückweg gedauert hatte, zu gravierend waren die Veränderungen, zu groß der Schock des Erfahrenden.
Nun hatten sie die endgültige Bestätigung, sie alle waren unzertrennlich mit dem Schicksal verwoben, sie alle mussten sich diesem Kampf stellen und es würde niemals einfach werden.
Schweigend ritten sie hintereinander in das Lager an, nachdenklich was die Zukunft anging und wissend, dass sie dieses Lager in den nächsten Monaten nicht mehr verlassen würden…

Die Monate zogen ins Land und nach 4 Monaten hätte man das Tal nicht mehr erkannt. Direkt hinter dem Passausgang erhob sich eine schwere Granitmauer die zehn Meter hoch in die Luft ragte, dahinter standen dicht an dicht stabile Häuser. Keine Steinbauten aber auch nicht die einfachen Bauten der Bauern, schiefer gedeckt zum Schutz vor Brandpfeilen harrten sie einer möglichen Belagerung aus. Direkt in der Mitte des Kreises stand das einzige steinerne Gebäude neben den Mauern, wie ein Bergfried trohnte der Turm über den Häusern, er diente als Rückzugsort wenn die Dorfmauern fielen, hier wohnten die Anführer im Kriegsfall und hier wurde die Magie trainiert.
Vor allem letzteres war nötig geworden um die Moral nicht zu schwächen, denn was die 30 inzwischen mit der Magie anstellen konnten war für nicht eingeweihte unfassbar. Feuerbälle waren da noch harmlos, die Sprengzauber ersetzten inzwischen ganze Panzerverbände und die Schutzschilde hielten selbst der alten Magie beachtlich lange stand. Doch im Bezug auf das größte Projekt waren sie nur unweigerlich weitergekommen, wie verhinderten sie das Voldemort zurückgekehrte? Wie konnten sie es bewerkstelligen, dass er nicht in die Geisterhafte Gestalt zurückkam die ihn fast 10 Jahre geschützt hatte?
Sie hatten mit Merlins Hilfe zwar Ansätze gefunden aber sonst auch nichts, keine Zauber, keine Rituale und erst recht keine Lösungen.
Trotzdem waren sie nicht frustriert, sie hatten alle Zeit der Welt und vorerst mussten sie erstmal mit Vortigers Männern fertig werden.
Wings hatte vor gut einer Woche die Erkundungsflüge wieder aufgenommen, nachdem die Schneestürme endgültig abgeflaut waren, und was sie berichtete war nicht gerade aufbauend.
„ Wir müssen bald handeln, die Verstärkung aus Norden dürfte uns das Genick brechen wenn sie lebend hier ankommen. Sie werden zwar noch einen Monat brauchen aber sie dürfen keinesfalls eingreifen können. Nach wie vor haben wir nur 200 Mann, 200 hervorragende Männer zwar aber nur 200 Mann. Unser einziger Vorteil sind die Magier. Diesen Vorteil werden wir verlieren wenn der Nachschub kommt also müssen wir Cardiff angreifen bevor es so weit kommt.“
„ Cardiff? Unmöglich! Selbst wenn wir genug Männer und Kriegsgerät hätten, was wir nicht mit Sicherheit nicht tun, bräuchten wir einen Monat um die Stadt auch nur zu erreichen!“ Kam es geschockt von Galad.
„ Ihr braucht einen Monat, aber wozu ist man Vampir? Wir werden durch die Schatten gehen, denn Alarm können wir diesmal übergehen, morgen früh stellen wir uns zum Kampf.“
„ Na endlich, ich dachte wir versauern hier noch, wir haben seit Monaten auf diese Schlacht hintrainiert, wird langsam mal Zeit das wir das in der Praxis umsetzen.“ Kam es von Godric.
