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Fanfiction

Mein katastrophales Leben, die Rumtreiber und ich - Rachepläne, erste Küsse und ein gelöstes Rätsel

von DragonGirl1000

Frohe Weihnachten!
Ich hoffe das das Chap pünktlich zu Weihnachten online kommt, den das ist mein Weihnachtsgeschenk!
Ein 9 Seitiges Chap!
Hab mir die Finger wund getippt!

Für euch weil ihr die allerbesten Leser der Welt seit!
Tausend Kekse und Küsschen für euch!

xoxoxoxoxoxoxoxoxoxxoxoxoxoxoxox

crazygirl: Ist Faulheit ansteckend oder warum sind wir beide so faul? Freut mich jedenfalls das meine Geschichte immer noch gut ist und nicht langsam langweilig wird ich hatte schon angst^^

Mrs. Black: Das ist ja blöd das die E-mail nicht angekommen ist! Hast du vllt einen anderen wunsch oder soll ich dir einfach fürs nächste Chap nochmal die rohfassung schicken?

Lilly-Potter: Ich denke er braucht Beruhigungpillen....

Escador: Du lebst echt in Mailand? Echt? Wie geil! Nur vorübergehend oder für immer?

Mrs. Black :-) <--- MIT SMILEY!!! Ist ja lustig das ausgerechnet beide Mrs. Blacks meine FF lesen UND auch noch Kommis schreiben XD

GinnyWeasley95: Keine Sorge das Chap wurde geschrieben als ich krank war XD also waren es eher meine Bazillen die die FF verseucht habenXD übrigens dieses Chap auch XD

Lily014: Der liebe Snape war ja auch mal in Tialein verknallt und hasst sie jetzt wie die Pest...was aber ehrlichgesagt nicht verwunderlich ist so wie sie mit ihm umgeht^^ Rumtreiberin halt XD

mellouis: Neuer Leser! Männlich oder Weiblich? Lieblingscharakter? Richtiger Name??
Wer ich bin? Michelle, weiblich total bescheuerte FF-Autorin die vollkommen vernarrt in Sirius Black und Blaise Zabini ist und mit vorliebe neue Figuren erfindet und sieins Harry Potteruniversum wirft und damit ein totales Chaous verursacht^^


Sooo aber jetzt:
Viel Spaß beim lesen^^


********************************


Bellas Sicht:

