Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der See von Hogwarts - Was ist denn heute mit euch los?

von Hannah Abbott 13

Am nächsten Morgen waren eigentlich alle sehr Müde. Sirius tauchte erst während des Frühstücks auf und sah aus, als hätte er die Nacht nicht geschlafen. Harry hatte sich erst gegen halb sechs in sein Bett zurückgeschlichen und deshalb nur etwa dreieinhalb Stunden in darin verbracht.
„Ratet mal wer gestern Nacht hier war.“, meinte Sirius gut gelaunt, obwohl er morgens eigentlich immer mürrisch war. (Harry hatte zwar noch nicht lange mit ihm zusammengelebt, doch das hatte er rausgefunden.)
„Dein Verstand?“, meinte James. Er war noch müde und dementsprechend schlecht gelaunt.
„Besser.“
„Moony?“
„Noch besser.“
„Sag schon.“
„Jess.“
„Jess?!“, rief Lily.
„Wer ist Jess?“, fragte Harry.
„Meine Freundin.“, sagte Sirius.
„Du hast eine Freundin?“
„Was dagegen? Wer knutscht denn dauernd mit Ginny rum?“
„Ich kann mir dich nur irgendwie nicht mit einer Freundin vorstellen.“, den anderen Teil ignorierte er.
„Tja. Warte bis heute Nachmittag. Dann kommt sie hier vorbei.“
„Wann hast du sie getroffen?“, fragte jetzt Lily.
„Gestern Abend. Kurz nachdem Harry weg war.“
„Bitte?“, Harry war entsetzt. War er so schlecht im Wegschleichen?
Die anderen drei lachten.
„Warum hast du es mir nicht gesagt? Immerhin war sie meine beste Freundin.“
Sirius brummelte etwas von wegen „schon geschlafen“ und „nicht stören“, doch es war klar, dass er sie nur für sich hatte haben wollen.
„Harry, rate mal was in sieben Monaten passiert.“, James hatte jetzt doch gute Laune, doch Harry war nicht scharf auf ein weiteres Ratespiel.
„Na los, Harry, rate mal.“, grinste jetzt auch Lily.
„Was ist denn heute mit euch los?”, brummte Harry, an seinem Brot kauend.
„Hast du dir eigentlich schon mal Geschwister gewünscht?“, fragte Lily.
„Du kriegst ein Kind?!“, rief Harry, auf einmal viel besser gelaunt.
„Genau.“
„Toll!“ Harry strahlte.
„Ich habe mir schon gedacht, dass du dich freust.“, lächelte James.
„Und wir wollen heute Vormittag zum Muggelarzt. Ich kann das St.-Mungo einfach nicht ab. Da bekommt man immer das Gefühl, schwer krank zu sein.“
„Was willst du beim Arzt?“
„Nachsehen lassen, ob das Baby gesund ist.“
„Ach, ja.“
„Na dann bis später. Wir gehen besser gleich hin.“, meinte James.
Die beiden gingen hinaus. Harry hörte sie vor der Tür lachen.
„Mensch, Harry. Ich hätte schwören können, dass du und Ginny eher ein Kind habt als die beiden.“
Harry wurde rot „Ginny ist sechzehn, Sirius. Und sie geht nächstes Jahr wieder nach Hogwarts.“
„Gehst du nicht nach Hogwarts?“ Den Rest von Harrys Satz beachtete er nicht.
„Ich frage erstmal Kingsley ob ich auch ohne Abschluss als Auror anfangen kann. Wenn nicht dann hole ich das Jahr nach.“
„Harry, du hast Lord Voldemort gesiegt. Du kannst garantiert als Auror anfangen. Und außerdem ist dein Vater auch ein Auror und deine Mutter auch. Es gibt niemanden, der eine größere Chance auf eine Job als Auror hat.“
„Vielleicht ist es ja manchmal doch gut berühmt zu sein.“, meinte Harry leichthin.
Die beiden räumten das Geschirr weg und währenddessen quetschte Harry Sirius aus.