„ Jeder weiß genau worauf er sich einlässt Godric, das da draußen sind ist nicht einfach nur eine Armee, das da draußen sind nicht einfach Söldner wie im Kampf um Hogwarts, sie sind uns Zahlenmäßig, Ausrüstungstechnisch und von der Ausbildung überlegen. Es wird ein harter Kampf, härter als alles was wir bisher erlebt haben.“
‚Und doch werden wir siegreich bleiben, Vortiger hat vielleicht tausend Ritter aber er gebietet nicht über das Feuer!’ Kam es mit einem schelmischen Lächeln von Wings, zumindest schaffte sie es genau diesen Tonfall zu treffen.
An diesem Abend fiel das normale Training aus, sie hatten sich lange auf diesen Kampf vorbereitet und doch wusste niemand wie die Schlacht ausgehen würde. Nur eins war gewiss, es würde Verluste geben, hohe Verluste, dies war ihre zweite Feuertaufe, danach würden sie keine Gruppe von Vampiren mehr sein, danach würden sie eine Armee bilden, eine Armee die kaum noch etwas zu stoppen vermochte, wenn sie diese Feuertaufe meisterten.
In dieser Nacht fand keiner Ruhe, keine Wolke verdunkelte den Sternenhimmel, nichts verdeckte das silberne Mondlicht das so intensiv schien wie schon lange nicht mehr. Im Wind schwang immer wieder ein lang gezogener Laut mit, ein Laut der unter den Freiwilligen Angst und Schrecken verursachte und selbst Godric zeigte das erste mal Angst.
Es war der Laut eines Jagdhorns aber kein Horn konnte so einen Laut erzeugen, voll von Grauen, von Grausamkeit und Blut, es war das Horn des ewigen Jägers, des Herren über Leben und Tod*. Wo er auftauchte wurden Schlachten geschlagen, wo er auftauchte waren bald ganze Armeen tot.
Schlechter konnten die Vorzeichen nicht mehr werden und doch würden sie ihnen einen Kampf liefern wie er für immer in die Geschichtsbücher eingehen würden.
Es war die erste Nacht in der die Sonne herbeigesehnt wird, schon eine vor Sonnenaufgang hörte man das Lager rumoren, die Pferde wurden gesattelt, die Rüstungen ein letztes mal poliert und ein unheimlicher Chor aus Schleifsteinen die über Schwertspitzen schabten erfüllte die Luft.
Niemand sprach ein Wort, es war alles gesagt, alles getan was nötig war. Sie waren bestens gerüstet und doch wussten sie das nur ein Bruchteil zurückkommen würde. Nur ein Bruchteil würde die Jahre in Freiheit genießen können. Doch sie würden niemals vergangen werden, zumindest nicht in der magischen Welt. Dies würde für die Magier immer das bleiben was Hastings für die Muggel war.
Mit dem ersten Sonnenstrahl saßen sie auf, es wurde Zeit die Terrorherrschaft zu beenden, die ersten von vielen.
Niemand bemerkte wie gut einen Kilometer vor der Stadt eine große Rauchwolke aus dem Nichts auftauchte, der Schattenschritt war lautlos und war auch wenigstens bequemer als die Apparation.
Die Stadt strahlte von steingrauen Mauern auf sie hinab, die Mauern hoben sich zehn Metern in die Höhe und ein Wassergraben von mindestens fünf Metern schützte die Stadt vor Belagerungswaffen.
Sie hatten sowieso nicht erwartet mit offenen Stadttoren empfangen zu werden.
Ohne ein Wort zu wechseln gruppierten sie sich zu einem Dreieck, die Magier an der Spitze. Allerdings war es nicht Harry der heute das Oberkommando hatte, nein diese Schlacht würde in die Analen eingehen und wer auch immer in dieser Schlacht kommandieren würde, er wäre untrennbar mit dieser Schlacht verbunden. Godric trennte sich von der Spitze, schnappte sich das Banner mit dem roten Drachen und ritt in vollem Galopp auf das Stadttor zu, erst hundert Meter vor dem Graben bremste er ab, rammte das Banner in den Boden und verstärkte seine Stimme mit alter Magie, er war selbst einen Kilometer entfernt gut zu verstehen.