Kritisch betrachtete ich mich im Spiegel.
Mein Haar war lang, glatt, pechschwarz, glänzend und einfach nur perfekt.
Meine Haut war schneeweiß und makellos.
Meine Augen waren schwarz umrandet und glitzerten düster.
Meine Lippen waren voll und blutrot.
Das schwarz weiße Korsettkleid, das ich trug, betonte meine Kurven und pushte meinen Busen noch ein bisschen weiter hoch.
Kurz: Ich sah einfach perfekt aus und konnte nun zur meiner ersten Unterrichtsstunde gehen.
Mein Lehrer: Der Dunkle Lord.
Nur wenn ich seinen Namen dachte, breitete sich ein Kribbeln in mir aus und ich lächelte.
Nur wegen ihm war ich mit 17 immer noch nicht verheiratet.
Meine Eltern wollten mich mit Rodolphus Lestrange.
Ich rümpfte die Nase.
Ich, eine wahre Black, sollte den Namen Lestrange tragen?
Nur über meine Leiche!
Warum konnte ich nicht, so wie Narzissa, einen Malfoy heiraten?
Aber nein, der Einzige der für mich übrig war, war Lestrange!
Na gut, ich verstand mich sehr gut mit Rodolphus und hatte mich auch schon einige Male mit ihm vergnügt, aber ihn heiraten?
Niemals!
Ich schaute auf die Uhr.
Nur noch 5 Minuten!
Schnell zog ich meine Schuhe an und trippelte runter.
Dass der dunkle Lord bei uns, in unserem Winterschloss in Wales, lebte war eine Ehre!
Als ich davon hörte war ich überglücklich gewesen!
Vielleicht konnte ich ihm so Näher kommen!
Und als er mir dann noch sagte, dass er mir Unterricht geben würde, war mein Leben perfekt!
Ich trippelte munter an den Kerkern vorbei, wo man Joy immer noch kreischen hörte.
Ich hatte den Dunklen Lord gefragt, ob ich sie töten durfte, doch er sagte nur, dass wir sie noch brauchen würden.
Ich war gespannt wofür wir diese Blutsverräterin noch brauchten!
Sie und ihre schreckliche Freundin Johnson waren doch die letzten Muggelschlampen aus der Gosse!
Und diese - diese Schlampe hatte mich geküsst…
Ich konnte es jetzt noch gar nicht fassen.
Nur wenn ich daran dachte, schäumte ich vor Wut.
Sie gehörte mir!
Egal was mein Meister mir sagt! Ich werde diese Blutsverräterin foltern, sie leiden lassen und dann werde ich das Leben in ihren Augen auslöschen!
Ich hüpfte die letzte Stufe runter und sah mich um.
Warum mein Meister ausgerechnet in diesen Katakomben leben wollte…
„Bellatrix…“
Sofort bekam ich eine Gänsehaut.
Wie er meinen Namen sagte…
„Ja, mein Meister?“, hauchte ich
„Schön, dass du hier bist, du bist pünktlich!“
„Natürlich bin ich das, Meister! Ich würde Euch nie warten lassen!“
Ich spähte in den Schatten, um sein Gesicht sehen zu können, doch ich sah nur seine wunderschönen, rot leuchtenden Augen.
„Deshalb mag ich dich so sehr… Bella… du bist treu und tust was man dir sagt.“
Ich hätte beinahe aufgeseufzt, als er meinen Spitznamen benutzte.
„Ich danke Euch, mein Meister!“, hauchte ich und strahlte ihn an.
Nun trat er aus dem Schatten und ich hätte beinahe aufgestöhnt, so schön war er.
Seine schwarzen Augen glitzerten, doch ich mochte sie lieber rot so wie eben.
Seine Züge waren Edel und glichen einer Schlange, was mich sofort an Slytherin erinnerte und mich lächeln ließ.
Seine schlanke Gestalt war riesig und ich wünschte ich könnte seine blasse, schneeweiße Brust sehen.
Ich seufzte ergeben.
„Nun Bella, du bist hier, weil ich dich Unterrichten werde… kannst du dir vorstellen worin?“, sagte er und kam langsam auf mich zu.
Die letzten Worte flüsterte er mir ins Ohr und ich unterdrückte ein Stöhnen.
„In den Dunklen Künsten, Meister?“
„Genau Bella… bist du bereit dafür, deine Seele der dunklen Seite zu verschreiben und Zauber zu lernen, die alles Übertreffen, was du je gesehen hast?“, flüsterte er mir ins Ohr, während er von hinten an meine Hüften griff und mich zu sich heranzog.
Ich zog scharf Luft ein, als ich meinen Körper so nah an dem Seinen spürte und sagte dann: „Natürlich, Meister! Nichts würde ich mir mehr wünschen!“
„Sehr gut!“, hauchte er mir ins Ohr bevor er mich losließ und in die Mitte des riesigen Raumes ging.
Mit einem Schwung seines Zauberstabes tauchte eine Leiche auf. Sie schwebte vor ihm.
Es war eine junge Frau, mit braunen Haaren und einem Hübschen Gesicht.
Doch ihre Augen waren leblos und ihr nackter Körper war grau.
„Ein Schlammblut, Meister? Oder ein wertloser Muggel?“, fragte ich und stellte mich vor ihm, nur die Leiche schwebte zwischen uns.
„Schlammblut!“, spuckte er aus und ich rümpfte die Nase.
„Aber dieses wertlose Wesen kann uns noch nützlich sein, Bella!“
„Tatsächlich?“, fragte ich und sah in seine Augen.
Er jedoch sah die Leiche an und fuhr mit dem Zauberstab vom Kopf bis zu den Füßen über ihren Körper.
Dabei murmelte er immer wieder dieselben Worte.
„Agrestis Mors“
Plötzlich wurden ihre leblosen Augen weiß und ein Kreischen ertönte aus ihrem Mund.
Ich zuckte zusammen, als das Wesen sich wand und schließlich hart auf dem Boden aufschlug.
„Was ist das, Meister?“, fragte ich fassungslos, während die Leiche sich mühsam aufrichtete und dann sich gehorsam vor den Dunklen Lord stellte.
„Das, meine liebe Bella, ist ein Inferi! Du wirst lernen wie du sie erschaffst und wie du sie beherrschst!“
Ein boshaftes Grinsen breitete sich auf unseren Gesichtern aus.
Ich wusste endlich, wie ich mich an Tia Johnson rächen konnte!