„Wer ist Jess?“
„Sie war in Hogwarts im selben Jahrgang wie ich. Sie war auch in Gryffindor. Sie war eine gute Freundin von deiner Mutter. Sie war im Orden und sie wurde getötet.“
Die beiden gingen später noch einkaufen, was Sirius wohl etwas entwürdigend fand. („Warum muss immer ich die Drecksarbeit machen?“)
James und Lily kamen gegen halb eins wieder, beide in unverändert guter Stimmung.
„Ihr hättet das Gesicht der Ärztin sehen sollen als ich ihr gesagt habe, dass ich einundzwanzig bin und mein Sohn siebzehn.“
„Was hat sie gesagt?“
„Sie hat mich gefragt, ob ich vielleicht zu viel Alkohol trinke oder andere Drogen nehme und mir geraten damit aufzuhören, weil das gar nicht gut für mein Kind wäre.“
Harry und Sirius brĂĽllten vor lachen.
„Und, ist das Baby gesund?“
„Ja! Und ich bin mir sicher, dass es ein Mädchen wird.“, rief Lily.
James und Sirius grinsten wie auf Kommando.
„Was ist los?“, fragte Harry verwirrt.
„Das hat sie auch gesagt, als sie mit dir schwanger war.“, James grinste noch breiter.
„Hör auf.“, Lily stupste ihrem Mann in die Rippen, „Es wird ein Mädchen und sie wird Sandra Lily Potter heißen. Ich bin mir ganz sicher.“
„Das hört sich toll an!“, meinte Harry erfreut.
„Hoff das sie Recht hat.“, murmelte James in Harrys Ohr, „Für ein Mädchen ist der Name schön, aber ein Junge wäre damit sicher nicht besonders glücklich.“
Beim Mittagessen wurde viel gelacht, schließlich bekam man nicht jeden Tag die Nachricht von einem neuen Kind, egal ob Mädchen oder Junge.
Gegen halb drei kam Jess.
Als es an der TĂĽr klingelte sprang Sirius sofort auf und lief strahlend zur TĂĽr.
„Total verknallt.“, stellte James belustigt fest, was ihm einen strengen Blick seiner Frau einbrachte.
Sirius kam mit einer dunkelhaarigen, jungen Frau zurück. Sie schien nicht älter als Harrys Eltern, also deutlich jünger als Sirius. Jess hatte ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihre Augen blitzten glücklich. Harry erkannte deutlich, dass sie in Sirius verliebt war.
Lily warf sich Jess um den Hals und Freudentränen liefen ihr über die Wangen. Auch James umarmte Jess freundschaftlich.
„Jetzt fehlt nur noch Alice, dann sind wir wieder komplett.“, sagte Lily fröhlich.
Nach einer halben Stunde Gerede ĂĽber gute, alte Zeiten verschwand Harry zum Fuchsbau um Ginny zu treffen.
Die ganze Familie Weasley war im Garten, offenbar hatten sie gerade zu Mittag gegessen.
„Hallo, Harry, mein Lieber.“, begrüßte ihn Mrs Weasley und schloss in kurz in die Arme. Ginny verdrehte hinter ihrem Rücken die Augen.
„Was machst du denn hier? Wo sind deine Eltern?“, fragte Ron, der wohl wusste, dass Harry eigentlich viel Zeit mit Lily und James verbringen wollte.
„Sirius hat seine Freundin angeschleppt und jetzt reden sie über ‚alte Zeiten’. Ich hab mich besser davon gemacht. Das war todlangweilig.“
„Seit wann hat Sirius eine Freundin?“, fragte Hermine erstaunt.
„Weiß nich. Sie ist wohl bei einer Aktion des Ordens gestorben. Da muss sie wohl schon mit ihm zusammengewesen sein. Er hat gesagt, sie wäre gestern Abend gekommen, kurz nach dem ich...“, er brach ab.
„Kurz nach dem du was?“, fragte Hermine misstrauisch.
