von Manix
Es hat zwar ne Ewigkeit gedauert, dieses Chap zu schreiben, ich hoffe, es gefällt euch.
Enjoy and Review: Chapter 13 Official
Schluchzend lag ich wiedermal in meinem Bett. Warum zum Teufel habe ich mich in ihn verliebt?
Warum bin ich nur so blöd und ermuntere ihn noch darin, Mione zu nehmen?
Was beim Salazar sollte ich nur tun?
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Ich hörte, wie Mione wieder ins Zimmer trat. Schnell wischte ich mir die Tränen aus den Augen und versuchte zu lächeln.
Ich deutete ihr an, sich neben mich aufs Bett zu setzten und sie kam der Bitte sofort nach.
„Also Mione, erzähl. Wie war's?“
„Ich…ich weiß nicht, ob ich es erzählen sollte. Du siehst ziemlich mitgenommen aus.“
„Mione, bitte. Ich werde noch wahnsinnig, wenn du mir nicht sofort erzählst, was alles passiert ist.“
Mione schaute mich noch mal besorgt an, fing dann aber, nach einem aufmunterndem Lächeln meinerseits, an zu erzählen.
Sie hatte natürlich sämtliche Details ausgelassen, nach dem sie fertig war, schaute sie mich auffordernd an.
„Weißt du, Emma…Nein, lieber nicht. Gute Nacht.“ Sie ging ins Bett und ich hing meinen Gedanken nach. Was wollte sie mir sagen? Sollte ich vielleicht doch nachlesen, was im Raum der Wünsche passiert ist? Vielleicht war ihr etwas peinlich, worüber sie reden wollte?
Ich griff nach dem Buch, als plötzlich ein kleiner Engel auf meiner Schulter saß. Verwirrt schaute ich ihn mir an. So was kannte man doch nur aus Märchen.
„Lass mich raten“, meinte ich zum Engelchen, „du bist mein Gewissen?“
„Jepp. Und ich würde dir raten, nicht zu lesen. Wenn Mione etwas auf dem Herzen hat, dann wird sie schon zu dir kommen.“
„Ach quatsch!“, hörte ich an meinem anderen Ohr. Als ich mich umdrehte, sah ich einen kleinen Teufel. Merlin hilf!
„Dafür hast du doch das Buch!“
„Nein, dass stimmt nicht!“, konterte der Engel.
„Wofür soll er denn noch gut sein? Ach komm, Emma. Sag uns nicht, dass es dich nicht brennt, zu wissen, was passiert ist.“
„Schon“, meinte ich, „aber…“
„Aber du würdest doch auch nicht wollen, dass man dir hinterher spioniert?“
„Hast recht, Engelchen“
Ich legte das Buch wieder in meinen Koffer und legte mich selber ins Bett.
****
Am nächsten morgen wartete Draco vor der Großen Halle.
Widerwillig ging ich auf ihn zu und blieb wenige Meter vor ihm stehen.
„Morgen, Emma“
Irritiert hob ich eine Augenbraue. Nur Emma?
„Hab ich was verpasst?“, wollte ich wissen.
„Emma, können wir unter vier Augen reden?“
„Sicher.“
Gemeinsam gingen wir in einen leeren Klassenraum.
„Worüber wolltest du denn mit mir reden, Draco?“, brachte ich schließlich nach einer Weile des Schweigens heraus.
„Du…warum hast du die letzten drei Wochen nicht mit mir geredet? Warst du wirklich so verletzt?“
„Ja, war ich. Du hast mich angelogen.“
„Ich…ja es stimmt und es tut mit leid.“
„Sagst du mir vielleicht jetzt, was los ist?“
Draco schwieg eine Weile, hielt dann aber seinen linken Arm hoch.
„Du musst mir versprechen, jetzt nicht auszurasten, ok?“
Irritiert nickte ich.
Er machte seinen Unterarm frei und zum Vorschein kam das Dunkle Mal.
Ausdruckslos schaute ich es mir an. Ich wusste es ja, noch bevor ich hier gelandet bin, also wunderte es mich nicht. Was sollte ich jetzt sagen?
„Ich verstehe vollkommen, wenn du jetzt nichts mehr von mir willst.“
„Warum?“
„Nun ja, ich bin ein Todesser…“
„Nein, warum hast du es?“, jaja, ich kannte die Antwort, noch bevor ich die Frage gestellt hatte, aber etwas sagen musste ich ja.
