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Fanfiction

Der See von Hogwarts - Ein klärendes Gespräch

von Hannah Abbott 13

Harry verbrachte den Tag mit seinen Eltern, den Weasleys, Hermine und ihren Eltern, Sirius und den Lupins. Alle versammelten sich im Fuchsbau. Es war einer der schönsten Tage in Harrys Leben. Den Schock wegen den Geschehnissen in den letzten Tagen hatte er zwar immer noch nicht ganz verkraftet, doch er war besser gelaunt denn je. Es war trotzdem immer noch merkwürdig. Er musste nichts tun. Er hatte keine Pflichten. Er konnte sich Zeit für Ginny nehmen. Für seine Eltern. Für die Weasleys. Und für seinen Patensohn.
Doch gegen fĂĽnf Uhr geschah etwas noch etwas noch mehr Besonderes. Dumbledore kam.
„Harry, wir haben beschlossen dich in den Orden aufzunehmen. Und mit dir, wenn sie möchten, die Herren Fred, George und Ronald Weasley und Miss Hermine Granger.“
„Das ist toll, Sir.“, sagte Harry, „Das macht den Tag noch perfekter als er sowieso schon ist.“
„Möchtet ihr alle aufgenommen werden?“
„Natürlich.“ „Klar doch.“, kam es von allen Seiten.
„Ähm, Professor.“, meldete sich nun Ginny schüchtern zu Wort, „Sir, kann ich nicht auch...?“
„Du bist minderjährig, Miss Weasley.“
Ginny sah enttäuscht aus.
„Professor.“, sagte Harry, „Könnte man nicht eine Ausnahme...?“
„Ach, Harry. Aber gut. Miss Weasley kann aufgenommen werden.“ Ginny strahlte, doch Fred und George blickten empört und öffneten den Mund. Mrs Weasley schien zu verwirrt um etwas zu sagen. Dumbledore fuhr schnell fort, um keinem von ihnen eine Gelegenheit zum reden zu geben: „Als Ausnahme. Und nicht, dass es heißt, das ist unfair. Ich glaube, dass uns allen im Moment keine Gefahr droht und der Orden ohnehin nicht viel zu tun haben wird. Und da Miss Weasley eines Tages beitreten wird stimme ich lieber jetzt zu bevor Harry“, er zwinkerte wieder einmal Harry zu, „in den Streik tritt.“
„Wo sollen wir denn aufgenommen werden, Sir?“, fragte Ron.
„Ich denke, das werden wir in Hogwarts tun. Und ich werde noch den jungen Mr Longbotton fragen. Wie ich höre, hat auch er heldenhaft gekämpft und auch seine Eltern sind im Orden. Wir sehen uns in einer halben Stunde am Schlossportal.“ Mit diesen Worten disapparierte er.
„Na so was.“, murmelte Hermine.
„Hey, wir werden aufgenommen.“, grinsten Fred und George wie aus einem Mund.
„Dann ist ja bald wirklich die ganze Familie im Orden.“, meinte Charlie.
„Nein, Percy fehlt.“, bemerkte Bill.
Mrs Weasley holte tief Luft: „Ginny, ich bin nicht damit einverstanden, dass du...“
„Mum, hier herrscht jetzt Frieden. Niemand wird mir deswegen etwas tun. Und selbst wenn noch Todesser auf freiem Fuß wären, wäre ich in großer Gefahr, weil ihr alle im Orden seid und ich mit euch gekämpft habe und ich die Freundin von Harry Potter bin. Ich bin wahrscheinlich sogar sicherer, wenn ich im Orden bin. Und überhaupt werde ich in ein paar Monaten 17. Ich habe genauso gekämpft wie ihr alle. Und ich werde meine Entscheidung, dass ich im Orden kämpfen will, nie ändern. Ich werde beitreten!“
Mrs Weasley sah immer noch nicht sonderlich begeistert aus, sagte aber merkwürdiger Weise nichts. Auch Fred und George schienen sich mit Ginnys und Dumbledores Entscheidung abgefunden zu haben. Allgemein herrschte eine fröhliche Stimmung als Harry, Ron, Hermine, Ginny, Fred und George zehn Minuten später aufbrachen. Die anderen würden nicht mitkommen.
Als sie beim Schlossportal ankamen war Dumbledore noch nicht da. Das war auch kein Wunder, denn sie waren gut zehn Minuten zu frĂĽh.
„Wie sie uns wohl aufnehmen?“, rätselte Harry.
„Schmerzhaft.“, meinte Fred.
„Natürlich. Du sprichst wahrscheinlich sogar aus Erfahrung, oder, Fred?“
„Stell dir vor, Harry, mein großes Brüderchen hat mir davon erzählt.“
„Fred, gib es auf. Sie wollen es einfach nicht wahrhaben.“, seufzte George.
Ginny wollte wohl gerade etwas nicht besonders Nettes erwidern, als hinter ihnen die sanfte Stimme von Dumbledore ertönte: „Wie ich sehe, seid ihr schon da. Sehr gut.“, er lächelte sie alle an. Neben ihm stand Neville, er wirkte sehr aufgeregt.
„Hi Leute.“
„Hi Neville.“, antworteten alle im Chor.
„Ähm, Professor. Wie genau werden wir eigentlich aufgenommen?“
„Lasst euch überraschen.“, Dumbledore lächelte, „Folgt mir.“
Neugierig folgten sie alle Dumbledore ins Schloss. Er fĂĽhrte sie in das BĂĽro des Schulleiters.
Als Harry sich dort umsah fiel im auf, dass es aussah wie vor Dumbledores Tod. Fawkes saß auf seiner Stange an der Tür, alle surrenden Instrumente standen auf den kleinen Tischen, das Porträt von Dumbledore war verschwunden und sogar das Schwert von Gryffindor lag in seiner Glasvitrine. Alles wie an dem Tag, an dem Harry und Dumbledore aufgebrochen waren, um den Horkrux zu suchen.
Dumbledore setzte sich hinter den Schreibtisch und Harry und seine Freunde nahmen auf den StĂĽhlen vor dem Schreibtisch Platz.
„Ihr wollte alle in den Orden aufgenommen werden, nehme ich an. Fast alle eurer Eltern sind im Orden.“ Sein Blick ruhte kurz auf Hermine „Ihr habt alle mehr gekämpft als die meisten. Ihr alle habt mehr oder weniger unter Lord Voldemorts Taten gelitten. Zwei von euch haben ihre Eltern verloren, ein anderer hätte sein Leben verloren, wenn nicht alle Opfer auferstanden wären. Ihr alle hättet sterben können und ihr habt alle den Ernst der Lage verstanden. Ihr seid alle erwachsen geworden, manche viel zu früh.“ Er seufzte, „Ihr alle kennt meine Geschichte, mehr oder weniger wahr. Ich musste erst für den Tod meiner Schwester verantwortlich sein, um erwachsen zu werden und das Böse zu sehen.
Ihr alle habt von Anfang an für das Gute gekämpft und deshalb solltet ihr die Chance bekommen, noch mehr zu tun.“
In diesem Moment klopfte es an der TĂĽr.
„Herein.“, sagte Dumbledore. Die Tür öffnete sich und Dobby trat ein. Bei Harrys Anblick fing er an zu strahlen.
„Sie wollten Dobby sprechen, Professor Dumbledore, Sir?“, fragte Dobby mit seiner üblichen schrillen Stimme und verbeugte sich.
„Schön, dass du bist. Setz dich.“, er deutete auf einen weiteren Stuhl.