„ Ein schöner König seid ihr Vortiger! Verschanzt euch hinter dicken Mauern anstatt zu kämpfen! Tretet ab oder kämpft, die Krone von England gehört dem wahren König und nicht einem Hochstapler und Betrüger!“
Die Soldaten die drauf und dran gewesen waren Godric mit einem Hagel aus Armbrustbolzen zu belegen verharrten mitten in der Bewegung.
Minuten lang geschah nichts und nur das Schnauben der Pferde war zu hören, dann Tauchte über der Brüstung ein Mann auf, gekleidet in einem pechschwarzen Harnisch und in einen purpurnen Umhang gehüllt. „ Betrüger nennt ihr mich? Es ist nichts betrogenes daran, meine Vorfahren bezwangen den alten König, England ist ihre Beute und damit auch meine Beute! Was gibt euch also das Recht diese Krone zu fordern?“
„ Was gibt euch das Recht die Krone zu führen? Wenn eure Vorfahren sie im Kampf erworben haben so müsst ihr sie nun gegen mich und meine Mannen verteidigen! Zaudert ihr etwa vor einer Schlacht?“
„ Vortiger der zweite zaudert vor nichts und niemand und erst recht nicht vor einer Gruppe von Bauern Gryfindor! Ihr wollt meine Krone? Dann holt sie euch!“
Im gleichen Augenblick wurde die Zugbrücke heruntergelassen, der ganze Vorhof war voller schwer gepanzerter Ritter die nun vor der Stadt Aufstellung nahmen während Godric zu seiner Armee zurückkehrte.
„ Wenn wir je eins von euren Zauberkunststücken gebraucht dann heute Harold, ich hoffe ihr wisst was ihr da getan habt.“
„ Der Plan wird funktionieren Godric, wir haben nur diese einzige Chance und wir können uns nicht leisten dass er misslingt.“
Hinter drei breit gefächerten Reihen Ritter bezogen die Bogenschützen ihre Position, Vortiger selbst reihte sich vor den Rittern ein, sein Helm zierte ein weißer Drache, der sich unheil bringend nach vorne beugte.
„ So erfüllt sich also die Prophezeiung, auf geht’s!“ Kam es von Godric, im selben Moment zog er sein Schwert blank und die ersten Reihen stürmten vor während der Rest blieb wo er war.
Aus heiterem Himmel erhellte eine Stichflamme den beginnenden Tag und Wings überflog die Gruppen.
Auf halber Strecke stoppte der Zug und verhielt sich abwartend.
Wie zu erwarten war nutzte Vortiger diese Einladung und ließ seine gesamte Kavallerie stürmen, der Boden bebte unter dem Galopp der schweren Reiterei doch die Magier blieben unbeeindruckt, nicht einer ergriff die Flucht, allerdings zog auch keiner sein Schwert.
Als die Ritter auf hundert Meter herangekommen waren gelte ein einzelner Ruf durch die Gruppe
„Y Ddraig Goch ddyry cychwyn!“
Wie auf Kommando hoben alle die Arme und die Phönixdame ging mit einer eleganten Schraube in den Sturzflug über.
Die Ritter formierten sich zum Keil, wie sie es immer taten wenn sie Sturm liefen und darauf hatten die Magier gewartet, ihre gesamte magische Macht floss in einen einzigen Angriff, in eine einzige Feuerwalze, die ‚Zunge des Drachen’ wie sie im Volksmund genannt wurde. Zusätzlich ließ es Wings Feuerbälle regnen, das Inferno war unbeschreiblich, der Angriff der Ritter kam zum erliegen bevor er überhaupt begonnen hatte und die sonst orangene Feuerwalze fraß sich nun in einem blutroten Ton durch die Männer. Dies war die Rache des Roten Drachen.
