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Fanfiction

Turn back time: - Kapitel 5 Schicksale:

von ron0903

So, ich hab mich ja schon mit dem Chap beeilt aber schneller ging’s wirklich nicht :)
@Antares, Ende November/Anfang Dezember wird sich der Rhythmus ja wieder erhöhen, dann ist ‚together up to the end’ abgeschlossen. Es kommen also bald wieder bessere Zeiten ;).
@ Hermy, was mit den Weasleys passiert ? Tja da wirst du dich noch etwas gedulden müssen :). Ich werde mich jedoch bemühen das Chap 6 nächste Woche nachzureichen^^.

Ein jeder spielt seine Rolle in diesem Leben, stets webt der Faden des Schicksals, bedenke, dass alles vergänglich ist, bedenke dass du sterben wirst.

Rückblick Kapitel 4:
„ Wir sind hier fertig Männer, tötet die Auroren und lasst uns hier verschwenden, dass kann keiner Überleben MORSMORDRE!“ Dröhnte Greybacks Knurren über das Schlachtfeld, es war vorbei ein für alle mal, der Widerstand gegen den dunklen Lord war erledigt, ein für alle mal.

Kapitel 5 Schicksale:

Ein lautes Rumpeln riss Hermine Granger aus ihren Gedanken. Missmutig warf sie das Buch zurück auf den Tisch und schaute auf die Uhr. Es war noch nicht einmal 14, ihre Eltern wollten doch einen freien Nachmittag verbringen? Konnte man hier nicht mal in seiner Freizeit lernen?
„ Wo sind wir, dass sieht nicht aus wie…“ Augenblicklich erstarrte die Braunhaarige, was um alles in der Welt machte sie hier? Sie sollte doch im Fuchsbau sein, genau wie der Phönix, genauso wie…
„ Laut Wings sind wir nicht mal mehr in Europa.“ Erklang die Stimme von Harry dumpf hinter der Tür. Trotzdem konnte er sich das Grinsen auf seinem Gesicht vorstellen. „ Wärst du dann so nett deine ‚Freundin’ zu fragen wo wir sind?“ „ St. Petersburg, genauer gesagt in einem Hotel in der Innenstadt und dreimal darfst du wetten wer in diesem Moment hinter der Tür lauscht.“ Kam es süffisant von dem schwarzhaarigen.
Bevor Hermine reagieren konnte öffnete sich die Tür wie von Geisterhand, Harry klopfte sich den Schmutz ab als wäre er ganz normal mitten in der Nacht über einen ganzen Kontinent zu reisen. Ginnys Augen weiteten sich einfach nur überrascht.
„ Woher bei Merlins Bart wusstest du… Natürlich der Phönix!“ Kam es langsam von der Braunhaarigen. „ Sorry das wir hier so plötzlich aufgetaucht sind aber es ging leider nicht anders. Voldemort hat den Fuchsbau angegriffen und dabei fast erwischt, drei dutzend Auroren die uns eigentlich beschützen sind tot. Ich fürchte England ist nicht mehr sicher.“ Fasste Harry die Ereignisse knapp zusammen.
Die Braunhaarige taumelte einige Sekunden und fiel tatsächlich auf ihre sieben Buchstaben. „ Der Fuchsbau? Was, was ist mit den anderen? Was meinst du damit es ist nicht mehr sicher in England?“
„ Bis auf Percy geht es ihnen gut, zumindest haben die Todesser sie nicht erwischt. Was ich mit der Sicherheit meinte? Nun wir müssen unsere Pläne vorziehen. Ursprünglich wollte ich dich erst am 30sten komplett einweihen aber so wie es aussieht müssen wir so schnell wie möglich handeln.“
„ Was meinst du mit ‚komplett einweihen’? Phönixe können nicht abgefangen werden, dass hast du selbst gesagt also wieso wolltest du mich nicht…“
„ Wegen deiner Reaktion, Hermine was denkst du ist das größte Problem bei einer Zeitreise?“ „ Das sich alles verändert hat wenn man zurück in die Jetzt-Zeit kommt.“ „ Und genau dieses Problem haben wir gelöst oder besser wir umgehen es. Wir werden nur einen Zeitsprung machen.“
„ Und in der Vergangenheit bleiben? Weißt du was das bedeutet? Wir müssten 30 Jahre in die Vergangenheit mindestens! Besser wären 40 Jahre oder gar 50! Wenn wir überhaupt in diese Zeit zurückkommen würde man uns nicht mehr erkennen!“
„ Nicht ganz, es gibt einen Weg die Alterung zu stoppen und was machen wir wenn ein neuer dunkler Lord kommt der vielleicht noch mächtiger ist als Voldemort? Wir hätten keine Chance gegen ihn außer wir beugen vor.“
„ Was gefällt mir an diesem Ton nicht? Du hörst dich an als ob du selbst ein dunkler Lord werden willst!“ „ Natürlich nicht, ich bin kein Schwarzmagier und werde es auch nie werden, allerdings werde ich auch kein Lichtmagier werden. Mein Plan ist vergleichsweise einfach. Es gibt 3 Arten von Menschen die unsterblich sind. Erstens wirklich dunkle Magier die ihre Seele an ein Objekt binden, zweitens Alchemisten die den Stein der Weisen herstellen können und drittens…“
„ Vampire, DASS WILLST DU NICHT WIRKLICH TUN ODER?“ „ Genau diese Reaktion habe ich befürchtet, sieh mal sind alle Werwölfe böse? Remus beweist das Gegenteil. Ergo gibt es auch gute Vampire. Nicht unsere Herkunft bestimmt unsere Seite sondern unsere Taten.“ „ Du bist durchgedreht, eindeutig verrückt. Vampire sind Schwarzmagisch, Vampire müssen Blut trinken mein Gott!“ „ Und muss das Menschenblut sein? Nicht zwingend. Wie definierst du schwarze Magie Mine?“ „ Alles was tötet, foltert, Schmerzen verursacht, böse ist.“ Kam es sofort von der Braunhaarigen. „ Also das ist ne ziemlich schwammige Erklärung. Ist der Schwebezauber schwarzmagisch?“ „ Wieso sollte er dass…“ „ Wenn ich dich also 10 Meter in die Höhe levitiere und fallen lasse ist es nicht schwarzmagisch? Anderes Beispiel der Incendio-Zauber?“ „ Weißmagisch, ohne ihn hätten die Zauberer nie die Eiszeit überlebt.“