Tias Sicht:

Gähnend stand ich auf und guckte auf die Uhr.
Uuups.
Erst 3 Uhr Morgens.
Ein wunderschöner Montag, den Dumbi uns noch freigegeben hatte bevor morgen die Schule losging.
Gestern waren Lily und James aus ihrem gemeinsamen Wochenende wiedergekommen.
Sofort bildete sich auf meiner Stirn eine Sorgenfalte.
Nur Lily ist vorbeigekommen, und sie wirkte gründlich verwirrt und fahrig.
Laberte irgendwas davon, dass das Wochenende ganz, ganz Spaghetti wäre und das das Abendessen scheiße war.
Ähhh häää?
Ich konnte aber nicht viel mehr fragen, weil sie so schnell sie konnte wieder geflüchtet ist.
James ist mich noch nicht einmal besuchen gekommen!
Idiot!
Ich stand auf und schlüpfte in meine Hausschuhe.
Und tapste raus aus dem muffigen Krankenflügel und schnupperte reine Hogwartsluft.
Und hüpfte fröhlich durch die Gänge.
Und knallte voll mit irgendwas zusammen.
Und hatte wahrscheinlich einen blauen Fleck in der Größe von Snapes Nase auf meinem Hintern.
„James! Ich hab dich gar nicht gesehen!“, sagte ich und starrte James überrascht an.
Ich schwöre, der war vorher nicht da!
„Tia? Was machst du mitten in der Nacht hier? Solltest du nicht im Krankenflügel sein?“
„Solltest du nicht mit Sirius in einem Bettchen schlummern?“
„Ihhh! Nein!“
„Okay, dann mit Lily?“
Sofort wurde sein leicht amüsierter Blick ernst und er starrte zu Boden.
„Nein…“
„Ähh, dann mit Schniefelus?“
„Verdammt, Tia muss das sein?“
„Hä?“
„Du weißt genau, wovon ich rede! Du weißt es!“
„Ich weiß Vieles, aber ich glaube, ich habe keine Ahnung, wovon du redest!“
„Wer hat Lily zum allerersten Mal geküsst?“
„Du?“, fragte ich zaghaft.
„Nein!“, knurrte er.
„Ähh oh! Ich hab sie zum ersten Mal geküsst? Aber du bist doch jetzt nicht eifersüchtig oder James? Ich schwöre, ich werde meine Finger bei mir lassen, so schwer es mir auch fallen wird!“, seufzte ich theatralisch
„Nein!“, knurrte er wieder und setzte sich wie ein kleines 5-jähriges Mädchen auf den Boden, verschränkte die Arme und machte einen Schmollmund.
Mein Gott! Waren wir wirklich im selben Jahrgang?!
„James, nun löse endlich das große Rätsel, wer hat Lily Evans Lippen zuerst berührt? Oder bist du jetzt auf ihre Mutter eifersüchtig?“
„Tia! Das ist ernst!“
„Jetzt sag schon!“
„Snape…“
Plötzlich spürte ich wie sich mein Abendessen noch oben bahnte.
„Schnie-Schniefelus?“
Er nickte und wurde genauso grün im Gesicht wie ich… oder wie meine Haare.
Ich schluckte das hochgekommene runter und sagte dann: „Woher weißt du das?“
„Snape hat es mir erzählt- “
„Ach, das musst du doch nicht glauben, er war schon immer ein schleimiger-“
„-und Lily hat es bestätigt“
Ich verstummte und versuchte nicht zu würgen.
Plötzlich sah er mich an.
„Wie ist es Snape zu küssen?“
Wieder kam mir mein Abendessen hoch.
Mann, was hab ich gegessen??? Widerlich.
„Bitte James, erinnere mich nicht an diesen Moment, ich stehe jetzt ja schon kurz davor zu kotzen, machs nicht noch schlimmer!“
Er lachte kurz auf.
„Also ist nichts an ihm attraktiv?“
„Was soll an einem Riesenpopel attraktiv sein?!“
Er lacht erneut und zog mich dann an sich.
„Sag mal… wer hat dir eigentlich deinen ersten Kuss verpasst?“, fragte ich grinsend.
„Wieso?“, fragte er und wurde leicht rot.
„Keine Ahnung, würd mich mal interessieren!“
„Mhhh… also… das warst du…!“, druckste er herum und sah auf seine Fingernägel.
„Ich?“, fragte ich und sah ihm mit großen Augen an.
„Also hab ich dir beim Flaschendrehen vor ein paar Monaten die Kussunschuld geraubt??“
„Was? Nein… an dem Tag, wo Snape dich geküsst hat…“
„Ach stimmt! Da bin ich dir ja vor Dankbarkeit um den Hals gefallen!“, lachte ich und lehnte mich an ihn.
„Und du? Wer hat dich entjungfert?“
„Ähhh-“
„Ich mein vom Küssen her!“
„Nun ja, Remus!“
„Remus?“, fragte James und machte große Augen.
„Joar…“
„Wann denn bitteschön das?“
„Erinnerst du dich an die Neujahrsparty im dritten Schuljahr, an der wir zum ersten Mal allesamt Alkohol getrunken haben?“
„Jaah?“
„Da hab ich mit Remus rumgemacht, aber er weiß nichts davon!“, sagte ich und kicherte.
„Remus! Ich wusste es schon immer! Stille Wasser sind tief!“, lachte er.
„Und Sirius?“
„Mh?“, machte James
„Na, wer hat den Casanova zum ersten Mal geküsst?“
„Das solltest du lieber mich fragen und nicht meinen besten Freund!“, lachte Sirius und stellte sich breitbeinig vor uns, in der einen Hand seinen leuchtenden Zauberstab, in der anderen ein Pergament.
„Sag mal James, wie würdest du reagieren wenn du mich mit Lily Nachts in einem einsamen Korridor so auffinden würdest?“
„Bitte Pad! Es tut mir leid! Ich habe ihre einsame Korridor-Unschuld nicht mit Absicht geraubt!“, heulte James und warf sich auf Sirius Füße, während ich lachend aufstand und mich in seine Arme warf.
„Leute! Ich weiß, dass ich toll bin und dass ihr mich alle liebt, aber bitte Einer nach dem Anderen!“
Wir ließen von ihm ab und ließen uns wieder auf den Boden plumpsen.
„Du solltest im Krankenflügel sein!“, sagte Sirius vorwurfsvoll.
„Und du solltest im Bett sein!“, sagte ich und schnappte mir das Pergament aus seiner Hand. „Was ist das?“
„Missetat begangen!“, sagte James hastig und haute mit dem Zauberstab auf dem Pergament rum.
Die Schnörkel, die vorher auf dem Pergament waren, verschwanden.
„Was sollte das denn? Welche Missetat? Was ist das?“, fragte ich und funkelte James wütend an.
„Ähh, also das sagen wir Rumtreiber manchmal so!“, stotterte James
„Das habt ihr noch nie gesagt! Und da stand vorher was drauf!“, fauchte ich, stand auf und stellte mich Nasespitze an Nasespitze vor Sirius.
„Was ist das?“, fragte ich gefährlich leise.
Er schluckte nur und schaute nervös zu James.
„Ihr verheimlicht mir doch was! Ihr alle! Wieso warst du die eine Nacht nicht bei mir? Was hat der Vollidiot damals gemeint, als wir aneinandergeklebt waren, ob er es schafft? Was ist so besonders am Vollmond? (A/N: Siehe Chap 7) Warum wart ihr sauer auf Peter, als seine Ratte bei uns im Schlafsaal war? Warum steht in eurem Schlafsaal kein Käfig für diese dämliche Ratte? Und warum hab ich Peter noch nie mit seiner Ratte zusammen gesehen sondern nur einen von euch? Und was, verdammt nochmal, haben eure Namen zu bedeuten???“, keifte ich rum während mich die beiden sprachlos ansahen.