„ Bogenschützen FEUER FREI!“ Schallte Godrics Stimme nach nicht einmal einer Minute über das Feld. Die Vampire hatten sich mit diesem Angriff zwar Magisch völlig erschöpft aber mit dem Schwert würden sie genau so viel Schaden anrichten, nun begann jedoch der unangenehme Teil.
„ Fußvolk Angriff!“ Bellte Vortiger über das Feld, doch die Bogenschützen teilten sich lediglich und nun kam die zweite Welle im Gleichschritt über die Zugbrücke, Lanzenträger, hunderte von Lanzenträger. Das waren die Bauern des Mittelalters, nur in Massen effektiv aber wenn sie einmal auftraten hatte man kaum eine Chance gegen solch einen Ansturm. Im wildem Galopp suchten sie nun Schutz beim Rest der Rebellen und ließen die Speere vorrücken. Einzig Wings nahm den Kampf mit Feuerbällen wieder auf, konzentrierte sich aber vor allem auf die Bogenschützen. Vortiger selbst blieb mit einer kleinen Nachhut zurück und sah zu wie seine Männer vorrückten.
Nun traten Arrows Männer in Aktion, wie einer hakten sie ihre Pfeile ein und ließen sie über der Infanterie niedergehen. Dies war der Knackpunkt an engen Formationen, sie waren im Nahkampf wirkungsvoll aber gegen Schützen fielen sie reihenweise.
Die Schützen hielten immer mindestens 6 Pfeile in der Luft und zielten auf die ersten Reihen. Der Erfolg dieser Taktik blieb nicht aus, immer mehr musste sich die Formation aufteilen um den Leichen ihrer gefallenen auszuweichen und der Vormarsch geriet ins Stocken während die Schützen unvermittelt weiter schossen.
Innerlich dankte Harry Merlin, allen bekannten und unbekannten Gottheiten und selbst Morgana dafür, dass er die Köcher mit Ewigkeitszaubern belegt hatte.
Immer höher wuchs die makabre Wand aus Leichen während sich die Vampire auf den Gegenangriff vorbereiten konnte, ab und zu jagten die Magier auch vereinzelte Feuerbälle über die Mauer und nahmen damit ganze Einheiten auf einmal mit. Die Bogenschützen waren unter Wings Feuerbällen schon längst geflohen, auch weil ihre Bögen auf die Distanz unbrauchbar waren.
Die Sonne stand bereits einige Stunden am Himmel als sich die Lanzenträger schließlich zurückzogen. Es sah gut aus, viel zu gut und die Vampire wussten, dass sich das Schlachtenglück bald wenden würde.
Zerknirscht gab Vortiger den Stadtwachen ein Signal, eine Sekunde dachte Harry sie würden versuchen sie mit Bögen zu bekämpfen doch dann enthüllten sie auf den Mauern etwas weit bedrohlicheres. „ Schilde, verdammt hebt die Schilde!“ Sein Kommando wurde von einem ohrenbetäubenden Sirren begleitet.
Hunderte von Pfeilen hagelte auf die Gruppe nieder, Skorpione, die Maschinengewehre der Antike, ein gutes dutzend dieser Apparate reichte aus um ganze Armeen mit Pfeilen zu spicken. Die Reichweite war beachtlich und vermutlich würde sie in den folgenden Jahrhunderten nicht noch einmal erreicht werden.
Die Magier schützten sich mit Materieschilden, Galad und ein gutes dutzend seiner Ritter schaffte es die Schilde zu heben aber der Rest wurde niedergemäht.
Was nun folgte strich Vortiger jedoch das fiese Grinsen aus dem Gesicht, Wings stieg höher und warf einen einzigen Feuerball, einen Feuerball der vor Hitze weiß glühte und die Größe eines Medizinballs annahm.
Doch anstatt eine einzelne Waffe in Brand zu setzen explodierte die ganze Brüstung. Die Mauern bekam erste Risse und niemand auf der Brüstung überlebte diesen einzelnen Angriff.