„ Und wenn ich damit einen Körper in Flammen setze? Wäre er nach dieser Definition ebenso schwarzmagisch. Es kommt nicht auf die Zauber selbst an sondern auf den Verwendungszweck.“ „ Ach ja, was ist mit den Unverzeihlichen?“ „ Der Imperius Fluch kann zum Beispiel zur Beruhigung eines traumatisierten Menschen eingesetzt werden, der Avada Kedavra tötet ohne Schmerzen, deswegen kann man ihn zum Beispiel bei der Jagd einsetzen oder bei todkranken Patienten um ihnen Schmerzen zu ersparen.“ Der Braunhaarige klappte diesmal wirklich der Mund auf. „ Und der Cruciatus? Was ist damit?“ „ Der Cruciatus meinetwegen das ist schwarze Magie, ein Zauber der nur dazu entwickelt wurde Schmerzen zu verursachen. Es gibt noch ein paar andere wie zum Beispiel die 12 Todesflüche die im siebten Jahr dran kommen. Aber ansonsten ist alles erstmal neutrale Magie. Genau so verhält es sich zum Beispiel mit Vampiren.“ „ Und wieso kämpfen sie dann gegen uns? Wieso stehen sie auf der Seite der Bösen?“
„ Weil wir ihnen nie zuhören? Wir haben sie Jahrhunderte lang gejagt, verteufelt und ins Exil getrieben. Wie würde es dir gefallen wenn das Ministerium plötzlich alle Muggelgeborenen ins Exil jagen würde? Du würdest es bekämpfen und nichts anderes tun die Vampire, die Werwölfe und auch die Riesen. Die einzigen denen das gefällt sind die Hauselfen.“
„ Schön, selbst wenn, Dumbledore wird das nie gutheißen, wir wären auf uns selbst angewiesen.“ „ Natürlich sind wir dass, wenn wir wieder in diese Zeit kommen werden wir in der Lage sein den Frieden alleine aufrechtzuerhalten. Meinetwegen kann das Ministerium tun was es für richtig hält aber wir werden verhindern können das jemals wieder solche Fanatiker wie Voldemort an die Macht kommen, auf beiden Seiten wohlgemerkt. Ich habe nicht vor in mein altes Leben zurückzugehen, ich wäre nie wirklich frei in meinen Entscheidungen.“
„ Und was ist mit uns? Unserer Familie? Unseren Freunden?“ „ Ich zwinge euch zu nichts, noch könnt ihr aussteigen. Wir werden zwar ein neues Leben beginnen aber sind unsere Freunde deswegen tot? Ist unsere Familie verloren? Ich sage nicht, dass wir uns Abkapseln müssen, sie werden nur nicht so akzeptieren wie heute, zumindest der Großteil.“
„ Schön, selbst wenn ich mitmachen würde, was ich nicht tun werde, wie weit würde diese Reise zurückgehen?“ „ Bis wir die nötige Macht hätten? 2000 vielleicht 3000 Jahre? Wir brauchen genug Zeit um auch die alte Magie zu studieren bevor sie ausstirbt, keltische Magie, echte Runenzauber, Schilde die sogar die unverzeihlichen aufhalten können.“ Wenn es überhaupt noch möglich war wurde Hermine noch blasser, auch Ginny sah ihn schockiert an. „ Das, dass würde die ganze Vergangenheit auf den Kopf stellen, möglicherweise kommt Merlin nie an die Macht weil ihr ihn tötet, möglicherweise wird Hogwarts nie gebaut, möglicherweise werden wir nie geboren!“ Kam es endgeistert von der Braunhaarigen. „ Und möglicherweise haben wir einmalige Möglichkeiten die Geschichte live mitzuerleben. Wir würden natürlich aufpassen die Geschichte nicht zu stark zu verändern.“ „ Das klappt nie, ihr bräuchtet ständig ein Geschichtsbuch dabei.“ „ Oder ein lebendiges Geschichtsbuch auf unserer Seite.“ Kam es nachdenklich von Ginny. „ Nein, nein und noch mal nein, ich werde nicht bei so etwas mitmachen, dass…“
„ Überlege es dir Mine, willst du in diesem Leben bleiben, in Frieden weiterleben und zusehen wie die Welt ein besserer Ort wird oder willst du selbst dabei sein? Mehr lernen als alle vor und nach dir? Die Geschichte selbst miterleben? Wir könnten dich gut brauchen aber es ist deine Entscheidung.“
„ Gebt mir ein paar Tage Zeit, wo wollt ihr überhaupt einen Vampir auftreiben? Die sind in England schon vor Jahrhunderten ausgestorben.“ „ Und was ist mit Osteuropa? Wir werden schon einen finden glaub mir. Ruf nach Wings wenn du dich entschieden hast. Wir werden in der Gegend bleiben.“ Und mit diesen Worten verschwand Harry durch die Tür, Ginny knapp hinter sich. Der Schock war in ihren Augen immer noch sichtbar, sie hatte gewusst, dass sie nie wieder das sein würde was sie bis jetzt war aber es so kalt auf den Tisch zu bekommen.
Wollte sie das wirklich? Wollte sie alles hinter sich lassen? Ewig leben in dem Wissen alle ihre Freunde, ihre Familie zu überleben?
Ja natürlich wollte sie dass, sie wollte diese Welt hinter sich lassen in dem der Krieg ständig neue Opfer fand, in dem man sie immer wie ein Kleinkind behandeln würde.
Seit dem ersten Schuljahr hatte sie gemerkt, dass sich ihre Loyalität verschoben hatte, galt sie zuvor noch der Lichtseite und Dumbledore so galt sie nun der DA und ganz besonders Harry Potter, sie würde hinter ihm stehen selbst wenn das hieß alles hinter sich zu lassen. Seine Kämpfe waren ihre Kämpfe, sein Schicksal war das ihre. Seit er sie aus der Kammer des Schreckens gerettet hatte wusste sie, dass ihre Schicksale verbunden waren. Eigentlich hatte sie es immer schon gewusst, irgendwie doch seit dem ersten Jahr wusste sie es sicher und der heutige Tag war der beste Beweis dafür.

