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Fanfiction

Memories - alles wird gut werden

von Sara

Das konnte er nicht machen! Die gesamten letzten drei Jahre hatte ich schön brav meine Klappe halten, aber jetzt sollte ich meine Flitterwochen aufgeben, nur weil sie niemand anderen schicken konnten? Das war nicht fair, verdammt noch mal, das war einfach nicht fair.
Ich saß auf der geschlossenen Toilette, die Beine angezogen und den Kopf auf die Knie abgestützt.

„Ginny lass mich rein.“ Ich hörte ihn an die Tür klopfen, doch ich hatte im Moment einfach keine Lust mit ihm zu sprechen. Wie konnte er es wagen? Wie konnte er es einfach zulassen?
„Was willst du, Harry?“ „Bitte Gin.“ „Ist das alles? Bitte Gin?“, schrie ich sarkastisch und riss die Tür auf, sodass er zurückstolperte. „Wie lange?“ Meine Arme verschränkten sich über der Brust. „Wie lange?“ „Wie lange wusstest du es schon, Harry?“ Ich konnte praktisch sehen wie sein Gehirn arbeitete um mich irgendwie zu beschwichtigen. „Ich will die Wahrheit.“, zischte ich. „Die ersten Hinweise haben wir vor vier Wochen bekommen. Hermines Abteilung…“ Er brach ab. Harry sah, wie ich anfing zu brodeln. „Du machst es schon wieder Harry. Verdammt nochmal! Ich hab gedacht, das wäre gegessen, euer scheiß ‚nur-wir-können-die-Welt-retten-Getue‘! Ich hab‘s satt! Ich hab euch drei einfach satt!“ Ich schubste ihn aus dem Weg und starrte in die Gesichter von Hermine, Ron und Demelza. „Geht mir aus den Augen!“ Ich bahnte mir meinen Weg und flüchtete in Teddys Zimmer. Teddy wachte gerade auf, seine Fäuste kneteten den Schlafsand aus seinen Augen. „Na Teddybär, gut geschlafen?“ Ich setzte mich auf sein Bett und strich ihm die wirren Haare aus dem Gesicht. „Suppa Ninny.“ „Na dann, Lust auf Frühstück?“ Ich küsste ihn auf den Scheitel. „Jaa!“ Er krabbelte aus dem Bett und hüpfte aus dem Zimmer, ich gleich hinterher.
In der Küche stand bereits Demelza neben Kreacher am Herd und trank einen Tee, sie gab mir einen aufmunternden Blick, doch ich ignorierte sie. Langsam schien sich die Küche zu füllen und die verbleibenden Gäste trudelten ein. Ich konnte es gar nicht glauben, es war noch nicht mal 24 Stunden her, dass wir geheiratet hatten, doch es schien alles den Bach runter zu gehen. „Kreacher wenn du später Zeit hast, apparier doch bitte nach London, Teddy und ich werden noch etwas hier bleiben.“ „Jawohl, Mistress Ginny.“ Kreacher nickte konnte sich aber einen Blick in Richtung Harry nicht verkneifen. „Ähm, Ginny Schatz?“ Ich spürte die Hand meiner Mutter auf meinem Arm, „Wolltet ihr nicht übermorgen in die Flitterwochen?“ Ihre Stimme war zurückhaltend, sie kannte mich zu gut. Alle meine Muskeln waren angespannt und obwohl ich lächelte war mein Kiefer gesetzt. „Ja, an sich schon.“, sagte ich zuckersüß. „Aber alte Gewohnheiten lassen sich schwer ablegen, nicht wahr?“ Ich warf ihr einen Blick zu: „Ich komm sofort wieder.“
Durch die großen gregorianischen Flügeltüren trat ich nach draußen auf die Terrasse. Ein bisschen Neuschnee überzog alles wie Puderzucker. Ich fröstelte, denn mein Bademantel aus beiger Seide hielt die Kälte nicht wirklich gut ab. „Ich weiß du willst mich im Moment nicht sehen, aber ich denke wir sollten reden.“ Ich drehte mich um und sah meinen wundervollen frischangetrauten Mann mit einer Tasse Tee hinter mir stehen. Er hatte vorsorglicherweise die Türen hinter sich zugezogen. Ich nahm Harry die Tasse ab und seufzte: „Wie lange?“ „Wie lange was? Wie lange ich weg bin oder wie lange ich es wusste?“ Er zuckte mit den Schultern, sein Blick strich über mein Gesicht. „Beides!“ „Wir sind schon seit September mit dran…“ „Aber da hattest du doch noch mit der Sache am Balkan zu tun?!“ „Ja, aber nach dem 11. September und dem Einmarsch in Afghanistan, da ist das in den Hintergrund…“, Harry unterbrach sich selbst und fuhr sich mit der Hand harsch durchs Gesicht, „naja und dann hat Hermines Team Verbindungen zwischen der Taliban und Zauberern dort entdeckt. Es wird schon seit einiger Zeit geplant aber Smith konnte sich nicht wirklich entscheiden, welches Team er schicken sollte. Das hat sich erst gestern Abend entschieden.“ Mein Hirn arbeitete fieberhaft um diese Informationen auf zunehmen: „Willst du mir damit sagen, dass du schon seit circa Oktober wusstest, dass du demnächst für unbestimmte Zeit weg sein wirst? Und trotz allem hast du unsere Hochzeit geplant obwohl du dir nicht sicher sein konntest, dass du überhaupt teilnehmen würdest?“ Ich piekte unablässlich in seine Brust, solange bis er endlich meine Hand fest hielt. „Autsch, Gin, das tut weh.“ „Ist das alles was du zu sagen hast?“ Ich brodelte innerlich. „Ich weiß nicht, wann ich zurück kommen werde…“ Ich schüttelte meinen Kopf, und schloss meine Augen. Das wurde zu viel. Wir sollten im Bett liegen, sollten noch ganz verschwitzt sein von unserem ersten ehelichen Sexgelage. Aber stattdessen standen wir auf unserer überdachten Terrasse und hatten unseren ersten ehelichen Streit. Ich drehte mich um, machte Anstalten wieder hineinzugehen. „Du kannst mich doch jetzt nicht einfach hier stehen lassen. Wir müssen das klären…“ Ich drehte mich wieder um. „Ich fliege übermorgen.“, er klang verzweifelt. „Dann vergiss nicht zu packen.“ Ich spürte seinen Blick auf meinem Rücken, doch ich konnte nicht anders. Ich konnte nicht mehr die Verständnisvolle sein, ich wollte auch nicht mehr, ich hatte es satt. Die letzten drei Jahre liefen so oft in demselben Rhythmus ab. Harry hatte einen Fall und während er dann Hals über Kopf alles stehen und liegen ließ war ich dabei, hinter ihm herzuräumen. Meine Familie hatte sich mittlerweile ins Esszimmer verzogen um dort zu Frühstücken, nur Hermine saß am Küchentisch und starrte in eine halbleere Tasse. Als sie mich sah, sprang sie auf: „Ginny, ich… du darfst ihm nicht böse…“ Sie fing genauso an wie damals, als wir in meinem Zimmer saßen, zwei Nächte vor Bills Hochzeit. An diesem Tag bekam die sowieso nie tiefe Freundschaft einen noch tieferen Knick. Und genauso wie damals versuchte sie wieder, dass ich ihnen verzieh und alles verstand. Doch wann wird sie endlich einsehen dass es Dinge gibt, die nur Harry und mich etwas angehen. „Spar’s dir Hermine. Ich will im Moment nicht mit dir sprechen.“ „Ginny, bitte ich… Ich kann verstehen dass du sauer bist.“ „Du kannst es verstehen?! Du kannst es verstehen, wenn dein Mann deine Hochzeitsreise absagt, ohne mit dir darüber zu sprechen? Du kannst es verstehen, wenn er sich immer wieder auf irgendwelche gefährliche Missionen begibt, obwohl er zu Hause Verpflichtungen hat? Du kannst es verstehen wie man sich fühlt, wenn man schwanger zu Hause gelassen wird und man nicht weiß, wann der Vater des Kindes wieder nach Hause kommt, ob er wieder nach Hause kommt?“ Sie starrte mich stumm an; zum ersten Mal hatte ich Hermine Granger-Weasley sprachlos gemacht. „Nein, das kannst du nicht.“, flüsterte ich leise.
„Hey, da bist du ja Ginny. Komm ich hab dir ein Croissant gesichert.“, Katie steckte ihren Kopf zur Tür herein. Ich lächelte gezwungen, folgte ihr dann. Ich nahm neben Teddy, der in seinem Kinderstuhl steckte, Platz. „Du Ninny….“ Ich drehte mich zu ihm und schnitt dabei geistesabwesend sein Brötchen in kleine Stückchen. „Bist du böse auf Da?“ „Wie kommst du denn darauf, Ted?“ Er zuckte mit den Schultern, und blickte dann wieder ganz konzentriert auf sein Brötchen, doch ich sah, wie er in sich zusammensank. „Da musste unsere große Reise absagen, weil er böse Zauberer jagen muss.“ „Schon wieder?“ Teddy sah mich traurig an, er hatte sich wirklich auf die Reise gefreut. „Ja, Schatz. Schon wieder.“ Ich seufzte und trank dann von meinem Saft. „Böse Zauberer sind doof.“ Teddy verschränkte beleidigt die Arme. „Ted, so etwas sagt man nicht.“, schalt meine Mum sofort, während ich mir das Kichern nicht verkneifen konnte. „Du hast ganz recht, Teddy. Böse Zauberer sind wirklich doof.“ Harrys Stimme erklang hinter uns, ich beobachtete ihn aus dem Augenwinkel, wie er Ted auf die Stirn küsste. „Chrm, also wie ihr bestimmt schon mit bekommen habt, werde ich eine Gruppe von europäischen Zauberern anführen, die bestimmte magische Vorkommnisse in Afghanistan untersuchen wird.“ Dann nahm er sich Rührei. Ansage beendet, dealt mit dem was ich euch gesagt habe. Typisch Harry, ich schüttelte meinen Kopf.
Harry schluckte als er sich neben mich an den großen Tisch setzte. Ich spürte seinen Blick, doch ich versuchte ihn zu ignorieren. Bloß keinen Streit vor der Familie vom Zaun brechen.
Den ganzen Vormittag schafften wir es, zivil miteinander umzugehen, doch jeder merkte, dass es, sobald sie weg waren, explodierte. Kaum hatte Kreacher meine Eltern in den Kamin verfrachtet und sich verabschiedet um Teddys und meine Sachen zu holen schloss Harry energisch die Tür zum Damenzimmer: „Jetzt lass es raus, Ginny. Ich seh doch, wie du innerlich fast explodierst.“ Ich wirbelte herum. Wie konnte er es wagen in dem Moment, wo ich so irrational wütend auf ihn war, mich so gut zu kennen. „Du willst nicht wirklich dass ich explodiere, oder?“ Meine Stimme war tödlich leise. Wenn ich laut wurde war es nicht so schlimm, doch wenn ich leise wurde musste sich jeder in Acht nehmen und das wußte auch Harry.
Müde ließ ich mich auf eine cremefarbene Couch fallen und rieb mit der Hand über mein Gesicht, durch meine Wimpern sah ich zum ihm auf, doch auch Harry stand ausgelaugt am Kamin. „Wann kommst du zurück?“ „Kann ich noch nicht sagen.“ Er zuckte leicht mit den Schultern. Ich atmete laut aus: „Du weißt hoffentlich, dass ich dich gerade hasse, oder?“ Ich sah ihn zurückzucken. „Dir scheint es nichts zu bedeuten was wir uns vor nicht einmal 24 Stunden versprochen haben.“ Ich kämpfte gegen die Tränen. „Das ist nicht wahr, Gin.“ Ich schreckte auf, als ich seine Hände auf meine Knie spürte, seine Augen bohrten sich in meine. „Und trotz allem tust du es wieder. Trotz allem bin ich es nicht wert, in eurem illustren Trio mitzuspielen und trotz allem triffst du solche Entscheidungen nicht mit mir sondern mit Hermine und Ron. Doch ich sag dir mal was Harry, die waschen dir nicht deine Sachen, kochen dein Essen, putzen die Wohnung, oder erziehen deinen Sohn, Sie sind auch nicht schwanger mit deinem Kind.“ Ich sprang auf. „Wann steh ich endlich an erster Stelle, Harry? Wann?“ Ich konnte die Tränen nicht mehr unterdrücken, wischte sie ungeduldig weg. „Denkst du das wirklich, Gin? Denkst du wirklich, dass du mir weniger wert bist?“ „Was soll ich denn denken, Harry? Ich bin gut genug für den Alltag, aber sonst?“ Ich schüttelte den Kopf und öffnete langsam meine Augen. Harry kniete immer noch vor mir, auch seine Augen schwammen in Tränen. „Ich verdiene das nicht.“, murmelte ich. Harry seufzte und lehnte seine Stirn vorsichtig gegen meinen Bauch. „Du verdienst alles.“, seine Stimme war leise und zitterte leicht. „Aber ich will nicht, dass du dich damit beschäftigst. Das ist alles so dreckig und schmutzig… und du… du und Teddy… unser Leben… das ist nicht dreckig.“ Wieder ein tiefer Seufzer. „Das ist rein und pur.“ „Ach, Harry.“ Ich fuhr mit meinen Händen durch seinen unordentlichen Haarschopf. „Ich liebe dich, aber manchmal könnt ich dich wirklich an die Wand klatschen.“ Er lachte leise und hob seinen Kopf, als sich hinter uns die Tür öffnete. Teddy lutschte an einem Stück Apfel und legte den Kopf schief: „Seid ihr immer noch böse?“ Harry streckte seinen Arm zu ihm aus: „Nein Teddy, wir sind nicht böse. Wir sind nur traurig.“ Vorsichtig kuschelte sich Teddy in Harrys Arme, der mir zu den Füßen saß: „Ich will net, dass du gehst.“, murmelte er gegen Harrys Hals.

Zwei Tage später war es soweit: wir standen am Flughafen London Gatwick, das Sondereinsatzkommando bestand aus Muggeln und Zauberern. Wir standen abgeschottet in einem eigenem Terminal, das extra für solche Einsätze eingerichtet wurde. Überall wurde sich verabschiedet. Die Gänsehaut, die sich schon seit gestern Abend über meine Haut gelegte hatte, wollte einfach nicht verschwinden. Ich lächelte traurig, als ich das Spektakel unter mir beobachtete. Harry kniete und hatte Teddy in eine sehr feste Umarmung geschlossen und flüsterte ihm was ins Ohr, ich sah Teddy nicken. Harry gab ihm einen Kuss, bevor er ihn eine Armlänge zurückhielt, sein Griff immer noch nicht gelockert. „Ich hab dich lieb, Teddy.“ „Ich dich auch, Da.“ Der kleine Kerl schluckte fest und wischte seine Nase mit der Hand. Harry schwang Teddy auf seinen Arm. Mit seiner Hand drückte er mich an sich, meine Stirn genau an seinen Lippen: „Pass gut auf euch drei auf, Gin.“ Ich nickte, ich traute mich nicht zu sprechen, in meinem Hals hatte sich sowieso schon ein fetter Knoten gebildet, ich drückte meinen Kopf in seinen Nacken, atmete ihn ein, presste meine Hand auf seinen Puls. „Das ist Krieg, Harry. Egal was sie euch sagen, ihr fahrt in den Krieg. Sei vorsichtig.“ Ich spürte, wie die Tränen überhand gewannen. Harry ließ Teddy vorsichtig runter und Kingsley, der so oft bei uns zu essen war wie Demelza übernahm ihn sofort. Ich spürte wie sein anderer Arm sich nun um mich schlang. „Ich komme zurück, Gin. Denk gar nicht dran. Ich will, dass du dir mit Teddy eine gute Zeit machst. Geht endlich Skifahren,“- „das wollten wir zusammen machen.“ „- oder besucht Bill und Fleur in der Provence.“ „Ich muss lernen“ „Bitte sitz nicht zuhause und mach dir Sorgen, das ist der Job von deiner Mum.“ Er steckte eine widerspenstige Haarsträhne hinter mein Ohr, unsere Augen bohrten sich ineinander. „Ich weiß nicht, wie oft ich mich melden kann.“, seine Stirn presste sich an meine, „Eulen dauern zu lang und ich denke nicht, dass in den Feldcamps Kamine installiert sind.“ Er grinste. „Wie gut, dass wir beide uns an Internet und E-Mail gewöhnt haben.“ Meine Nase rubbelte gegen seine. Seine Hand machte sich auf den Weg zu meinem Bauch: „Pass gut auf deine Mummy auf. Ich werde dich vermissen.“ Er streichelte sanft darüber. „Überarbeite dich nicht.“ Seine Lippen strichen über meine. „Es ist egal, ob du dieses Semsester bestehst oder nächstes.“ Ich wollte gerade anfangen zu widersprechen. „Ich weiß, du willst es und du schaffst es auch. Ich will nur nicht, dass du dich überanstrengst. Und ich bin nicht da um auf dich aufzupassen.“

„Der Flug startet in fünf Minuten, wir bitten Sie Ihre Plätze an Bord einzunehmen.“
Meine Hände wanden sich um seinen Hals und ich presste mich an ihn und unsere Lippen fanden sich in einem bittersüßen Kuss. Widerwillig ließ Harry mich los und machte sich langsam auf den Weg und meine Tränen liefen nun frei meine Wangen hinunter. Ich merkte als ein kleines Gewicht mit meinem Bein kollidierte und meine Jeans feucht wurde. Ich streichelte Teddys Haar. „Guck mal, Da winkt.“ Ich spürte sein Nicken und sah, wie er zurück winkte. „Er kommt ganz bald wieder, Schatz!“ Teddy zuckte mit den Schultern. Und dann verschwand Harry durch den Schlauch, der ihn ins Flugzeug führte. Um uns herum verließen nach und nach die Familien das Gate. Ich spürte die mitleidigen Blick der anderen Frauen und Familien, ich war die einzige die ein Kleinkind dabei hatte. Die anderen waren entweder schon mindestens Teenager oder es gab keine. „Komm, ich bring euch zurück.“ Kingsleys tiefe Stimme tauchte neben mir auf. Ich drehte mich zu ihm und der kriegsgebeutelte Kopf der Auroren schloss mich fest in die Arme. „Ich führ euch zwei jetzt erst mal zum Essen aus. Wie klingt chinesisch?“ Teddy hüpfte auf und ab vor Begeisterung und ich nickte taub, als Kingsley uns zu einem der Ministeriumswagen führte. Meine Manteltasche vibrierte, ich zog mein neues Handy raus – eine neue Textmitteilung-
„Ich liebe dich und halte dich, Gorgeous. Gib Teddy jeden Abend einen Kuss von mir! Harry“
Ich wischte meine Tränen weg, alles wird gut werden. Ich lachte, als Kingsley mit Teddy im Fond spielte.
Doch ich ahnte nicht was noch kommen würde…

Es tut mir Leid das es scon wieder so lang gedauert hat, aber dieses Kapitel ist mit total wichtig und wurde ca. hundertmal umgeschrieben, bis es endlich halbwegs perfekt war. tausend dank an federflügel für das schnelle lesen & korrigieren. Dieses Kapitel ist ein WEndepunkt für die Geschichte, sie werden erwachsen...sind personen mit schwächen und stärken.
das kapitel widme ich allen soldaten im krieg und ihren familien und sage DANKE und wünsche ihnen viel kraft!
Eure Sara


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