Sirius Sicht:
Wütend sah Tia mich an.
Ihre Haare waren pechschwarz und ihre Augen glitzerten gefährlich.
Was sollte ich sagen?
Ach, Honey, weißt du, Remus ist ein Werwolf und wir unterstützen ihn in Vollmondnächten in unserer Animagusgestalt?
„Honey, Ich…. ich kann nicht…“, sagte ich schwach.
In ihren Augen blitze die Enttäuschung auf und sie wirbelte herum und schritt davon.
„Scheiße!“, murmelten James und ich synchron.
Da kam wohl noch was auf uns zu.

Am nächsten Morgen.

„Wacht endlich auf, ihr Säcke! Ich will frühstücken!!!“
„Aber Moohooony!“, maulte ich und kuschelte mich enger an Tia.
„Nichts ´Moony´! Moony, will das ihr eure Hintern aus dem Bett bewegt!“
„Remus? Warum kuscheln Sirius und James miteinander?“, hörte ich Peter piepsen.
Der labert vielleicht Scheiße! Als ob ich mit James kuscheln würde!
Gähnend öffnete ich die Augen und blickte in Kackbraune Augen.
Boah, das ist die hässlichste Augenfarbe, die Tia je hatte.
Genau im selben Moment wie Prongs realisierte ich das ich WIRKLICH mit ihm kuschelte!!!
Kreischend fielen wir beide aus dem Bett! MEINEM BETT!
Jetzt kommt gleich Peter ´Remus? Warum kreischen Sirius und James wie Mädchen? `
„Warum liegst du in meinem Bett?“, fauchte ich.
„Soll ich ehrlich sein? Ich hab keine Ahnung… Wir waren gestern wohl sehr durcheinander?“, sagte James und schaute zu Remus.
Der sah uns abwechselnd an und sagte: „Habt ihr euch wieder zum Spaß besoffen?“
„Nein! Ähh Tia wird misstraurisch…“, nuschelte ich und suchte meine Sachen zusammen während Remus erstarrte.
„Keine Sorge wir haben ihr nichts erzählt!", sagte James schnell.
„Ja, dafür hasst sie mich jetzt!“, motzte ich
Remus sah mich mitleidig an.
Oh toll, jetzt wurde er wieder wehleidig, wetten?
„Das ist alles meine Schuld!“
„Nein, das ist meine Schuld, weil ich nicht auf die Karte aufgepasst hab, war halt in Sorge was Tia so nachts mit meinem besten Freund in einem verlassenen Korridor macht!“
„Du glaubst doch nicht ernsthaft das ich was mit Tia anfangen würde? Das wäre ja eklig!“
„Wieso eklig? Ich find Evans auch heiß!“
„Ey! Ich meine, Tia ist auch heiß und küsst verdammt gut, aber trotzdem ist sie wie eine Schwester für mich und ehrlich gesagt, steh ich nicht auf Inzucht.“
„Mhh, Tia ist echt heiß! Ich hab das heißeste Mädchen auf der Schule!“
„Tzz! Das denkst auch nur du! Lily ist mit Abstand das heißeste Mädchen in Hogwarts, ach, was sag ich! Auf der ganzen Welt!“
„Könnten wir uns jetzt wieder auf unser Problem konzentrieren!“, zischte Remus
„Dein pelziges Problem?“, fragte James grinsend
„James! Sag das nie wieder, erst letztens hat mich Fiona aus Huffelpuff gefragt, ob ich Probleme mit Haarwuchs hat, sie hätte ein ganz wunderbares Mittel dagegen!!“
„Sollte sie mal selber benutzen, sie hat nur eine Augenbraue und die erinnert mich an eine haarige Monsterraupe!“, sagte ich und verzog das Gesicht
„Konzentrieren Sirius!“, bellte Remus.
„Also gut! Wie wollen wir Tia wieder besänftigen?“, fragte ich und schaute in die Runde
„Damit du wieder mit ihr rumknutschen kannst?“
„James!“, fauchten Remus und ich
„Schon gut, schon gut!“
„Also was sollen wir machen?“, fragte Remus
„Wie wärs, wenn wir ihr es einfach sagen?“, piepste Peter
„Der Meinung bin ich auch!“
Wir wirbelten herum.
Tia stand da, in Jogginghose und grünen Rollkragenpullover und sah vor allem mich an.
Remus war ganz blass geworden.
Sie schlenderte zu uns rüber und setzte sich auf mein Bett, sie sah immer noch schwach aus.
„Also?“
„Honey, hör mal ich würd dir furchtbar gern alles erzählen, aber ich kann nicht, das wäre Verrat.“
Sie funkelte mich wütend an.
„Ich dachte, du liebst mich?“, fragte sie mit einem gefährlichen Unterton.
„Tia, bitte, sei nicht sauer auf Sirius, ich bin der Grund, warum Sirius nichts sagen kann…“, sagte Remus schwach und wir zogen alle scharf die Luft ein während Tia verblüfft ihre großen, lilanen Augen auf ihn richtete und ihn so forschend ansah das er zusammenzuckte.
„Remus! Wir sind Freunde! Du kannst mir alles erzählen!“
„Und du hast ihr ihre Kussunschuld geraubt!“, wieherte James los, während Tia „James“ quiekte und Remus noch blasser wurde.
„Was? Kussunschuld? Was soll das heißen?“, stotterte Remus und sah Tia geschockt an die tiefrot geworden war.
Remus sollte meiner Tia den ersten Kuss verpasst haben? Das war ja …interessant. Ich zog eine Augenbraue hoch.
„D-Darum geht es jetzt doch gar nicht! Remus! Was ist los?“
„Ich… ich- es ist sehr kompliziert- un- und du wirst mich hassen…!“
Tias Blick wurde weich.
Sie stand auf nahm Remus in den Arm und flüsterte: „Remus, ich könnte dich niemals hassen! Wir sind Freunde!“
„Wenn du wüsstest, was ich bin, dann würdest du mich hassen!“, hauchte Remus
Tia richtete sich auf und betrachtete sein Gesicht scharf.
„Mund auf!“
„Hää?“, fragte Remus verdutzt.
„Mund auf!“
Zögerlich öffnete er den Mund und schon grapschte Tia darin herum.
Inzwischen lagen James und ich aufeinander und lachten uns schlapp, während Peter hin und her hopste.
„Was soll das?“, fragte Remus erbost und drückte Tia von sich weg.
„Also ein Vampir bist du schon mal nicht, du hast keine Fangzähne! Also kann ich dich nicht hassen, ich hasse den Geruch von verfaulten Fleisch.“
Erneut wieherten James und ich los.
„Und was hältst du von Werwölfen?“, flüsterte Remus.
Abrupt hörten wir auf zu lachen und starrten Remus mit offenen Mund an.
Tia, die immer noch Remus Arme umklammert hielt, war erstarrt und ihre Augen waren inzwischen riesig.
Langsam ließ sie seine Hände los und wandte sich uns zu.
Unsere Mienen gaben ihr anscheinend die Bestätigung.
Sie sah wieder zu Remus, der inzwischen zitterte.
Und dann, zur Überraschung aller, fiel sie ihm in die Arme.