Nun hatte er ihr zum zweiten mal das Leben gerettet, allmählich wurde das zur Routine, Harry Potter der Retter der Welt, der Retter der Menschheit, eigentlich hasste er dass aber bei ihr war das etwas anderes, das war mehr als ein einfacher ‚Menschen-Rettungs-Tick’ wie es Hermine einmal genannt hatte. Nein das war eindeutig mehr und genau dass behagte ihm nicht. Sie war nicht nur eine Weasley, nein verdammt sie war Rons jüngere Schwester. Selbst wenn sich die beiden seit dem Trimagischen Turnier nicht mehr so nahe standen wie früher, er wollte ihn nicht als Gegner haben. Genau das würde jedoch passieren, Ron würde ausrasten, würde ihn vielleicht sogar verfluchen. Oder schlimmer noch, er würde es Molly erzählen. Verdammt hatte er jetzt keine dringendere Probleme? Hatten sie jetzt nicht alle dringendere Probleme? Nicht nur, dass der Fuchsbau zerstört war, nein sie waren im Begriff die Geschichte zu verändern und er hatte nichts besseres zu tun als über ein was-wäre-wenn-Szenario zu grübeln dass nie Realität werden durften. Und doch, sie ging ihm einfach nicht aus dem Kopf, wie sie so hilflos unter dem Balken gelegen hatte, wieso sonst hatte er keine Sekunde gezögert? Wieso sonst hatte er so leichtfertig sein Leben riskiert. Sie musste überleben, dieses Mantra hatte ihm Kraft gegeben, da war mehr, da war deutlich mehr als er zugeben wollte, wieso also sperrte er sich dagegen? Sie würden bald in der Zeit verschwinden, 3000 Jahre in die Vergangenheit um genau zu sein, sie würden ihn sowieso hassen also würde das für einen Unterschied machen. Sie hatten sich entschieden das alte Leben hinter sich zu lassen und daran würde sich nichts mehr ändern, nichts mehr.
Tbc
So, einmal kein Cliff :) Und innerhalb einer Woche drei Chaps, dass ist doch auch mal was gutes ;). Nächste Woche erfahrt ihr dann auch wie es in England weitergeht, wie Voldemort die Situation aufnimmt und was sonst noch passiert^^. Keine Sorge die Kapitel werden auch bald wieder länger.
Also bis zum nächsten Chap:
Ron0903
PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung