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Fanfiction

Der See von Hogwarts - Eine schöne Überraschung

von Hannah Abbott 13

Am Abend hatten sich alle wieder vertragen. Ron und Hermine kuschelten sich sogar noch enger zusammen als sonst.
Hermine hatte ihre Sache wirklich gut gemacht und sich mit Ron vertragen, der sich auch bei Harry und Ginny entschuldigt hatte. Harry und James hatten sich stillschweigend ausgesöhnt.
Harry dachte noch bis tief in die Nacht über sein Geschenk nach, doch jetzt waren seine Sorgen kaum noch nennenswert. Ginny hatte ihm gezeigt, dass sie ihm vertraute.

Für den nächsten Tag waren einige Gäste zum Fuchsbau eingeladen. Natürlich Harry und auch seine Eltern, Hermine und ihre Eltern, Remus, Dora, Teddy, Sirius, Jess, Kim, Angelina, Audrey, Fleur, Luna und Neville. Und natürlich durften auch Ginnys sechs Brüder nicht fehlen.
Die Feier war schön und es herrschte fröhliche Stimmung.
Harry war angespannt. Was würde Ginny sagen?
„Ginny, kommst du mal kurz?“, fragte er seine Freundin.
Ginny nickte und die beiden gingen mal wieder in den Obstgarten, wo sie allein waren.
„Hier.“, sagte Harry und hielt Ginny eine kleine Schachtel hin, „Das ist der erste Teil von meinem Geschenk.“
Das Geburtstagskind öffnete die Schachtel. Es war ein Ring darin. Er war golden und ein kleiner orangener Stein war eingefasst.
„Danke!“, rief Ginny und küsste Harry.
„Warte ab, es kommt ja noch der zweite Teil.“ Er nahm Ginnys Hand und steckte ihr den Ring auf. Dann nahm er auch ihre andere Hand und sah ihr in die Augen. Sein Herz pochte vor Aufregung. Er hatte Angst, kein Wort herausbringen zu können, doch seine Stimme war erstaunlich fest. „Ginny, willst du mich heiraten?“ Harry sah sie gespannt an.
Nach einer Ewigkeit, die wohl nur ein paar Sekunden gedauert hatte, kam endlich die Antwort: „Natürlich! Natürlich will ich!“ Sie umarmte ihn so stürmisch, dass sie beide zu Boden fielen.
Harry strahlte übers ganze Gesicht. Sein Herz hätte platzen können vor Freude. Sie würden heiraten! Ginny wollte es! Sine Gedanken versanken in einem Meer aus Glück.
Er wusste nicht, wie lange er mit Ginny auf dem Boden gelegen hatte, jedenfalls stand er auf und zog Ginny mit sich. Langsam und immer noch grinsend gingen sie zurück zu den anderen. Die würden Augen machen!
„Was habt ihr denn gemacht?“, fragte Ron, „Ihr seht aus, als hättet ihr einen heftigen Aufmunterungzauber abgekriegt.“
„Ist nicht nötig.“, grinste Ginny, „Das kriegen wir auch ohne Aufmunterungszauber hin.“
Ron zog die Stirn kraus.
Auch Hermine hatte inzwischen gemerkt, dass Harry und Ginny noch breiter lächelten als sonst, wenn sie zusammen waren. „Was habt ihr?“
„Rate.“, grinste Harry.
„Ginny ist schwanger.“, meinte Sirius, der das ganze Gespräch mitgehört hatte, „Lily und James sahen genauso aus, als sie erfahren haben, dass sie einen Sohn bekommen würden.“
„Was ist mit mir?“, fragte Lily, „Wer ist schwanger?“
„Du.“, meinte Harry.
James verdrehte die Augen. „Hast du das auch schon mitbekommen?“
„Also.“, meinte Sirius, „Wenn ihr mich fragt, dann ist Ginny schwanger.“
„Ginny ist schwanger?“, keuchte Molly, die nur gehört hatte, was Sirius gesagt hatte.
„Nein.“, grinste Ginny, „Ich bin nicht schwanger.“
Sirius grinste noch breiter. „Dann ist Harry schwanger.“
Harry verdrehte die Augen.
„Seit wann ist Harry schwanger?“, fragte Fred.
„Wie geht das?“, fragte George, „Harry, das muss du uns erklären."
„Ich bin auch nicht schwanger.“, erklärte Harry genervt.
„Echt.“, Sirius wirkte enttäuscht, „Dann hat deine Schwester ja gar keinen Spielkameraden.“
„Beeil du dich mit Jess, dann passt das schon.“, grinste James, während Harry wieder die Augen verdrehte.
Jess stieß James den Ellenbogen in die Seite.
„Also?“, brachte Harry das Gespräch wieder zum ursprünglichen Ausgangspunkt zurück, bevor Sirius und James weiter in Details gehen konnten.
„Ihr habt heimlich geheiratet?“, vermutete Charlie, „Das ist es, oder? Ihr seht fast so aus wie Bill und Fleur nach ihrer Hochzeit.“
„Wir haben nicht so ausgesehen.“, entgegnete Bill, „Nach der Hochzeit kamen die Todesser.“
„Ich meine natürlich, bevor die Todesser kamen.“, Charlie rollte die Augen, „Das du immer alles so wörtlich nehmen musst, großer Bruder…“
„Nein, sagt mal ehrlich.“, sagte James.
Ginny hielt ihm zur Antwort ihre Hand mit dem Verlobungsring hin.
„Nein!“, rief Molly und drückte noch im selben Moment Harry und Ginny so fest an sich, dass die anderen um ein Haar nicht mehr dazu gekommen wären, ihnen ebenfalls zu gratulieren.
„Gratuliere.“, sagte Arthur, als seine Frau die beiden endlich wieder los lies.
Die beiden rieben sich die Rippen und sagten im Chor: „Danke.“
Auch Arthur schloss sie kurz in seine Arme, allerdings bei weitem nicht so fest wie Molly zuvor.
„Gut gemacht, Junge.“, grinste Sirius und schlug Harry auf die Schulter, „Du hältst dich ja ganz schön ran.“
Harry war in diesem Moment viel zu Glücklich, um eine schlagfertige Antwort zu finden.
„Glückwunsch, Sohn.“, grinste auch James, „Wir warten dann auf die Enkelkinder.“
Lily schob James unsanft zur Seite und sagte: „Ich freu mich für euch.“ Sie nahm ihren Sohn und ihre zukünftige Schwiegertochter auch in eine Knochenbrecher-Umarmung.
„Ich wusste nicht, dass es so schmerzhaft ist, sich zu verloben.“, murmelte Harry und rieb sich wieder die Rippen.
„Warte erst bis nach der Hochzeit.“, grinste Bill, „Dann hast du keinen Knochen mehr, der nicht weh tut.“
„Ich kann‘s mir vorstellen.“, sagte Ginny und grinste ebenfalls.
Dann waren alle damit beschäftigt, Harry auf die Schulter zu klopfen und Ginny zu umarmen.
Als Harry endlich genug durchgeklopft war, hatte er das Gefühl, als könnte er seinen rechten Arm nie wieder richtig bewegen. Der linke würde, seinem Gefühl nach, in ein bis zwei Wochen wieder voll funktionstüchtig sein.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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