Remus Sicht:

Als ihr zarter, dünner Körper sich an meinem presste, schnappte ich nach Luft und verlor das Gleichgewicht und wir fielen zu Boden.
Sie lachte kurz auf und sagte dann: „ Ich wollte schon immer einen Hund haben!“
Wir alle lachten auf.
„Das passt ja!“, sagte James hinterlistig.
Tia richtete sich auf und sah ihn stirnrunzelnd an.
„Wie meinst du das?“
„Naja, dass ich ein Werwolf bin, ist nicht das Ende der Geschichte!“, sagte ich und lächelte ihr von unten verlegen zu.
„Okay, okay, bevor es mir zu viel wird, erstmal die Story, wieso du ein Werwolf bist!“
Ich stand auf und setzte mich dann auf mein Bett.
„Naja das alles begann als mein Vater mal wieder seine Klappe nicht halten konnte….“

Als ich geendet hatte, sah sie mich mitleidig an und hatte sogar ein kleines Tränchen in den Augenwinkeln.
Eine Weltpremiere, ich hatte Tia noch nie weinen sehen.
Aber ehrlich gesagt, wollte ich sie auch nie weinen sehen.
Vor allem nicht aus Mitleid zu mir.
Aber die Erleichterung, dass sie es so gut aufnahm und mich nicht verachtete, war zu groß als das ich mir darüber viele Gedanken machte.
„Tja und du kennst uns Rumtreiber ja, Honey, wir treiben uns überall herum und sind mit sehr viel Neugier geboren worden!“, sagte Sirius grinsend.
Ich merkte wie sehr er sich darauf freute, Tia seine Animagusgestalt zu zeigen.
Ich musste grinsen.
„Schon im ersten Jahr fiel uns auf, das Remus einmal im Monat im Krankenflügel war, und Jamsie fiel dann auf, dass er immer an Vollmond fehlte…“, sagte Sirius kühn.
„Und irgendwann kamen sie dann auch mal darauf!“, murmelte ich grinsend und erntete von James und Sirius böse Blicke.
„Und wir haben ihn dann nicht fallengelassen so wie Moony es vermutet hatte, der Sack, sondern dass wir ihn unterstützten, indem wir ihm in den Vollmondnächten beistanden!“, verkündete James.
„Aber wie unterstützt ihr ihn denn? Das ist doch viel zu gefährlich!“
Sirius setzte sich neben sie.
„Du wolltest immer einen Hund haben, Tia?“, fragte er grinsend.
„Jaaha?“, sagte sie zögerlich.
„Du hast aber einen, seitdem du mich das erste Mal geküsst hast!“
„Hää?“
Und schon verwandelte sich Sirius in den zotteligen, schwarzen Hund.
Tia kreischte auf und schwang sich auf meinen Schoß während Sirius sich auf sie stürzte und ihr Gesicht abschlabberte.
„Ihhhh! Hör auf! Ihh!“, kreischte sie, sprang auf und rannte durch den Schlafsaal, Sirius bellend hinterher.
James konnte sich nicht mehr halten und knallte wieder lachend hin.
Endlich ließ Sirius von ihr ab und sie sah ihn wütend an.
„Ich küss dich nie wieder!“
Sirius verwandelte sich zurück und fragte unschuldig grinsend: „Warum?“
„Weil ich niemanden küsse, der sich in seiner Animagusgestalt die Eier leckt!“, sagte Tia grinsend.
Sirius traten die Augen hervor und Peter, James und ich lachten uns schlapp.
„Ich lecke nicht meine Eier!“
Tia prustete los und kriegte sich gar nicht mehr ein während sich Sirius aufs Bett setzte und schmollte.
Als sie sich endlich wieder beruhigt hatte, sah sie James und Peter auffordernd an und frate: „Und ihr? In was verwandelt ihr euch?“
„In einen Hirsch! Krone!“, sagte James und fügte hinzu: „Und Hirsche lecken sich nicht die Genitalien!“
Sirius warf ihm einen bösen Blick zu und wollte schon eine patzige Antwort geben, doch Tia unterbrach ihn.
„Und du Peter?“
Peter lief knallrot an.
Oh-Oh, ich hatte ganz vergessen, dass sie Peter mal beim Spannen erwischt hatten.
„In eine Ratte!“, murmelte er.
Ihre Augen traten hervor und ich hielt mir vorsorglich schon mal die Ohren zu.
„DU WARST BEI UNS IM SCHLAFSAAL UND HAST UNS BEI UNSERER UNTERWÄSCHEPARTY BESPANNT???!!!“
„Es tut mir Leid!“, quiekte Peter und hüpfte zur Tür.
„Ohh, du weißt gar nicht wie Leid dir das noch tun wird! Wann hast du uns noch bespannt?!!“, zischte Tia und zog ihren Zauberstab.
Peter fiepste auf und rannte raus, während Sirius sich auf Tia stürzte damit sie ihm nicht hinterher laufen konnte.
„Ganz ruhig, Tia, wir haben ihn schon bestraft!“
„Ganz offensichtlich nicht hart genug! Er lebt ja noch!“, fauchte Tia, steckte jedoch den Zauberstab weg.
„Ich werde mich rächen!“, murmelte sie noch und wandte sich dann wieder uns zu, James versuchte sein grinsen zu unterdrücken, Sirius ging wieder schmollen und ich sah sie lachend an.
„Und in was hat sich Joy verwandelt?“, fragte sie schließlich und sah wieder traurig aus.
Wir sahen uns an.
„Ach kommt schon, sie muss es gewusst haben! Ich hab gemerkt, dass ihr alle mir was verschwiegen habt!“
„Sie wusste schon davon, aber sie hat es nicht geschafft, zum Animagus zu werden, weil wir ihr nicht geholfen haben… wir wollten das unter uns machen.“, erklärte James ernst.
Ich nickte schweigend.
Den Tag, an dem Joy erfuhr, dass ich ein Werwolf bin, werde ich nie vergessen, da sie nicht so ruhig reagiert hat wie Tia. Sie ist völlig ausgerastet.
Erst als James in Ruhe mit ihr geredet hatte, hatte sie es akzeptiert.
Tia nickte und wechselte dann schnell das Thema.
„Hört mal, Lily sollte es auch wissen, und Nora, schließlich ist sie deine Freundin!“
Ich wurde wieder blass.
Der Gedanke, dass so viele Menschen wussten, was ich war, war so schrecklich. Vor allem Nora!
Sie würde mir nie wieder in die Augen sehen wollen.
Nie wieder meine Lippen berühren wollen.
„Nein!“, keuchte ich.
Verblüfft sah Tia mich an.
„Sie muss es wissen! Der Werwolf in dir gehört zu dir und Nora hat ein Recht darauf es zu erfahren! Und Lily sollte es auch wissen, da sie weitaus heftiger reagieren würde als ich, wenn sie erfährt, dass James ihr was verheimlicht.
Da hatte sie eindeutig Recht, Lily würde erst James den Kopf abreißen und dann Fragen stellen. Aber trotzdem, die Angst war zu groß, dass beide Mädchen, die mir wichtig waren, sich von mir abwenden würden.
Tia war nur eine Ausnahme, sie war außergewöhnlich.
Manche würden sagen sie hat nen Knall, aber außergewöhnlich hört sich freundlicher an.
Tia merkte, dass ich nicht darüber reden wollte und nickte kurz.
„Wir reden noch darüber!“, drohte sie mit erhobenem Finger und wandte sich dann grinsend Sirius zu.
„Würdet ihr mich dann bitte mal mit meinem Hündchen alleine lassen?“, fragte sie unschuldig.
James und ich warfen uns einen Blick zu.
Da wollten wir gar nicht dabei sein.


Tias Sicht:

Beide verließen den Schlafsaal.
Ich setzte mich hinter Sirius und umarmte ihn.
„Genug geschmollt, Schnuffel?“
„Nein! Wie kannst du nur behaupten, ich würde mir die Eier lecken?“, fraget er entrüstert.
Ich lachte kurz auf.
„Kann es sein, dass du dir eine andere Reaktion von mir erhofft hast?“, fragte ich
„Kann schon sein…“, murmelte Sirius.
Ich fing an ihn zu massieren.
„Versteh mich nicht falsch, ich bewundere euch und bin stolz auf dich, dass du alles tust um Remus zu unterstützen-“
„Das ist schon eher die Reaktion die ich mir erhofft habe!“, warf Sirius ein
„- aber der Grund, warum ich nie einen Hund haben durfte, war, das meine Mutter Hunde eklig fand, weil sie sich nun mal mit der Zunge ähh waschen.“
„Und daran musstest du sofort denken?“
„Jaah, ich wollte es zuerst bei Remus sagen, aber das wäre taktlos gewesen!“
„Ach und bei mir nicht?“
„ Nein!“, lachte ich.
„Na warte!“, lachte er und warf sich auf mich und fing an mich durchzukitzeln.
Als wir unseren Kissenschlacht-und-Kitzel-Krieg beendet hatten, lagen wir vollkommen außer Atem nebeneinander.
„Also bist du nicht mehr böse auf mich?“, fragte Sirius mit seinem Hundeblick.
„Wie kann ich auf mein Wuffi denn sauer sein?“, kicherte ich.
Er grinste und zog mich zu sich heran.
Er küsste mich zärtlich und rollte sich auf mich.
Ich knabberte an seiner Lippe, während er rau lachte.
„Ich liebe dich!“, hauchte er mir ins Ohr.
Zur Antwort küsste ich ihn leidenschaftlich und zupfte an seinem T-Shirt herum.
Er tat mir den Gefallen und zog es aus und begann sofort wieder, mich zu küssen, noch bevor das T-Shirt auf dem Boden landete.
Seine Hände wanderten unter meinem Pullover und fuhren über meinen BH, während ich leise in seinen Kuss hinein stöhnte und merkte wie sich langsam eine Beule in seiner Hose bildete.
Der Kindliche Drang zu Kichern kam mir hoch doch bevor das geschah, fuhr Sirius mit seiner Hand unter meinem BH und der Drang zu kichern war erloschen.
Hitzewellen strömten durch meinen Körper flussabwärts.
Es war ein unglaubliches Gefühl, seinen Körper an meinem gepresst zu spüren und die Art wie er meine-
„SIRIUS! TIA! IHR KOMMT ZU SPÄT ZUM UNTERRICHT! MACHT EUCH ENDLICH FERTIG! WIR WOLLEN NOCH FRÜHSTÜCKEN!“
Wir beide stöhnten vor Frustration auf, während Lily weitertobte.
Sirius rollte sich von mir runter und ich richtete meine Haare.
Ich stand auf und schaute zu Sirius und musste dann doch kichern.
„Was?“, fragte er genervt.
„Du hast ein ziemliches Problem! Ich geh mich fertig machen!“, flötete ich und tänzelte zur Tür.
Kurz bevor ich rausging warf ich noch einen Blick zurück.
Sirius sah wütend auf seine Beule und fluchte vor sich hin.
Lachend ging ich raus.



********************


Wie euch vllt augefallenist, wurde es zwischen Sirius und Tia schon seeehr heiß, jetzt meine Frage...sollte ich mich vllt mal ein bisschen an Lemon-Lime versuchen?
Jetzt keine dreckigen SM Spielchen XD
Aber trotzdem wollt ihr das erste Mal von Sirius/Tia James/Lily miterleben?

Würd mich mal interessieren!

Ich versuche bis Silvester noch ein kurzes Chap zu schreiben aber ich garantiere für nichts und deshalb wünsche ich ein Frohes Fest und schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bittöööö hinterlasst ein Kommi ich brauchte bestätigung meiner Schreibkünste!!!
Und küsse von meiner Muse!


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