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Fanfiction

Der See von Hogwarts - Cho

von Hannah Abbott 13

Harry fühlte sich unwohl, als er am Nachmittag in die Winkelgasse ging. Er hatte nicht versucht, Ginny umzustimmen. Manchmal konnte sie echt hartnäckig sein. Aber es war ihm immer noch ein Rätsel, warum sie sich weigerte, mitzukommen. „Mädchen.“, murmelte er und drückte sich so unauffällig wie möglich an zwei Zauberern vorbei, die ihn erkannt zu haben schienen. Jedenfalls deuteten sie mit dem Finger auf ihn und schnatterte aufgeregt.
Der Weg zu Florean Fortescues Eissalon kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Was Cho wohl noch von ihm wollte?
Sie war schon da, als er ankam. „Hi, Cho.“, sagte er und setzte sich zu ihr.
„Hi.“, sagte sie selbstbewusst, „Schön, dass du gekommen bist.“
Harry lächelte unverbindlich. „Klar doch.“
Cho sah auf ihre Uhr. „Tut mir Leid, aber ich kann nicht allzu lange bleiben, ich treffe mich nachher noch mit Cedric. Er kommt hier her.“
Harry zog die Augenbrauen zusammen. Wollte sie sich etwa für dieses völlig misslungene Date am Valentinstag rächen? Und Ginny hatte gesagt, es war kindisch, jemandem einen Streich zu spielen!
„Kein Problem.“, sagte er.
„Wie geht’s so?“, fragte Cho.
Harry grinste. „Sehr gut. Um genau zu sein, es ging mir noch nie besser. Und bei dir?“
„Auch gut.“, lächelte Cho, „Wie kommst du mit deinen Eltern klar? Du hast sie doch zurückgeholt, oder?“
Ein leichter Anflug von Ärger durchzuckte Harry. Er hatte niemanden zurückgeholt. „Sie sind einsame Spitze.“, sagte er.
„Ist das nicht total anders? Ich meine, konntest du nicht bis jetzt machen was du wolltest und jetzt sagt dir jemand, was du zu tun oder zu lassen hast.“ Sie klang nicht übermäßig interessiert.
Harry lachte. „Nein, ich muss eher meinen Dad erziehen. Manchmal habe ich eher das Gefühl, das ich der ältere bin.“
Cho runzelte die Stirn und schwieg. „Und sonst so? Hast du zurzeit eine Freundin?“, fragte sie. Jetzt klang sie schon neugieriger, auch wenn sie sich anscheinend alle Mühe gab, gleichmütig zu klingen.
Harry zog die Augenbrauen zusammen. „Kommt drauf an.“, sagte er.
„Worauf?“, fragte Cho.
„Warum du fragst.“
Chos Gesichtsausdruck wurde fast unmerklich steifer. „Na ja. Wir beide, also… Ich hatte mir gedacht… ob wir es noch mal miteinander versuchen können?“
Harry bemühte sich, keine Miene zu verziehen. „Was sagt Cedric dazu?“, fragte er. Cedric, den er einst so gehasst hatte, weil Cho ihn ihm vorzog, bemitleidete er jetzt. Ihm, Harry, war es egal, was Cho machte. Aber Cedric war das eigentliche Opfer bei der ganzen Sache.
Cho sah auf einmal wütend aus. „Ist das denn so wichtig?“, fragte sie.
„Ja.“, sagte Harry, „Er kommt nämlich gerade.“ Tatsächlich war Cedric Diggory soeben in Harrys Blickfeld erschienen. Er winkte den beiden zu und lachte. Schnell kam er zu ihrem Tisch. Cho war ganz offensichtlich bemüht, ihren Gesichtsausdruck unter Kontrolle zu bekommen. Sie warf Harry einen halb wütenden und halb flehenden Blick zu.
Cedric setzte sich zu ihnen. Er gab Cho einen Kuss auf die Wange.
Zu Harry sagte er: „Hallo, Harry. Schön, dich mal wieder zu sehen.“
„Hi, Cedric. Freut mich auch.“ Es stimmte. Er freute sich wirklich, Cedric zu sehen. Cedric schien es offenbar genauso zu gehen. Er grinste breit. Doch auf Chos Gesicht konnte man ablesen, dass es ihr am liebsten gewesen wäre, wenn sie sich nicht wieder gesehen hätten, schon gar nicht, nachdem Cho sich hier offenbar heimlich mit Harry getroffen hatte.
Harry schien es jetzt sicher, Chos noch offene Frage zu beantworten. Und außerdem konnte sie doch noch ein bisschen ins Schwitzen kommen. „Ich habe eine Freundin.“, sagte er zu ihr, „Ich bin mit Ginny zusammen.“
„Ginny?“, wiederholte Cho geringschätzig, doch als sie Cedrics verwunderten Blick sah, veränderte sie ihren Tonfall, „Ginny Weasley?“
„Ja.“, antwortete Harry. Ihm gefiel es gar nicht, wie Cho Ginnys Namen gesagt hatte. „Ist das ein Problem?“, fragte er.
Sofort schüttelte Cho den Kopf. „Nein, ich hab mich nur gewundert. Ich meine, du könntest fast jedes Mädchen haben, und du entschiedest dich für Ginny Weasley?“
„Wieso nicht?“, warf Cedric ein, „Sie sieht ziemlich gut aus, wenn ich mich richtig erinnere.“ Er lachte.
Harry stimmte in sein Lachen ein.
Cho funkelte die beiden an. „Sag mal ehrlich, Harry? Warum?“
Harrys Lachen verstummte, aber er grinste noch immer. „Also, erstens würde mir Ron den Kopf abreißen, wenn ich mit ihr Schluss machen würde, und zweitens liebe ich sie. Klar soweit?“
Cedric grinste noch immer.
„Ähm…“, sagte Cho, „Ich muss noch was besorgen.“, sie schnappte sich ihre Tasche, „Bis später, Cedric.“, sagte sie und verschwand in der Menschenmenge in der Winkelgasse bevor Harry oder Cedric noch etwas sagen konnten.
„Was war das denn?“, Cedric runzelte die Stirn, „Habt ihr euch gestritten?“
Harry zuckte die Achseln. „Wie man’s nimmt.“
Cedric schwieg eine Weile, dann fragte er: „Was machen wir jetzt?“
Harry sah auf seine Uhr. Ginny und er waren erst in anderthalb Stunden verabredet. „Wir könnten in den neuen Quidditchladen gehen.“, schlug er vor, „Ich brauche ein Besenpflegeset.“
Cedric stimmte zu und begleitete Harry. „Ich hab mich noch gar nicht dafür bedankt, dass du damals meine Leiche mitgenommen hast.“, sagte er.
Harry seufzte. „Es war das Mindeste, was ich tun konnte. Immerhin habe ich vorgeschlagen, dass wir beide diesen dummen Pokal anfassen.“
Nun war es an Cedric, zu seufzen. „Ich mache dir keinen Vorwurf. Du hattest doch keine Ahnung.“
„Cedric, bitte hör auf damit, OK? Ich möchte kein Held sein, es genügt schon, wenn das immer in der Zeitung steht.“
Cedric lächelte. „Besser, da steht, dass du ein Held bist, als dass du ein Angeber bist.“
Harry lachte. „Ja, so kann man es auch sehen.“
Inzwischen waren sie an dem Quidditchladen. Im Schaufenster lag ein Flammenpfeil, genau so einer, wie auch bei Harry im Zimmer einer lag. Er bemerkte, dass er ihn noch gar nicht ausprobiert hatte und beschloss, es gleich wenn er zurĂĽckkam nachzuholen.
„Der ist toll, was?“, sagte Cedric und sah ebenfalls den Besen an, „Ich möchte gar nicht wissen was der kostet. Wer kann sich bloß so einen teuren Besen leisten?“
Harry murmelte etwas, das er selbst nicht verstand und sprach einen Mitarbeiter auf ein Besenpflegeset an. Dummerweise hatte ebendieser Mitarbeiter ihn erkannt und bestand nun darauf, ihm zehn Sets zu schenken. Harry am Ende so genervt, dass er sagte, wenn er nicht sofort zahlen dĂĽrfte, wĂĽrde er nie wieder kommen. Cedric beobachtete das ganze kichernd.
Als sie endlich fertig waren, schlug Cedric vor, Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen einen Besuch abzustatten. Harry stimmte zu.
Unterwegs unterhielten sie sich. Harry bekam den Eindruck, dass er sich ziemlich gut mit Cedric verstand.
Im Laden empfingen Fred und George sie fröhlich.
„Hi.“, sagte sie im Chor. Cedric begrüßten sie lässig. Sie kannten sich, sie waren in einem Jahrgang gewesen.
„Wieder unter den Lebenden, was?“, grinste George.
Cedric betrachtete die Stelle, an der vorher einmal Georges Ohr gewesen war, misstrauisch. „Was hast du da angestellt? Ist was in die Luft geflogen?“
„Wohl eher in der Luft geflogen.“, grinste George, „Es war Snape. Aber er hat sich bei mir entschuldigt.“
„Er hat was?“, fragte Harry.
„Hast du auch ein Ohr verloren, oder warum hörst du so schlecht?“, grinste Fred, „Er hat sich entschuldigt und gesagt, er kann George ein neues Ohr zaubern, mit schwarzer Magie, wenn er will.“
„Aber ich wollte nicht.“, George schauderte, „Stell dir mal vor, du musst dein ganzes Leben ein Ohr von Snape mit dir rumtragen. Schrecklich.“ Das letzte Wort sagten sie wieder Synchron.
Alle vier lachten.
„Hi.“, sagte jemand hinter ihnen. Harry erkannte Ginnys Stimme sofort.
„Hallo, Schatz.“, sagte er und umarmte sie.
Fred und George begannen zu kichern. „Pass auf, dass sie nicht vom Wind weggeweht wird.“, spotteten sie.
Harry lachte nur. Wenn man sonst keine Probleme hatte…


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