Brüllend gestikulierte Vortiger in Richtung des Tores und machte dabei den Eindruck als hätte er so eben die Büchse der Pandora geöffnet.
Sie glitten aus ihrem Versteck, hundert, vielleicht hundertfünfzig Dementoren strömten auf die nun dezimierte Gruppe zu.
Wings begann umgehend damit die Mäntel der Dementoren in Brand zu stecken aber natürlich erwischte sie nicht alle, über fünfzig erreichten das Schlachtfeld und begannen mit ihrem grausamen Werk.
Schlagartig sank die Temperatur unter Null, alle Ritter außer Galad gingen in die Knie, gepeinigt von ihren schlimmsten Albträumen.
Die DA jedoch sprach wie einer den Spruch für den sie sich die letzte magische Kraft aufgehoben hatten. Die Patroni schossen aus den Stäben, Raubvögel holten die Dementoren noch auf dem Weg zum Schlachtfeld auf den Boden zurück, Katzen und Hunde aller Art bezogen vor ihren Schöpfern eine Verteidigungslinie, einige wenige erschufen sogar mythische Wesen und der Aufzug der Dementoren geriet ins Stocken.
Der Kampf war kurz aber heftig, zusammen mit Wings schafften es die Patroni denn Dementoren Herr zu werden und sie sogar zu vernichten. Nun zeichnete sich in Vortigers Gesicht wirklich Panik ab.
Seine Armee, seine unbesiegbare Armee war geschlagen von einer Miliz aus Bauern, von zwei dutzend Magiern, seine Armee, seine Versicherung auf den Thron war besiegt, er war besiegt.
„ Vortiger, dies ist deine letzte Chance, verzichte auf die Krone und dein Tod wird schnell von statten gehen und deine Männer werden verschont. Behalte sie und wir werden jeden bekämpfen der dir folgt und wir werden nicht eher ruhen bis sie dir abgeschworen haben oder von Raben zerfetzt wurden! Wie lautet deine Entscheidung?“ Kam es gefühlskalt von Godric.
„ Ich verzichte.“ Selbst in diesem Moment der Niederlage widerstrebte es dem schwarzen König seine Krone abzutreten, wohl wissend was nun folgen würde.
Godric nickte Galad zu und dieser umstellte mit seinen Rittern die letzten Reste der einst so großen Armee, ausnahmslos alle ließen sofort ihre Schwerter fallen und stiegen von ihren Pferden ab und knieten sich mit den Händen über dem Kopf in das Meer aus Blut und Leichen.
Einzig Vortiger blieb stolz erhoben und sah Godric mit einem Blick aus Entschlossenheit und Trauer entgegen, keine Angst, keine Reue zeigte sich in seinen Augen.
Ohne vom Pferd abzusteigen zog Godric sein Schwert blank und lies die Klinge hinabsausen. Der Kopf des Königs flog sauber getrennt vom Körper, selbst im Augenblick seines Todes wirkte sein Gesicht als würde er jedem Gegner sofort und entschlossen gegenübertreten.
„ Der falsche König ist Tod! Die Herrschaft des Terrors ist vorbei! Es lebe der wahre König, es lebe Britannien!“ Schon bei der ersten Wiederholung fielen die Überlebenden in Godrics Jubel ein, bei der zweiten Wiederholung kamen die ersten Rufe von den Mauern und aus der Leibgarde, bei der dritten Wiederholung schallte der Ruf aus der Stadt.
England war befreit, frei vom Krieg, frei vom Leid, zumindest für zwei Jahrhunderte.
ENDE DES ZWEITEN TEILS
* Das Jagdhorn ist nicht meine eigene Erfindung, es geht auf eine Walisische Legende zurück, genauer die Legende um einen Jäger namens Gwen. Er taucht dort auf wo große Schlachten geschlagen werden und wählt die jenigen aus die sterben müssen.
Sein Jagdhorn gilt als schlimmstes Zeichen, denn wo er auftaucht werden besonders blutige Schlachten auf beiden Seiten geschlagen.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz