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Fanfiction

Der See von Hogwarts - Happy end?

von Hannah Abbott 13

Alle Schwimmer bewegten sich auf die Stelle zu, wo Harry und alle anderen standen. An der Spitze konnte Harry jetzt zwei Personen erkennen, die eine hatte leuchtend rote Haare, das war das Einzige, was er sehen konnte.
Er fragte sich, ob es vielleicht Ginny war, denn sie war die einzige mit solchen Haaren, die er kannte. Er sah sich suchend um, doch sie, Ron und Hermine standen dicht neben ihm. Er hatte sie gar nicht bemerkt.
„Wer ist das?“, fragte er so leise, dass nur sie es hören konnten.
Sie zuckten alle die Schultern.
„Wir haben gegessen und plötzlich hat der Phönix angefangen zu singen.“, zischte Hermine, „Wir sind alle hierher gerannt und haben die Leute gesehen.“
Harry wandte den Blick wieder dem See zu. Die Gestalten hatte sich noch ein gutes Stück weiter genähert und Harry erkannte, dass die Person neben der mit rotem Haar rabenschwarze Haare hatte.
Wer konnte das bloß sein? Er prüfte in Gedanken alle Zauberer, die er kannte, aber er hatte keine Ahnung, wer es sein könnte.
Das war merkwürdig. Wer sollte schon im See schwimmen? Und es waren so viele Leute. Er hatte keine Ahnung, wie sie alle dort hingekommen sein könnten. So viele offenbar magische Personen konnten doch nicht einfach irgendwo mitten in einem See auftauchen. Und schon gar nicht auf dem magisch geschützten Gelände von Hogwarts.
Er konnte immer noch nicht viel erkennen, denn die Sonne spiegelte sich im See und blendete ihn. Die ganzen Kämpfer von Hogwarts beobachteten entweder Dumbledores Phönix oder die Leute im See. Offenbar hatte keiner von ihnen Angst, dass diese Gestalten sie angreifen würden, obwohl keiner von ihnen zu wissen schien, warum.
Die Leute kamen langsam näher und Harry bemerkte, dass sie nicht aus eigener Kraft schwammen, sondern offenbar durch Magie durch das Wasser glitten.
Erst als die ersten nur noch 50 Meter vom Ufer entfernt waren, kam Harry eine Idee, wer diese Leute sein könnten. Doch das war unmöglich. Niemand konnte vom Tod auferstehen. Niemand. Das war unmöglich. Seine Eltern waren tot.
Er hatte schon einmal geglaubt, seinen Vater hier an diesem See zu sehen. Er hatte sich natürlich geirrt, aber diesmal waren es hunderte von Menschen. Die Erscheinung konnte nicht einmal mit einem Zeitumkehrer erklärt werden. Hunderte von Gestalten, erschienen aus dem Nichts.
Harry konnte den Blick nicht von der Menge abwenden. Er erkannte mitten in der Menge silberne Haare, wie er sie nur von Dumbledore kannte.
Aber auch er war tot. Es war unmöglich, dass er zurückgekehrt war. Niemand konnte von den Toten auferstehen, nicht einmal Dumbledore. Dumbledore selbst hatte es gewusst. Kein Zauber kann die Toten wieder erwecken... Doch selbst Dumbledore hatte gesagt, dass er sich irren konnte. Was sollte es den sonst für eine Erklärung geben?
Die Personen waren nur noch 10 Meter weg, als Harry ihre Gesichter erkannte. Viele andere hatten das inzwischen wohl auch getan, denn es wurde wieder leise gemurmelt.
Harry wich zurück. Das war einfach zu viel. Seine Eltern waren seit über 16 Jahren tot.
Ginny fasste seine Hand. Er sah sie kurz an. Sie war sehr blass und starrte ebenfalls auf die Leute. Ihre Berührung beruhigt ihn sehr, was er sich nicht erklären konnte. Er wandte den Blick wieder seinen Eltern zu.
Plötzlich erkannte er noch andere Leute: Remus und Tonks und Dumbledore und Mad-Eye und Fred und Sirius und Snape und Scrimgeour und Colin und Cedric und Dobby und Ted Tonks. Es waren natürlich noch mehr Menschen, Frauen, Männer und Kinder, aber auch viele Kobolde und Zentauren und Hauselfen.
Seine Eltern stiegen jetzt aus dem Wasser. Er glaubte, ihm würde gleich das Herz stehen bleiben. Alle blieben stehen, wo sie aus dem Wasser gekommen waren. Sie waren trocken, als wären sie nicht gerade durch einen unergründlichen See geschwommen.
Die Kämpfer von Hogwarts starrten die Leute, die aus dem Wasser kamen, an, als könnten sie ihren Augen nicht trauen. Jeder wusste, was dort gerade geschah, doch keiner konnte es verstehen.
Als schon etwa 20 Leute aus dem Wasser gekommen waren, stieg Fred heraus. Er war der einzige, der nicht erst stehen blieb, sondern sofort zu George rannte und ihn so heftig umarmte, dass er ihn damit umwarf.
Alle sahen die beiden an, wie sie auf dem Boden lagen. Beide weinten vor Glück. Harry hatte bis zu diesem Moment nicht begriffen, wie groß ihre Angst gewesen war. Was sollten sie alleine machen? Sie waren ihr ganzes Leben lang zusammen gewesen. Sie gehörten zusammen.
Der Rest der Familie Weasley rannte sofort auf die beiden zu. Ginny verschwand von Harrys Seite, warf ihm vorher aber noch einen entschuldigenden Blick zu. Harry verstand, dass sie Angst hatte, ihn im Stich zu lassen. Sobald sie weg war, verschwand auch die Ruhe aus ihm.
Die, die aus dem See gestiegen waren, blieben jetzt auch nicht mehr reglos wie Statuen stehen sondern rannten ebenfalls auf ihre Familien und Freunde zu. Remus, Tonks und Ted liefen auf Andromeda zu, die am Vormittag mit Teddy gekommen war, Cedric rannte zu seinen Eltern, die zusammen mit Charlie gekommen waren, um gegen Voldemort zu kämpfen, und Dobby stürzte auf Winky zu, der Tränen aus den riesigen Augen quollen. Zwei Zauberer, die Harry nicht kannte, umarmten Mrs Weasley.
Die, die keine Freunde oder Verwandten hatten, die sie hätten umarmen können, gingen strahlend durch die Menge.
Harry ließ den Trubel an sich vorbeiziehen und rührte sich nicht. Um ihn her begann eine Feier, doch er merkte es nicht. Er sah nur seine Eltern an, die mit Sirius und Dumbledore noch am Ufer standen. Sie waren die letzten.
Fawkes hatte sich auf Dumbledores Schulter niedergelassen und sang immer noch. Dumbledore ging nicht zu seinem Bruder, und Harry vermutete, dass Aberforth sowieso nicht der gewesen war, der Albus am meisten vermisst hatte.
Kaum einer beachtete sie und Harry war das nur recht.
Dann rannte Lily los und umarmte Harry so heftig, dass es ihn beinahe wie George umgehauen hätte. Sie weinte. Er umarmte sie auch und spürte wie auch ihm Freudentränen aus den Augen quollen. Auch James und Sirius kamen auf die beiden zu und umarmten Harry. Auch sie hatten Tränen in den Augen und strahlten über das ganze Gesicht.
Harry war es jetzt auch egal, wie sie zurückgekommen waren. Wichtig war nur, dass sie zurückgekommen waren.
So glücklich wie jetzt war Harry noch nie gewesen. Es war eine andere Art von Glück, Eltern zu haben, als selbst mit Ginny zusammen zu sein. Nach einer wunderbaren Ewigkeit ließen seine Eltern und Sirius ihn los. Alle grinsten über das ganze Gesicht.
Lily hatte lange, rote Haare, die ihr ins Gesicht fielen, und die gleichen grünen Augen wie Harry. James trug eine Brille und seine schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab. Sirius Haare waren schulterlang, aber gepflegt. Sie sahen alle glücklich aus.
Sie schienen genauso alt, wie sie gestorben waren, aber vollkommen gesund. Harry vermutete, dass er wohl der einzige Mensch auf der ganzen Welt war, der Eltern hatte, die nur gut drei Jahre älter waren als er selbst. Sein Pate schien aber älter.
Er wandte seinen Blick von ihnen ab und sah sich wieder um. Dumbledore stand noch alleine am Ufer, er hatte sich nicht von der Stelle gerührt. Er betrachtete alle anderen mit einem glücklicheren Gesichtsausdruck, als Harry ihn je bei ihm gesehen hatte.
Plötzlich sah Harry, dass auch zwei Geister aus dem Wasser geschwebt waren. In dem starken Sonnenlicht war es schwierig sie zu erkennen, doch Harry hatte sie erkannt. Es waren Frank und Alice Longbotton. Harry wunderte sich zuerst, warum sie nicht als Menschen zurückgekommen waren, doch dann verstand, dass sie noch lebten und nur ihr Gedächtnis verloren gegangen war. Das war mit den Geistern zurückgekehrt.
Sie schwebten, so schnell wie Harry es noch nie zuvor bei einem Geist gesehen hatte, auf Neville zu. Er sah so aus wie Harry sich fühlte, verwirrt und glücklich zugleich. Mr und Mrs Longbotton umarmten ihren Sohn, obwohl Harry sich sicher war, dass sie wussten, wie es sich anfühlte, wenn man einen Geist berührte. Doch Neville schien das nicht zu stören.
Dann kam etwas Großes und Weißes auf Harry zugeschwebt und setzte sich auf seine Schulter.
„Hedwig.“, sagte er leise, erschrocken und glücklich zugleich.
Er streichelte sie zur Begrüßung und wandte dann auch von ihr seinen Blick ab. Sie flatterte wieder davon, wahrscheinlich um ihre Freunde in der Eulerei zu begrüßen.
Harrys Blick wanderte zu Dumbledore zurück. Seine strahlend blauen Augen huschten zu Lily und von dort hinüber in Richtung Wald. Dort stand Snape alleine und sah Harry, Lily, Sirius und James an.
Auf seinem Gesicht zeigte sich etwas, das Harry noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte: Etwas wie Glück und bittere Trauer. Als er sah, dass Harry ihn beobachtete, wurde seine Miene sofort wieder glatt und unergründlich.
Harry beschloss sich jetzt keine Gedanken über Snape zu machen, sondern es zu genießen, James, Lily und Sirius zurückzuhaben.


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