„Ich hatte keine andere Wahl!“
„Hattest du nicht?“
„Nein. Er hätte sonst meine Familie ausgelöscht.“
„Hast du es nur so als Deko oder musst du etwas für ihn tun?“
„Ja, ich muss etwas für ihn tun.“
„Warum gehst du nicht zum Schulleiter?“
„Als ob der mir helfen könnte!“
„Natürlich. Es ist Dumbledore!“
„Er kann mir nicht helfen!“
„Warum nicht?“
„Emma, bitte. Hör auf zu fragen. Ich möchte einfach nicht…“
„Bist du stolz darauf?“
„Nein.“
„Willst du es tun?“
„Nein. Verdammt Emma!“
„Was? Ich bin nur neugierig!“
„Machen…machen wir das mit uns bekannt oder ist es schon vorbei?“
„Morgen“
„Was morgen?“
„Morgen machen wir es offiziell, wenn du willst.“
„Du…du willst mich immer noch?“
„Jaaa!?“
„Aber…?“
„Ach komm! Ich bin reinblütig! Glaubst du nicht, ich müsste damit umgehen können?“
Erleichtert küsste er mich, ließ mich aber nicht los.
****
Am Abend saßen wir im Raum der Wünsche und dachten angestrengt darüber nach, wie wir der Schule verklickern sollen, dass ein Slytherin und eine Gryffindor ein Paar sind? Gut, Mione wird damit zu Recht kommen, aber der Rest des Hauses?
Draco hatte da weniger Schwierigkeiten, da ihm nur die Meinung von Blaise Zabini wichtig war.
„Wie wär's, wenn wir einfach zusammen in die Große Halle gehen und du dich zu mir an den Tisch setzt?“, meinte Draco nach einer Weile.
„Ja…warum nicht?“
Also entschieden wir, dass wir uns am nächsten Morgen vor der Großen Halle treffen werden, um dann gemeinsam in die Große Halle zu gehen, um zusammen zu frühstücken.
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Also trafen wir uns am nächsten morgen vor der Großen Halle, um dann gemeinsam rein zu gehen.
„Guten Morgen, Süße.“
„Morgen, Schatz.“
„Bereit?“
„Nein. Lass uns gehen.“
Gemeinsam betraten wir die Große Halle
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Alle Augenpaare waren auf uns gerichtet. Selbst die Lehrer schauten uns an.
Mir wurde das plötzlich ziemlich unangenehm und das spürte auch Draco, denn ich drückte seine Hand fester mit meiner. Er drückte sie ebenfalls und machte mir somit deutlich, dass er für mich da war und ich mir keine Sorgen machen müsste. Daraufhin zog er mich zum Slytherintisch.
Pansy Parkinson starrte mich hasserfüllt an und auch die anderen am Tisch schauten nicht gerade begeistert. Nur Blaise Zabini, der uns gegenüber saß, grinste Draco an.
Ich schielte kurz zum Gryffindortisch und auch da konnte ich fast nur enttäuschte Blicke, außer Mione, diese strahlte mich an.
****
Nach dem Frühstück begaben wir uns zu Pflege magischer Geschöpfe.
„Sag mal, Draco. Hast du sie noch alle?“, meinte Pansy.
„Wie bitte?“, blaffte Draco sie an.
„Ich meine, hallo? Sie ist eine Gryffindor!“, kam es von Pansy.
„Na und? Sie ist reinblütig, intelligent, sieht gut aus und im Übrigen liebe ich sie und sie mich!“, konterte Draco.
Ich schielte ihn nur an, sagte aber nichts.
****
Nach dem Mittagessen hatten wir eine Freistunde. Diese Verbrachten wir im Raum der Wünsche.
„Süße, was machst du Weihnachten?“, fragte Draco plötzlich.
„Sie mit meinen Eltern verbringen?“, meinte ich verdattert.
„Ich…weißt du, ich…ich…dachte mir, wir könnten…könnten sie ge…meinsam verbringen, wenn du einverstanden bist. Meine Eltern möchten dich richtig kennenlernen.
Vor allem meine Mutter.“
Wie süß er sich doch anhörte, wenn er stotterte.
„Liebend gern, Draco.“
Draco strahlte und küsste mich kurz.
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Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!
Ich will gar nicht erst wissen, wie lange das letzte Chap her ist! Ich hoffe, ich habe noch Leser!
TBC und GvlG
Manix
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