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Fanfiction

Der See von Hogwarts - Das Geschenk

von Hannah Abbott 13

Gegen halb zwei waren alle Gäste außer Hermine, Ron und Ginny weg. Harry war nicht der Typ, der die Nächte durchfeierte und auch James Bitten hatte er ignoriert, denn sein Vater war, wie auch Sirius, das genaue Gegenteil.
Auch Sirius und Jess hatten sich schon auf den Weg gemacht.
„Du hast unser Geschenk noch gar nicht, Harry.“, meinte James.
„Ihr müsst mit nichts schenken. Das Beste ist, das ihr da seid. Das ist das schönste Geschenk, das ihr mir machen könnt...“
„Hör auf. Wir haben dir er zu einem Geburtstag was geschenkt. Wir haben siebzehn Jahre nachzuholen.“
„Aber-“
„Hör auf. Wenn wir dir etwas schenken wollen, dann tun wir das auch.“
Darauf sagte Harry nichts mehr.
„Nehmt meine Hände.“, sagte Lily und hielt Harry die eine und Ginny die andere Hand hin. James tat dasselbe bei Ron und Hermine.
Sie disapparierten. Als Harry endlich wieder Luftholen konnte, sah er im schwachen Dämmerlicht ein Haus vor sich. Fassungslos starte er es an.
Lily und James legten jeder einen Arm um seine Schultern.
„Wir haben es kurz nach deiner Geburt gekauft.“, flüsterte Lily, „Wir wollten, dass du es bekommst, wenn du siebzehn wirst.“
„Das haben wir auch in unserem Testament geschrieben.“, fuhr James fort, „Aber da es zur Zeit deines Geburtstags viel zu gefährlich gewesen wäre, es dir zu zeigen, holen wir das jetzt nach.“
„Dein Geschenk für all die Jahre.“
„Für Muggel ist es unsichtbar. Und wir haben einen Fideliuszauber daraufgelegt, nur Sirius, Remus, Lily, du und ich konnten es betreten. Ich war der Geheimniswahrer. Ab dem Zeitpunkt, in dem das Haus in deinen Besitz übergeht, bist du es. Dumbledore hat den Fideliuszauber ein wenig umgeändert.“
Harry bekam den Mund nicht mehr zu vor staunen.
Er nahm sich die Zeit und sah sich richtig um. Das Haus, auf das er geblickt hatte, war ein großes, altes Bauernhaus mit Efeu an den Wänden. Es gab noch zwei deutlich kleinere Gebäude, vermutlich eine Scheune und ein Stall, oder ähnliches.
„Danke.“, stürmisch umarmte er seine beiden Eltern gleichzeitig, „Das ist das schönste Geschenk der Welt.“
Er ließ die beiden los und drückte jedem einen kleinen Kuss auf die Wange.
„Gehen wir rein?“, fragte Lily. Ohne eine Antwort abzuwarten gingen sie und James voraus, Harry nahm Ginny bei der Hand und sie gingen hinterher. Ron und Hermine bildeten den Schluss.
Als sie darauf zugingen schwang die Tür auf, als würde sie sich freuen, endlich wieder jemanden ins Haus lassen zu dürfen.
Der Flur war riesig. Von der Decke hing großer Kronleuchter und auf der linken Seite führte eine breite Treppe nach oben.
James öffnete eine Tür zu ihrer rechten und ging hinein. Alle folgten ihm. Sie standen in einer geräumigen Küche, die zum Ess- und Wohnzimmer einen breiten Durchgang hatte. Die gesamte Außenseite bestand aus einer Fensterfront, die man von außen nicht sehen konnte, der Rest der Küche war hellgrün gestrichen, das Esszimmer hellblau und das Wohnzimmer orange. Auch die Möbel waren hell, mal gelb, mal braun, aber sehr schön.
Auch das Bad war in hellen Farben gehalten, diesmal wieder blau.
Es gab im Erdgeschoss noch weitere vier Zimmer, deren Gebrauch noch nicht feststand.
Dann gingen sie nach oben. Dort gab es ganze sieben Schlafzimmer, alle mit kleinem Balkon, und zwei Badezimmer. Harry beschlich die vage Vermutung, dass seine Eltern insgeheim eine Großfamilie für ihn geplant hatten.
Dann gab es noch den Dachboden. Er bestand aus einem Abstellraum und einem sehr großen, ganz in dunkelblau gestrichenen Raum. In die Dachschräge waren große und moderne Dachfenster eingebaut, sodass man die Sterne am Nachthimmel blinken sehen konnte.
„Wir gehn dann mal.“, sagte Lily und zog James mit sich die Treppe runter. Wenig später fiel unten die Tür ins Schloss.
Es herrschte ein gespanntes Schwiegen. Dann räusperte sich Ron. „Wir ähm... Wir geh‘n dann auch.“
„Könnt ihr Mum sagen, dass ich morgen erst zum Mittagessen komme?“, fragte Ginny.
Ron nickte steif und ging dann.
„Bis morgen.“, verabschiedete sich auch Hermine und folgte ihrem Freund.
Harry und Ginny hörten die beiden lachen, kurz bevor die Tür wieder ins Schloss fiel.
„Bleiben wir hier oben?“, fragte Ginny.
Harry nickte und zauberte eine große Hängematte unter eines der Fenster, sodass sie den Sternenhimmel über sich sehen konnten.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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