„Nichts, nichts. Ich denke jedenfalls, dass Sirius sie sehr vermisst hat.“ Harry hatte keine Lust allen von seinem und Ginnys Date zu erzählen. Plötzlich entdeckte er Angelina Johnson aus seiner alten Quidditchmannschaft.
„Hi, Angelina, was machst du denn hier?“
„Nun, ja. George hat mich eingeladen.“ Sie blickte verlegen, wie auch George.
Als Harry sich jetzt mal genau umsah, vie ihm auf, dass fast alle Augenringe hatten. Er war offensichtlich nicht der einzige hier, der in der vergangenen Nacht nicht viel geschlafen hatte.
Wieder eine halbe Stunde später fand sich Harry mit Ginny im Obstgarten.
„Ist außer Sirius Freundin noch was passiert?“, fragte Ginny.
„Ach ja. Das wollte ich dir doch unbedingt erzählen. Ich bekomme ein kleines Geschwisterchen.“
„Das ist ja toll.“
„Find ich auch. Aber Sirius sagt, er hätte geglaubt wir beide würden früher ein Kind bekommen als meine Eltern.“
„Das ist auch eine Möglichkeit darüber zu denken.“
„Ich hätte ihn erwürgen können. Also nicht, dass ich nicht... aber... also... ich... äh...“ Er begann zu stammeln und wurde rot. Ginny lachte.
„Ich gehe nächstes Jahr wieder nach Hogwarts. Schwanger würde ich da einen ziemlich komischen Eindruck machen, meinst du nicht?“
„Ach ja, das wollte ich dir auch noch sagen. Ich werde das Jahr in Hogwarts nicht nachholen sondern mich um eine Stelle als Auror bewerben. Tut mir Leid.“
Ginny sah traurig aus „Dann sehe ich dich ja schon wieder so lange nicht.“
„Damit werden wir uns wohl leider abfinden zu müssen, Ginny. Aber es ist ja nicht wie letztes Jahr, oder? Und wir können uns an den Wochenenden in Hogsmeade sehen und wir müssen keine Angst haben, dass uns was passiert. Außer vielleicht, dass wir durch die Prüfungen fallen.“
Sie sah aus, als wĂĽrde sie gleich anfangen zu weinen, was Harry verwirrte. Er hatte sie nur ein einziges Mal weinen sehen.
„Ginny, bitte, was ist los?“
Sie sagte nicht und lehnte sich nur dichter an ihn.
„Ginny, bitte, ich kann es nicht mit ansehen, wie du weinst.“
„Ich möchte mich nur nicht schon wieder von dir trennen.“, schniefte sie.
„Ich bin doch nicht aus der Welt, Ginny. Zur Not kann ich Dumbledore überreden, dich öfter aus der Schule zu lassen oder ich komme dich besuchen...“
„Du weißt nicht, wie sehr ich dich vermisst habe.“
„Ich habe dich bestimmt genauso sehr vermisst und ich weiß doch, dass du mich liebst. Ich wollte doch auch nicht gehen oder mich von dir trennen. Ich habe dich geliebt, dass weißt du doch und ich liebe dich immer noch. Ich wünschte, ich würde immer bei dir bleiben, Ginny. Aber es geht nicht. Ich muss das tun. Und wir werden es schaffen, da bin ich mir ganz sicher. Wenn wir uns wirklich lieben, Ginny, dann schaffen wir das.“
„Ist schon gut, Harry.“, Ginny zog die Nase hoch und wischte sich die Tränen weg, „Ich habe überreagiert.“
„Ich finde es schön zu sehen, wie sehr du mich magst, aber bitte sei nicht traurig. Das bricht mir das Herz.“
„Ist schon gut, Harry. Ich weiß doch, dass du es nicht böse meintest. Ich hatte nur Angst dich wieder zu verlieren. Ich liebe dich, Harry.“
„Ich liebe dich auch, Ginny.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Robert Pattinson ist die Rolle Cedrics praktisch auf den Leib geschrieben; er ist ein typischer Engländer mit dem attraktiven, gut geschnittenen Gesicht eines Privatschulzöglings.
Mike Newell