Dobby nickte und setzte sich. „Sir, darf Dobby fragen, warum er kommen sollte?“
„Ich wollte dir anbieten, in den Orden des Phönix aufgenommen zu werden. Natürlich nur, wenn du willst.“
Dobbys riesige Augen weiteten sich vor Freude: „Der Orden des Phönix, Sir? Aber Dobby ist ein Hauself, Professor Dumbledore, Sir.“
„Du bist ein sehr guter und mutiger Elf, Dobby.“
Freudentränen liefen ihm über die Wangen und er schluchzte: „Sie sind ein großer Zauberer, Professor Dumbledore, Sir.“, er zog die Nase hoch „Und was tut Harry Potter hier, Sir?“
„Harry soll ebenfalls aufgenommen werden, Dobby.“
„Dobby ist der glücklichste Elf der Welt, Sir.“
„Das freut mich. Ihr wolltet wissen, wie ihr aufgenommen werdet, wenn ich mich recht erinnere. Ihr werdet verstehen, dass wir eine Methode finden mussten, die verhindert, dass wir verraten werden, denn wir wurden schon einmal verraten und das hat Lily und James das Leben gekostet. Die Methode euch aufzunehmen ist neu und noch unerprobt, aber ich denke, euch wird keine Gefahr drohen. Ihr werdet alle einen Schwur ablegen, um zu verhindern, dass einer von euch uns verrät. Das muss ich tun, auch wenn ich es keinem von euch zutraue.“
Alle schwiegen.
„OK. Ich fange mit dir an, Harry. Willst du von ganzem Herzen beitreten?“
„Ja, Sir.“
„Wirst du uns verraten?“
„Nein, Sir.“
„Vertraust du uns allen?“
„Natürlich, Sir.“
„Gib mir bitte deine rechte Hand, Harry.“ Harry streckte den Arm aus und Fawkes flatterte von seiner Stange und setzte sich auf Dumbledores Schreibtisch. Er streckte den Kopf über Harrys Arm und ließ einige Tränen darauf fallen.
In dem Moment, in dem die Phönixtränen den Arm berührten, erschien auf dem Arm ein kleiner Phönix und es breitete sich eine Wärme in Harry aus. Die Wärme war noch nicht verschwunden und Harry wusste, dass es die Liebe war, die er gespürt hatte, denn in seinem Kopf rasten hunderte schöne Momente vorbei. Ginny, nachdem sie das Quidditchfinale gewonnen hatte, ihr erster Kuss. Ron und Hermine mit ihm zusammen im Gemeinschaftsraum, alle drei lachend. Sirius, als er zurückkam. Remus, der Teddys Geburt verkündete. Teddy in seinen Armen. James und Lily in einem Zauberspiegel... Harry zog sich mit Mühe wieder in die Gegenwart zurück.
Als nächstes kam Fred an die Reihe, dann George. Dann kam Ron und als nächstes Neville. Hermine war die sechste und Ginny die siebte. Dobby war der letzte. Bei ihm dauerte das ganze etwas länger, weil er immer noch von Weinkrämpfen geschüttelt wurde.
„Professor, nur mal so aus Interesse, was würde passieren, wenn wir den Orden doch verraten würden?“, fragte Harry, den das wirklich interessierte.
„Sagen wir es mal so, dagegen ist die Strafe, die sich Hermine für den Verräter der DA ausgedacht hat, nichts.“
„Noch mehr Pickel?“, fragte Ron verdutzt.
Dumbledore gluckste „Nein, keine Pickel, aber ich kann euch versprechen, dass das nicht besonders lustig wäre.“
„Sir, was genau...?“
„Das werde ich euch nicht sagen, auch wenn ich, wie ich euch ja schon gesagt habe, nicht befürchte, dass einer von euch uns verrät. Ich verrate nur so viel: Ich würde euch nicht raten, uns zu verraten, denn das wäre schmerzhaft. Nur ich weiß was genau passiert und so soll es auch bleiben.
Aber nun zu den positiven Dingen. Ich denke, ihr wisst, dass wir mit Hilfe von Patroni kommunizieren. Durch diese Aufnahme werdet ihr in der Lage sein, problemlos einen sprechenden Patronus zu erzeugen. Diese Methode ist sehr zuverlässig und sicher, denn niemand kann den Patronus eines anderen hervorbringen. Allerdings kann die Nachricht von allen Menschen gehört werden und das ist ein offensichtlicher Nachteil. Daher gibt es noch eine andere, zuverlässigere Methode. Nur Mitglieder des Ordens können diesen Zauber ausführen.“
„Wie geht er?“, fragte Hermine. Wer auch sonst?
„Der Zauberspruch ist Nuntio. Bei dem Ausführen müsst ihr euch auf die Botschaft konzentrieren. An das Nuntio wird der Name des Empfängers angehängt. Nur der wird in der die Botschaft hören und zwar in seinem Kopf. Der Zauber kann auch ohne Zauberstab ausgeführt werden. Das ist das besondere daran, denn dieser Kommunikationsweg kann nicht gestört werden. Allerdings sollte diese Nachrichtenübermittlung nur für wichtige Dinge benutzt werden und nicht zum Spaß.“ Dumbledore lächelte in die Runde „Ich denke, wir haben alles Wichtige geklärt. Ihr könnt gehen. Ich möchte nur noch kurz mit Harry reden.“
Die anderen gingen hinaus und Harry blieb mit Dumbledore allein.
„Ich möchte dir zunächst danken, Harry. Ich habe dir nicht alles gesagt und du hast mir trotzdem vertraut.“
„Ich habe Ihnen nicht ganz vertraut, Sir. Ich war sehr wütend auf Sie.“, gab Harry zu.
„Ich weiß, Harry. Aber du hast die Aufgabe, die ich dir gegeben hatte, trotzdem erfüllt.“
„Aber das hatte doch nichts mit Ihnen zu tun, Sir. Egal was mit Ihnen war, ich wollte Voldemort töten.“
„Und du hast es geschafft. Du musst aber wissen, dass nicht viele das getan hätten. Nicht viele wären gestorben um einem anderen die Möglichkeit zu geben Tom Riddle zu vernichten.“
„Ich...“, Harry war verlegen und wechselte das Thema, „Warum sind alle zurückgekehrt, Sir?“
„Ich weiß es nicht genau. Ich habe nur eine...“
„...Vermutung.“, ergänzte Harry lächelnd.
„Genau.“ Dumbledore zwinkerte fröhlich „Du musst wissen, dass es noch nie ein solches Ereignis gegeben hat. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du und Voldemort in Bereiche der Magie vorgedrungen seid, die noch nicht erforscht waren. Keine anderen Zauberer haben erstaunlicheres vollbracht. Ich denke, dass Voldemort durch den Versuch dich zu töten einen neuen Schutz heraufbeschworen hat. Und da du entschlossen warst, nicht nur alle Lebenden zu schützen sondern auch alle Toten zu rächen. Und das alles war so heftig und mächtig, deine Liebe und Voldemorts Bosheit, dass alle guten vom Tod auferstehen konnten.“
Harry nickte. „Werden Sie es allen sagen?“
„Nur wenn du es möchtest.“
„Ich möchte es noch nicht, Sir. Erst später. Ich muss das alles erstmal verkraften.“
„Natürlich, Harry.“
Das Schuljahr in Hogwarts war einen eineinhalb Monate früher beendet worden und alle Schüler, die nach im Schloss waren fuhren mit dem Zug nach Hause. Das hatte Dumbledore Harry erzählt. Er war noch am selben Tag wieder Schulleiter in Hogwarts geworden. Das Ministerium war allem Anschein nach vollauf damit Beschäftigt, alle zu überprüfen. Es ging bereits das Gerücht um, dass ein gewisser Mundungus Fletcher plante, das Ministerium um Tausende Galleonen zu betrügen.
Als Harry eine Stunde später als die anderen im Fuchsbau ankam war die Stimmung sehr gut.
„Ich bin nicht für dich und wegen dir gestorben, sondern weil ich eine bessere Welt schaffen wollte. Und ohne dich wäre ich umsonst gestorben.“, hatte Fred ihm mit ungewöhnlich ernster Mine erklärt.
Danach dachte keiner mehr an die schreckliche Vergangenheit sondern an die Gegenwart und die Zukunft, die so schön werden sollte.
Das alles machte diesen Tag zu dem schönsten in Harrys bisherigem Leben.
Gegen zehn Uhr abends gingen sie alle nach Hause. Bill und Fleur gingen nach Shell Cottage, Fred und George in die Winkelgasse, Lupin, Tonks und Teddy in das Haus von Tonks Eltern, Hermine und ihre Eltern in ihr Haus, Harry und seine Eltern nach Godric’s Hollow und Sirius, der verständlicherweise nicht im Grimmauldplatz leben wollte kam mit ihnen.


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton ĂĽber Umbridge